Moin

bei mir war eine Magenspiegelung zwingend notwendig.

Weiß aber nicht ob die immer gemacht werden muss.

Kann mir aber vorstellen das es schon sinn macht sich den Magen vor einer Op mal anzuschauen.

Von dem Magenband halte ich persönlich nichts. Mir sind die Rückfälle zu viele.
Muss aber jeder selber wissen.

Gruß

Ich habe die Magenspiegelung für den Antrag nicht gebraucht, sondern erst vor der OP.

Ich habe die Magenspiegelung auch erst nach der Zusage gemacht. Aber es macht Sinn, die nicht erst direkt vor der OP zu machen sondern schon früher. Falls man noch eine Behandlung machen muss, bleibt dann genug Zeit und die OP muss nicht verschoben werden. Die Spiegelung kann allerdings noch Aufschluss darüber geben, welche OP-Methode sinnvoll ist. Manchmal wird ein unbemerkter Reflux entdeckt.

Vom Magenband halte ich auch nichts, das ist in den allermeisten Fällen nicht so effektiv, das bringt viele Spätkomplikationen und muss auch irgendwann meist wieder raus. Die Kontrollen fürs Blocken usw erfolgen oft unter Strahlung, ist vielleicht auf Dauer auch nicht so toll und soweit ich gehört habe, gibt es oft gerade bei den gesunden Lebensmitteln Unverträglichkeiten. Ich hatte auch zuerst an ein Band gedacht aber dann doch schnell wieder von der Idee Abstand genommen.

Ich habe die Spiegelung vor Antragsstellung gemacht, sogar noch vor Beginn der Ernährungsberatung.
Mit Hilfe der Spiegelung soll u.a. auch ausgeschlossen werden, das ein bestimmtees Bakterium (?) vorhanden ist. Ist diese vorhanden, muss es medikamentös behandelt werden und das muss Antrag auch mit vermerkt sein.

Band immer weniger angewandt, ich würde mich an deiner Stelle noch mal beraten lassen.

Viele Kliniken machen die Magenspiegelung erst einen Tag vor der OP aber dann kann es eben sein, dass man Heliobacter findet und man erst Antibiotika nehmen muss, dann wird die OP verschoben. Für den Antrag ist das nicht relevant, jedenfalls in Berlin nicht.

Ich habe 2006 ein Magenband bekommen. In den ersten 2 Jahren habe ich 40 Kilo abgenommen, danach ca 4 Jahre das Gewicht gehalten und dann war es defekt. Es lässt sich nicht mehr blocken und das Gewicht ging wieder stetig nach oben. Heute bin ich wieder genauso weit und möchte jetzt einen Umbau auf Bypass oder Schlauchmagen. Warte nur noch auf die Zusage von der KK. Das Leben mit MB war nicht einfach aber ich habe mich damit trotzdem gut arrangiert.

Es ist nur schade für die Zeit die ich verloren habe. Ich denke oft, hätte ich damals schon einen Bypass bekommen wäre mir soviel erspart geblieben. Oder auch nicht?
Ich hatte auch nicht viele Möglichkeit weil ich es selbst bezahlen musste und eine Bypass OP hätte ich mir nicht leisten können.

Ich wollte dir nur meine Erfahrung mitteilen aber es nicht schlecht reden. Egal welche OP man machen lässt, es hat alles seine Vor und Nachteile und von alleine geht gar nix.

Wünsche dir viel Glück und rede erst noch mal mit deinem Chirurgen.

Für den Antrag hatte ich die Magenspiegelung nicht gebraucht, sondern erst für die OP.
Mich wundert es, dass jemand in einem Adipositaszentrum überhaupt noch Magenband empfiehlt. Wird in unserem nur noch dann gemacht wenn der Patient unbedingt ein MB will.

wenn die möglichkeit besteht sich eine 2te meinung einzuholen dann würde ich es tun.

Ich habe für den Antrag keine Magenspiegelung gebraucht.
Auch vor der OP nicht, ich weiß aber nicht was man mit mir während der OP gemacht hat, jemand hat mir mal erzählt es würde eine
Magenspiegelung vor Beginn des Eingriffes durchgeführt werden.
Keine Ahnung, ich habe nichts mitbekommen.