Her mit euren Daten#

Hälfte vergessen, lol

Größe 170
Bmi Start: 50
Bmi Heute: 38,9

Gruß

Hallo,
wir sollten nicht vergleichen, aber mir hat das vor der OP auch geholfen :-) somit auch von mir ein paar Zahlen:

April 2013 - Bypass in Sachsenhausen
164 cm (klein :-)
124 kg
BMI 46

April 2014
164 cm (klein - hat sich komischerweise nicht geändert :-)
68 kg

Dezember 2014
58 kg
BMI 21

Ich war ein paar Wochen bei 55 kg, das ging aber gar nicht für mich. Etwas mehr ist für mich besser. Ich hatte noch keine WHO, habe noch etwas an überschüssiger Haut. Die WHO's sind komplett genehmigt. Das will ich aber erst nächstes Jahr angehen.

Schöne Weihnachten :-)

Realistische Einschätzungen wirst du mit solcher einer Aufforderung natürlich nicht bekommen.
Jemand mit einer schlechteren Abnahme wird dir natürlich nicht antworten.

Wünsch dir viel Erfolg bei deiner OP und dass du die nächsten Jahre gesund und fit bist.

Liebe Grüße
Bärbel

Also der Kopf hat schon bisschen gebraucht um da mitzukommen ;) Seit knapp 8 Wochen halte ich nun mein Gewicht und bin etwas mehr "angekommen". Ich schau mir z.B. ne Hose an, wenn ich einkaufen bin und kann halbwegs abschätzen ob ich da rein passe. Sonst hab ich immer zu viel zu großen Hosen gegriffen, einfach weil der Kopf gesagt hat "da passt du niemals rein".

Ich muss dazu sagen, ich habe seit meiner OP sehr viel Sport gemacht. Sonst wär bestimmt nicht so viel Gewicht in der kurzen Zeit runter.
Und ich hab mich wirklich mega gesund ernährt, nicht gesündigt etc. Habe z.B. 9 Monate gar nichts mehr genascht, keine Sahne zum kochen etc. verwendet.

Inzwischen ernähre ich mich etwas kcal-reicher, will ja nicht weiter abnehmen. Aber immer noch ausgewogen und gesund. Jetzt ist aber 1-2 mal die Woche was deftiges dabei wie Pizza, Cordon Bleu oder so. Und seit dem es so kalt ist nasche ich auch wieder und mir schmeckts, ABER ich übertreibe nicht. Aktuell sind das morgens 2 Plätzchen zum Kaffee auf Arbeit und Nachmittags 1-2 weiße Ferrero Küsschen zum Kaffee. Das brauch ich einfach. Und ich denke, das is auch absolut ok, ich will auf nichts verzichten.

Generell habe ich festgestellt, dass mich ein Vergleich mit anderen eher negativ beeinflusst, kann es aber auch nicht lassen , immer wieder in solchen Threads nachzulesen und zu vergleichen, dennoch freue ich mich über die Erfolge jedes einzelnen hier und kann sagen, jeder kann sehr stolz auf seine Leistungen sein.

Erstgespräch 04.01.2014 KH Sachsenhausen 216 Kg, 182 cm, BMI 66
OP 23.05.2014 Sachsenhausen 1. OP Schlaumagen, 204 kg, BMI 62 ( 2. OP für Umwandlung in Bybass bereits genehmigt)
08.12.2014 "6 Monate" Nachsorge, 147,5 kg, BMI 44

Meine Frau:
Erstgespräch 04.01.2014 KH Sachsenhausen 150 Kg, 170cm, BMI 52
OP 13.06.2014 Sachsenhausen Bybass, 145 kg, BMI 50
08.12.2014 "6 Monate" Nachsorge, 113 kg, BMI 39

Hallo,

also, ich bin mit 155 kg im Oktober 2013 operiert worden.
Am Anfang nahm ich sehr schnell ab, mind. 1,5 kg die Woche, nun zieht es sich doch sehr.
Richtige Stillstände hatte ich eigentlich nicht, wenn ich nicht abnehme, habe ich sicherlich auch gesündigt.
Wenn ich nur ein wenig auf meine Süssigkeiten achte, nehme ich weiter rasant ab.
Ich nehme am Tag so um die 1300 kcal zu mir und versuche mind. 3 mal die Woche Sport zu machen.
Ich trage jetzt Hosengrösse 44/46 (vorher 56) und Shirts in 48 (vorher 58/60). Kann ich gut mit leben!

Ich bin jetzt bei 95 kg (173 cm) und mir geht es prima. Mir tut nichts mehr weh, meine Kondition ist klasse und über die Treppe ins Büro (4 Stockwerke) lache ich nur noch.

Na ja, die Haut am Bauch, an der Brust und an den Oberschenkeln ist natürlich nicht so toll, vielleicht werde ich mal eine Bauchdecken- und Bruststraffung in Erwägung ziehen, aber erst mal abwarten wie es mit (hoffentlich) 80 kg mal aussieht.

Ich bereue die OP in keinster Weise. Mal sehen, wie es noch so weitergeht, aber eigentlich geht es mir jetzt so gut, ich lasse mir nun Zeit.
(Mein Mann meckert schon, ich würde knochig werden ;-)) In meinem Alter (fast 49) muss ich auch nicht mehr richtig schlank sein).

Das Wichtigste ist für mich, dass ich wieder offen auf Menschen zugehe, meine Hemmungen und Selbstzweifel sind verschwunden und mein Selbstbewusstsein um 100% gestiegen. Auch kann ich beim Shoppen wieder die Stadt hoch und runter gehen, ohne daß mir die Knie und Hüfte furchtbar weh tun.

Ach ja, mein BMI war bei OP 51,8 und nun liegt er bei 31,7.

