Wo ist die Vernunft hin?

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    • Wo ist die Vernunft hin?

      Hallo zusammen,

      auch bei mir hat sich das leidige Thema Gewichtsstillstand eingestellt :( An und für sich nichts schlimmes! Ich weiß ja das es vielen von uns nach einer Op so geht, dass sich der Körper umstellen muss, eine Pause braucht ect. Und ihr werdet mich lünchen wenn ich euch jetzt sage das meine Gewicht auch erst seit einer Woche steht... Ich weiß von Stillstand kann man da noch lange nicht sprechen aber dennoch mache ich mir große Gedanken darüber. Ich weiß genau warum ich ncihts abgenommen habe... die letzte Woche war sehr stressig. Schnelles essen, Junk Food,Süßkram ect. KEIN WUNDER ALSO!?

      In meinem Kopf hat sich heute Morgen nach dem wiegen das Gedankenkarusell wieder gedreht wie früher bei den ganzen Diätversuchen die gescheitert sind. Ich schaffe es nie, warum hab ich so viel Süßkram gegessen, ich bin ein versager, jetzt werde ich wieder Fett.... und automatisch die "Lösung" die früher kurzzeitig geholfen hat... "jetzt ess ich einfach mal drei Tage nichts, dann flutscht es wieder" BESCHEUERD... :rotekarte: dennoch sind die Gedanken da! Ich frage mich warum ist man so bessesen davon abzunehmen?! Ja wir alle wünschen uns ein leichteres Leben in dem wir uns mit unserem Körper endlich mal wohlfühlen! Und ja, wir sind uns alle im klaren das wir uns das Gewicht nicht in einem Monat angefressen haben und das es folglich auch länger dauert bis es wieder unten ist! Warum diese ungeduld und die unzufriedenheit?! Schließlich habe ich binnen 8 Wochen 17 Kilo abgenommen... das habe ich noch mit keiner Diät geschafft... :hamster:

      Ich schreibe dass hier um mir den Umstand dass es nicht immer alles so schnell läuft wie ich es mir Wünsche bewusst zu machen! Ich gebe nicht auf, egal wie mühsam es sein wird. Ich werde mein Ziel erreichen, mein Ergeiz ist trotz der Rückschläge nicht gebrochen. Und ich leide nicht an Realitätsverlust ;)

      Ich werde wenn es auch schwer ist in diesem Moment Motivation zu finden wieder einen "Speiseplan" erstellen damit mir da kochen leichter fällt. Zudem werde ich wieder Ernährungstagebuch führen, außerdem werde ich noch Heute mit dem Sport weitermachen, und für den besonders harten tritt in den A.... werde ich dazu auf Allerheiligen laufen, dass sind vier Kilometer Treppen laufen nach oben.

      Wie geht ihr damit um? Habt ihr noch Tipps für mich? Um Rat bin ich immer Dankbar.
      Zusammen schaffen wir alles :friends:

      Liebe Grüße MiraMomo :=): :=): :=):
      Update: 74,0 kg :yippieh:sechzig ich komme!!! X-(
    • Hallo MiraMomo,

      dir wird nicht gefallen, was ich zu sagen habe ;)

      Sobald ich einen Thread zum Gewichtsstillstand lese, schaue ich als erstes auf das OP-Datum.
      Liegt die OP weniger als ein Jahr zurück, lese ich gar nicht weiter und schließe den Thread wieder.

      Warum? Weil es nichts bringt, sich so kurz nach der OP schon (wieder) all diese unnötigen Sorgen um die Abnahme, ums Essen, um die Menge, um die Zusammensetzung zu machen.

      Schlechte Tage hat jeder. Tage, an denen man über seine sehr begrenzten Verhältnisse isst - kennen wir auch.
      2 Monate nach deiner OP kann ich da ehrlich gesagt nur drüber lächeln und möchte dir dringend ans Herz legen, es zumindest noch ein klein bisschen länger ruhig und gelassen angehen zu lassen.

      Also, weitermachen!

      Und in 1-2 Jahren wirst auch du die "Nach 4 Wochen schon Stillstand"-Threads belächeln und weiterklicken...

