Schlauch oder Bypass#

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    • Schlauch oder Bypass#

      Hallöchen ihrse,

      ich überlege seit Wochen hin und her, und je mehr ich nachdenke, desto weniger weiss ich irgendwie.

      Von Anfang an war ich nur auf den Schlauchmagen eingestellt, bei Start war das die einzige Wahl.

      Damals Pro Schlauchmagen
      • Ich habe mich damals vegan ernährt, weshalb meine AC meinte der Schlauch wäre da besser weil ich beim Bypass sonst gerne mal zu wenig Eiweiß kriegen würde.
      • Immer wieder Sodbrennen, nehme so ca. 2-3x die Woche eine Tablette Omeprazol 40.
      • kein Diabetes
      • BMI 46,5
      • nehme Medikamente wegen Schilddrüsenunterfunktion (L-Thyroxin 150) Bluthochdruck (Ramipril 10) Bandscheibenvorfall LWS und Arthrose LWS (Hydromorphin 24mg, Lyrica 75mg)


      In der Zeit der Vorbereitung hat sich viel getan. Bei mir wurde Diabetes Typ 2 diagnostiziert und daraufhin habe ich meine Ernährung eiweißreicher umgestellt und lebe jetzt pescetarisch, d.h. kein Fleisch, aber Fisch und gelegentlich Milchprodukte. Daraufhin hat meine AC gemeint, ich hätte jetzt beide Optionen, grade zum Diabetes würde sich der Bypass auch gut verhalten und wegen meinem Sodbrennen wäre der Schlauch vielleicht eh nicht so gut.

      Pro Bypass
      • Bessere Eiweißversorgung durch andere Ernährung
      • Diabetes
      • Sodbrennen
      • mehr Abnahme


      Jetzt bin ich völlig von der Rolle und weiss gar nichts mehr!! Habe mich nur auf Schlauch eingestellt, und der Bypass gruselt mich einfach irgendwie, weil soviel umgebaut wird. Andererseits habe ich fürchterliche Angst mit dem Schlauch nicht genug abzunehmen und dann bei 80 oder 90 kg rumzudümpeln. (ich bin nur 1,58m) Sie sagte mir man könne bei nicht genügender Abnahme auch den Schlauch zum Bypass umbauen, aber genehmigt das die Kasse bei "so wenig" Restübergewicht?
      Habe meine AC gefragt was sie an meiner Stelle mache würde, da musste sie auch lange überlegen, und meinte dann Schlauch. Weil sie das Gefühl hat dass ich mich damit eher anfreunden könnte

      Ich kann nicht sagen dass ich mich für immer mit Fisch ernähre, vielleicht denke ich in ein paar Jahren wieder anders, und dann möchte ich wieder vegan leben, wer weiß das schon.


      Ich weiss einfach nicht was ich machen soll. Und ich soll mich entscheiden bevor sie den Antrag anschicken, also steht alles still zur Zeit und ich höre wirklich die Uhr ticken. :(
    • Hmm, ich kann den Beitrag nicht editieren, dann also hier.

      Ich nehme immer ganz schlecht ab, egal welche Diät, ich habe immer nur die Hälfte von dem abgenommen was die anderen abgenommen haben, bei gleicher Leistung. Laut Endokrinologe ist das aufgrund des Zusammenspiels der Schilddrüse, das Hydromorphin und der Diabetes, und soll wohl auch immer so bleiben. Deshalb schürt das auch meine Angst nicht genug abzunehmen.
    • Hallo,

      das ist sicher eine schwierige Entscheidung. Auch ich war auf einen SM eingestellt. Es wurde ein Bypass, Hauptgründe hierfür Diabetes und Sodbrennen. Mehr Abnahme stimmt bei mir nicht. Ich dümple bei einer Größe von 1,58 bei 79 kg rum und nichts geht mehr. Auch ich habe in den letzten Jahren vor OP kaum mehr abgenommen. Mein Körper stellte sich sofort auf jede Diät ein und blockierte eine Abnahme bzw. ich nahm die paar abgnommen Kg gleich wieder zu. Undnach der OP ist es wieder so.

