Hallo zusammen...
Ich habe im August 2013 einen Schlauchmagen bekommen.
Meine Daten waren bei OP w30, 1,60 m und 109 kg, BMI 42,6.
In den ersten Monaten lief alles toll und ich hatte gar
keine Probleme. 25 kg waren schneller weg, als ich gucken konnte. Leider bin
ich (scheinbar ohne zu realisieren was passiert) langsam wieder in alte
Gewohnheiten gerutscht, habe angefangen gelegentlich zu schlickern und habe
mich nicht mehr an meine 3 Mahlzeiten gehalten. Nach den ersten Kilos Zunahme,
habe ich versucht wieder nur 3 Mahlzeiten zu mir zu nehmen. Leider ohne Erfolg…
Ich litt plötzlich an Unterzuckerungen und war ohne zwischendurch zu essen
nicht in der Lage zu arbeiten. Mein Blutzucker ging bis auf 55 runter und damit
ich meinen Alltag bewältigen konnte, habe ich weiter zwischendurch gegessen.
Nach wochenlangem Warten auf einen Termin beim Diabetologen, wurden dort
etliche Untersuchungen gemacht. Das Ergebnis war zu meinem Bedauern, dass das
angeblich eine Nebenwirkung der OP wäre und man nichts dagegen tun könne. Das
hat mich natürlich schwer frustriert. Geändert hat sich also nichts und die
Situation wurde immer schlimmer.
Heute bin ich fast hoffnungslos den alten Mustern verfallen.
Ich trinke zwar nach wie vor nur stilles Wasser und Tee (nicht vor und nach dem
Essen), esse aber ständig und auch nicht besonders gesund. Da ich beruflich und
privat (darunter 2 Umzüge, weswegen ich auch nicht mehr zur Nachsorge war.
Großer Fehler, ich weiß.) ziemlich viel Stress hatte/habe, ist Sport und
Bewegung auch immer weniger geworden.
Eigentlich habe ich die OP komplett
ausgeblendet. Ich bin inzwischen knapp 1,5 Jahre post OP, habe 25 kg ab- und
schreckliche 11 kg (Tendenz steigend) wieder zugenommen. Ich weiß nicht, wie
ich es soweit kommen lassen und ich so doof sein konnte und dass ich diese
wahrscheinlich einmalige Chance auf ein Leben mit einem gesunden Gewicht so vergeigen
konnte...
Ich würde sagen, ich habe auf ganzer Linie versagt.
Ich bin wirklich verzweifelt. Hat jemand vielleicht
Ähnliches erlebt oder sonst eine Idee, wie ich auf den richtigen Weg zurückkommen
könnte?
Jules
Ich habe im August 2013 einen Schlauchmagen bekommen.
Meine Daten waren bei OP w30, 1,60 m und 109 kg, BMI 42,6.
In den ersten Monaten lief alles toll und ich hatte gar
keine Probleme. 25 kg waren schneller weg, als ich gucken konnte. Leider bin
ich (scheinbar ohne zu realisieren was passiert) langsam wieder in alte
Gewohnheiten gerutscht, habe angefangen gelegentlich zu schlickern und habe
mich nicht mehr an meine 3 Mahlzeiten gehalten. Nach den ersten Kilos Zunahme,
habe ich versucht wieder nur 3 Mahlzeiten zu mir zu nehmen. Leider ohne Erfolg…
Ich litt plötzlich an Unterzuckerungen und war ohne zwischendurch zu essen
nicht in der Lage zu arbeiten. Mein Blutzucker ging bis auf 55 runter und damit
ich meinen Alltag bewältigen konnte, habe ich weiter zwischendurch gegessen.
Nach wochenlangem Warten auf einen Termin beim Diabetologen, wurden dort
etliche Untersuchungen gemacht. Das Ergebnis war zu meinem Bedauern, dass das
angeblich eine Nebenwirkung der OP wäre und man nichts dagegen tun könne. Das
hat mich natürlich schwer frustriert. Geändert hat sich also nichts und die
Situation wurde immer schlimmer.
Heute bin ich fast hoffnungslos den alten Mustern verfallen.
Ich trinke zwar nach wie vor nur stilles Wasser und Tee (nicht vor und nach dem
Essen), esse aber ständig und auch nicht besonders gesund. Da ich beruflich und
privat (darunter 2 Umzüge, weswegen ich auch nicht mehr zur Nachsorge war.
Großer Fehler, ich weiß.) ziemlich viel Stress hatte/habe, ist Sport und
Bewegung auch immer weniger geworden.
Eigentlich habe ich die OP komplett
ausgeblendet. Ich bin inzwischen knapp 1,5 Jahre post OP, habe 25 kg ab- und
schreckliche 11 kg (Tendenz steigend) wieder zugenommen. Ich weiß nicht, wie
ich es soweit kommen lassen und ich so doof sein konnte und dass ich diese
wahrscheinlich einmalige Chance auf ein Leben mit einem gesunden Gewicht so vergeigen
konnte...
Ich würde sagen, ich habe auf ganzer Linie versagt.
Ich bin wirklich verzweifelt. Hat jemand vielleicht
Ähnliches erlebt oder sonst eine Idee, wie ich auf den richtigen Weg zurückkommen
könnte?
Jules