16 kilo drauf......

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    • Das ist garnicht so sehr die Sache des "lernens". Wir haben alle gelernt - und eigentlich wissen wir alle wie es richtig wäre. Aber das im Alltag umzusetzen ist auch alles andere als leicht. Natürlich ist es klar, dass es immer eine Möglichkeit gibt dagegenzusteuern - aber manchmal schafft man es eben nicht diese immer zu nutzen.

      Außerdem zum Thema "nicht gleich etwas unternommen". Wir nehme immens viel ab - erreichen unser Wunschziel und sind glücklich darüber. Dann schleicht sich ein kg ein, das ist aber nicht schlimm, weil eigentlich war es ja eh recht wenig was wir gewogen haben. Dann sind es 2-3 kg, aber das ist ja völlig im Rahmen. Bei 5 kg ärgert man sich, aber irgendwo ist es ja doch nocht nicht sooo viel. Und dann kommt der Frust, das "ach ist jetzt eh schon egal" ob es 5 oder 7 kg sind. Und irgendwann kann man es nicht mehr beschönigen, passen keine Klamotten mehr, fällt es dem Umfeld auf, mag man sich selber nicht mehr anschauen.

      Das Gefühl kenne ich gut - von VOR meiner OP - genau so ging es mir 30 Jahre lang. Darum war eine OP ja überhaupt nötig. Und jetzt - jetzt habe ich die Uhr und die Waage ein ganzes Stück zurückgedreht und hoffe, in dem Jahr genug Rüstzeug mitbekommen zu haben um es diesmal zu halten. Und ich hab keine Ahnung, ob ich es beim nächsten Mal schaffe da dagegenzuhalten. Ich vertraue einfach, dass ich etwas gelernt habe UND dass ich das nicht mehr mit mir alleine ausmache sondern mir Unterstützung hole - und genau das macht Evi doch ! Also versuch ihr doch zu helfen, statt nur die Gründe aufzuzählen, was man falsch macht. Gegensteuern - klaro, gib mal einen ganz praktischen Tip. Was genau tun ? Dann entwickelt sich vielleicht mal ein Dialog, aus dem man Nutzen ziehen kann, statt nur jammern contra Vorwürfe.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Manche Leute verstehen einfach die Komplexität des Problems nicht und kommen halt immer wieder mit den gleichen platten Argumenten. Auch wenn es nicht direkt falsch ist, es hilft schlichtweg nicht.
      Verständnis haben und Mut zusprechen hat auch nix mit Schönreden zu tun.

      Nachsorgetermine sind übrigens regulär nur einmal im Jahr ab dem 2. Jahr nach der OP und manche Kliniken bieten nichtmal das an. Es gibt auch nicht überall Ärzte, die sich mit AC auskennen und Probleme rechtzeitig erkennen und Hilfe parat haben. Viele weigern sich schon, die nötigen Blutuntersuchungen machen zu lassen und nicht jeder hat das Geld um das selber zu finanzieren. Da fängt doch die Problematik schon oft an.

      Außerdem versuchen doch wohl die meisten Leute erstmal selber in Eigenregie gegenzusteuern und wenn das nicht gelingt, kommt Kilo um Kilo dazu und dann sind es eben schon über 10 Kilo.

      Ich kann das überhaupt nicht ab, wenn manche Leute meinen, wir wären alle nur zu blöd und zu faul um entweder ohne OP abzunehmen oder wenn es hinterher zu erneuten Zunahmen kommt. Das sind die eigentlich Dummen, die keine Ahnung haben, was abgeht und schon gar keine Ahnung haben, was man wirklich machen kann.

      Band überprüfen, Blutwerte checken, Verhaltenstherapie oder eine Auffrischung, wenn man schon eine hatte. Das wäre mein konkreter Tipp und über einen Umbau nachdenken, gerade beim Band.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • @Porks
      Es ist sinnlos mit Dir. Evi hat nicht rumgejammert, sondern schlicht und einfach ihr Herz ausgeschüttet. So sehe ich das zumindest.
      Zukünftig werde ich wie viele andere hier, Dich und Deine Beiträge ignorieren.