Ich drücke euch, die ihr diesen Schritt noch vor euch habt, gaaaanz feste die Daumen, dass alles komplikationsfrei über die Bühne geht und ihr mit dieser Entscheidung glücklich werdet.

Liebe Grüsse

Tienchen

Jetzt mach ich doch auch mal mit.

Groß bin ich eigentlich 160cm, jenachdem wer gerade nachmisst
Startgewicht beim MMK Januar 2014 - 156kg , BMI 60,9
Kleidergröße etwa 56/58

Da konnte ich die Neuroleptika absetzen (psychisch stabil) und bekam Metformin, da erst dort meine Insulinresistenz festgestellt wurde.

OP Art Schlauchmagen
OP am 15.07.2014 mit 144kg (im KH gings nach der OP auf knapp 148kg hoch )
Kleidergröße 54/56

Gestern 15.12.2014 war Nachsorge und da hatte ich 108,2kg, BMI 40,2
Kleidergröße 48-52 (jenachdem was)

Ich bin sehr zufrieden und fühle mich deutlich besser. Auch ist meine ganze Ausstrahlung und mein Selbstbewusstsein ganz anders geworden. Gestern bei der Nachsorge war meine Ärztin ganz begeistert. Also nicht nur von der tollen Abnahme, sondern vom mir insgesamt. Hab mich total geändert, sowohl äußerlich, wie aber auch innerlich (meist zum positiven). Ich bin viel aktiver geworden. Da ist mein Mann schon richtig genervt. Teilweise bin ich jetzt auch etwas Tussi - bin halt was die Kleidung und so angeht wählerisch geworden. Ich brauche im Bad länger und kann sogar hohe Schuhe wieder anziehen.

Vergleiche sind doof, aber interessant!
08/13 Bypass mit 120kg BMI 41,?.
12/14 habe ich ein Gewicht von 54kg BMI 18,? sprich untergewichtig. Es ist nicht immer alles so toll wie man anfangs denkt

Schlauchmagen Op am 09.01.2014

Beginn Eiweißphase: 160 kg (BMI 58,06)
OP Tag: 154 kg
Aktuell: 82,1 kg (BMI 29,79)

Lg

Schirmchen, pass auf dich auf!

Warum schaust du nicht einfach in diesem Forum nach? Da sind doch die ganzen Vorhher- Nachher Bilder und Geschichten drin:

adipositas24.de/apforum/index.php?page=Board&boardID=64

Mich findest du direkt hier:

4 Monate Post OP

Ach ja: Ich finde nicht wir, die operierten, sind "krass" und "der Wahnsinn" sondern unsere Operateure die uns das ermöglicht haben. Essen war doch für uns alle irgendwie eine krankhafte Sucht und die OP die richtige Hilfe dazu.....

Hier auch ein OP-Versager:

- am 21.05.2007 Schlauchmagen, 157 kg; 1,64 m; BMI 58 (Selbstzahler, dafür Darlehen aufgenommen)

- in 3 Monaten 23 kg abgenommen -> 1 Jahr Stillstand -> erneute Zunahme bis auf 168 kg, BMI 62 => neu: Diabetes, mit etwas Diät ca. 8 kg abgenommen.

- jetzt BMI 60, für Januar 2015: Umbau zum Mini-Bypass (Omega-Loop) geplant, mündliche Zusage für OP vor 2 Tagen vom sozialmedizinischen Dienst der Krankenkasse erhalten.

Viele Grüße

@Marianne39:OP-Versager klingt wirklich hart und das bist Du nicht Es war vielleicht einfach nicht das richtige für Dich.Ich drücke Dir ganz feste die für den Bypass.Würde Dir aber raten nebenbei eine Verhaltenstherapie zu machen.Du schaffst das!

Lg

Mir wurde bei den Vorgesprächen in der Klink gesagt das beim Schlauchmagen die Erfolgschancen wohl "nur" bei 50% liegen, wogegen der Bypass bei über 80% Erfolgsrate liegt.

Michi65 das ist total überholt, stammt wohl noch aus der Zeit als die Schlauchmägen sehr groß (über 250ml) belassen wurden. Das hat damals wirklich nicht gut geklappt, ist aber heute ganz anders. Die beiden Methoden liegen nach 1-2 Jahren ziemlich gleich auf.

Das kann beim Bypass genauso passieren! Pouch und Speiseröhre können sich auch dehnen. Die Umbauten kommen meistens durch Reflux, das ist ein ganz klarer Nachteil beim Schlauch. Mangelnde Abnahme ist eher seltener der Grund oder die Schlauch-OP war schon vor Jahren, wo der Schlauch zu groß belassen wurde. Das muss man auseinander halten. Neue Schläuche werden kaum wegen mangelnder Abnhahme oder Wiederzunahme umgebaut. Habe ich jedenfalls noch nicht oft gehört oder gelesen.

In der SHG unterscheiden sich die Probleme mit Zunahmen nach ca 2 Jahren nicht, ob die Leute einen Schlauch oder einen Bypass haben.

Aber es geht ja nicht darum, welche Methode besser ist (die eine bessere Methode gibt es eh nicht) es geht ja darum, ob überhaupt eine OP in Frage kommt.

Tschuldigung, ich wurde letzten Sommer (also 2014) OP. Das Gespräch war unlängst davor. Ich habe hier nur wiedergegeben was mir meine Klinik zu diesem Thema gesagt hat. Das ist noch nicht lange her, da hatte ich das nochmal hinterfragt, also bei meinem 1. Vitaminstatus und dort wurde es nochmal wiederholt: Die meissten Schläuche werden auf Dauer wegen wiederzunahme zum Bypass umgebaut. Wenn dem nicht so ist, dann haut mich bitte nicht. Ich erfinde doch keine Geschichten hier.