      Ganz liebe Grüße,
      KQ
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    • Hast Du eine Verhaltenstherapie gemacht? Wenn ja - vielleicht kannst Du noch ein paar Stunden nehmen - wenn nein, solltest Du dringend damit anfangen. Denn damit eben genau dieses Gedankenkarussell sich nicht mehr dreht, ist ein Verhaltentherapie eine gute Option.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • :friends:
      manchmal hilft es gedanken auszusprechen damit sie ihre wirkung verlieren... :=):

      du hast dir deine fragen alle selbst beantwortet...naja fast. aber es ist doch mühselig die urache von der ursache der ursache zu suchen.

      das einzige was ich dir empfehlen würde ist, deinen tag essenstechnisch zu planen, damit du nicht mehr in die "schnellesessenfastfoodsüsskram-falle" tappst. quasi vorsorgen. nimm dir geeignetes essen mit...vieles lässt sich schnell aufwärmen, falls die möglichkeit besteht. ansonsten "back to the roots" und pausenbrote mitnehmen und auch auf arbeit die pausen dafür nutzen.

      ich werde mir irgendwann selbst geanau diese fragen stellen...ganz bestimmt....und dann möchte ich auch einen :frech03: in den :arschwackeln: :grinsen:
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • Liebe Mira-Moro,

      einerseits kann ich Dich gut verstehen, diese Panik ist ein Resultat aus jahrelanger Diätkarriere und Druckaufbau von verschiedensten Seiten.

      Dennoch denke ich dass es wirklich wichtig ist dass wir auch unseren Kopf mitnehmen "auf die Reise". Wenn wir das nicht schaffen ohne Verhaltenstherapie dann eben mit. Ich komme z Z Gott sei Dank ganz gut klar, freue mich an dem was ich abnehme, versuche mich nur alle zwei Wochen zu wiegen (maximal 1 Mal die Woche) und kann so relativ ruhig bleiben. Wenn mir nach Süßem ist "rede ich da auch ernsthaft mit mir" und erlaube mir das bewusst, geniesse es, auch mal ne halbe Tafel Schokolade. Weil ich das ohne Reue tue mach ich es aber auch nur wenn mir echt danach ist, so zwei dreimal im Monat. Abnahme klappt trotzdem. Was das Ernährungstagebuch angeht, das ist etwas worüber ich mir keine Illusion mache, das werde ich mein Leben lang machen müssen. Sonst würde sich immer irgendwann der Schlendrian wieder einschleichen. Mir hilft das ungemein beim essen, beim entscheiden ob oder ob nicht. Und beim geniessen der Schoki weil es eben noch drin ist.

      Ich hoffe Du kannst wieder gelassener werden, auch Du wirst es schaffen, allerdings müssen wir Esssüchtigen eben auch begreifen dass diese Sucht uns für immer erhalten bleibt, wie bei einem Alkoholiker. Das heisst wir haben gute und schlechte Tage und jeder muss zu den Hilfsmitteln greifen die ihm helfen die Sucht zu kontrollieren... VT.. Ernährungstagebuch.. das Forum... Sport... was auch immer wem hilft.

      Kopf hoch

      LG Sam
    • @ Karaokequeen,


      was du schreibst habe ich erwartet und dass die Langzeitoperierten von dem Thema nichts mehr lesen wollen ist mir klar. Ich verstehe deine Sichtweise :friends: und dennoch bin ich mir sicher dass die allermeisten von denen denen das Thema jetzt zum Halse raus hängt sich irgendwann zu einem früheren Zeitpunkt mal die selben Sorgen gemacht haben. Ich versuche nur mich selbst zu motivieren den Kopf wegen sowas nicht hängen zu lassen. Ich habe geschrieben dass mir bewusst ist das ich noch nicht von Stillstand reden kann. Ich habe in der Vergangenheit mit jeder weiteren Diät den Kopf etwas schneller in den Sand gesteckt, das soll mir diesmal nicht passieren :=): Wenns auch schon keiner mehr lesen will, mir hilft es bereits jetzt mich damit auseinanderzusetzen und sollte ich in vier Wochen wieder dass selbe Problem haben werde ich nicht zögern es wieder zu schreiben :zwinkert:

      Glücklicherweise kann man sich ja die Beiträge raussuchen die man lesen möchte :]

      Es ist übrigens nett von dir dass du es trotzdem gelesen hast, Danke :hallo:
      Liebe Grüße
      Update: 74,0 kg :yippieh:sechzig ich komme!!! X-(
    • @Caprese
      Verhaltenstherapie mache ich schon seit einem Jahr. Meine Therapeutin hat mir empfohlen in solchen Momenten Kontakt zu andern operierten zu suchen und meine Probleme aufzuschreiben. Ich solle sie mir bewusst machen und mir eine von den erlernten Strategien erarbeiten die ich in der Therapie gelernt habe. Meine Probleme nicht für mich zu behalten ist eine davon. :hallo:
      Update: 74,0 kg :yippieh:sechzig ich komme!!! X-(
    • ich würde es aber schade finden wenn du deswegen deine gedanken nichts mitteilen würdest....
      was ich allerdings manchmal vermisse ist konstruktive hilfe zu den einzelnen threats . immer wieder wird dieser hässliche :neinnein: (gott wie ich dieses ding hasse) erhoben , aber keiner gibt seine erfahrung weiter. ich denke jeder operierte hat diese gedanken gehabt und hat sich einfach mal bewusst nen tritt in den hintern abgeholt und sich über jeden tipp gefreut.

