huhu :-),

ich hatte mal... glaub vor 2 jahren... versucht mich da einzulesen. aber ehrlich gesagt: mir ist das alles viel zu anstrengend ... wahrscheinlich ist es das gar nicht, aber ich habe keine zeit dazu... hab meine eigene "strategie" und das reicht zumindestens zum halten ... abnahme funktionierte einst von ganz alleine.

es gibt bestimmt noch jemanden, der sich hier meldet...

liebe grüße
nicki

LOGI ist doch ohne Kohlenhydrate, oder? Ich habe 2 Kunden die haben damit enorm abgenommen... :zwinkert:

eine klinik der deutschen rentenversicherung
es gibt auch bücher wo methode vorgestellt wird...dranbleiben dabeibleiben umsetzen die 3 zauberworte :zwinkert:

tja das ganze thema bewegt sich als ernährungsumstellung lebensumstellung

bewegen das man nicht untergeht beim schwimmen :zwinkert: des falsch essens
für alle die einen mobben stressen klugscheissern

ich setze mich jetzt zur wehr das schmeckt vielen leuten nicht

huhu...

die ernährungsberatung in der MIC lehrt nach LOGI.
wobei ich das nicht als kompliziert empfand, da es ja eigentlich ist wie man sich auch nach der op ernähren sollte.
eben kohlenhydratarm und eiweissreich

Ich selber habe die ganz persönliche Erfahrung gemacht, dass ich langfristig nicht komplett auf Reis, Nudeln usw verzichten kann und will und baue das daher gelegentlich in meinen Plan ein. Damit fahre ich ganz gut.

Gemüse ist nach der OP für mich echt zum Problem geworden, weil es sich schlichtweg nicht lohnt, ein Blumenkohlröschen zu kochen oder inzwischen gingen vielleicht 2 aber dann kaum noch Fleisch oder Fisch. Eine halbe Kartoffel kochen ist auch nicht mein Ding, also gibt es, wenn ich alleine esse, oft nur Fisch oder nur Fleisch und dafür öfter mal Obst. Vollkornbrot vertrage ich leider noch nicht gut und Eiweißbrot kann ich nicht mehr sehen, kriegs nicht mehr runter. Ich habe das sicher über ein dreiviertel Jahr ausschließlich gegessen (vor OP).

Das Konzept von LOGI finde ich schon überzeugend aber meistens geht es nicht lange gut, wenn so viele Lebensmittel ausgeschlossen werden. Eine Reduzierung ist für mich zumindest effektiver. Wirkliche Alternativen gibt es zwar theoretisch aber geschmacklich ist das nix für mich. Eiweißbrot ging ja mal ne Weile aber LowCarb Nudeln etc sind mir ein Graus und diese LowCarb Fruchtaufstriche sind reine Chemie, kommt mir auch nicht auf den Tisch.

Aber das ist nur meine persönliche Erfahrung.

es wird kein lebensmittel ausgeschlossen...zumindenst nicht das ich es wüste.
es werden einige hervorgehoben das stimmt...aber keins ausgeschlossen. und erst eiweiss...dann gemüse und zum schluss, wenn noch platz und hüngerchen besteht, die kohlenhydrate.
2 portionen obst welches nicht soviel fruchtzucker hat...3 portionen gemüse...fisch und fleisch und andere eiweisshaltige lebensmittel...nüsse und gute öle.
sehr eiweisslastig eben.

ich würde trotzdem kleine mengen kh essen....loggi ist auf allen nährstoffen aufgeabaut

oh neee....ich meine nicht den süsskramm oder pizza uns so....
aber gegen einem löffel reis oder eine kartoffel spricht nichts....ich habe gelernt: erst das eiweiss...dann das gemüse und dann die kohlenhydrate wenn noch platz ist.
oder ne scheibe vollkornbrot(achten das kein malz oder ähnliches drin ist) zum frühstück ist ach drin.

wünsche dir viel erfolg ....und halt uns auf dem laufenden...

vielleicht schliesst du dich da mit an...Wer macht mit? Eiweißreich! Kohlenhydratarm!

Ich kannte diese Diät jetzt nicht beim Namen, aber so esse ich schon seit der Op. Keine oder sehr Kalorien arm und ansonsten nur Eiweiß und bestimmtes Gemüse. Ich komme damit auch ganz gut klar. Kein Brot, keine Nudeln, nix.

Stoffwechsel ist schon etwas komplizierter als dass Unterzuckerungen durch schnelle KH entstehen. Aber vom Prinzip her stimmt es schon.

