Fraglos - Ratlos

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    • Fraglos - Ratlos

      Hey,
      erst mal, ich bin neu hier und hoffe ich bin richtig...
      :(
      Ich hätte ein paar Fragen zu einem Magenbypass, ich habe mich schon viel informiert, aber ich muss doch Erfahrungsberichte hören/lesen..
      Na ja, erst mal zu mir, ich bin zwar gerade mal 17, aber eine Operation ist der letzte Ausweg denn ich sehe...
      ;(
      Ich bin extrem übergewichtig, schon immer und mittlerweile platze ich aus allen Nähten, ich trau mich schon nicht mehr zu wiegen, weil ich angst vor dem Ergebnis habe... Und ich leide ziemlich unter meinem Gewicht, durch mein Gewicht habe ich extreme Psychische und Physische Probleme bekommen und bin sehr, sehr eingeschränkt.
      Sollte ich zuerst mal mit meiner Mutter reden und mit meinem Hausarzt??

      Und nun wollte ich fragen, was sind so Eure Erfahrungen?
      Wie ist es vor und nach der OP?
      Wie ist das mit dem Essen und Trinken?
      Muss man auf vieles verzichten?
      Hattet ihr Probleme nach der OP, also hattet Ihr irgendwelche negativen folgen?

      Gerade fällt mir nichts mehr ein...

      Könnt Ihr mir vielleicht ein paar Sachen erzählen? Ich hoffe, ich mache mich hier nicht lächerlich... :(

      Gruß

    • Herzlich Willkommen im Forum ..

      als Schlauchi kann ich zum MBP nix sagen, aber ich denk, hilfreiche AW werden Dich erreichen ...
      alles Guuuuuuuuuuuuuuuute für Dich ...
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Hay :)
      Ich stand genau so wie du jetzt mit 17 Jahren mit vielen Fragen hier im Forum. Ich hatte das gleiche Problem und wenn du willst kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben. Hab meine OP mit 18 machen lassen und ich denke mal wir können uns da ganz gut austauschen :)

      Lg Diana
    • Hallo My Dream,

      sowohl Deine Mama als auch ein Arzt sind gute Anlaufstellen für Dich - jeder auf seine Art :)
      Ob es nun Dein Hausarzt ist, oder ob Du Dich direkt an Spezialisten, sprich Chirurgen wendest, ist Deine Entscheidung.

      Was hast Du bisher unternommen, um Gewicht zu verlieren? Hast Du bereits eine stationäre Reha gemacht, sowas wie hier angeboten wird: dw-hohenbrunn.de/insula/adipositas-rehazentrum , oder hast Du an ambulanten Programmen längerfristig teilgenommen? Hast Du schon eine Verhaltenstherapie gemacht?
      Gleichzeitig musst Du leider in den sauren Apfel beissen und auf die Waage gehen, denn Dein BMI, also Gewicht in Relation zur Grösse ist entscheidend dafür, welches Vorgehen für Dich das Richtige ist.

      Du kannst hier im Forum ganz viel lesen, sehr positive und sehr negative Dinge. Lies Dich einfach mal ein wenig in den entsprechenden Bereichen ein - Du findest hier auch Linklisten von zertifizierten Kliniken und Ärzten.

      Ich wünsch Dir viel Erfolg auf Deinem Weg.

      Caprese
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Caprese, ich hab schon so einiges probiert, am ende war ich dann stationär (hauptsächlich wegen meinen psychischen Problemen) in einer Klinik, für ca. 2 Monate und da habe ich in 6 Wochen 10kg abgenommen, aber als ich dann entlassen wurde, hatte ich das doppelte wieder drauf. Ich bekomme es einfach nicht hin. :(

      Ich hab hier schon ziemlich viel gelesen, es hat mir mut gemacht und dann habe ich wieder was gelesen und bin wieder in Panik und angst verfallen...

