also per Mail würde ich das nicht machen. Wird zwar viel digitalisiert, aber das würde ich doch auf Papier einreichen. Ich selber bin direkt vorbei gegangen und hab es übergeben an meine SB. Die hat es nochmal durchgesehen und dann war gut. Aber ich wohn nur 2 Minuten von der AOK entfernt

Obs anerkannt wird, mh kann sein, aber ich glaub eher nicht. Per Post mit Einschreiben hast wenigstens einen Nachweis.

Die Schriftform, ob nun gesetzlich oder vertraglich, sieht eine persönliche Unterschrift vor. Dies ist eine rechtsgültige Unterschrift des Antragstellers. Die herrschende Meinung sieht die Schriftform immer dann nicht gewahrt, wenn eine solche Signatur (Unterschrift) nicht als Original vorliegt.

Dies gilt somit nicht als erfüllt bei
Fax
SMS
MMS
E-Mail
usw.

Auch ein FAX stellt keine Ausnahme dar, obwohl man einen Brief unterschreiben und dann faxen kann.
Die Signatur ist dennoch nicht original.

Zur Fristwahrung kann vorab sicherlich mal eine Mail/Fax geschickt werden - formelle Anträge sollten immer in Schriftform vorgelegt werden.
Als Versandform sollte Einschreiben mit Rückschein gewählt werden - vor allem um die Einhaltung der 5-Wochen-Frist belegen zu können. Alle Unterlagen sollten in Kopie vorgelegt werden - die Originale bleiben beim Antragsteller.

Bei persönlicher Übergabe sollte man sich eine Eingangsbestätigung aushändigen lassen - diese sollte das Datum und den Namen des Sachbearbeiters der es entgegengenommen hat, enthalten.

Genau richtig, Elisabeth.

Wenn geographisch irgend machbar, persönlich abgeben und eine Quittung dabeihaben,
auf der der Empfang quittiert wird. Das muss nicht der Sachbearbeiter selbst machen,
das kann auch am Empfangstresen erledigt werden. Aber so ist der Eingang bei der KK
dokumentiert.

Die Quittung einfach vorbereiten und mit dem Abgabedatum versehen unterschreiben
lassen. Hilfreich ist auch, den Namen des Quittierenden noch einmal in Druckbuchstaben
dazuzuschreiben.

Wenn die KK zu weit weg ist, würde ich persönlich sogar einen Kurier beauftragen (z.B.
DHL, TNT, Horizont usw.). Kostet innerdeutsch max EUR 25, aber man hat eine Versand-
scheinnummer, die man im Netz verfolgen kann und man kann nach Zustellung auch
elektronisch abfragen, wer den Empfang bestätigt hat.

Und eine elektronische Kopie (Scan) zu Hause haben, dann kann man fehlende Anlagen
unverzüglich nachreichen.

Der Teufel steckt nun mal im Detail und bevor ich mich auf eine lange Diskussion mit
irgend jemandem einlasse, schließe ich soviele potentielle Fehlerquellen aus, wie nur
irgend möglich.

Viel Glück allen Antragstellern!

LG
Chi
+++

Ich habe es per Einschreiben mit Rückschein geschickt.

So habe ich es auch gemacht, da das Büro meiner KK zu weit weg ist .

Auf dem Rückschein wird vermerkt wann und von wem der Antrag angenommen wurde .