Ich kenne die LOGI-Pyramide und das auch schon lange vor dem Ernährungskurs in der Klinik. Und Tiefkühlprodukte habe ich, löst aber das Problem mit den Mini-Portionen auch nicht. Nach der OP geht eben nur extrem wenig und einen Topf (mini-Töpfchen oder mini-Pfanne) auf den Herd stellen mit ein bis 2 Stückchen Gemüse lohnt sich nicht, egal ob Tiefkühl oder frisch, gekocht werden muss ja beides.

Klar gibt es genug Dinge, die kalorienarm sind und trotzdem lecker! Das geht auch alles ein paar Monate gut aber dann wird es kritisch und bei den meisten Leuten kippt es dann irgendwann. Das ist jedenfalls die Erfahrung, die ich selber gemacht habe und was ich in meinem Umfeld zu Hauf beobachtet habe.

Und die Portionsgrößen nach der OP sind dann nochmal eine besondere Herausforderung, wenn man für sich alleine kochen muss. Mit der Familie ist das alles kein Problem aber eine einzelne Portion ist eben schwierig. Für mich zumindest. Vor der OP hatte ich gar keine Probleme, für mich alleine zu kochen aber jetzt ist das eben anders.

Als Diabetiker bin ich es ohnehin gewohnt, auf KH zu achten aber auch in den Diabetiker-Schulungen wird immer wieder gesagt, dass man sich auch ab und mal was gönnen darf, auch Schokolade, Kuchen usw.

Die LOGI-Pyramide an sich schließt keine Lebensmittel komplett aus aber die Leute, die sich danach richten tun das meistens von alleine und das ist so kaum langfristig machbar. Deshalb moderat in den Plan einbauen.

Im übrigen gibt es auch so einige Gemüse, die sehr kh-reich sind, wie z.B. Mais und weichgekochte Möhren und auch die Hülsenfrüchte erhöhen den Blutzucker durchaus. Ich habs extra kontrolliert und musste dann doch mit Insulin reagieren, was ja eigentlich kontraproduktiv ist.

Ich komme immer wieder zu dem Schluss, dass Ernährung eine Wissenschaft für sich ist, es gibt ständig neue Erkenntnisse, es gibt je nach vorhandenen Krankheiten und eventuellen Essstörungen, Unverträglichkeiten usw ganz besondere Herausforderungen und die Anforderungen nach der OP sind je nach den Lebensumständen auch noch ganz besonders verschärfend. Ob etwas langfristig praktikabel ist oder nicht, ist ja auch sehr entscheidend.

Gut, wenn man eine kompetente EB hat und keine Leute, die mal eben einen Wochendkurs belegt haben. Ich hab Glück.

Größere Portionen kochen und Reste Einfrieren ist übrigens auch keine Lösung, denn wer will schon ständig aufgewärmtes Zeug essen? Ich hab immer noch Sachen im Tiefkühlschrank aus den ersten drei Wochen nach der OP. Aber das ist ja ein Problem was eigentlich unabhängig von Logi ist. Vier Nudeln kochen ist genauso blöd wie ein Stückchen Blumenkohl oder Broccoli.

Kompliziert an LOGI finde ich auch nichts, man muss nichts abwiegen, keine Kalorien zählen und welche Sachen viel oder wenig KH haben, das lernt man schnell, da muss man später nicht mehr überlegen. Und im Supermarkt stehen die Werte auch meistens auf den Packungen. Wenn man da genauer hinsieht, merkt man auch schnell, dass light nur selten wirklich light ist und "gesund und vital" oft Unmengen an KH enthält (z.B. bei dunklem Brot).
Besondere Vorsicht ist bei fettreduzierten Produkten angeraten, da ist meist mehr Zucker drin.
Ich habe auch mal Diabetiker-Schokolade mit normaler verglichen, die Diabetikerschoko hatte mehr KH als normale und mehr Fett. Fruchtzucker ist auch keine Alternative und reduziert nicht die KH. das nur mal so als Hinweis nebenbei. Diabetiker-Produkte dürfen ja nicht mehr angeboten werden aber das, was jetzt so verkauft wird, heißt anders, ist aber das gleiche und meist Schwindel und nicht LOGI- oder lowCarb-tauglich.

Ich bin aber sehr gespannt, welche Erfahrungen hier noch so kommen, vor allem interessieren mich die Langzeiterfahrungen. Mehr als ein paar Monate (max. halbes Jahr) hat es aus meinem Umfeld noch niemand gemacht.