      Na ja, meine Mutter nicht das nicht wirklich ernst, ich versuche immer mit ihr zu reden, über dieses Thema, aber 1. sie hört mir nie zu und 2. ich glaube es ist ihr völlig egal...
    • Hi,
      ich glaube, du solltest es dir noch mal gut überlegen.. Mit 17 sind bestimmt noch nicht alle Möglichkeiten ausprobiert worden.
      Hast du schon mal eine Kur gemacht? Über mehrere Wochen in einer speziellen Einrichtung? Oder ein halbes jahr Sport getrieben+ernährungsberatung+verhaltenstherapie(mkk)?
      Bei 30+ wird die Op nicht immer übernommen, und mit 17 wird es noch viel schwieriger.

      Dazu musst du bedenken, dass du nach der Op dein leben lang nicht mehr essen und trinken kannst, wie andere normalos. Super diszipliniert musst du dann sein und das ist selten mit 17..

      Wieviel wiegst du denn, bzw dein BMI? Und warum Bypass und kein schlauchmagen?
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/130870/.png]

      Maximalgewicht 148kg / BMI 49,5
      OP-Gewicht 133kg / BMI 44,4
    • Dann solltest Du anfangen, Dich ernsthaft mit der OP auseinanderzusetzen. Recherchier, welche Kliniken es in Deiner Nähe gibt, die die OP anbieten und lass Dir dort Beratungsgespräche geben.
      Je nach Gewicht - deswegen kommst Du um den Gang auf die Waage nicht drum herum - musst Du vorab noch einmal versuchen, konventionell abzunehmen, mit Verhaltenstherapie, Ernährungsberatung und Sport. Und je nachdem was für psychische Probleme Du hast, kann es auch sehr sinnvoll sein, diese zuerst zu behandeln, vor der OP.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • GrayFoxy,
      ich habe schon vieles Probiert, aber es funktioniert einfach nichts, zum teil ist es auch genetisch bedingt, weil meine komplette väterlicherseits sehr Komplement ist.

      Ja, aber jetzt oder gar nie, ich bin total eingeschränkt, momentan gehe ich nur zur Therapie.

      Das ist mir klar, deshalb erkunde ich mich hier. Für mein alter bin ich schon sehr erwachsen.

      Wie gesagt, das weiß ich nicht...

      Na ja, weil ich denke das Bypass sicherer ist? Ohne viele Risikos
    • Caprese,

      Ja, das sollte ich wirklich, werde gleich mal schauen.

      Ja, das ist mir bewusst und meine psychischen Probleme, habe ich hauptsächlich nur weil ich soviel wiege und ganz ernsthaft, ich bezweifle das ich die Jemals los werde. sie sind schon so manifestiert, die habe ich schon seit der Grundschule...
    • Hallo xMyDreamx,
      ich weiß nicht wieviel du wiegst und auch nicht ob du schon viel unternommen hast um abzunehmen.
      Was ich ganz klar verstehe ist, dass du Hilfe brauchst!

      Wer hat dich bisher unterstützt?
      Hat Dein Arzt noch nie mit dir über ein MMK gesprochen. Ein Das Multimodale Konzept (MMK) oder auch 3-Säulen-Programm wird immer
      häufiger von den Krankenkasse gefordert, um zu sehen, dass man selbst
      alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat. Aber es kann auch wirklich bei der Abnahme helfen. Alle wichtigen Dinge werden damit abgedeckt.

      1. Ernährungstherapie
      2. Bewegungstherapie
      3. Verhaltenstherapie


      Das Ganze sollte unter ärztlicher Kontrolle, oder von Personen die eine entsprechende Ausbildung haben begeleitet werden. Es dauert mind. 6 Monate und kann bis zu einem Jahr dauern.

      Da du das MMK sowieso zur Antragstellung auf eine AC-OP brauchst, wäre es toll wenn Dein Arzt dich erstmal dabei unterstützen würde.
      Falls das MMK nicht funktioniert kannst du das MMK als Argument für deine Antragstellung nutzen.

      Ich hoffe du findest Deinen Weg,
      ganz liebe Grüße

      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • eisbaerbel,
      so was wie das MMK hab ich während ich in der Klinik war, gemacht, nur nicht so lange, weil ich nicht so lange dort war. Aber genau so was hab ich da gemacht. Jede Woche haben wir dann darüber gesprochen, was meinem Arzt doch aufgefallen ist.
      Ich musste mich strikt nach einem Essensplan ernähren, hab in der Woche Mehrmals mit Aufsicht Sport gemacht und wir hatten halt sonst auch immer Aufsicht. So was müsste das sein, oder?? Und nein, mein Hausarzt hat nie mit mir über sowas gesprochen, nur das ich abnehmen muss, dringend.

