Neuer Arzt - neues Medikament

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Lt. Befund habe ich kontinuierlichen alkalischen Reflux. Die Ursache liegt an meinen organischen Veränderungen und als Folge der Komplikation, was zu einem osmotischen Druck führt. Ich soll jetzt weiter Der Arzt erklärte mir, dass es sich um einen osmotischen Druck handelt. Leider kann man bei mir nicht viel machen und konzentriert sich jetzt auf Schadensbegrenzung und regelmäßiger Kontrolle. Ich soll mit leicht erhöhtem Oberkörper schlafen (nicht mehr als 10 % Neigung wegen meinen Gelenkerkrankungen), weiterhin Magaldrat nehmen und nur kleine Mahlzeiten. Das Wichtigste ist jetzt, dass ich erst einmal den völlig entzündeten Rachen in den Griff bekommen. Danach muss ich verstärkt so leben bzw. essen und trinken, wie jemand ohne Magen. Dies geht ganz gut, aber gewisse Änderungen sind erforderlich. Das größte Problem ist "Die Speiseröhre will schnell, der Dünndarm will langsam" ... wie Herman Mestrom schreibt. Am Ausgang und Eingang des Magens ist der Verschlussmuskel. Dieser verhindert normalerweise, dass die Verdauungssäfte vom Magen in die Speiseröhre zurückfließen können. Da aber bei mir der Pouch fehlt, besteht eine offene Verbindung zwischen der Speiseröhre und dem Dünndarm. Dadurch können die aggressiven Verdauungssäfte der Leber (Gallensäfte) und Bauspeicheldrüse ungehindert in die Speiseröhre zurückfließen und dort Entzündungen auslösen. Die Speiseröhre schwillt dadurch an und man kann immer schlechter schlucken. Man wird in der Nacht häufiger wach, weil die aufsteigenden Verdauungssäfte Schmerzen oder ein Brennen verursachen.

      Mir wurde dann noch ein Blutbild gemacht, da man noch einige andere Werte austesten wollte. So wie es aussieht, bin ich doch beginnende Diabetikerin, da mein Hba1c-Wert kontinuierlich steigt. Derzeit ist er noch grenzwertig (6,6), aber vor 1 Jahr war ich noch bei 6,0. Was ihm gar nicht gefallen hat ist mein Vitamin D-Wert und das obwohl ich wirklich viel in der Sonne bin. Ich habe einen deutlichen Mangel. Erst wollten wir mit Dekristol 20.000 beginnen, aber jetzt nehmen wir -aufgrund der Aufnahme bzw. Nichtaufnahme durch Bypass etc.- Vigantol, beginnend mit täglich 5 Tropfen in der Anfangszeit und dann nach einer erneuten Blutbild erhöhen oder reduzieren.
    • Hallo Schirmchen,
      ich gehe davon aus, dass Du die Sache mit dem Reflux meinst oder ??

      Lt. Befund habe ich kontinuierlich alkalischen Reflux. Die Ursache liegt an meinen organischen Veränderungen und als Folge der Komplikation, was zu einem osmotischen Druck führt. Ich soll jetzt weiter Der Arzt erklärte mir, dass es sich um einen osmotischen Druck handelt. Leider kann man bei mir nicht viel machen und konzentriert sich jetzt auf Schadensbegrenzung und regelmäßiger Kontrolle. Ich soll mit leicht erhöhtem Oberkörper schlafen (nicht mehr als 10 % Neigung wegen meinen Gelenkerkrankungen), weiterhin Magaldrat nehmen und nur kleine Mahlzeiten. Das Wichtigste ist jetzt, dass ich erst einmal den völlig entzündeten Rachen in den Griff bekommen. Danach muss ich verstärkt so leben bzw. essen und trinken, wie jemand ohne Magen. Dies geht ganz gut, aber gewisse Änderungen sind erforderlich. Das größte Problem ist "Die Speiseröhre will schnell, der Dünndarm will langsam" ... wie Herman Mestrom schreibt. Am Ausgang und Eingang des Magens ist der Verschlussmuskel. Dieser verhindert normalerweise, dass die Verdauungssäfte vom Magen in die Speiseröhre zurückfließen können. Da aber bei mir der Pouch fehlt, besteht eine offene Verbindung zwischen der Speiseröhre und dem Dünndarm. Dadurch können die aggressiven Verdauungssäfte der Leber (Gallensäfte) und Bauspeicheldrüse ungehindert in die Speiseröhre zurückfließen und dort Entzündungen auslösen. Die Speiseröhre schwillt dadurch an und man kann immer schlechter schlucken. Man wird in der Nacht häufiger wach, weil die aufsteigenden Verdauungssäfte Schmerzen oder ein Brennen verursachen.

      Mir wurde dann noch ein Blutbild gemacht, da man noch einige andere Werte austesten wollte. So wie es aussieht, bin ich doch beginnende Diabetikerin, da mein Hba1c-Wert kontinuierlich steigt. Derzeit ist er noch grenzwertig (6,6), aber vor 1 Jahr war ich noch bei 6,0. Was ihm gar nicht gefallen hat ist mein Vitamin D-Wert und das obwohl ich wirklich viel in der Sonne bin. Ich habe einen deutlichen Mangel. Erst wollten wir mit Dekristol 20.000 beginnen, aber jetzt nehmen wir -aufgrund der Aufnahme bzw. Nichtaufnahme durch Bypass etc.- Vigantol, beginnend mit täglich 5 Tropfen in der Anfangszeit und dann nach einer erneuten Blutbild erhöhen oder reduzieren.