      @gaugele und VanitaLuna
      danke für eure Beiträge. So sehe ich das auch.
      Wenn das alles so einfach wäre, gäbe es nicht so viele Operierte die massiv zunehmen nach Zeitpunkt X. Die "Dunkelziffer" nicht mitgerechnet. Sehr viele werden sich einfach als Versager fühlen und sich aus den einschlägigen Foren komplett zurückziehen weil sie sich schämen.
      Liebe Grüße

      Iris



      -OP am 14.03.2012 mit 140 Kilo bei 170cm Größe-
      -Wunschgewicht von 73 Kilo im April 2013 erreicht-
      - Januar 2015 leider 85 Kilo :rotekarte:
    • Gaugele und VanitaLuna - Danke!

      Bemühe mich redlich, Gelerntes umzusetzen ... klappt.
      Klappt nicht an Stresstagen - ppppffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffft - bin unzufrieden mit mir!

      Kann doch nicht sein, daß auf Streß o. Unzufriedenheit "meine Antwort" Essen ist - ich weiß, tooooooooootal blöd ..
      bemühe mich die "Bremse" zu finden ... mmmmh pffffffffffffffffft halt Euch auf dem Lfd.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • hi

      VanitaLuna wenn ich lese was du schreibst (tut mir Leid) dann denke ich du hast es nicht verstanden .

      Auszug
      1.Es gibt auch nicht überall Ärzte, die sich mit AC auskennen und Probleme rechtzeitig erkennen und Hilfe parat haben.

      Wir leben in D nicht in einem 3 Weltland und so gibt es genug Ärzte hier und auch genug Fachärzte usw . Und die Entfernungen sind auch nie so groß , dass man sie nicht erreichen kann . Und wenn ein Arzt sich weigert usw sucht man sich einen Neuen .

      Das ist halt nur Bequemlichkeit usw mehr nicht .

      2.Außerdem versuchen doch wohl die meisten Leute erstmal selber in
      Eigenregie gegenzusteuern und wenn das nicht gelingt, kommt Kilo um Kilo
      dazu und dann sind es eben schon über 10 Kilo.

      Das man ja Krank ist (Adipositas) ist halt Selbstdisziplin angesagt und wenn man es nicht selbst kann holt man sich Hilfe .
      Das ist doch nur die Ausrede nur da 1 Kg mehr das macht doch nix und so geht es weiter .
      Es ist von keinen zu viel verlangt nach so einer OP mal seine Werte aufzuschreiben und zu vergleichen und wenn die Kurve nach oben geht gegenzusteuern (Hilfe holen) vor der OP hat man es ja auch gekonnt um sie zu bekommen.

      3. wir wären alle nur zu blöd und zu faul um entweder ohne OP abzunehmen
      oder wenn es hinterher zu erneuten Zunahmen kommt. Das sind die
      eigentlich Dummen, die keine Ahnung haben, was abgeht und schon gar
      keine Ahnung haben, was man wirklich machen kann.

      Erstmal das man Krank ist ein Leben Lang sind Adipositas Leute bestimmt nicht Faul/Blöde .Nein wir sind Krank (Abhängige wie trockene Alkoholiker) und genau darum ist eine Eigenkontrolle so wichtig (Rückfall) und die Hilfe anderer .
      Und genau das ist das Problem vieler Abhängiger die meinen sie haben kein Problem und bekommen alles selbst hin oder es ist doch nicht so schlimm usw .

      Nein es ist nicht so weil es die Süchte (Nahrung) sind die das Denken/Handeln bestimmen . Und dann kommen die Ausreden die anderen haben keine Ahnung und wer weis was noch alles . Es ist nur ein Grund die Schuld von sich zu schieben (weil man es nicht Erkennt oder nicht will)

      Darum ist jeder meiner Meinung nach der die OP hatte selbst Schuld wenn er es nicht wenigstens Versucht dass Problem anzugehen und wenn mit Hilfe .Alles andere sind Ausreden mehr nicht.

      Darum wenn eine Gewichtszugnahme kommt die nur nach oben geht (wir reden nicht von 1-2 kg) sollte jeder in der Lage sein dieses Problem anzugehen entweder Medizinisch /Psychologisch oder EB Technisch und dann Sportlich.

