Ich habe seit 2011 einen Magenbypass und bin seit Februar schwanger. Meine Frauenärztin hatte mir unbedingt geraten einen OGTT (also einen oralen Glukosetoleranztest) zu machen, wegen meiner Geschichte mit Übergewicht und immer noch bestehendem Übergewicht (laut BMI usw. ihr kennt das ja). Allerdings habe ich mich dann im Internet umgeschaut und gelesen, dass diese Zuckerlösung für uns ja problematisch sein kann, einmal wegen der Menge und zum anderen wegen dem vielen Zucker. Bei weiterer Recherche habe ich mich dann folgende Empfehlung gefunden:
Was ich ganz unbedingt ans Herz legen möchte ist: macht den Zuckerbelastungstest, wenn ihr ihn unbedingt machen müsst/wollt, intravenös. Das wird von der Deutschen Diabetesgesellschaft empfohlen, wenn man, wie wir, am oberen Magen-Darm-Bereich operiert wurde.
Erstens kann es ja, durch die hohe Zuckermenge in dem Getränk zu einem (heftigen) Dumping kommen und zweitens sind die Ergebnisse auch gar nicht auswertbar, da die Kohlenhydrate (sprich der Zucker) anders resorbiert wird vom Darm. Daher kann es sein, dass der Wert nach einer Stunde sehr hoch (also > 140) ist und der Wert dann nach zwei Stunden messen sehr niedrig (also <60). Da kann man uns auch direkt einen Schwangerschaftsdiabetes bescheinigen, dafür müssen wir uns nicht erst diesen Test antun.
Ich habe heute den intravenösen Glukosetoleranztest beim Diabetologen machen lassen. Der ist schon aufwendiger als der orale Test. Die Zuckerlösung wird dafür innerhalb von drei Minuten gespritzt und dann wird nach 1 Minute, nach 3 Minuten, nach 5 Minuten und dann nochmal alle 10 Minuten bis zur 60. Minute Blut abgenommen. Also das ist auch kein Spaziergang kann ich euch sagen. Zumal ich einen kleinen Zuckerschock hatte, nachdem der Arzt mir die Zuckerlösung gespritzt hat. Hat sich fast ähnlich wie ein Dumping geäußert - also Schweißausbruch, flaues Gefühl, Übelkeit. Das ging aber nach 3-5 Minuten wieder weg. Der Arzt sagte, das wäre völlig normal, da es für den Körper eine große Belastung ist, soviel Zucker auf einmal direkt ins Blut zu bekommen. Der muss dann eben erst mal abgebaut werden. Normalerweise wird der Zucker ja langsam über Magen und Darm aufgenommen.
Nunja, ich habe es hinter mich gebracht, da Ergebnis bekomme ich nächste Woche Montag erst, da die Blutproben im Labor ausgewertet werden.
Ich weiß auch nicht, ob ich den Test noch einmal machen würde, bei einer weiteren Schwangerschaft. Ich hatte vor meiner Magenbypass-OP, also mit starkem Übergewicht, nie Probleme mit Zucker und bin mir eigentlich auch sicher, dass es jetzt kein Problem sein wird. Zumal ich seit dem Bypass eh immer eher mit Unterzuckerungen zu kämpfen habe. Aber in der Schwangerschaft ist eben alles anders. Und so habe ich nun doch diesen Test gemacht.
Also falls dieser Test von Euren Frauenärzten empfohlen und unbedingt gewollt ist (so wie bei meiner Frauenärztin - sie hat mich da schon ein wenig verrückt gemacht mit), dann sprecht ihn/sie auf den intravenösen Test an.
Ich hoffe, das hilft der ein oder anderen Schwangeren weiter, falls ihr noch Fragen habt, schreibt mich einfach an.
Was ich ganz unbedingt ans Herz legen möchte ist: macht den Zuckerbelastungstest, wenn ihr ihn unbedingt machen müsst/wollt, intravenös. Das wird von der Deutschen Diabetesgesellschaft empfohlen, wenn man, wie wir, am oberen Magen-Darm-Bereich operiert wurde.
Erstens kann es ja, durch die hohe Zuckermenge in dem Getränk zu einem (heftigen) Dumping kommen und zweitens sind die Ergebnisse auch gar nicht auswertbar, da die Kohlenhydrate (sprich der Zucker) anders resorbiert wird vom Darm. Daher kann es sein, dass der Wert nach einer Stunde sehr hoch (also > 140) ist und der Wert dann nach zwei Stunden messen sehr niedrig (also <60). Da kann man uns auch direkt einen Schwangerschaftsdiabetes bescheinigen, dafür müssen wir uns nicht erst diesen Test antun.
Ich habe heute den intravenösen Glukosetoleranztest beim Diabetologen machen lassen. Der ist schon aufwendiger als der orale Test. Die Zuckerlösung wird dafür innerhalb von drei Minuten gespritzt und dann wird nach 1 Minute, nach 3 Minuten, nach 5 Minuten und dann nochmal alle 10 Minuten bis zur 60. Minute Blut abgenommen. Also das ist auch kein Spaziergang kann ich euch sagen. Zumal ich einen kleinen Zuckerschock hatte, nachdem der Arzt mir die Zuckerlösung gespritzt hat. Hat sich fast ähnlich wie ein Dumping geäußert - also Schweißausbruch, flaues Gefühl, Übelkeit. Das ging aber nach 3-5 Minuten wieder weg. Der Arzt sagte, das wäre völlig normal, da es für den Körper eine große Belastung ist, soviel Zucker auf einmal direkt ins Blut zu bekommen. Der muss dann eben erst mal abgebaut werden. Normalerweise wird der Zucker ja langsam über Magen und Darm aufgenommen.
Nunja, ich habe es hinter mich gebracht, da Ergebnis bekomme ich nächste Woche Montag erst, da die Blutproben im Labor ausgewertet werden.
Ich weiß auch nicht, ob ich den Test noch einmal machen würde, bei einer weiteren Schwangerschaft. Ich hatte vor meiner Magenbypass-OP, also mit starkem Übergewicht, nie Probleme mit Zucker und bin mir eigentlich auch sicher, dass es jetzt kein Problem sein wird. Zumal ich seit dem Bypass eh immer eher mit Unterzuckerungen zu kämpfen habe. Aber in der Schwangerschaft ist eben alles anders. Und so habe ich nun doch diesen Test gemacht.
Also falls dieser Test von Euren Frauenärzten empfohlen und unbedingt gewollt ist (so wie bei meiner Frauenärztin - sie hat mich da schon ein wenig verrückt gemacht mit), dann sprecht ihn/sie auf den intravenösen Test an.
Ich hoffe, das hilft der ein oder anderen Schwangeren weiter, falls ihr noch Fragen habt, schreibt mich einfach an.
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