Kann ich verstehen, ich werde meine Oberschenkel garnicht erst beantragen
Mir ist der Risiko Nutzen Faktor einfach zu hoch

Ich kann mit meinen Oberschenkeln Leben

Hi Sabse

genauso denke ich auch. Bin zwar noch nicht so weit wie Du, aber mir
ist das Risiko ebenfalls zu hoch.

Dir weiterhin gute Genesung & alles Liebe auf Deinem Weg.

Freut mich, dass es Dir so gut geht.

LG
Chi
+++

Ihr Lieben,

meine Oberschenkelstraffung war am 25.09.2014 also praktisch ganz frisch gemacht.

Über das Ergebnis bin ich jetzt schon hell begeistert auch wenn es wirklich kein Spaziergang ist.

Die Schmerzen und Einschränkungen sind in den ersten 14 Tagen enorm und nach der Entlassung saß ich schon manchmal da und dachte was habe ich mir da nur angetan.
In der letzten Woche hat sich das Blatt gedreht und es geht langsam bergauf. Ich brauche seit Tagen keine Schmerzmittel mehr, ich kann ohne meine Urinella zur Toilette gehen, sitzen klappt immer besser, ins Auto komm ich auch wieder rein ohne das Gesicht zu verziehen. Gestern war ich zum Fäden ziehen alles okay und wenn die Schwellung abgeklungen ist werden die Schenkelchen noch schmäler sein.
Für mich ist das heftig, im Moment bin ich von einem Umfang von 77 cm auf 62 cm geschrumpft alleine davon bin ich begeistert.
Ich möchte und kann niemand überreden diese Oberschenkelstraffung machen zu lassen, der Eingriff war heftig und schon äußerst schmerzhaft, dagegen war die BDS und die Brustreduktion ein Spaziergang.
GLG Marlies

Hallo Sabse,
von mir gibt es "Daumen hoch" für Deine persönliche Entscheidung in Sachen OS Straffung und auch, dass Du das hier noch öffentlich ehrlich postest!!! RESPEKT dafür! Es bleibt, wie auch Catweazle bereits schrieb, letztlich eine persönliche Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss. Aber für mich sind die (meist) Frauen hier im Forum, die trotz Genehmigung auch mal eine WHO streichen, echte Vorbilder. Bzw. können sie es sein oder werden für die Betroffenen, die selbst noch zweifeln.
Die Gretchenfrage bleibt immer die: MUSS auch wirklich alles med. gemacht werden was beantragt wurde?!?! Und oft beantragen die PC's auch mehr als nötig um wenigstens einen Teil der WHO's bei den KK genehmigt zu bekommen. Also: gut überlegen jeder für sich... jeder trägt im Falle einer fehlgeschlagenen WHO auch selbst das Risiko.
Gratuliere Dir nochmal zu Deiner persönlichen Entscheidung und wünsche weiterhin gute Wundheilung beim Bauch.
Es grüßt, die Hummel

Hallo. Meine Oberschenkelstraffung war im März. Und ich würde es auf jeden fall nochmal machen. Wenn die bauchdeckenstraffung nächste Woche auch so wenig schmerzhaft wird bin ich glücklich. Es gab kleinere Probleme und ein Serom, aber nichts wirklich ganz tragisches. Und das Ergebnis gefällt mir sehr. Gibt also nicht nur negative Beispiele. Lg Diana


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Für mich stellt sich nur die Frage, wenn ich bei der KK eine WHO beantrage, dann weil es medizinisch nötig ist. Im besten Fall wird der MDK gleicher Meinung sein und so bekomme ich von der KK das OK. Wie wird die KK reagieren wenn ich etwas medizinisch notwendiges nicht machen lasse? Stell dir vor du bekommst weiter Entzündungen, Pilze was auch immer.

hallo sabse finde deine Entscheidung gut, ich werde für mich selbst nur einen Antrag auf Bauchstraffung mit Reperatur meines Bauchwandbruchs beantragen, der Rest bleibt so wie es ist, ich muss aber dazu sagen , an den Oberschenkel ist es nicht so schlimm, meine Oberarme winken fleißig, aber geht so, kann ich mit leben und der Busen steht sicher nicht auf der Wunschliste, hatte nie viel , vier Kinder gestillt und so hängt er auch .