      Eigentlich unterstützt mich niemand, meine Oma würde mich unterstützen, denke ich.. Mein Arzt Wahrscheinlich auch..

      Gruß
    • Hallo xMyDreamx,

      das mit dem Spruch vom Arzt dringend abnehmen kenn ich, musste ich mir 30 Jahre anhören von verschiedenen Hausärzten, selbst auf die Frage wie denn nach zahlreichen Fehlschlägen kam nie eine Antwort. Erst mein jetziger Hausarzt sagte Gewichtsreduktion muss schnellstens erfolgen, wenden sie sich an einen Chirurgen da bei ihrem Gewicht eine normale Abnahme sehr unwahrscheinlich ist. Und was soll ich sagen er unterstützt mich.
      Hätte einer seiner Vorgänger ein ähnliches Engagement gezeigt und mir zum richtigen Zeitpunkt gesagt was ich wie tun kann und wo es Hilfe gibt, wäre es wahrscheinlich nie zu einem BMI von 64 gekommen.

      Um es auf den Punkt zu bringen, such dir einen Arzt der dir richtig helfen möchte und nicht nur sagt Abnehmen, der Wege aufzeigt, der dir zuhört und der sich auch mal schlau macht wenn du eine Frage hast die er nicht beantworten kann.

      Denk aber auch dran eine OP alleine reduziert dein Gewicht nicht, du musst es wollen und auch mit starker Willenskraft mithelfen.
      Vielleicht schaffst du es doch ohne OP.

      Schau doch mal ob es in deiner Nähe eine SHG gibt, da kannst du dann vielleicht den ein oder anderen guten Arzt in deiner Nähe finden.

      Kopf hoch und viele Grüße

      Frostbeule
    • Frostbeule, Mein Arzt kennt mich schon seit ich klein war. Und wenn ich ihn geziehlt darauf ansprechen würde, würde er mir Wahrscheinlich helfen.

      Ja, aber eine OP würde mir den Anstoß geben, ohne Schaffe ich das nicht. Da bin ich mir sehr, sehr sicher.

      Ich werde mich mal umhören, aber ob es hier so was gibt, bezweifle ich...

      gruß
    • xMyDreamX schrieb:

      DerDon,

      ich weiß es nicht... und ich will mich auch gerade nicht wiegen...

      Aber extrem viel, sehr viel für mein alter, das weiß ich

      Gruß


      Glaub mir, so kommst du kein Schritt weiter. Das Wichtigste ist erstmal dein BMI. Das du zuviel drauf hast, glaub ich dir, aber für jeden ist das eigene Empfinden anders.

      Wenn du erfolgreich abnehmen willst, wird du nicht drum rum kommen dich zu wiegen.

      An deiner Stelle würde ich mich meinem Hausarzt anvertrauen und dann wäre denke ich erstmal ne Reha eine gute Idee. Danach sieht man weiter. Aber ohne wiegen wird nichts gehen.
    • Wozu die Reha? Naja die Krankenkasse wird in deinem Alter erstmal versuchen wollen dein Problem anders in Griff zu bekommen. Gut vielleicht hat deine KK ein eigenes Programm. Mit 17 bekommst keine OP. Wenn du dennoch eine planst dann melde dich einfach bei einem Adipositas Zentrum in deiner Nähe und man wird dir näher berichten können. Vorallem auch weil sie dich wiegen usw.
    • Stöber mal noch etwas durch das Forum, such mal nach Mmk, Compliance, Ultima Ratio.

      Der Weg beginnt mit dem ersten Schritt, dann kommt der nächste. Und einen hast du getan indem du dich angemeldet und gemeldet hast. Jetzt bleib dran, der nächste heißt nun mal Bmi ermitteln, dann kannst du auch weiter geholfen bekommen, vielleicht verrätst du auch die Gegend aus der du kommst (natürlich nur im groben) da kann der ein oder andere Tips geben zu einer SHG oder einem Zentrum in der Nähe.