Das ist garnicht so sehr die Sache des "lernens". Wir haben alle gelernt - und eigentlich wissen wir alle wie es richtig wäre. Aber das im Alltag umzusetzen ist auch alles andere als leicht. Natürlich ist es klar, dass es immer eine Möglichkeit gibt dagegenzusteuern - aber manchmal schafft man es eben nicht diese immer zu nutzen.
Außerdem zum Thema "nicht gleich etwas unternommen". Wir nehme immens viel ab - erreichen unser Wunschziel und sind glücklich darüber. Dann schleicht sich ein kg ein, das ist aber nicht schlimm, weil eigentlich war es ja eh recht wenig was wir gewogen haben. Dann sind es 2-3 kg, aber das ist ja völlig im Rahmen. Bei 5 kg ärgert man sich, aber irgendwo ist es ja doch nocht nicht sooo viel. Und dann kommt der Frust, das "ach ist jetzt eh schon egal" ob es 5 oder 7 kg sind. Und irgendwann kann man es nicht mehr beschönigen, passen keine Klamotten mehr, fällt es dem Umfeld auf, mag man sich selber nicht mehr anschauen.
Das Gefühl kenne ich gut - von VOR meiner OP - genau so ging es mir 30 Jahre lang. Darum war eine OP ja überhaupt nötig. Und jetzt - jetzt habe ich die Uhr und die Waage ein ganzes Stück zurückgedreht und hoffe, in dem Jahr genug Rüstzeug mitbekommen zu haben um es diesmal zu halten. Und ich hab keine Ahnung, ob ich es beim nächsten Mal schaffe da dagegenzuhalten. Ich vertraue einfach, dass ich etwas gelernt habe UND dass ich das nicht mehr mit mir alleine ausmache sondern mir Unterstützung hole - und genau das macht Evi doch ! Also versuch ihr doch zu helfen, statt nur die Gründe aufzuzählen, was man falsch macht. Gegensteuern - klaro, gib mal einen ganz praktischen Tip. Was genau tun ? Dann entwickelt sich vielleicht mal ein Dialog, aus dem man Nutzen ziehen kann, statt nur jammern contra Vorwürfe.
Außerdem zum Thema "nicht gleich etwas unternommen". Wir nehme immens viel ab - erreichen unser Wunschziel und sind glücklich darüber. Dann schleicht sich ein kg ein, das ist aber nicht schlimm, weil eigentlich war es ja eh recht wenig was wir gewogen haben. Dann sind es 2-3 kg, aber das ist ja völlig im Rahmen. Bei 5 kg ärgert man sich, aber irgendwo ist es ja doch nocht nicht sooo viel. Und dann kommt der Frust, das "ach ist jetzt eh schon egal" ob es 5 oder 7 kg sind. Und irgendwann kann man es nicht mehr beschönigen, passen keine Klamotten mehr, fällt es dem Umfeld auf, mag man sich selber nicht mehr anschauen.
Das Gefühl kenne ich gut - von VOR meiner OP - genau so ging es mir 30 Jahre lang. Darum war eine OP ja überhaupt nötig. Und jetzt - jetzt habe ich die Uhr und die Waage ein ganzes Stück zurückgedreht und hoffe, in dem Jahr genug Rüstzeug mitbekommen zu haben um es diesmal zu halten. Und ich hab keine Ahnung, ob ich es beim nächsten Mal schaffe da dagegenzuhalten. Ich vertraue einfach, dass ich etwas gelernt habe UND dass ich das nicht mehr mit mir alleine ausmache sondern mir Unterstützung hole - und genau das macht Evi doch ! Also versuch ihr doch zu helfen, statt nur die Gründe aufzuzählen, was man falsch macht. Gegensteuern - klaro, gib mal einen ganz praktischen Tip. Was genau tun ? Dann entwickelt sich vielleicht mal ein Dialog, aus dem man Nutzen ziehen kann, statt nur jammern contra Vorwürfe.
Liebe Grüße von Gaugele
Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013