      Jede OP ist eine individuelle Entscheidung und es gibt keine Liste, die man ankreuzen kann und dann wird die richtige Entscheidung angezeigt. Es sind alles nur Durchschnittswerte und die Erfahrungen von anderen.

      Ist die SM-OP soviel einfacher als der Baypass? Was sagt dein AC?

      Viel Glück bei der Entscheidungsfindung.

      Marion
    • Hey,
      ich kann dir nur berichten wie es bei mir war.
      Ich habe im Freundeskreis 2 Mädels mit Schlauchmagen und deren Erfahrungen waren und sind sehr positiv. Bei beiden hat sich ein enormer Gewichtsverlust gezeigt und es geht Ihnen auch echt gut mit dem Schlauch.

      Dann habe ich mich auch an den Gedanken der OP gewagt. Hatte allerdings schon ein erfolgloses Magenband.

      Bei den Vorgesprächen wurde über den Schlauchmagen und den Bypass gesprochen. Da ich auch sehr regelmäßig Sodbrennen hatte, eine Schilddrüsenunterfunktion und Diabetes Typ II habe, war schon eine Tendenz zum Bypass da seitens der Ärzte.
      Dann wurde bei der Magenspiegelung festgestellt, dass meine Speiseröhre vom Sodbrennen schon Folgen zeigt. Und man hat mir vom Schlauch abgeraten. Mit der Erklärung das der Schlauchmagen gern zu Refluxbeschwerden neigt. Aus deren Erfahrung, wenn schon Beschwerden da sind, muss oft nochmal umgebaut werden. Deshalb sei der Magenbypass die bessere Variante. Ich hielt innerlich immer noch am Schlauch fest.
      Als ich zur Bandentfernung in der Klinik war, bekam ich eine Zimmernachbarin mit genau dem Problem. Und sie hatte vor dem Schlauch nicht mal Sodbrennen. Sie wurde umgebaut auf Bypass.
      Wie es ja immer so ist: Es kann alles, muss aber nichts eintreten.

      Bei mir wird kommende Woche der Bypass gesetzt. Ich persönlich möchte möglichst eine langfristige Lösung. Da ich bereits ein Band hatte, soll es diesmal die letzte OP sein. Natürlich davon ausgehend das es keine Komplikationen gibt.
      Die Vorstellung das es mir dann mit Schlauchmagen wieder nicht gut geht und nochmal was gemacht werden muss, nachdem man mich auch schon vorgewarnt hatte gefällt mir nicht.

      Am Ende musst du das für dich allein entscheiden.
      Bestimmt werden dir auch andere hier noch von ihren Erfahrungen berichten. So dass es dir vielleicht hilft deine Variante zu finden.

      LG
      Nici
      LG
      Nici :blumenkuss:







      Januar 2000 Magenband / 19. Februar 2015 Entfernung Magenband / 17. März 2015 RNY Magenbypass
    • ich habe sodbrennen und auch reflux und wegen den medikamenten die ich nehme (epilepsie) wurde bei mir der schlauch operiert. ich habe in knapp 3 monaten 24 kilo runter und es werden noch sicherlich mehr. da mache ich mir echt keine sorgen.
      das die abnahme mit schlauch nicht so erfolgsversprechend sein soll wie der bypass stimmt so nicht. es gibt genügend schlauchis die eine enorme abnahme zu verbuchen haben und genauso viele bypässler, die weniger abgenommen haben wie erhofft.
      also kann man es nicht pauschalisieren.
      VanitaLuna hat trotz diabetes sich für einen schlauch entschieden und so wie man es rauslesen kann geht es ihr gut damit.
      ich habe erst auch zum bypass tendiert....aber sollte irgendetwas mit dem schlauch nicht hinhauen, kann man immer noch eine umbau-op machen lassen und es fühlt sich nicht so entgültig an.

