Hallo zusammen,
ich weiß zwar, dass es nicht direkt das richtige Forum ist, jedoch fühle ich mich hier wohl und habe das passende Vertrauen. Vielleicht ist ja der ein, oder die andere hier, die mir mit ein paar Tipps, oder Erfahrungen helfen kann.
Es geht um meine Oma, die mittlerweile seit über einem Jahr in einem Pflegeheim untergebracht ist. Sie ist an Alzheimer und Demenz erkrankt, 85 Jahre alt und eigentlich immer ein fröhlicher Mensch gewesen. Eine Patientenverfügung ist gemacht und meine Mutter hat die ganzheitliche Betreuung übernommen. Meine Oma neigt wohl dazu die Station, auf der sie untergebracht ist, eigenmächtig zu verlassen. Sie ist so nicht mehr in der Lage ihren Willen zu äußern. Als die Polizei nun das letzte Mal meine Oma zurückgebracht hatte - inkl. der Frage, warum keiner aufgepasst hat, ging ein Ruck durch die Einrichtung.
Aber nicht nur durch die Einrichtung, sondern wohl auch mehr. Gestern Nachmittag klingelte das Telefon und man teilte uns mit, dass sich meine Oma mehrfach übergeben hätte und es schlecht aussehen würde. Der Notarzt hätte sie mit ins Krankenhaus genommen. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass sie wohl jede Menge Anti Depressiva bekommen hat - zumindest kam es laut Ärztin (Krankenhaus) so rüber.
Soweit so gut - heute haben wir dann ihre Tasche gepackt und wurden von einer Hilfskraft (vom Pflegeheim) angesprochen, ob es denn wirklich nötig sei, dass man ihr extra hoch dosiertes Anti Depressiva verabreicht nur das sie nicht laufen geht. Wir sind geschockt, denn wir wurden nicht über eine nötige Medikamentananpassung informiert worden. Das Pflegeheim hat die Patientenverfügung vorliegen und zuckt nur mit den Schultern.
Hat jemand hier Erfahrung und kann uns nun Tipps geben, wie wir uns hier verhalten können? Der Hammer ist, als wir heute ins Krankenhaus kamen, war meine Oma zwar schlapp, aber das blühende Leben - ohne Anti Depressiva Mediakation. Sie hat sogar ein bisschen gesprochen, was wir kaum noch kannten. Erst jetzt wird uns über die letzten Wochen und Monate klar, wie abwesend sie war - im Vergleich zu heute.
Hauen wir auf den Putz, weiß ich nicht was passiert, wenn wir sie nachher aus dem Krankenhaus zurück ins Pflegeheim bringen. Spontan einen neuen Platz finden ist a) schwierig und b) mit 85 Jahren wohl auch nicht die beste Lösung - oder?!
Danke vorab an Euch!!!
ich weiß zwar, dass es nicht direkt das richtige Forum ist, jedoch fühle ich mich hier wohl und habe das passende Vertrauen. Vielleicht ist ja der ein, oder die andere hier, die mir mit ein paar Tipps, oder Erfahrungen helfen kann.
Es geht um meine Oma, die mittlerweile seit über einem Jahr in einem Pflegeheim untergebracht ist. Sie ist an Alzheimer und Demenz erkrankt, 85 Jahre alt und eigentlich immer ein fröhlicher Mensch gewesen. Eine Patientenverfügung ist gemacht und meine Mutter hat die ganzheitliche Betreuung übernommen. Meine Oma neigt wohl dazu die Station, auf der sie untergebracht ist, eigenmächtig zu verlassen. Sie ist so nicht mehr in der Lage ihren Willen zu äußern. Als die Polizei nun das letzte Mal meine Oma zurückgebracht hatte - inkl. der Frage, warum keiner aufgepasst hat, ging ein Ruck durch die Einrichtung.
Aber nicht nur durch die Einrichtung, sondern wohl auch mehr. Gestern Nachmittag klingelte das Telefon und man teilte uns mit, dass sich meine Oma mehrfach übergeben hätte und es schlecht aussehen würde. Der Notarzt hätte sie mit ins Krankenhaus genommen. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass sie wohl jede Menge Anti Depressiva bekommen hat - zumindest kam es laut Ärztin (Krankenhaus) so rüber.
Soweit so gut - heute haben wir dann ihre Tasche gepackt und wurden von einer Hilfskraft (vom Pflegeheim) angesprochen, ob es denn wirklich nötig sei, dass man ihr extra hoch dosiertes Anti Depressiva verabreicht nur das sie nicht laufen geht. Wir sind geschockt, denn wir wurden nicht über eine nötige Medikamentananpassung informiert worden. Das Pflegeheim hat die Patientenverfügung vorliegen und zuckt nur mit den Schultern.
Hat jemand hier Erfahrung und kann uns nun Tipps geben, wie wir uns hier verhalten können? Der Hammer ist, als wir heute ins Krankenhaus kamen, war meine Oma zwar schlapp, aber das blühende Leben - ohne Anti Depressiva Mediakation. Sie hat sogar ein bisschen gesprochen, was wir kaum noch kannten. Erst jetzt wird uns über die letzten Wochen und Monate klar, wie abwesend sie war - im Vergleich zu heute.
Hauen wir auf den Putz, weiß ich nicht was passiert, wenn wir sie nachher aus dem Krankenhaus zurück ins Pflegeheim bringen. Spontan einen neuen Platz finden ist a) schwierig und b) mit 85 Jahren wohl auch nicht die beste Lösung - oder?!
Danke vorab an Euch!!!
04.08.14 St. Franziskus Hospital Köln Schlauchmagen OP / Dr. Rheinwalt
[Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/131298/.png]
07.10.16 St. Franziskus Hospital Köln unteres zirkuläres Bodylift / Dr. Stoff
[Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/131298/.png]
07.10.16 St. Franziskus Hospital Köln unteres zirkuläres Bodylift / Dr. Stoff