Reaktionen auf mein Vorhaben#

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    • Reaktionen auf mein Vorhaben#

      Es ist ja bald soweit (OP Termin 25.02. in Frankfurt am Main Dr. Martkowitz) jetzt dachte ich es ist an der Zeit meine Freunde zu informieren - die bekommen ja unweigerlich mit, dass ich diesmal auf Dauer Gewicht verliere.

      Die Reaktionen haben mich teilweise geschockt - viele finden es gut - jedoch gibt es auch Klugscheisser iin meinem Bekanntenkreis die meinen ob ich nicht mal ne Diät durchhalten könnte und mit viel Sport und einem Personal-Trainer könne man ja wohl auch abnehmen Ob ich mit der OP nicht den einfachen Weg gehe und es anders nicht schaffe oder einfach keinen Bock auf Diät habe

      Hallo gehts noch :arschwackeln:- da sagt ein 75Kg Schnösel der auch noch Karate-gürtel-Träger-was-weiss-ich-deutscher-Meister-DAN ist -
      zu mir,ich solle Sport machen - ob der überhaupt weiss wie viel ich abnehmen muss ???

      Nicht 8 nicht 18 sondern 80 kg müssen mindestens runter damit ich einigermassen einen BMI habe - wie lange soll ich denn bitte die Weight watchers reich machen oder in eine Turnhalle rennen - so lange hab ich nicht mehr (bin schon 48 :neinnein: )

      Mit ist schon klar dass ich etwas Sport machen muss :freu: so Rad fahren oder schwimmen - aber beweg mal 160kg im Studio - wo die Mäuschen mit ihren Stretch-Anzügen graziös über das Laufband schweben ...... ha ha würde bei mir anders aussehen. :flüster:

      ich ärgere mich einfach über Klugscheissersprüche von Leuten die noch nie im Leben Knäckebrot und Tomaten essen mussten.... wenn man nichts nettes zu sagen hat hält man lieber die Klappe . So dass musste mal raus.

      Wie hat Euer Bekanntenkreis reagiert ? :tatschel:

      Ich freu mich auf jedenfall auf eine "schwerwiedende Veränderung 2015" Gruss Eure Lucky100
    • Hallo

      jeder muss selbst entscheiden, ob er den Schritt wagt, sich am Magen operieren zu lassen oder nicht.
      Ich war zu schissig, mir ein Magenband setzen zu lassen, also musste es so runter, ich hab für meine knapp 70kg - 7 Jahre gebraucht. Hab jetzt nach viel Ärger mit alter Kasse endlich meine beiden WHO's durch bekommen. Aber bei mir im Fitness Studio laufen bestimmt nicht nur grazile Persönchen rum, wir haben u.a. auch einen Mann mi 170kg und er steht zu seinem Gewicht und er hat ne massive Schürze. Es muss dir bewußt sein, auch mit Magen OP musst Du halt dein ganzes Leben umkrempeln, die Ernährungsumstellung ist die eine Sache, aber halt auch der Sport, der wird dazu gehören müssen, ohne geht es nicht, so wie es zu deinem Zustand paßt. Bisher hat hier dann jeder geschrieben, wenn man bei WHO keinen Sport mehr machen darf, man was fällt mir der Sport. Ich hätte es mir früher auch nie zu träumen gewagt, ist aber so. Leider kann ich dir dazu nix sagen wie mein Bekanntenkreis auf Magen OP reagiert hätte, da ich halt keine hatte. Aber manche gucken und reagieren halt komisch selbst zur WHO, ist doch ne plastische OP ! Aber man muss halt dazu stehen und dahinter stehen.