      und ich glaube jeder verdreht die augen wenn ein frischling nach ner woche über stillstand spricht...selbst ich (öhhmm noch nicht operiert) :grinsen:
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
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    • MiraMomo schrieb:

      Meine Therapeutin hat mir empfohlen in solchen Momenten Kontakt zu andern operierten zu suchen und meine Probleme aufzuschreiben. Ich solle sie mir bewusst machen
      wie schon gesagt....oft verlieren gedanken ihre wirkung wenn man sie ausspricht.
      ich kenne das im bezug aufs rauchen....wenn mir der gedanke kommt eine rauchen zu wollen...spreche ich es aus und das wars.
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
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    • huhu,

      ich wage mal zu behaupten, dass wir alle mal in der situation waren!!! man kann sich immer nur wieder selbst am riemen reißen, ernährungstagebuch führen, vor jedem essen bewusst fragen (brauche ich das, weiß ich nicht, wie das schmeckt?); ein foto mit höchstgewicht an den kühlschrank...

      verhaltenstherapie durchführen und und und...

      lg
      nicki
    • :hallo:
      Ich hab die Tage auch festgestellt das man hier anscheint nicht mehr das Posten kann/darf was einen gerade Beschäftigt, das finde ich sehr schade,ich dachte immer ein Forum sei dazu da, auch wenn es vielleicht schon den ein oder anderen Thread von gewissen Themen gibt, aber denke jeder tickt auch anders, ich bin hier jetzt auch schon ein paar mal angeeckt weil ich für mich was wichtiges gepostet habe, wenn ich da an 2005 denke, da hab ich das erste mal das Forum betreten, da war noch vieles anders und vor allem freundlicher wenn ich das mal so sagen darf, ich weiss für mich das ich hier jetzt nur noch aufpassen werde was ich hier schreibe und was nicht, so das habe ich nun auch mal loswerden wollen das passt gerade hier so gut,könnt jetzt auch gerne wieder drauf kloppen :positiv:
      Nun zum Thema zurück, ich würde mir wahrscheinlich auch gedanken machen als frisch Operierte wenn es bei mir bald mal so weit ist,aber ich glaube du solltest dich nicht so verrückt machen,der Körper braucht ja auch Zeit um mitzukommen, deswegen versuch es ruhiger anzugehen,
      Mir hilft wirklich das aufschreiben was ich den ganzen Tag so Essen irgendwie bin ich dann Stärker und es gibt nicht mehr so viele zwischenmahlzeiten, wahrscheinlich weil ich Persönlich dann Angst habe die Kalorienzahl zu überschreiten, ich hab sogar durch das aufschreiben schon 6 kilo verloren und ich bin noch nicht Operiert, versuch es einfach mal vielleicht hilft es dir ja, und am besten die Wage wegpacken und nur einmal oder alle 2 Wochen wiegen, dann bekommt man nämlich meist den Stillstand gar nicht mit :grinsen: und man muss sich so nicht verrückt machen.
      Du wirst sehen es geht immer weiter,oder einfach mal deine Umfänge messen da tut sich nämlich auch oft was auch wenn die Wage still steht.
      Wünsche dir weiterhin viel erfolg bei deiner Abnahme :hallo:
    • Hibbelchen schrieb:

      Du wirst sehen es geht immer weiter,oder einfach mal deine Umfänge messen da tut sich nämlich auch oft was auch wenn die Wage still steht.
      das mit dem messen ist auch ne gute idee....es wird oft genung in den einzelnen threats empfohlen aber keiner denkt daran.. :rolleyes:
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
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      crépiert man dann?
    • ach ihr Lieben.. schreibt doch bitte weiter was euch gerade durch den Kopf geht, davon lebt doch das Forum! Es ist doch ganz egal dass es ab und an ein paar "Nörgler" "Moralisten" oder "Besserwisser" gibt. Der größte Teil der Teilnehmer hier ist doch bei fast allen Beiträgen immer froh, weil, "sieh mal da ist noch einer dem es so geht wie mir"

      :ihrseidprima: :ihrseidprima: :gemeinsamsindwirstark: :gemeinsamsindwirstark:
    • Wenn du VT machst, dürften dir die Techniken der Rückfallanalyse bekannt sein. Mach das und dann schieb das beiseite und weiter im Text.