LG

Ich kann die Entscheidung nachvollziehen und es bleibt immer die Entscheidung des Patienten, eine OP machen zu lassen oder nicht. Selbst wenn etwas medizinisch notwendig erscheint, muss ich das nicht machen lassen. Bei lebensrettenden OPs ist das natürlich was anderes aber eine Oberschenkelstraffung ist wohl nicht lebensnotwendig, auch wenn es medizinisch sinnvoll wäre. Das Risiko, an einem Lipödem zu erkranken oder erhebliche Störungen z.B. durch Wundheilungsstörungen usw zu haben ist eben enorm hoch. Selbst eine lebensrettende Krebs-OP kann ich als Patient ablehnen, das ist doch meine Entscheidung.

Ist das Risiko eigentlich bei Männern anders als bei Frauen z.B. beim Lipödem?

Respekt für deine Entscheidung, ich habe die OS auch mit beantragt, bin mir aber jetzt schon gar nicht so sicher ob ich das machen lasse, obwohl ich noch keine Kostenzusage habe

Liebe Sabse,

Du wirst Dir diese Entscheidung sicherlich nicht einfach gemacht haben und lange darüber gegrübelt ob es nun wirklich unbedingt sein muss oder nicht.

Letztendlich hat jeder denke ich nur 1 X die Gelegenheit diese Zusage wahrzunehmen.
Du musst Dich auch nicht rechtfertigen, warum wieso weshalb Du es nun nicht machen lässt.

Es ist ganz alleine Deine Entscheidung.

GLG Marlies

Hallo Sabse,

mir wurden ja die OS auch bewilligt, ............und ich hab auch lange überlegt.
Aber letztendlich hat mir mein PC die Angst genommen.
Ich hatte ja Bedenken, weil ich sowieso schon Lip- und Lymphödeme habe, die aber jetzt nach der Abnahme weitgehend
verschwunden waren (lt. meinem Phlebologen)
Mein PC hat mir genau erklärt, wie er es angehen wird, er wird nicht zu tief schneiden, so dass die Lymphen weitgehend geschont werden.
Ausserdem saugt er bei mir nicht ab, ist ja sowieso fast nur faltige Haut.
Also ich denke, das muss jeder für sich entscheiden, wenn Du ständig mit einer Kompressionshose leben willst und kannst, dann ist das gut so.
Ich würde es z.B. nicht wollen.

Liebe Sabse,
geht mir wie Dir ... NUR, daß ich null, nix, nada werde machen lassen - trotz Genehmigung.
Ich hab einfach Angst davor, meine derzeitige Lebensqualität zu verlieren.

Ich denke es macht auch einen großen Unterschied ob da wirklich was hängt, wabbelt, sich entzündet und das man im Sport negativ beeinträchtigt ist ( bei mir wurden je Seite 750 Gramm entfernt).

Wenn Du liebe Sabse damit leben kannst, dann ist für Dich die Welt in Ordnung und das ist doch das wichtigste.

So hardere ich mit meiner Oberarmstraffung,
jetzt denke ich verzichte ich auf die Straffung.
Vielleicht denke ich nächstes Jahr anders, im Moment habe ich die Nase voll von Op's egal welcher Art.

GLG Marlies

... catweazle muss Dir voll zustimmen. WENN mich meine Haut in der Beweglichkeit tatsächlich einschränken würde ... würde ich nochmals "neu" über eine evtl. WHO nachdenken.
ABER mit einigermaßen Pflege - es entzündet sich nix, alles im grünen Bereich ...
WARUM dann ausgerechnet ich die WHO´s genehmigt bekommen habe ?????

.. aus einer "unglücklichen" Stimmung heraus beantragt - nicht besonders "sorgfältig" - einfach mal ein "Versuch" -
mmmh - "meine" AOK hat genehmigt - obwohl selbst der Plasti reingeschrieben hatten, daß med. Indikation Fehlanzeige,
leichte "Beeinträchtigungen" möglich ....

... würd meine Genehmigungen gerne "weiterverschenken", an Menschen, die sie wirklich brauchen und Probs mit ihren KK´s haben -
funzt aber mal leider überhaupt nicht.

Ja wenn das mit dem verschenken ginge wäre es toll und Du hättest eine gute Tat getan.


GLG MARLIES

:zwinkert: :zwinkert: :zwinkert: ... und "Gute Taten" tät ich gern, und manchmal sogar RICHTIG, richtig gerne, wie in diesem Falle ....

Hallo Sabse,

ich finde deine Entscheidung toll !!! Respekt !!Viel zu viel hab ich auch schon von misslungen Beinstraffungen gelesen , und ich habe immer ein ganz schlechtes Gefühl wenn sich jemand für so eine OP entscheidet! Natürlich ist es was anderes wenn man dadurch eingeschränkt ist, das ist was anderes !

Toll wie Du denkst !!! SUper ! weiterhin alles Gute !!

LG