hallo @ all....

ich bin ein wenig verunsichert und möchte gerne von euch wissen wie ihr es handabt und bin auf eure beiträge und tipps gespannt.

eine ganze weile habe ich das frühstück schleifen lassen und nur ein stück banane oder ähnliches gegessen und ab und an auch mal nichts. natürlich gits auch tage wo ich mir ein "richtiges" frühstück mache.
da ich aber ein wenig angst habe zu wenig zu essen, frühstücke ich seit dem wochenende "richtig" und achte auch auf die abstände zwischen den mahlzeiten und trenne essen und trinken (habe ich von anfang an).
nun habe ich das problem, das ich im moment nicht mehr als 2 mahlzeiten am tag schaffe.
gestern war ich nach dem ich gefrühstückt habe nachmittags noch so papp satt das ich erst abends essen konnte...und heute habe ich versucht zu abend zu essen und war aber von den 2 mahlzeiten heute noch voll. es geht einafach nichts rein...habe versucht mich zu zwingen und die 3 bissen lachs die ich hatte verursachen mir jetzt übelkeit.
meine portionen sind nach wie vor recht klein....ich schaffe zb. zum frühstück ein rührei, einen teelöffel körnigen frischkäse und ein wenig gemischten salat. oder zu mittag einen königsberger klops und eine halbe kartoffel und auch da bleibt oft noch etwas übrig. wenn ich mir etwas auf meinen kuchenteller mache, lasse ich ganz oft fast die hälfte stehen.

soll ich mich zum essen zwingen? das halte ich irgendwie für falsch

danke Chi für deine antwort

vielleicht ist mein gedanke auch das ich "schon" 2 monate post-op bin und es alles sich so normal anfühlt. ausser das ich essensmässig eingeschränkt bin geht es mir wirklich gut. die blutwerte sind incl B12 top und ich fühle mich körperlich klasse.
wahrscheinlich mache ich mir zu sehr nen kopf ...da hast du recht. nur bin ich recht auf dem boden und habe kaum höhenflüge. natürlich freut mich der verlust von fast 21 kilo, keine frage. aber es erschreckt mich auch.
naja....bin wohl etwas am zweiffeln ob es so alles seine richtigkeit hat. aber wenn es so ist, sollte ich es wohl erstmal so hinnehmen und es beobachten.
du bist ein grosses vorbild für mich...deine realistische sichtweise trifft genau meine gedankengänge.

ich denke, das ich es in solch einem fall wirklich mit etwas leichtem wie joghurt, einem glas milch oder ner brühe probieren werde.
habe mich im moment so auf 3 "vernünftige" mahlzeiten versteifft, das ich mich wohl zu sehr unter druck setze.
komischer weise war ich bis vor kurzem in der hinsicht recht tiefenentspant. habe mir persönlich selbst 3-4 monate zeit gegeben um mit dem essen in jede richtung klarzukommen. egal ob portionsgrösse, eiweissmenge, trinken und und und. ich verstehe nicht warum es auf einmal so umgeschlagen ist.
danke für eure beruhigenden worte. ab morgen mache ich mir keinen stress mehr...hoffentlich...

also findet ihr es jetzt nicht schlimm, das ich manchmal nur 2 mahlzeiten schaffe? oder so wie heute....ähm ...hust....nur n stück banane und eine tasse tomatensuppe?
und klar....erzwingen kann man es nicht....voll ist voll.

ich habe mir heute einen milchaufschäumer gekauft und es wird jetzt nen Latte geben wenns angebracht ist. ich bin zwar nicht wirklich ein kaffeetrinker aber das mag ich ab und an mal ganz gerne.
werde mir auch angewöhnen, wenn ich nicht frühstücke, ne banane...mandarine oder ähnliches mitnehmen oder unterwegs holen.

und es ist gut zu wissen, das dieses problem auch andere hatten oder immer noch haben. so weiss ich das es durchaus sein kann, das es auch mal nicht ganz so reibungslos geht.

hallo Marianne....

ich möchte auf lange sicht meinen ruinierten stoffwechsel nicht im keller lassen. mein gedanke noch vor ca 2-3 wochen war, noch eine 4te mahlzeit mit einzubauen um nicht mehr so schnell abzunehmen.
nun ist es so, das die anzahl der mahlzeiten und die portionsgrössen nun rückläufig sind.
und mein ziel ist es nicht "wenig" zu essen sondern eher "normaler". muss nur noch begreiffen, das bis zum "normal" es noch ein weilchen dauern wird.
auch ich habe den unangenehmen druck im bauch wenn etwas nicht passt. das soll ja auch so sein . ist ja nur noch ein kleines etwas magen übrig.
und ich finde kontrolle soll in beide richtungen gehen.
und klar....ich bin ja "erst" 2 monate post-op aber anfühlen tut es sich wie eben "schon" 2 monate.
hätte mir nie denken können, das ich mir sorgen machen würde zu wenig zu essen.

das ist 2 wochen post-op aber wirklich normal. es geht ja auch nicht wirklich anders. der magen muss nach der op ja auch erstmal verheilen und abschwellen. dann verändert man ja die konsistenz der nahrung. diese phase haben wir alle durchmachen müssen und es ist ja auch richtig so. in 2 monaten wird es auch bei dir anders aussehen.
durch meine not-op habe ich die flüssigphase sogar um eine woche verlängert. fand ich für mich und meinen magen richtig. schliesslich wurde er innerhalb von 24 stunden geklammert und nochmal manuell vernäht...da durfte er sich ein wenig länger erholen.

ich werde mich jetzt damit abfinden und es jetzt bei mir einfach so eine phase ist und es sich bestimmt auch bald ändert. da bin ich mir ganz sicher...

ich habe bei meiner körpergrösse (1,53) um die 50 kilo übergewicht gehabt. bis jetzt sind 21 kilo weg, dh noch wenige kilos und ich habe die hälfte des übergewichtes weg. wie weit mich der weg nun bringen wird, weiss ich nicht....anstreben tue ich 55-60 kilo. aber ich muss es nicht sofort abnehmen....ich möchte mir eigentlich dabei etwas zeit lassen können. aber mein körper trifft wohl alle entscheidungen alleine während ich schlafe und ich habe momentan kein mitspracherecht.
ich weiss das es genügend frisch operierte gibt die auch so viel abgenommen haben und manche werden mich für verrückt halten...aber wie gesagt, bei mir dürfte es etwas langsamer gehen und ich wäre noch nicht mal böse drüber.