      Denn wer keine Lösung versucht hat schon verloren ohne zu Kämpfen.


      Und darum schreiben hier so wenig Männer weil sie nicht nur alles Schön /Runter Reden. Und auch kein Bock haben sich immer diese Ausreden usw anzuhören .

      Ich schreibe meine Meinung .
    • ich hatte auch 8 Jahre ein Magenband und ich hab auch in 4 Monaten 15kg zugenommen und dass ohne zu "fressen" wie ne geisteskranke. das magenband ist schon speziell und wenn man Probleme damit hat und nicht richtig essen kann, dann ist man halt Schokolade oder Flüssig. weil gesunde Ernährung halt nicht möglich war. Ja ich war die ganze Zeit über in ärztlicher Behandlung und mein Arzt hat mir drei jahre lang den Umbau zum Bypass empfohlen. Dazu musste ich aber erst bereit sein, dachte ich schaffe das. beim Band fühlte ich mich wie ein Schwamm der ausgepresst wurde und der sich ganz schnell wieder gefüllt hat, wenn man ihn nur ein bisschen Wasser gab. ich habe jetzt 8 Monate den Bypass, bin damit glücklich und zufrieden. Habe eine Lebensqualität, die ich mir mit dem magenband erträumt habe. Der Bypass ist die Krücke , die mir hilft konsequent zu sein und mich wirklich gesund zu ernähren.
      Ich wünsche dir alles Gute, gehe deinen Weg und lass dich von niemandem ein schlechtes Gewissen einreden.
      viele grüße Ines :friends:
    • ich hatte auch 8 Jahre ein Magenband und ich hab auch in 4 Monaten 15kg zugenommen und dass ohne zu "fressen" wie ne geisteskranke. das magenband ist schon speziell und wenn man Probleme damit hat und nicht richtig essen kann, dann ist man halt Schokolade oder Flüssig. weil gesunde Ernährung halt nicht möglich war. Ja ich war die ganze Zeit über in ärztlicher Behandlung und mein Arzt hat mir drei jahre lang den Umbau zum Bypass empfohlen. Dazu musste ich aber erst bereit sein, dachte ich schaffe das. beim Band fühlte ich mich wie ein Schwamm der ausgepresst wurde und der sich ganz schnell wieder gefüllt hat, wenn man ihn nur ein bisschen Wasser gab. ich habe jetzt 8 Monate den Bypass, bin damit glücklich und zufrieden. Habe eine Lebensqualität, die ich mir mit dem magenband erträumt habe. Der Bypass ist die Krücke , die mir hilft konsequent zu sein und mich wirklich gesund zu ernähren.
      Ich wünsche dir alles Gute, gehe deinen Weg und lass dir von niemandem ein schlechtes Gewissen einreden.
      viele grüße Ines :friends:
    • Hallo Evi,

      auch ich bin zum Süßesser geworden. Ich habe kein Band aber mein Magen möchte so viele Speisen nicht mehr haben und mein Darm viele andere Speisen nicht... Flüssiges (z.B. Joghurt) oder Süßkram geht halt immer und ohne Dumping. Vielleicht stellt man sich automatisch auf das ein, was am einfachsten ist (ohne Magendrücken und 30 min. Schnitzelkoma was mich betrifft). Wenn man dann zusätzlich noch Streß hat, ist es schwer, gezielt auf dieses Verhalten zu achten und gegenzusteuern.
      Wir haben schließlich alle ein Leben: Kinder, Arbeit, andere Sorgen. Für eine Therapie oder auch konzentrierte und konsequente Selbsthilfe muß man sich eigene Zeit nehmen und den Kopf frei haben. Bei mir ist das leider nicht gegeben.
      Natürlich mußt Du was unternehmen. Vor allem aber erstmal: Ruhig Blut. Du wirst nicht übermorgen wieder im xxl Laden kaufen müssen und fett werden wie früher. Du hast das Problem erkannt und artikuliert, das ist der richtige erste Schritt.
      Ein Aufsuchen Deines AC-Nachsorge-Teams ist ein guter zweiter Schritt.
      Ich kenne mich mit dem Magenband nicht aus und lese nur oft, es müsse umgebaut werden. Sicherlich oft nötig, ist es jedoch kein Allheilmittel. "zu viel fressen" und zunehmen kann man mit jeder OP-Methode.
      Ich weiß für mich genau, woher meine 17 kg Zunahme kommen: Was ich mehr und anders gegessen hab und welches Ereignis dieses Eßverhalten ausgelöst hatte. Es wär bei Dir jetzt wichtig, daß Du Dir selbst auf die Schliche kommst: Was, wieviel, wann, warum.
      Ein Protokoll könnte helfen und wird auch bei der Nachsorge gern gesehen.
      Es wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst.
      Und bitte laß Dich von unfreundlichen Postings nicht irritieren.

