Ich bin am 3. Tag nach der OP nach Hause und alles war schick. Ich wüsste nicht, was man in einer Reha sollte.

Ich bin nicht berufstätig, kann zum Thema Arbeitgeber und Krankschreibung nix sagen.

Die Nachsorge wird eigentlich von der operierenden Klinik übernommen. Falls es das da nicht gibt (ist leider an manchen Kliniken so), dann würde ich eine andere Klinik suchen, die eine umfassende Nachsorge anbietet. Der Hausarzt wird oft mit eingebunden, da der oft die Blutuntersuchungen macht und mit den Ergebnissen geht man dann in die Klinik.

Das Thema, was sage ich dem Arbeitgeber oder der Familie, den Freunden usw. ist hier aber schon oft diskutiert worden. Da wirst du sicher noch was finden.

Hallo,

Ich bin jetzt fast 3 Wochen Post OP mit meinem Schlauch :-)

Also zur Reha must du nicht, ich bin 20 Std. nach der OP schon wieder durchs
Krankenhaus gelaufen ohne Probleme, Schmerzen hatte ich nach der OP auch nicht dank Schmerzmittel.
Am 3. Tag nach der OP durfte ich schon wieder Heim.

Mein OP Arzt sagte so zum Thema Krankschreiben:
Wenn Sie mehr als 5 Kilo im Geschäft heben müssen werden Sie 4 Wochen Krank geschrieben.
Bei leichter Arbeit (Büro/Kassiererin etc. ) sind es dann nur 2 Wochen.


Also ich bin jetzt noch 2 Wochen Krank geschrieben.

Zum Thema Nachsorge ist es bei mir in der Klinik nach 1,3,6,12 Monaten und dann Jährlich.
Blutwerte kontrolliert mein Hausarzt weiter.

Ach ja, du must deinem Chef keine genauen Details zu deiner OP nennen, theoretisch reicht es aus das du sagst wie lang du ausfällst,
Du bistabil nicht verpflichtet deinen Chef zu sagen warum du operiert wirst.

Thema Arbeitgeber....

ich bin zwar noch nicht operiert, aber ich habe meinem Chef gesagt, was bei mir ansteht.
Ich persönlich stehe aber diesem Thema offen gegenüber, was andere wieder nicht können.
Ist jedem seine Sache, wie er es macht :)
Ich seh es nur so, falls es im Nachhinein Probleme gibt, weiß er, wie er damit umgehen muss oder hat dann vielleicht auch mal Verständnis, wenn ich nicht so könnte, wie ich wollte....
Und wir können vorab schon planen, wann ich ausfalle, meine Vertretung einspringen muss ect....

P.S.: Wenn Du krank bist, bist Du krank, da kann Dein Arbeitgeber nichts machen :)

es gibt nach der op keine Anschlussheilbehandlung also Reha. den Kostsufbau machst du nach Vorgabe zu Hause. und bist bei Problemen vor Ort betreut was eine Rehaklinik unmöglich machen kann.
was die Arbeit anbelangt... es geht keinen etwas an auch nicht deinen Arbeitgeber. eine op steht an und Punkt. bei mir weiß es nur der engste Familienkreis und 3 Freunde .. was aber nicht heißt, das ich nicht zur op stehe. ich habe einfach keine Lust mich vor irgendwelchen Leuten rechtfertigen und erklären müssen und natürlich auf kein gequatsche hinter vorgehaltener Hand. ich bereue meine Entscheidung zur op nicht im geringsten und bin stolz diesen Schritt getan zu haben.

Wenn Du gegenüber Deinen Arbeitgeber gewisse Andeutungen machen möchtest, dann sage, dass Du Probleme mit Deinem Magen hast. Dadurch ist es auch verständlich, dass Du -wenn Du wieder auf der Arbeit bist- weniger essen kannst. Ansonsten Reha -> Nein ... Eine Reha sollte man nur dann in Anspruch nehmen, wenn man nach einer OP wieder für den Alltag fit werden muss, weil man gesundheitlich/körperlich/psychisch total schwach ist. Wir haben uns aber für die OP entschlossen, weil wir unser Leben wieder "dynamischer" erleben möchten. Anders verhält es sich natürlich, wenn es zu Komplikationen kommen sollte. Was ich Dir auf alle Fälle empfehle, dass Du Dich vor der OP einer SHG anschließt, wo Du Dich auch mit Betroffenen live austauschen kannst, da es von Klinik zu Klinik doch zeitweise große Unterschiede gibt. Bei der einen Klinik gibt es Kostaufbau (flüssig, püriert usw.) und bei anderen Kliniken gibt es diese Phasen gar nicht, sondern man bekommt relativ bald "normale" Kost. Ich bin allerdings der Meinung, dass eine gewisse Schonkost sicherlich gut ist und man diese Phase machen sollte.

Hallo,
bist Du darüber im laufe der Besprechungen nicht aufgeklärt worden ???? ( ich wurde in der Klinik aufgeklärt).
Bin jetzt 12 Tage post OP, & so wars bei mir.
Du bekommst keine Reha, ich wurde am Montag operiert und am Samstag durfte ich nach Hause.
Im Normalfall kommt eine Ernährungsberater/in zu Dir in die Klinik die Dir dann sagt was Du alles Essen kannst und evtl. ein paar Beispiele gibt, du hast noch in der Klinik eine Blutabnahme um die Nährstoffe und Vitamine + B12 usw. zu bestimmen die Du dann mit deinem Hausarzt besprichst.
Nachsorge ist bei mir in der Klinik nach 1,3,6,12 Monaten und dann Jährlich.
Blutwerte kontrolliert mein Hausarzt weiter.
Bei fragen kann ich mich an meinen Operateur, die Schwestern, meinen Hausarzt ,meine Ernährungsberateri odern dieses Forum wenden.
Ich habe meinem Arbeitgeber gar nichts gesagt, das muß man auch nicht.
Hoffe das konnte Dir helfen.
Katze72