      umbauten vom band zum schlauch sind oft aufgrund der vernarbungen vom band, mit komplikationen behaftet. das hat die letzte zeit hier im forum gezeigt. deswegen tendiert man bei diesen umbauten eher zum bypass. ich denke, das diese situation doch eine andere entscheidungsgewalt für dich hat als für Traumapony.
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • :laptop: @ Traumapony,


      meine Geschichte hast Du vielleicht verfolgt und daher tendiere ich bei Refluxbeschwerden zum Bypass. :zwinker:

      Deine Unsicherheit und bedenken kannst Du sicherlich nochmal mit dem AC besprechen. :flüster:

      GLG Marlies :friends:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Ich finde es gerade etwas merkwürdig das du das alleine entscheiden sollst :nix: .

      Bei uns in der Klinik ist das so das der Chirurg eine Empfehlung ausspricht was er für einen am sinnvollsten hält. Sollte man das anders sehen kann man mit ihm darüber reden. Wobei meine Klinik den Schlauchmagen favorisiert und den Bypass nur aus medizinisch notwendigen Gründen operiert.

      Ich würde noch mal das Gespräch mit dem Chirurgen suchen und ihn fragen was er aus medizinischer Sicht bei dir für richtig hält :meinemeinung: .
    • :hallo: Traumponny. Überlasse es doch den "Fachleuten", welche OP für dich am vorteilhaftesten sein wird. Es hängt auch vom Gewicht und deinen Vorerkrankungen ab. Eine große Fetteinlagerung im Bauchraum, erschwert dem AC die Sicht auf das Operationsfeld, so dass, wie in meiner Klinik, zuerst einen Schlauchmagen, - zu einem späteren Zeitpunkt - ein Bypass gelegt wird.



      :wird gut:
      :chor: Sigrada grüßt Fans und Friends
    • Hallo Traumapony,

      darf ich mal fragen ob Du in der Praxis Dr. Rosenthal bist?
      LG Hope :waage:

      Dein Körper ist das Gepäck, das Du durchs Leben tragen mußt.
      Je höher das Übergewicht, desto kürzer die Reise.
      Autor unbekannt

      SHG St. Hedwig sagt herzlich willkommen!
      Jeden 2.ten Dienstag um 19.00 Uhr
    • Huhu Traumapony,

      hm...ich würde sagen, Schlauch! Damit kannst du genauso viel abnehmen wie mit dem Bypass! Und ja, umbauen kannst du dann immernoch, auch bei keinem Übergewicht (wenn z.B. Sodbrennen als Grund).

      Für mich käme der Bypass auch nicht infrage...

      LG
      Nicki
    • Hope* schrieb:

      Hallo Traumapony,

      darf ich mal fragen ob Du in der Praxis Dr. Rosenthal bist?

      Traumapony ist in der MIC ...wir haben letztes jahr zusammen die EB gehabt. ihr fällt die entscheidung für die OP generell sehr schwer und jetzt macht sie sich gedanken wegen der methode.

      @ Traumaponny... :hallo:

      ich bin mit 104 kilo in den op geschoben worden und bin jetzt bei 80. warum denkst du, das du nicht genügend abnehmen wirst?
      was auf jeden fall sein wird ist die tatsache, das es dir auch mit "nur" bei der 80 kilo, wesentlich besser gehen würde als jetzt. das kann ich so zu 100% bestätigen.
      die entscheidung bypass oder schlauch ist natürlich recht schwierig.....aber die solltest du unabhängig von einer fiktiven abnahme treffen. eine garantie gibt es bei keiner mehode, jede hat vor und nachteile.
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • Mit Diabetes, Sodbrennen und Schilddrüsenunterfunktion würde für mich nur ein Bypass in Frage kommen.
      Jede weitere OP im Bauchraum birgt ein deutlich höheres Risiko als die OP zuvor, deshalb würde ich gleich Nägel mit Köpfen machen.
      Aber das ist meine Entscheidung, ich weiss nicht ob Dir das wirklich was helfen kann.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Ich habe seit 3 Wochen einen Bypass und nehme L-Thyrox 125 und Ramipril 10. Mein Blutdruck ist absolut ok. Vor der OP war der 2te Wert oft trotzdem zu hoch. Die Abnahme kommt dem Blutdruck natürlich zu gute. Ich würde mir also wg Ramipril schon mal keine Sorgen machen. Ob L-Thyrox richtig wirkt, weiß ich noch nicht. Stellt sich erst bei der nächsten Blutabnahme heraus.

      Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich auch zunächst zum Schlauchmagen tendiert hatte, aber mich die Ärzte vom Bypass überzeugen konnten und ich auch absolut dazu stehe. Wäre traurig gewesen, wenn "nur" ein Schlauchmagen hätte operiert werden können. Das liegt an meinem Essverhalten. War immer Vielesser. 1 x am Tag, dafür riesige Portionen. Das geht jetzt schon mal nicht mehr! Mit Süßkram und kontinuierlichem Naschen hatte ich nie ein Problem. Ich hätte beim Schlauchmagen Angst, dass der sich zu dolle ausdehnt, bevor ich wirklich "gelernt" habe richtig zu essen. Mein Bypass sagt recht deutlich, was er nicht mag und daran halte ich mich.

      Die Entscheidung ist wirklich sehr persönlich und laß Dir Zeit, bis Du Dir ganz sicher bist!!

      lg
      Milla
    • Ich brauche kein Insulin mehr und auch kein Metformin mehr, obwohl ich "nur" einen Schlauchmagen habe und 7 Jahre lang Insulin gespritzt habe. Ich habe auch gar nicht soooo viel abgenommen, da darf ruhig noch was gehen und trotzdem brauche ich die Diabetes-Medikamente nicht mehr. Diabetes ist kein Argument für den Bypass aber Reflux ist ein Argument gegen den Schlauch. Das wäre sogar bei mir eine Sache gewesen, wo ich dann doch den Bypass bevorzugt hätte. Das Risiko, dass später doch zum Bypass umgebaut werden muss, wäre mir zu groß.

      Aber mit unseren Chirurgen kann man doch ganz offen reden, lass dich beraten und stelle alle Fragen, beide nehmen sich immer Zeit!
      Am 17.04. ist ja auch im Rahmen der SHG ein Vortrag und so eine Art Fragestunde mit Dr. Susewind. Wenn es bis dahin Zeit hat, vielleicht geben dir sein Vortrag und die Fragen noch etwas Aufschluss?

      Mit Bypass nimmt man vielleicht anfangs etwas schneller ab aber ich kenne auch Leute, die zur gleichen Zeit operiert wurden wie ich, einen Bypass haben und viel Sport machen und die sind auch nicht weiter als ich mit Schlauch und ohne Sport. Und die haben nicht noch die ersten Monate Insulin gespritzt wie ich.

      Aber eben der Reflux, das ist beim Schlauch wirklich ein großes Risiko, dass das schlimmer wird.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Moin,

      mir wurde aufgrund meiner Refluxbeschwerden von einem Schlauchi abgeraten.

      Die Wahrscheinlichkeit das es dann schlimmer wird soll woll sehr hoch sein.

      Komme mit meinem Bypass super zurecht.

      Heute erst wieder neue Hosen in 42 gekauft, vor 6 Monaten trug ich 52/54!!!!

      Gruß Katrin
      Start 145,7 Aktuell 80,9:laola:
      54 Wochen Post-OP

      -64,7kg

      Mittwoch ist Tag der Waage.
    • Hallo Traumapony,



      Ich hatte auch Jahrelang mit Sodbrennen zu Kämpfen.

      In der Sana Klinik Offenbach bekam ich vor 6 Wochen meinen Bypass. :freu:

      Jetzt habe ich Kein Sodbrennen mehr ! :positiv:

      Was sagt denn deine Klinik dazu ??
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/130953/.png]


      Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.

      "Der Weg ist das Ziel".
    • :laptop:

      Wg. Refluxbeschwerden steht der Umbau bei mir nächsten Monat bevor, der AC sagte das diese Refluxbeschwerden von dem Hochdruck um den Magen herum kommt, es sei sozusagen ein " Hochdruck - System" und das bei einem eh schon
      bekanntem Zwerchfellbruch es ziemlich dumm ist jemandem da ein Schlauchmagen zu operieren.