      Gruß
      stier24
    • Abnehmen ist so ein jedermanns-Thema. Jeder hat schon mal abgenommen, jeder kennt wen der erfolgreich abgenommen hat und kaum einer hat eine Ahnung was Du wiegst. Also dass Du tatsächlich doppelt soviel wiegst wie Du solltest.
      Ich kann Dir nur raten, etwas verständnisvoller mit dem engeren Umfeld zu sein. Erklär ihnen was über massive Adipositas, wie sich das anfühlt. Und dass das eben nichts mit "mal eben abnehmen" zu tun hat.
      Die meisten haben Dich ja vor allem gern und wollen nicht, dass Du Dich "nur" wegen "dem bisschen" Übergewicht so einem gefährlichen Eingriff aussetzt. Wie gesagt, sie wissen nicht, wie das ist.
      Mein engerer Freundeskreis weiss Bescheid, auch die Familie und ich habe alle ausreichend aufgeklärt. Natürlich kamen da auch mal solche Sprüche, aber aus Unwissenheit, nicht aus Bösartigkeit. Ich verzichte aber dankend darauf, es jedem hinz und kunz und weit entfernten Bekannten unter die Nase zu reiben und werde auch meine Familie entsprechend instruieren.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Das allererste, das Du Dir angewöhnen mußt: Es geht um DICH und zwar nur um DICH ! Du hast beschlossen, dass diese OP der richtige Weg für Dich ist und was andere darüber denken kann Dir aber sowas von egal sein, das kannst Du Dir garnicht vorstellen. Wer es für den einfacheren Weg hält, den wirst Du nicht vom Gegenteil überzeugen können - musst Du auch nicht, denn es ist Dein Weg.

      Ich finde kritische Stimmen durchaus in Ordnung und ich finde auch Freunde dürfen Kritik, Sorgen oder Bedenken natürlich äußern. Aber sie müssen eben auch akzeptieren, dass Du Dich anders (weder besser, noch einfacher, noch schwerer - einfach nur ANDERS) entschieden hast und echte Freunde wünschen Dir auf egal welchem Weg das allerbeste. Die anderen - waren nie Freunde !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Hallo Lucky,
      ich bin jetzt seit 2 Monaten operiert und bin davor sehr offen damit umgegangen. Ich habe nahezu jeden der mir über den Weg gelaufen ist von der OP erzählt. Ich habe aber glaube ich nie den Verdacht aufkommen lassen, dass mich fremde Meinungen interessieren würden. Also haben die Meisten die Nachricht ziemlich komentarlos zur Kenntnis genommen. Wirklich interessierten hab ich klar gemachtz, dass es da um meine Gesundheit geht und ohne OP meine Lebenserwartung nicht all zu hoch währe. Waren dann meist sehr gute Gespräche.

      LG, Hermann
    • ...es ist mit Verlaub sch....egal, wie sie reagieren.
      Wie du dich fühlst, das kann keiner nachvollziehen, denn nur du steckst in deiner Haut!
      Sei auf der einen nachsichtig, denn es können wenige verstehen - auf der anderen Seite lass dich davon nicht beeinflussen.

      Auch nach der OP werden nicht alle Greunde/Bekannte mit der Abnahme und den damit verbundenen Veränderungen "einverstanden" sein...

      Kopf hoch. Alles wird gut!
    • Hallo Lucky,

      ich habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt und fast nur positive Reaktionen erhalten. Skepsis kam etwas von meiner Schwiegermutter, sie hatte Bedenken wegen der Op und ob ich nicht das alles mit einer Diät machen könnte.... (nee, tolle Idee, wäre ich nie drauf gekommen, vor allem, nach dem sie selbst ein Kampfgewicht von ca. 160 Kilo hat....). Ansonsten habe ich ganz viel Zustimmung und Hilfe (gerade von meinen Kollegen!) erhalten!

      Das Wichtigste bist jedoch DU - andere Meinungen können interessant sein, entscheiden tust Du ganz alleine!! Drück Dir die Daumen!!! :drueck:

      Liebe Grüße Äggi :hallo:
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      Mit jedem Kilo weniger wächst mein Glück! :=):

      19.04.2013 Zusage KK
      17.06.2013 Bypass MIC Klinik Berlin
      10.04.2015 Oberschenkelstraffung Schlosspark-Klinik Berlin
      07.12.2015 Narbenkorrektur mit Minibauchlift Dr. Klose, St. Joseph-Krh. Berlin
    • huhu,

      das ist traurig. persönlich glaube ich, würde ich mich von solchen "freunden" distanzieren.

