HallO Ihr!

Ich bin wieder zurück aus den Krankenhaus, ich wurde am 04.08. 2005 von Dr.Sturm in Forchheim operiert. Aber leider konnte kein Magenband gesetzt werden. Da ich eine rießen Fettleber habe! So groß wie 2 Menschen! Und wenn das nicht schon schlimm genug wäre, ist sie noch porös, wenn man sie versucht anzuheben, fängt sie gleich das Bluten oder sie reißt ein. Mein Arzt sagt, ich bin die erste Patientin, wo er so was gesehen hat. So ein mist! Na ja, in 3Monaten versuchen wir es nochmal, per Bauchschnitt, dann kann man meine Leber mit der Hand hochschieben, was Lbroskopisch ja nicht so möglich ist (kleiner Fläche zum schieben). Egal, ich las mich nicht einschüchtern, auch wenn ich schon Angst vor einer erneuten OP habe. Ich habe solange gekämpft 1 jahr um das Band und jetzt geht das auch noch schief, das kann doch nicht wahr sein! War hier auch schon mal so ein Fall im Forum? Mein Arzt hat jedenfalls gleich mal ein paar Bilder von meiner überdemensen Leber geschossen, was für ein trost.

@ Ramona

Wann ist denn wieder Selbsthilfegruppe, an der du auch da bist?





Schreibfehler nicht Beachten!!!!!

Erst mal danke für die Anteilnahme. Klar, die Leber wurde vorher mit Ultraschall angeschaut, die größe ist ja auch nicht so das Problem. Da sie so porös ist, und sofort Blutet. Dr. Sturm hätte auch evtl. das Band legen können, aber nicht nähen, wenn die Leber von oben blutet, kann er nichts mehr sehen. Er hat mir das so erklärt, als wenn man in dreckigen Spühlwasser die Gabel sucht. Er sagte auch, er konnte nicht einfach einen Bauchschnitt machen, ohne vorher mit mir das wegen meiner Leber zu besprechen, und mein Einverständnis. Was ich sehr gut von meinen Arzt finde, das er auch kein Risiko eingehen will, und die OP abgebrochen hat. Er sagt ich bin Jung und habe 3 Kinder, da geht man kein Risiko ein. Kommt Zeit kommt Rat. Einfach ist es nicht, da ich nicht weis ob ein Erfolg überhaupt bei den Bauchschnitt gegeben ist. Ich hab Angst, das meine Leber kaputt geht oder so. Aber das will ich noch mit mein Arzt und in der Selbsthilfegruppe näher besprechen, was für Risiken es da noch gibt. Ich will kein Risiko eingehen, wenn es nicht geht dann eben nicht. Was natürlich traurig, denn ich hab ein verdammt langen Weg hinter mir und irgendwie seh ich auch nicht ein, Aufzugeben.

Danke nochmal an alle! :499: