Neuer Arzt - neues Medikament

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    • Neuer Arzt - neues Medikament

      Heute war bei einem neuen Internisten. Dieser Internist wird zukünftig auch mein neuer Hausarzt werden. Meine seit Januar dieses Jahres neue Hausärztin weigert sich "Einweisungen" für das Krankenhaus auszustellen. Somit wäre ich gezwungen in unser Nachbarkrankenhaus zu gehen. Warum auch immer ... wir wollen Beide nach Schwabach und dafür benötigen wir eine Einweisung. Also war ich wieder auf der Suche nach einem neuen Hausarzt oder noch besser Internisten.

      Ich bekam einen guten Tipp von einem Bekannten und heute hatte ich meinen ersten Termin. Der Arzt (Internistische Gemeinschaftspraxis) hat sich 1 Stunde Zeit genommen. Er hat viel gefragt und meine ganzen wichtigen Vorbefunde kopiert. Diese will er sich jetzt in Ruhe durchlesen und dann machen wir einen erneuten Termin, wo er mit mir ein Gesamtkonzept erarbeiten möchte. Er meinte, dass bei meinen vielfachen Operationen und Erkrankungen keinen Sinn macht, verschiedene Ärzte zu haben. Ich gehöre in die Hand eines Facharztes, der mich als Gesamtperson sieht, so dass alle Medikamente aufeinander abgestimmt werden können. Dies wäre bei mir ganz wichtig.

      Somit habe ich jetzt einen Arzt, der zukünftig mein neuer Hausarzt ist, der sich um meine Schmerzproblematik (Verordnung von Schmerzmedikamenten), meinen Darm, meinen Magen, mein RLS und meinen Diabetes sowie um mein Sodbrennen kümmert. Ich sehe damit einen großen Vorteil, weil wirklich alles aufeinander abgestimmt ist. Gerade bei den Medikamenten und Therapien.

      Welcher Arzt nimmt sich schon die Zeit, dass er sich zusätzlich zum einstündigen Ersttermin nochmals die Zeit nimmt, alle Vorbefunde durchzulesen und diese dann bei einem erneuten Termin nacheinander mit mir durchgeht und bespricht.

      Des Weiteren bekomme ich problemlos eine Einweisung. :positiv:

      Im Hinblick auf meinen stillen Reflux hat er mir ein für mich neues Medikament verordnet -> Magaldrat 800.

      Wer von Euch kennt es. Ich soll es immer zwischen den Mahlzeiten nehmen. Er meint übrigens auch, dass ich keinen normalen Diabetes habe, aber das will er beim nächsten Termin mit mir besprechen.
    • Hallo Ramona,
      Freue mich sehr, dass du einen fähigen Arzt gefunden hast. Sowas brauche ich auch.
      Zu deinem neuen Medikament....
      Mein doc. der meine letzte Magenspiegelung (vor 14 Tagen) vorgenommen hat (Gastroenterologie), hat meiner Hausärztin ebenfalls eine 4 Wöchige Therapie mit diesen Schichtgittergedöns (Magaldrat) angeraten, da ich bereits wieder eine Entzündung im Dünndarm (nach kompletter neuanlage nach perforierten Magengeschwür 11/14) habe.
      Ich hoffe dir hilft das Medikament. Ich hole es mir am Freitag. Da ich selber wenig spüre, bzw. das zwicken und zwacken oft nicht zuordnen kann, werde ich in 8 Wochen nochmal eine Magenspiegelung machen lassen.
      Berichte doch bitte, ob es dir hilft.
      LG
    • Liebe Ramona,

      zu dem Medikament kann ich leider nichts sagen.

      Aber ich freue mich für dich, dass du nun scheinbar in wirklich kompetente und menschlich gute Behandlung kommst!
      Ich finde es auch topp, dass er sich wirklich die Zeit für dich als Menschen und Individuum nimmt und sich alles genau anschauen möchte!

      Drücke dir die Daumen, dass es gut läuft mit "dem Neuen" ;)
    • Na das ist mal eine positive Einstellung vom Arzt - das nennt man INTEGRATIVE Medizin, die Supps gehören auch noch dazu.


      Ja sicher hast du keinen "normalen" Diabetes, was auch immer das sein sollte. Aber ich weiss was der Azt meint.
      Das hab ich auch dir, jetzt Jahre versucht zu erklären ehe du ausgebrochenen Diabetes hattest, erinnerst du dich ???? stell dir vor es ist auf verschiedenen Ebenen von Ärzten inzwischen angekommen.