      bei mir gab es durchweg unterstützung. es gab ein paar besorgende fragen, was völlig legitim und verständlich war, aber es waren einfach fragen, die interesse zeigten und wissen wollten, wie das alles funktioniert... auch wollten sie wissen, wie sie helfen können.

      ich hatte sehr viele motivator, das war toll.

      lg
      nicki
    • Hallo Lucky!
      Ich musste echt schmunzeln ,als ich Deinen Beitrag gelesen habe, denn Du hast mir von der Seele geschrieben...denn genau so ist es. Gestern abend habe ich mal Eltern eingeweiht , das ich in der Vorbereitungsphase zur OP stecke. Eigentlich muss es wirklich jeder selbst entscheiden und wissen was er macht , nur die Gesellschaft oder das Umfeld kann schon mal grausam sein....da sich viele Menschen gar nicht in unsere Situation reinfühlen können und sich noch nieee mit dem Thema beschäftigen mussten.
      Für mich ist und bleibt Adipositas eine suchtkarankheit , wie jede andere auch...Ich werde keinen in mein Vorhaben einweihen ,ausser die Familie , denn da sind die Erwartungen bzw. die Sensation , wenns nach der OP nicht so kllappen sollte , nicht soo hoch :positiv: :334:


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    • Für solche Menschen wünsche ich mir einen Fatsuit von 50 Kilo mehr und sie sollen mal nur eine Woche damit leben, einkaufen, sich einkleiden, Sport machen und was sie sonst noch so tun und was in ihren Augen jeder Dicke auch so selbstverständlich kann.

      Nach dieser Woche würde KEINER behaupten: Mach doch mal eben ein bisschen Sport und fress weniger.

      Ich hatte eine seeehr gute Bekannte, die hat auch Sprüche drauf gehabt, die mich total schockiert haben und getroffen. Nach dieser Erfahrung habe ich mich von ihr zurückgezogen und habe jetzt nochmal einen Versuch gewagt..ich lasse es, sie hat mich nicht verstanden und jetzt noch viel weniger *seufz*.

      Sonst wissen dass nur ein paar engere Verwandte, wenige Freunde und eine handvoll Bekannter und KEIN einziger Kollege.
      Ich wähle sorgfältig aus, wem ich was erzähle und gehe nach meinem Bauchgefühl.

      Es hat auch keinen interessiert wie und warum ich zugenommen habe, dann geht sie meine Abnahme auch nichts an.

      Das hat in keinsterweise mit verheimlichen zutun oder Lügen, sondern schlicht mit Selektion, denn genau solche Sprüche habe ich mein Lebenlang gehört und die mich erschlankt kennengelernt haben, die interessieren sich auch kaum dafür.
      Natürlich haben sie auf Arbeit gestaunt und am Anfang auch nachgefragt, aber da ich inzwischen selbstverständlich mit meiner Ernährung umgehe, fragt auch keiner mehr und für alle gehört das wie normal dazu, dass ich wenig esse und viel Eiweiß...

      Ich bin übrigends mit 135 Kilo ins Fitness-Studio und habe damit auch das walken angefange...jetzt mache ich meine ersten Joggingversuche und habe Spaß an dem sehr anstrengenden TRX-Training gefunden, obwohl ich gerade wieder stark mit dem Gewicht schwanke. In vielen Schwimmbädern bieten sie Aquafitness an und das kann man auch mit einem BMI von über 50 schaffen.
    • gaugele schrieb:

      Das allererste, das Du Dir angewöhnen mußt: Es geht um DICH und zwar nur um DICH ! Du hast beschlossen, dass diese OP der richtige Weg für Dich ist und was andere darüber denken kann Dir aber sowas von egal sein, das kannst Du Dir garnicht vorstellen. Wer es für den einfacheren Weg hält, den wirst Du nicht vom Gegenteil überzeugen können - musst Du auch nicht, denn es ist Dein Weg.

