Hallo Acege,

die wichtigste Vorraussetzung für gesunde Ernährung auch als Single ist meiner Meinung nach ein Kühlschrank mit diesen speziellen Gemüse und Obst Kühlzonen. Ich lebe zwar in Partnerschaft, aber mein Mann schichtet und ich koche oft nur für mich. Das Gemüse hält sich sehr sehr gut frisch darin über echt lange Zeit, da kann man auch Blumenkohl oder Brokkoli mal länger haben, weil nicht auf einmal essbar. dann halt auf dreimal. Hühnerbrust, mageres Rindfleisch, Fisch, Garnelen alles in kleinen Mengen zu kaufen. Das Kochen lohnt sich für mich auch NUR für mich. Hab mir eine kleine Pfanne gekauft in der 100g Fisch auch gut aussehen oder ein Rührei :zwinkert: Mein Gemüse mach ich meist im Dampfeinsatz oder in der Pfanne, je nach dem.

Online kannst Du in verschiedenen Sites auch tolle Rezepte für eine Person finden, auch KH arm.

Das geht schon ganz gut, keine Sorge

schweinemedallions oder geschnetzeltes mit gebratener paprika und zwiebeln dauern genau 10 minuten..
du kannst etwas gemüse vorbraten oder garren und in einer frischhaltedose im kühlschrank aufbewahren...genauso wie gebratene fleischstreifen. auch reis, pellkartoffeln und nudeln kann man so aufbewahren, halten sich gut ein paar tage im kühlschrank. ich brate mein gemüsse so an, das es noch knackig ist und kann immer etwas als mahlzeit auch mit zur arbeit nehmen. ich mache das für 2-3 mahlzeiten.
dafür sorgen das quark, joghurt und co, sowie frisches gemüse je nach gusto im kühlschrank ist.
auch suppen gehen ...du musst ja nicht für eine woche vorkochen....aber sowas ist immer gut im kühlschrank zu haben und schnell in die micro geschmissen.
ich bin zwar noch nicht operiert...aber ich handhabe es schon seit jahren....ich komme oft recht spät nach hause und ich weiss wie blöd es ist dann noch zu kochen. aber auf diese art und weise kann man nichts im gefrierer vergessen. ;)

ich finde das es schon wichtig ist sein essen etwas zu planen...schliesslich sind regelmässige mahlzeiten nach der op wichtig.

Bei mir klappt es ganz gut, wenn ich mir selbst einen Kochplan erstelle, um evtl "Reste" des Vortages am nächsten Mittag mit zu verwenden.

Da ich im November operiert werde, habe ich jetzt so langsam angefangen Supper zu kochen, pürieren und in kleine Portionen (Eiswürfelbeutel etc) einzufrieren. Dann habe ich damit kein Huddel wenn ich nach der OP viellicht nciht so kann wie ich gerne möchte.

Ich lebe seit fast 2 Jahren alleine, mein Sohn aß immer in der Schule, und ich kochte öfter mal eine normale Menge, die ich mir dann in 4-5 Teile eingefroren habe.. Sodas ca. 40 Mahlzeiten im Tiefkühker waren.. Abend vorher schnell rausgeholt und nächsten Tag warm gemacht.. hat immer gut geklappt. Wie das nach der OP aussieht, weiß ich noch nicht, weil ich lese, das viele aufgewärmtes Essen nicht vertrage. Ich versuche es einfach und wenns nicht klappt, naja dann wird man eine andere Lösung finden :zwinkert:

mir persönlich schmeckt tiefgefrorenes nicht. und auch ich vergesse alles im gefrierer...
naja...man muss auch immer etwas rausholen...quasi daran denken.

Ihr werdet Euch noch wundern, wie sehr der Froster eines eurer besten Stück wird
So kleine Mengen könnt ihr kaum kochen und vier Tage das Selbe essen ist jetzt auch nicht der Hit.

Ich koche oft am Wochenende vor (Königsberger Klopse oder gefüllte Paprika im Römer oder oder oder) und versuche abzuschätzen wieviel davon wirklich davon in den Magen passt und friere die Portionen so ein (zu 98% passen die Mengen).
Im ersten halben Jahr habe ich öfter zuviel eingekauft, entweder ich habs dann fix verarbeitet oder ich musste es wegschmeissen und leider ist viel Geld unnütz im Müll gelandet :(
Jetzt kaufe ich langsam, angepasst an meine neuen Mengen, nur ein was ich brauche und wenn ich vorkoche, dann friere ich eh ein und freue mich auf Arbeit auf selbstgekochtes Essen, alle anderen ziehen sich die Fertiggerichte rein (es spricht ja maaal nix dagegen, aber nicht täglich) und wundern sich: Die nehmen stetig zu und ich weiter ab (okayokay, im Moment stehe ich..aber vorher schon ).

Mir gehts sehr gut damit, abends wenn ich nach Hause komme, ab in die Küche...Essen raus, rein in ein Tupperbehälter und bis nächsten Tag in den Kühlschrank.
Die Auswahl ist meist bunt im Froster und dass eine oder andere Fertiggericht (z.B. Hühnerfrikassee) wird auf zwei Tage aufgeteilt.
Was fast komplett wegfällt sind Kartoffeln, Reis oder Nudeln...stopft unnötig (bei mir!) und lieber esse ich mehr Gemüse (so ein Eßlöffel mehr eben ;) )

Wir sprechen uns nach der OP dann noch mal

klopse ...gefüllte paprika...gulasch...bolognese suppen usw wecke ich in gläser ein. ich koche meist dann etwas mehr, die kochzeit ist meist die gleiche...richtig heiss in gläser gefüllt...fest zugeschraubt und auf den kopf gestellt und abkühlen lassen ...es zieht vakuum und hällt sich gut einen monat.
bis auf fleisch, spinat, fisch und ähnliches kommt mir nichts in den gefrierer...lich mag wirklich nichts eingefrorenes

Ich brate auch meistens abends Fisch oder Fleisch. Oder mache mir Salat. Ansonsten esse ich auch immer zwei Tage davon.

Hallo,

sehr intressanter Thread. :-)

@Netta: Das hört sich doch gut an... Nimmst du richtige Weckgläser oder normale Schraubverschluss und bewahrst du die im Kühlschrank auf?

Lg

ich nehme normale schraubgläser...da ich alleine, bin kaufe ich eh immer alles was in kleinen gläsern zu bekommen ist
ich bewahre die gläser im kühlschrank auf....es passiert zwar auch das trotzdem mal eins luft zieht aber es kommt eher selten vor...ganz wichtig ist das alles gut gekocht ist, kochend heiss in die gläser gefüllt wird und sofort fest zuschrauben. ich stelle es gleich auf den kopf...das hat mir meine oma so gezeigt.
einfach mal ausprobieren...vielleicht ist es etwas für dich

ich koche nicht auf masse...aber wenn man suppe kocht, lohnt es sich nicht nur eine portion zu kochen dann kommt der rest ins glas.

und für die zeit nach der op habe ich mir schon recht kleine marmeladegläse gekauft

Danke Netta... Ja für mich wäre das schon was.. Auch wenn ich nicht alleine bin.. Neben mir leben noch 4 Männer im Haus..

Mein Mann und 3 kleine Jungs (1x3,5 Jahre und 2x 10 Monate).

Da ich eine Bypass OP anstrebe überlege ich jedoch meine Sachen vorzubereiten je nach Essensphase.
Machen müsste ich es ja nur wie beim Marmalade kochen.

Vielen Dank für den Tipp.

genau...

und für deine männer gibt es die ganz grossen gläser...

viel spass

ich koch auch für mich und für meinen Sohn extra, und es gibt kaum Tage an denen ich hintereinander das gleiche essen, es gibt kleine Pfannen und da brate ich mir mein Gemüse an ! Und es ist mir völlig Wurst wie viel in der Pfanne ist , seit der OP hab ich gelernt , auf meinen Bauch zu hören , was er sagt auf was er Lust hat , das bekommt er , einfrieren das mag ich auch nicht , koche meist frisch und es klappt sehr sehr gut ....

LG

Deine Portionen werden ja etwas größer. Wenn ich für mich alleine was machen muss, trenne ich manchmal Fisch/Fleisch und Beilagen auf zwei Mahlzeiten. Dann schaffe ich so 120g Fisch und später dann so eine kleine Dose Gemüse z.B. Zusammen würde das nix und was eingefrorenes wieder aufgewärmt vertrage ich immer noch nicht. Gestern kam der Gulasch wieder retour und heute hat die Erbsensuppe mächtig rumort, blieb aber immerhin drin. Spaßig war das aber auch nicht.

Ich hab zwar meinen Sohn hier aber der ist auch nicht immer zum Essen da, dann stehe ich auch vor dem Problem. TK-Gemüse, was man mit dem Fleisch/Fisch zusammen mal eben in die Pfanne haut, das ist noch ne Möglichkeit. Da nimmt man nur, was man braucht und muss nicht für ein Blumenkohlröschen einen Topf auf den Herd stellen.

Ein komplettes Essen mit Fleisch, Gemüse und Kartoffeln z.B. gibt es nur am Wochenende, wenn mein Mann da ist, sonst kriege ich das auch nicht hin.

Also vielleicht kann ich Dir ein paar Hinweise geben, was die Vorratshaltung angeht, ich bin da durchaus recht geübt auch kleine Portionen vorzubereiten.... allerdings nicht post OP sondern für meine Hunde :)

Flüssiges Essen, wie Suppen kannst Du hervorragend in Eiswürfelbehältern einfrieren. Lässt sich sehr genau portionieren.
Feste und nicht ganz so kleine Dinge friere ich einzeln ein. Auf einem Küchenbrett z.B. Dann wenn es gefroren ist, kann es auch in grosse Vorratsdosen, es friert nicht aneinander und kann einzeln entnommen werden. Geht also z.B. für Knödel, Suppeneinlage, Leberknödel, Maultaschen.
Fleisch kannst Du frisch kaufen und dann portionsgerecht einfrieren.
Den Fisch hingegen gibt es schon als TK. Meist ist ein Stück ca. 100g schwer - da der Fisch nicht sehr dick ist, kannst Du ihn gefroren durchschneiden.
Gemüse kann man auch gut wegfrieren. Möhren z.B. schäle und schneide ich und packe sie dann in Beutel. Wenn ich dran denke, dann "massiere" ich die Beutel im 2-Stunden-Takt beim einfrieren, so kleben sie nicht so sehr aneinander und lassen sich auch gut dosieren.
I
Ich arbeite übrigens gar nicht so gerne mit Dosen, sondern nehme stattdessen lieber Beutel.

Über Portionsgrössen werde ich mir wohl nie so den Kopf machen müssen wie ihr. Also schon, was ich schaffe, aber nicht, ob Essen unnötig im Müll landet. Ich hab meine Resteverwerter auf vier Pfoten - wenn es nicht grade rohes Kraut oder Chilli con Carne ist, futtern die alles, was bei uns übrig bleibt - und so landet nix unnötig im Müll :)