Hallo Ihr Lieben,
am 16.02. steht meine Bypass-OP an. Nun habe ich bereits einige Einwilligungsunterlagen erhalten, die ich unterschrieben beim Check-in in der Klinik abgeben muß.
Falls kein Bypass operiert werden kann, wird ja dann ein Schlauch gemacht. Problem beim Schlauch ist häufig der Reflux und die Ausdehnung des Magens.
Dabei bin ich über folgendes gestolpert:
Einwilligung zum Banding mit Ligamentum Terers bei Schlauchmagenoperationen
".... Es ist also vor der Operation unklar, ob es nach dem Eingriff zu dieser Problematik kommt. Bisher gibt es keine Möglichkeit, während der Operation Maßnahmen zu ergreifen, die das Sodbrennen zukünftig wahrscheinlich verhindern können. Wir haben jetzt eine operative Maßnahme erprobt, die geeignet erscheint, das Auftreten von Sodbrennen zu verringern oder ganz zu unterdrücken.
Hierfür wird ein Aufhängeband der Leber (Ligamentum teres) teilweise ausgelöst (mobilisiert), so dass es um den Übergang von der Speiseröhre zum Schlauchmagen geschlungen werden kann. Dieses Verfahren wurde früher als eigenständige Operation zur Beseitigung des Sodbrennens vorgenommen, als Antireflux-Methode mit nur mittelmäßig starker Wirkung hat sich dieses Verfahren aber nur wenig durchgesetzt.
........Wenn das Ligament lang genug ist und um den oberen Schlauchmagen komplett geschlungen werden kann, kommt es zu einer definierten Einengung des Schlauchmagens, so dass dieser nicht so leicht ausleiern und im Durchmesser weiter werden kann. Diese Mahnahme wird als Banding bezeichnet un wird auch mit Kunststoffringen durchgeführt, um eine langfristig stabile Gewichtsreduktion zu erreichen. ..."
Weiß nicht, was ich davon halten soll.
Hat das schon mal einer gehört? Neue und erfolgversprechende Methoden sind ja nicht schlecht, aber Versuchskaninchen möchte ich nicht sein. Mich stört die Geschichte, dass an der Leber "rumgemacht" wird.
Wäre schön, dazu was von Euch zu hören!
lg
Milla
am 16.02. steht meine Bypass-OP an. Nun habe ich bereits einige Einwilligungsunterlagen erhalten, die ich unterschrieben beim Check-in in der Klinik abgeben muß.
Falls kein Bypass operiert werden kann, wird ja dann ein Schlauch gemacht. Problem beim Schlauch ist häufig der Reflux und die Ausdehnung des Magens.
Dabei bin ich über folgendes gestolpert:
Einwilligung zum Banding mit Ligamentum Terers bei Schlauchmagenoperationen
".... Es ist also vor der Operation unklar, ob es nach dem Eingriff zu dieser Problematik kommt. Bisher gibt es keine Möglichkeit, während der Operation Maßnahmen zu ergreifen, die das Sodbrennen zukünftig wahrscheinlich verhindern können. Wir haben jetzt eine operative Maßnahme erprobt, die geeignet erscheint, das Auftreten von Sodbrennen zu verringern oder ganz zu unterdrücken.
Hierfür wird ein Aufhängeband der Leber (Ligamentum teres) teilweise ausgelöst (mobilisiert), so dass es um den Übergang von der Speiseröhre zum Schlauchmagen geschlungen werden kann. Dieses Verfahren wurde früher als eigenständige Operation zur Beseitigung des Sodbrennens vorgenommen, als Antireflux-Methode mit nur mittelmäßig starker Wirkung hat sich dieses Verfahren aber nur wenig durchgesetzt.
........Wenn das Ligament lang genug ist und um den oberen Schlauchmagen komplett geschlungen werden kann, kommt es zu einer definierten Einengung des Schlauchmagens, so dass dieser nicht so leicht ausleiern und im Durchmesser weiter werden kann. Diese Mahnahme wird als Banding bezeichnet un wird auch mit Kunststoffringen durchgeführt, um eine langfristig stabile Gewichtsreduktion zu erreichen. ..."
Weiß nicht, was ich davon halten soll.
Hat das schon mal einer gehört? Neue und erfolgversprechende Methoden sind ja nicht schlecht, aber Versuchskaninchen möchte ich nicht sein. Mich stört die Geschichte, dass an der Leber "rumgemacht" wird.
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lg
Milla
16.02.2015 - BMI 57,59 / 16.11.2015 - BMI 39,4
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