      Ich finde kritische Stimmen durchaus in Ordnung und ich finde auch Freunde dürfen Kritik, Sorgen oder Bedenken natürlich äußern. Aber sie müssen eben auch akzeptieren, dass Du Dich anders (weder besser, noch einfacher, noch schwerer - einfach nur ANDERS) entschieden hast und echte Freunde wünschen Dir auf egal welchem Weg das allerbeste. Die anderen - waren nie Freunde !

      DANKE für Eure aufbauenden WORTE es Hilft zu wissen, dass es noch mehr Leute gibt denen es ähnlich erging :tatschel:
    • Super Leute DANKE das baut doch auf ! Es ist schön zu wissen das ich nicht der einzige Dicke auf der Welt bin wo das Umfeld komisch reagiert.
    • Unverstänndnis


      Na ihr habt es ja da noch richtig gut, dass nur Freunde oder Bekannt so reden. Außer meinem Freund und meinem Sohn, kann es bei mir kaum einer verstehen. Selbst mein Vater kommt mit den Sprüchen, "Du musst weniger essen und dich mehr bewegen." und gerade der müsste wissen, dass es bei mir nicht funktioniert. Ich bin seit fast 9 Monaten krankgeschrieben, da meine Knie und die Bandscheiben nicht mehr mitmachen. Sport geht gar nicht. Ich schaffe noch nicht ml mehr meinen Haushalt oder Einkaufen gehen. 10 Minuten Hausarbeit und ich könnte schreien vor Schmerzen, das Gleiche beim Einkaufen oder Treppen gehen. Ich muss jetzt schnellstens abnehmen, denn nur dann können meine Knie operiert werden und ich kann wieder halbwegs normal leben und arbeiten gehen. Ich bin 47 Jahre und will auf keinen Fall ewig zu Hause bleiben.
    • Es tut mir immer wieder Leid, wenn sich jemand bei irgendwelchen Leuten rechtfertigen muß!
      Ich habe auch lannge überlegt, wem ich von meinem Vorhaben erzähle.
      Und habe mich entschlossen nur mit meinem Mann, meinen Kindern und meiner Mama darüber zu sprechen.
      Klar hat meine Mama angst, das darf sie ja auch, denn sie eine Mama :zwinker:
      Die anderen 4 finden meinen Entschluß so in Ordnung und wünschen sich für mich, das alles gut wird.

      Und mal im Ernst, wo ist denn der Weg einfach?
      Man hat so viele Niederlagen eingesteckt um sich dann eingestehen zu müssen, dass man das nicht mehr alleine schafft...
      Um dann Hilfe zubekommen muß man einen Seelen-Striptease hinzulegen...
      Außerdem muß man sich mit seinen eigenen Fragen, Ängsten und Erwartungen stellen und das ist auch nicht einfach!

      Und deshalb erspare ich mir unqualifizierte Zwischenrufe und mache das mit den Menschen aus, die mich und auch meine Probleme kennen, meine Familie! Für alle anderen Fragen oder auch mal wenn tip, Rat oder auch nur ein Zuhörer gebraucht wird, habe ich euch!
      Ein ganzes Forum voller Leute, die mit mit traurig sein können oder sich auch mit mit freuen können!
      :ihrseidprima:

      Übrigens bin ich sonst ein offener Mensch, aber ich habe gelernt nicht alles mit allen zu teilen.
      LG Hope :waage:

      Dein Körper ist das Gepäck, das Du durchs Leben tragen mußt.
      Je höher das Übergewicht, desto kürzer die Reise.
      Autor unbekannt

      SHG St. Hedwig sagt herzlich willkommen!
      Jeden 2.ten Dienstag um 19.00 Uhr
    • Liebe/r Lucky,
      nur DU allein entscheidest .. nur DU allein lebst mit den "Folgen".

      ... Manche haben ein bissje mit dem Gewicht zu kämpfen ...
      ... Andere haben eine echte Krankheit, namens Adipositas ...

      WO DU DICH einordnest - DAS wird Grundlage Deiner Entscheidung sein ....
      ooooooooooooooops - nicht alle an Adipositas-Erkrankten benötigen eine OP - ABER - aus meiner Sicht - es hilft.

