Im Rahmen der gesunden Ernährung gehört bei uns Fisch ein- bis zweimal pro Woche auf den Speiseplan. So auch Montag Abend. Ganz einfaches Alaska-Seelachs-Filet, butterweich gebraten.
Während ich noch in der Küche "meine" Filets gebraten habe, hat mein Mann bereits mit dem Essen angefangen. Und ich hörte ihn husten und husten... ihm steckte eine Gräte im Hals. Er hat es mit Wasser probiert und dann auch noch mit Kartoffeln - keine Chance, die Gräte steckte fest.
Bereits nach wenigen Minuten war er so verzweifelt und das Schmerzniveau so hoch, dass er freiwillig ins Krankenhaus fahren wollte. Dort wurde dann der Oberarzt aus seinem Feierabend gerufen und hat bei meinem Mann eine Magenspiegelung durchgeführt. In der Tat hatte sich die Gräte in die Speiseröhre "eingespiesst". Beim Versuch sie mit der Zange zu entfernen verschwand sie auf nimmerwiedersehen in den Magen.
Wir durften die Klinik dann verlassen, er hatte zwar noch leichte Schmerzen aber im Vergleich zu vorher wohl quasi nicht erwähnenswert. In der Nacht hat er hohes Fieber und Schüttelfrost bekommen, dazu wieder richtig starke Schmerzen an der Stelle, wo die Gräte sass.
Die diensthabende Ärztin der Notaufnahme hatte uns empfohlen, nach Möglichkeit bis zum nächsten Morgen durchzuhalten und dann direkt zu einem HNO zu gehen. Haben wir dann auch gemacht.... hätten wir uns auch sparen können. Beim ersten Würgereiz hat ein sehr übellauniger Arzt die Untersuchung sofort abgebrochen, sichtlich ärgerlich über die mangelnde "Kooperation" und uns wieder ins Krankenhaus geschickt.
Dort haben wir dann auch nur 6h warten müssen bis eine erneute Spiegelung statt fand. Die Stelle wo die Gräte war, war stark angeschwollen und wurde noch einmal gereinigt und behandelt - immerhin schien aber nichts mehr drin zu stecken.
Gestern Abend sind wir dann beide todmüde ins Bett gefallen. Heute geht es schon wieder etwas besser... aber Fisch gibt es jetzt nur noch in Form von Fischstäbchen oder Fischfrikadellen^^
Im Krankenhaus waren wir übrigens die "Stars"... das hat wohl vor uns auch noch keiner geschafft. Und mir wiederum wird die Assistenzärztin der Notaufnahme in bester Erinnerung bleiben... "Sooo, sie haben also eine Gräte im Hals stecken. Was haben Sie denn da gegessen???"
Während ich noch in der Küche "meine" Filets gebraten habe, hat mein Mann bereits mit dem Essen angefangen. Und ich hörte ihn husten und husten... ihm steckte eine Gräte im Hals. Er hat es mit Wasser probiert und dann auch noch mit Kartoffeln - keine Chance, die Gräte steckte fest.
Bereits nach wenigen Minuten war er so verzweifelt und das Schmerzniveau so hoch, dass er freiwillig ins Krankenhaus fahren wollte. Dort wurde dann der Oberarzt aus seinem Feierabend gerufen und hat bei meinem Mann eine Magenspiegelung durchgeführt. In der Tat hatte sich die Gräte in die Speiseröhre "eingespiesst". Beim Versuch sie mit der Zange zu entfernen verschwand sie auf nimmerwiedersehen in den Magen.
Wir durften die Klinik dann verlassen, er hatte zwar noch leichte Schmerzen aber im Vergleich zu vorher wohl quasi nicht erwähnenswert. In der Nacht hat er hohes Fieber und Schüttelfrost bekommen, dazu wieder richtig starke Schmerzen an der Stelle, wo die Gräte sass.
Die diensthabende Ärztin der Notaufnahme hatte uns empfohlen, nach Möglichkeit bis zum nächsten Morgen durchzuhalten und dann direkt zu einem HNO zu gehen. Haben wir dann auch gemacht.... hätten wir uns auch sparen können. Beim ersten Würgereiz hat ein sehr übellauniger Arzt die Untersuchung sofort abgebrochen, sichtlich ärgerlich über die mangelnde "Kooperation" und uns wieder ins Krankenhaus geschickt.
Dort haben wir dann auch nur 6h warten müssen bis eine erneute Spiegelung statt fand. Die Stelle wo die Gräte war, war stark angeschwollen und wurde noch einmal gereinigt und behandelt - immerhin schien aber nichts mehr drin zu stecken.
Gestern Abend sind wir dann beide todmüde ins Bett gefallen. Heute geht es schon wieder etwas besser... aber Fisch gibt es jetzt nur noch in Form von Fischstäbchen oder Fischfrikadellen^^
Im Krankenhaus waren wir übrigens die "Stars"... das hat wohl vor uns auch noch keiner geschafft. Und mir wiederum wird die Assistenzärztin der Notaufnahme in bester Erinnerung bleiben... "Sooo, sie haben also eine Gräte im Hals stecken. Was haben Sie denn da gegessen???"
Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?