      Gruß, Cyanita
    • Liebe Evi,

      ich finde es mutig von dir, dein Problem hier öffentlich zu machen. Wer mag schon gerne zugeben, dass er zugenommen hat (besonders wenn man sich dann auf entsprechende Reaktionen einstellen muss...)?
      Grade diese Offenheit ist aber so wichtig, damit eben auch klar wird, dass nach der OP nicht alles einfach "läuft" und lebenslange Garantie auf Schlanksein bzw Abnahme/Halten gegeben ist.
      Ich hätte ein Jahr nach der Op nicht gedacht, dass es wirklich möglich ist, wieder zuzunehmen. Klar, gelesen hatte ich es. Aber ne, ich doch nicht. Nicht nach diesem tollen Erfolg!

      Und die Theorie kennen wir doch alle oder? Jeder hier hat sich wohl zur Genüge mit gesunder Ernährung vor und nach OP auseinandergesetzt. Wie kann man es dann also "so weit kommen lassen"?
      Ich bin stellvertretende SHG-Leitung und fast jedes Mal bei den Gruppentreffen da (also 2mal im Monat). Darüber hinaus führe ich ungefähr monatlich einen Video-Blog zum Thema, seit gut 2 Jahren. Sollte ich also nicht als glänzendes Paradebeispiel dastehen und voll im Thema sein, sodass eine eventuelle Zunahme für mich undenkbar ist?

      Falsch.

      Ich habe in den letzten 6 Monaten 7 Kilo zugenommen. Ja, ich hatte schlimmen psychischen Stress und mein Leben verlief ziemlich drunter und drüber. Ist das eine Entschuldigung? Eigentlich sollte es doch bei einer schleichenden Zunahme plötzlich wieder "klick" machen, sodass man gegensteuert. Hab ich doch alles gelernt. Ich weiß doch, wie es geht. Ist doch klar, dass man dann das Ruder wieder in die Hand nimmt.

      Und dann beobachte ich mich. Merke, wie meine Gedanken ums Essen kreisen. Wie ich nach Essen giere. Wie ich z.B den SHG-Raum betrete, dort in der Ecke einen verlassenen Schoko-Nikolaus sehe und wie ich darauf geiere und mir wünsche, ihn einfach schnell auffuttern zu können. Ohne Genuss, nur um meine Gier zu befriedigen.
      Das sollte mir doch jetzt eigentlich nicht mehr passieren oder?

      Aber es passiert. Jeden Tag. Weil ich eine Essstörung habe, die sich mit keiner OP der Welt beheben lässt. Weil ich mein Leben lang schon ein gestörtes Verhältnis zum Essen habe. Weil ich manchmal einfach nicht anders kann und mir meine Erfolge in den Momenten wurscht sind und das einzige, was mich dann befriedigen kann, etwas essbares ist.

      Evi, du bist sicher nicht alleine. Ich wünsche dir, mir und allen, die sich von deinem Posting angesprochen fühlen, Kraft, neue Impulse und ganz viel Willen!

      Herzlichen Dank für dein Posting!
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    • Ojeeeee, davor habe ich auch immer Angst! Vor einer Zunahme!

      Aber du willst ja nun was tun dagegen. Und ich denke dass bei 16 Kilo zunahme noch nicht alles verloren ist!