      DIR allles Gute - und bittschön, ignorier die Klugscheißers - was soll´s???
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Hallo Lucky,
      Nein, auch andere haben das Problem, dass das Umfeld so reagiert.
      Bei mir wissen es meine Freunde, die mir und vor allem denen ICH wichtig bin, meine SChwester Angela ( die anderen 5 wissen nix) meine Stiefmama und mein Paps.
      Klar wurde diskutiert und geraten und auch dumme Sprüche kamen, aber ich habe mich nicht beirren lassen und heute, kanpp 3 Monate nach der Op, sind alle begeistert, denn ich bin wesentlich mobiler und fitter. Ich habe im Sommer angefangen mit Sport, in einem Studio, unserem Fit X, alle Trainer dort sind super nett, stehen hinter uns ( wir sind 3 aus der SHG und eine schlanke Freundin^^) und stärken uns den Rücken. Bisher kam noch kein blöder Spruch weder von den Trainern n die Wahl und keiner hat das och von dort trainierenden.
      Ich gehe 2-3 x die Woche dort hin, es macht Spaß zu sehen, wie man sich steigert und wie man sich körperlich verändert.

      Lass dich nicht beirren, geh deinen Weg, der für dich der Richtige ist :tulpe:
    • Hallo Lucky100,

      auch ich kann zu dieser Thematik etwas beisteuern.

      Bei mir wird es eine Schlachmagen OP werden. Davon wissen in erster Linie meine Frau meine engste Familie und die besten Freunde. Das war auch so von vor herein so geplant einfach weil ich auch keinen Nerv darauf habe mich in irgend einer Weise rechtfertigen zu müssen und im Endeffekt ohnehin sehr eigenmächtig mich für das aus meiner Sicht Richtige entscheiden werde.

      Damit das nicht falsch verstanden wird ich habe das große Glück das diese erwähnten Personen gesammelt hinter mir stehen unabhängig davon ob ich mich für oder gegen die OP entscheide.

      Dennoch gibt es auch bei mir kritische Stimmen quasi geteilte Meinungen innerhalb der Familie obwohl mir auch dabei erst bewußt werden musste das Sie sich im Endeffekt um mich sorgen.

      Aber auch Ich kenne Kommentare wie ja mit etwas Sport und Ernährungsumstellung ist das doch irgendwie zu handeln.

      Was Normalgewichtige hierbei fast alle grundsätzlich nicht sehen das es sich nicht um 10-20kg handelt sondern fast immer viel viel mehr bei mir auch ca. 80kg mehr.

      Ich sehe diese OP als Unterstützung als Teil eines Gesamtprozesses sein Leben zu ändern in vielerlei Hinsicht.

      So einfach wie bei meinen Brüdern beispielsweise die sich vielleicht 1-2 Monate gehen lassen etwas über Ihre Verhältnisse leben und dann den paar Kilos mehr mit Sport und etwas gesünderer Ernährung Herr werden ist es halt bei mir nicht.

      Auch ich höre mir natürlich Meinungen und Sichtweisen auf ein nicht so leichtes Thema an, das ist auch richtig so. Ich ertappe mich aber auch des öffteren dabei mit meiner Meinung im Hinblick auf die OP zu versteifen.

      Aber das genau soll nicht passieren ich denke das es von der ersten bis zur letzten Minunte ein Abwiegen von Befindlichkeiten, Risiken aber auch Vorfreude, Glücksgefühlen und anderer Einflüsse ist. Die meisten die derartig viel Übergewicht haben wie wir haben bereits Alle einen Leidensweg hinter sich den ein Normalgewichtiger bei allem Respekt und auch Anteilnahme nicht nachvollziehen kann.

      So wie ein laufender Mensch einem im Rollstuhl sitzenden seine ach so schlimme Situation nachempfinden will kann er dies nur sehr begrentzt.

      Lange Rede kurzer Sinn...sich treu bleiben eine richtige Entscheidung aus eigenem empfinden heraus treffen das ist der einzige und richtige Weg

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      Nicht weil es so schwer ist wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es so schwer.
      Lucius Annaeus Seneca

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