      Die Logistik muss stimmen, dass man nicht aus Zeitgründen oder mangels Vorräten in die Fast-Food-Falle tappt (mal geplant das zu machen, ist ja ok) und ansonsten muss man sich immer wieder sagen, dass eine Abnahme meistens in Wellen verläuft. Dann heißt es schlichtweg, drüber weg sehen und einfach weitermachen.

      Stopp-Technik, wie Nick32 schon sagte, und ABC-Modell helfen auch in "Krisensituationen". Falls dir die Begriffe nichts sagen, frag deine Therapeutin danach. Das sind wichtige Werkzeuge. Egal, was die psychologischen Gutachten sagen, unser Essverhalten ist nicht normal und die OP alleine kann es nicht normal werden lassen.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Also ich wollte sicherlich niemandem auf die Füße treten und verstehe die Gedanken auch total und kann sie wirklich nachvollziehen.
      Ich glaube, ich bin grade an einem Punkt, wo ich das mit dem nötigen Abstand ziemlich nüchtern betrachte.

      Unbedingt sollte man seine Gedanken mitteilen. Und ich finde es auch wirklich toll, dass es so viele User gibt, die in einer ähnlichen Situation stecken und dann auch helfen und zu beruhigen versuchen. Das habe ich damals so kurz nach meiner OP auch gerne getan. Da ist man ja auch emotional noch viel näher dran.

      In diesem Sinne: Bitte einfach weiterhin schreiben und die schlauen Ratschläge derjenigen, die schon länger dabei sind, bei Bedarf einfach überlesen, wenn sie nicht helfen ;)
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    • Ich bin nicht operiert und kann daher dazu nichts wirklich sagen. Wovon ich aber was verstehe ist, wie der Kopf funktioniert, zumindest meiner und das geht folgendermaßen:
      Ich habe mir was vorgenommen und hab irgendwann einen Rückfall. Entweder, er bringt mich total vom Ziel ab und ich schaufel dann ungehemmt in mich hinein oder ich kann mich wieder zusammenreissen, weil ich noch genug Motivation habe und ich komm wieder in den Tritt. Was aber trotzdem passiert ist, dass ich mich erst mal emotional/psychisch niedermache und mich dann "bestrafe" indem ich es mir dann besonders schwer mache. Also noch weniger esse, stundenlang auf dem Crosstrainer laufe, was ich auf Dauer dann nicht durchstehen kann und so ist mein nächster Rückfall dann einfach nur weiter in die Zukunft verschoben.
      Man muss lernen, sich solche "Ausrutscher" zu verzeihen und sich deswegen nicht gleich bestrafen zu wollen, sondern einfach akzeptieren, dass das unter Umständen unvermeidlich ist, denn das Gehirn braucht unter Stress mehr Glukose, als normal und Dein Gehirn ist mächtiger als Du. Also schauen, dass man den Stress rechtzeitig erkennt und vorbeugt. Entspannen ist hier wichtig.
    • Hallo MiraMomo,

      > Ich weiß genau warum ich ncihts abgenommen habe... die letzte Woche war sehr stressig.
      > Schnelles essen, Junk Food,Süßkram ect. KEIN WUNDER ALSO!?

      Ob Angst ein guter Ratgeber ist :nix:, aber ich hatte nach der Umbau-Op die ersten Monate doch recht viel Sorge, ob es meinem kleinen Magen gut geht: ich hatte mich penibel an den Kostaufbau gehalten und die Mengen brav abgewogen. Langsam essen, gründlich kauen und das strikte zeitliche Trennen von Essen und Trinken, sind mir nach gut 6 Jahren Magenband doch irgendwie in Fleisch und Blut übergegangen.

      Was ist normaler Umgang mit Essen? sich immer alles zu verbieten oder ab und an auch mal bewusst zu genießen?

      Mich hatte der Süßhunger ca. 8 Monate post OP eingeholt, da gab es dann die erste B12 Spritze. Ab und an ist ok, aber wenn ich nach dem Frühstück schon Appetit auf Schokolade und Nüsse habe, weiß ich, dass meine B12 Spritze meist für die Folgewoche im Kalender steht!

      Ansonsten: Stress oder Notfälle einkalkulieren: ich habe in meiner Handtasche IMMER mindestens 0,5 L stilles Wasser und einen Eiweißriegel dabei- falls es mal länger dauert.

      Die Ernährung sollte schmecken. Meine Eiweiß-Favoriten wechseln auch. Hüttenkäse kann ich schon sehr lange nicht mehr sehen. Auch den Harzer habe ich im Moment leider etwas über, ebenso das Corned beef. Lachsschinken und Krakauer sind meine derzeitigen Favoriten, neben fettreduzierten Camembert und Putenbrust in Scheiben.

      lebensmittel-tabelle.de/highprot.html

      Viele Grüße, Elke.