      Ich drücke dir die Daumen :up:
      :hallo: LG NOCI :hallo:

      Meinen Verlauf findet Ihr in meinem Profil !!
    • Ich hatte letztens ein längeres Gespräch mit einem Chirurgen, der lange Zeit Magenbänder gesetzt hat aber das jetzt gar nicht mehr macht. Er hat eingesehen, dass es mit dem Band besondere Probleme gibt und dass gesunde Ernährung manchmal gar nicht möglich ist. Früher hätte er immer gedacht, die Leute müssten es doch begriffen haben, aber heute weiß er, dass es ein vielschichtiges Problem ist, gerade beim Band und er operiert nur noch Schlauchmagen oder Bypass. Heute arbeitet er mit einem interdisziplinären Team in der Vorbereitung und in der Nachsorge.

      Evi, bitte halte uns auf dem Laufenden, wir können alle was lernen und wir können alle in so eine Situation kommen. Ich finde auch, dass du sehr mutig bist und auf dem besten Weg, das in den Griff zu bekommen! Alles Liebe!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • :knuddel: Eviiiiiiiiiii lass dich drücken
      Ich hab den Körper eines Gottes... nur leider ist es Buddha :grinsen:


      Entschluss zur OP: November 2012
      Termin zum Gruppenberatungsgespräch: 29.01.2013 in der Uniklinik
      Abgabe der Unterlagen in der Uniklinik: am 26.03.2013
      Psychologisches Gutachten: 14.05.2013
      Antrag wird vom AC geschrieben: 18.06.2013
      Antrag bei der Krankenkasse: 09.08.2013
      Zusage der Krankenkasse: 23.08.2013
    • Nun melde ich mich auch mal wieder.

      Das ich so viele Einträge ins Laufen bringe...? Hm.....

      Karaokequeen! Jawohl!!!! Besser hätte ich das nicht ausdrücken wollen und können!

      Ramona !!! Daaaanke!!!! Auch an alle die mir in dieser schweren Zeit zur Seite stehen...... ( lach)

      Über manche Postings werde ich mich nicht äußern!!!!

      Ich denke, das gerade dieses Forum richtig für den Austausch ist.

      Mache nun gleich nen Termin beim Arzt und halte Euch auf dem Laufenden.

      Schönes Wochenende und liebe Grüße

      Evi
    • Hallo Evi,

      Auch ich habe jahrelang ein Magenband getragen, mit ähnliche Erfahrungen wie Du zum schluss und ein sehr eingeschränkte Lebensqualität. Selbst in total entblockten Zustand, machte es mir noch Schwerigkeiten und ich brachte es dennoch erst 1 Jahr später fertig zu sagen: "Ok, Doc. befreien Sie mir bitte davon." Es hat mir weitere 2 Jahre gekostet (die ich mit den Logi-Methode ohne Gewichtszunahme überbrücken konnte) bis ich mein Ängste soweit in Griff hatte um den Bypass operieren zu lassen.

      Ich war mein Reflux endlich los (nach Ausbau der Band) und die war der Hauptgrund warum mein AC mir auf keinen Fall einen Schlauch operieren wollte. Natürlich muss man mit ein Bypass genauso "Selbstmanagement" betreiben wie mit jeder andere Bariatrische OP, aber gegenüber der Magenband hat man mit der Bypass ein gaaanz andere Lebensqualität!!!

      Ich habe heute, 2 1/2Jahre post OP, sofort mit Pfünde zu kämpfen wenn ich wegen schlimme Erkältung, oder aktuel wegen Rückenprobleme, nicht täglich walking mache oder auf den Crosstrainer gehe (zusätzlich zum HUnde-Rundgänge), darum ist dein Entschluss für den Fitness.Studio, sicher 100% korrekt. Dennoch wäre ein ausführliche Gespräch mit dein AC genauso wichtig, glaube ich.

      Ich finde prima, daß Du den Mut hattest das Problem hier anzusprechen, weil andere die ähnliche Probleme haben, sich nicht mehr so alleine fühlen mit Ihren Sorgen.

      Zum "gewisse andere Postings" kann ich nur empfehlen: :troll:
      Liebe Grüße von Peggy