      Die Frage der Lösung der lange erst "hintenrum" Blutzuckerschwankungen ehe Ausbruch Diabetes nach AC ist eine andere, aber wir sind der Sache näher.

      Ja der stille Reflux...... aber ich dachte du hättest keinen Magen mehr .... wohl vom Dünndarm aus in die Speiseröhre dann, wenn nicht "hybride" Revisions-OP wie ich manche Versionen nenne.

      Man muss bei uns 2 verschiedene Medis nehmen wenn schon Entzündung, respektive Ulkus. Protonenpumpenhemmer und ein anderes mind. 4 Wochen. In 90% der Fälle ist das Problem dann weg. (AUSSER bei denen die rauchen.......... ) Kam von hyperkritischem türkischen Chirurgen auf Frankfuter Meeting offen ins Mikro. Es ist an sich wieder ein Paradoxon von Mischungen Medis sagten danach auch einige Chirurgen, aber sie wolltes es versuchen. Muss mal nachsuchen das 2. Medikament - wenn nicht ich kann den leitenden Chirurgen auch in Istanbul kontaktieren.

      Geb dann auch hier Bescheid - mir war das doch grössere Vorkommen bis dato nicht so bewusst von "stillem" Reflux bei uns, übrigens auch mit Magenbypass da liegen die Chirurgen wohl auch falsch dass dann weniger Reflux, eben doch aber unbemerkt oft ...... und seinen leider jetzt auftretenden auch manchmal schweren Auswirkungen.

      Bis MJ
      2006 1. RNYG Luxbg, 2007 3x WHO, Fibrose Lymphe getroffen, 2009 2. Abdomino Rettungsaktion UK Essen, 2010-2011 7x stationär UK Essen Gastro wegen DDFB (schwerste intestinale Dysbiose), 2013 OP Prof. Weiner Adhäsionen, Neuverlegung RNYG, 2 blindloops, Zwerchfellbruch, Magen eingeklemmt im Brustkorb - 2014 Fibrose Absaugung FR eigene Kosten
    • Hallo Ramona,

      was ja mal gut ist, dass der neue Arzt DIR zuhört, sich Gedanken macht, die Klinikeinweisungen schreibt und DU dich dort gut aufgehoben fühlst.

      Ich wünsche Dir das dies so bleibt und Du mit der neuen ärtzlichen Begleitung positiv nach vorne schauen kannst.

      Alles Liebe für dich

      Barbara
      Leitung der SHG Mü.-Bogenhausen
      Info und Aktuelles unter: www.adipositas-bavaria.de
    • Vielen Dank für Euren Zuspruch.

      @ Beate

      "nicht normaler Diabetes" bedeutet, dass aufgrund meiner organischen Veränderungen auch andere Vorgänge stattfinden. Eine Ärztin meinte einmal, dass ich Diabetes Typ 3 habe. Typ 3 ist, wenn man aufgrund anderer Erkrankungen einen Diabetes bekommt. Selbst Schmerz kann ja den BZ ansteigen lassen und davon können wir ja Beide ein Liedchen singen. Morgen habe ich erst einmal die Manometrie und dann gucken wir weiter.
    • Liebe Ramona

      Man lernt wirklich nie aus, von dieser Art von Diabetes wusste ich nicht, und dass der BZ aufgrund der Schmerzen steigen kann, auch nicht. Gute Besserung :drueck: und alles Liebe :tulpe:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Auch bei Stress steigt der Blutzucker. Ich bin wirklich gespannt, was Du die Zukunft bringt. Ich denke, dass meine nächste große Baustelle mein Rücken ist. Leider gehörte ich jetzt nach der Wartezeit von 4 Wochen nach der Behandlung, zu den 20 % wo keine Besserung erzielt werden kann. Anfangs sah es ganz gut aus, aber jetzt ist alles wieder beim alten. Ich denke, dass sic jetzt das Schmerzmittel wieder komplett abgebaut hat und nun der Urzustand wieder da ist. :heul:
    • Dann ist es kein Wunder, dass ich bei höchstem Stress Langzeit-Durchschnittswert von 280 hatte (11,6).

      Mit dem Rücken ist es wirklich sehr wichtig, ich hoffe, dass man vielleicht auch bei den 20% eine Besserung bei dir erzielen kann :drueck: .

      Du bist so aktiv, so viel unterwegs, da kannst du die Rückenprobleme auch nicht gebrauchen. :gutebesserung: und liebe Grüße
      abnehmen = neues Leben ?