      Drűck Dir die Daumen das Du die für Dich richtige Entscheidung triffst. :drueck:

      GLG Marlies :friends:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Bin nochnicht operiert. Bei mir wurde ein Schlauchmagen mit folgendem BPD+DS im Gutachten vorgeschlagen.
      Hier wurde beim Gutachtengespräch kein Wort zum Thema Sodbrennen verloren. Der BPD+DS soll wegen dem hohen BMI in einer 2. OP erfolgen. Auf meine Frage ob der BPD-DS denn sein müsse, sagte mir der Arzt, dass es hier zunächst nur um die Genehmigung der KK geht....
      Habe natürlich die Foren durchgeackert und bin nun zum Entschluss gekommen, das ein BPD-DS für mich nichts ist.
      Ich bin Volumenesser und daher denke ich, der Schlauchmagen wird mir helfen zunächst auf ein Gewicht zu kommen, wo die aktuellen Leiden etwas mehr Raum für Sport geben und dann meine Essgewohnheiten auch auf Dauer umstellen.
      Beim BPD+DS wird oft von Durchfall gesprochen, warum erwähnt hier keiner das Thema Durchfall und den damit verbundenen Entzündungen am Asupuff? Ausserdem die täglichen Supplis machen das Leben auch nicht einfacher... Ich denke mir (ohne jeglichen med. Beweis zu haben) das auch ein Bypass den Darm mit dem weniger verdauten Essen auf Dauer(im in 20 Jahren!?) mehr belasten kann, Spätfolgen sind zu erwarten-meiner Meinung nach!

      Verbessert mich wenn ich da so falsch liegen sollte.
    • Ich bin auch sehr skeptisch, was die Folgen für den Darm anbelangt. Da besteht noch erheblicher Forschungsbedarf. Es gibt den Bypass zwar seit 30 Jahren oder so aber darüber hört man sehr wenig. Meine Bedenken konnten nicht zerstreut werden, deshalb habe ich trotz Diabetes auf den Schlauch bestanden und zum Glück ging das bei mir auch. Ich bin meinem AC nur sehr dankbar, dass er mich nicht beschwichtigt hat und nicht versucht hat, das kleinzureden, was mir Sorgen bereitet hat.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo MrLewis :hallo:

      Natürlich kann niemand sagen, was in 20-30 Jahren sein wird ... und BPD-DS wollte ich mir auch nicht machen lassen, ich habe nur Horrorgeschichten darüber gelesen. Ich hatte einen Schlauchmagen und habe leider wieder zugenommen, da ist einiges schief gelaufen, nun hatte ich die Wahl zwischen: mit über 160 kg auf einen Schlaganfall oder sonstiges zu warten ... wie es oft in meiner Familie vorgekommen ist oder den Umbau machen zu lassen, der natürlich risikoreich war und obwohl es mir im Moment super damit geht, weiß ich nicht, wie es in ein paar Jahren aussieht. Aber: bereits jetzt geht es mir viel besser als vor dem Umbau und sollte ich Pech haben und in einigen Jahren Komplikationen bekommen, habe ich wenigstens einige gute Jahre. Ich bin 47 und habe mich seit Jahren nur noch weitergeschleppt, das konnte man auch nicht wirkliches Leben nennen. Jeder muss alle Risiken abwägen und für sich das leichtere/unwahrscheinlichere eingehen. Ich hatte meiner Familie noch kurz vor dem Umbau unter Schmerzen gesagt: lieber sterbe ich bei der OP als so weiterzumachen ... nun haben wir wieder einen solchen Fall im Forum (Schlauchmagen) und ich bin trotzdem fassungslos. Darum werde ich mich hüten, eins oder das andere zu empfehlen. Auch nichts machen zu lassen ... das kann ich auch nicht empfehlen. Wir hoffen alle, uns für das kleinere Übel entschieden zu haben. Viele Grüße
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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