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      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Marianne39 schrieb:



      Mit dem Rücken ist es wirklich sehr wichtig, ich hoffe, dass man vielleicht auch bei den 20% eine Besserung bei dir erzielen kann :drueck: .


      Jetzt wird es wohl doch auf eine Operation hinauslaufen. Derzeit wird noch geprüft, ob ich die mehrwöchige stationäre Schmerztherapie mache oder ob ich mir gleich einen OP-Termin hole.Wenn dann muss alles aus beruflichen Gründen/Veränderungen bis Ende April abgeschlossen sein.
    • Du musst aber so einiges über dich ergehen lassen und bleibst noch so tapfer dabei :held:

      Ich glaube, meine Nerven würden das alles gar nicht mitmachen, was du durchstehen musst ... nur wenn ich von Rücken-OP höre, läuft es mir schon kalt den Rücken hinunter. Vor lauter Angst habe ich mich an der Bandscheibe nicht operieren lassen, obwohl ein Ring gebrochen ist und dieses gelartige Gewebe raushängt. Zumindest habe ich es verschoben, bis es nicht mehr geht.

      Die Schmerztherapie ist auch sehr gut, nur heilt sie wahrscheinlich nicht :338:
      abnehmen = neues Leben ?

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      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Marianne39 schrieb:



      Die Schmerztherapie ist auch sehr gut, nur heilt sie wahrscheinlich nicht :338:


      Genau so sehe ich es auch. Ich war mir noch nie so unsicher wie dieses Mal. Seit Tagen erstelle ich meine Liste mit Vor- und Nachteilen, bin im entsprechenden Forum und lese alles über die Operationen und letztendlich weiß ich auch nicht mehr.

      Ich weiß nur eins. So kann es nicht mehr weitergehen, denn SO habe ich keine Lebensqualität und ohne Lebensqualität macht das Leben keinerlei Spaß. :nix:
    • Du hast vollkommen recht, Ramona. Wenn die Lebensqualität nicht mehr gegeben ist, macht auch nichts mehr Freude.

      Ich denke, die Vorteile liegen bei der OP, nur das Risiko ist da leider auch höher ...natürlich auch die Chance, dass es wenigstens teilweise geheilt wird. In dem Beispiel meines Freundes konnte ich sehen, dass er wie ausgewechselt nach der OP war, im positiven Sinne, nach Monaten quälender Schmerzen. Seit 2 Tagen ist er richtig glücklich, sich sofort für die OP entschieden zu haben. Meine Bedenken waren bezüglich des Risikos, im Rollstuhl zu landen falls bei der OP etwas schief läuft. Zum Glück passiert so etwas äußerst selten. Liebe Grüße :hallo:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

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    • Nachdem ich letzte Woche eine Öophagus-Manometrie und 24-Stunden-pH-Metrie hatte, ist das Ergebnis eindeutig. ich habe kontinuierlichen alkalischen Reflux ... trotz Bypass.
      Nächste Woche habe ich einen Termin beim Internisten, wo wir das weitere Vorgehen besprechen.
    • alkalischer Reflux hat aml ein Referent drüber gesprochen. Ich versuche mal in meinen Gehirnwindungen zu kramen ob ich noch weiß was er dazu sagte. Ich weiß nur, dass die Behandlung ziehmlich konträr der <b<ehandlung des sauren Reflux ist.
      LG Beate :friends:
    • Hallo schirmchen :hallo:

      Die Messung wurde im Stadtkrankenhaus Schwabach von Dr. Jonas/AC und Dr. Stegmeier (CA Internist) durchgeführt und ausgewertet. Das neue Medikament, welches von meinem Internisten verschrieben wurde, hat mir nicht geholfen. Ich habe am kommenden Dienstag einen Termin bei meinem Internisten, der dann auch die Auswertung vom Krankenhaus hat und meine ganzen Befunde der letzten Jahre bis dorthin gelesen hat. Am Mittwoch kann ich Dir mehr dazu schreiben ... wenn Du möchtest.

      @Beate :hallo:

      Ich drücke Dir fest die Daumen, dass Du es findest. Sei es auf Papier oder auf Deiner Festplatte. :drueck:
    • Also es war hermann Mestrom, der auch das Buch Ernährung nach Magenentfernung geschrieben hat. Was genau er sagte weiß ich noch nicht aber vielleicht steht es im Buch. LG Beate
      Hat glaube ich irgendwas mit Galle und Verdauungssäften zu tun.