Was sind Eure gesunden Lieblingsgerichte?

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    • Angelika72 schrieb:

      Ich merke, das viele Menschen "gesunde Ernährung" als schwierig betrachten.
      Indem sie "gesundes Essen" immer gleichsetzen mit "schmeckt nicht". Und "ungesund" gleich "lecker". Das ist so ein Schubladendenken. Ich meine, das dieses Schubladendenken kontraproduktiv ist. Das man Essen bereits ablehnt, ohne es wirklich probiert zu haben. Einfach wegen diesem "gesund" Label.


      Stellen wir uns jetzt mal eine Art Schlaraffenland vor. Wir könnten essen was wir wollten, würden nie zunehmen und nie krank davon werden. Aber ganz ehrlich: Würdet Ihr Euch wirklich jeden Tag von Fast Food, von Burger, Pizza und Co. ernähren? Oder würde sich nicht automatisch etwas reinschmuggeln, was man als "gesund" bezeichnet? Weil das fettige Zeugs einem doch irgendwann zum Halse raushängt. Und danach frage ich Euch: Was sind Eure "gesunden Lieblingsgerichte", etwas worauf Ihr niemals verzichten würdet? Weil Ihr es total gerne esst?

      Bei mir ist es u.a.
      gegrillte Forelle (gefüllt mit Kräuter und Knoblauch)
      Gazpacho
      Gemüse/Hähnchen aus dem Backofen nach türkischer Art (mache ich heute).



      wenn ich im schlaraffenland leben würde, würde ich wohl immer
      zu überbackenen hin tendieren -pizza ist mein absoluter favorit.....

      tja--gesund?

      ich koche eigentlich noch recht selten.

      esse rohe Möhren--aber ich kaufe nur die, wo noch das grünzeugs dran ist--da die süsser
      sind und mir natürlicher vorkommen.

      rohen kohlrabi liebe ich auch. leider kann ich von beiden nicht viel essen, mein magen ist nicht sehr begeistert davon.

      ob ein hänchen was 6euro kostet wirklich artgerecht gehalten wird--oder aber einfach nur die preisse hoch sind kann man nur 100 % sagen wenn man das mit eigenen augen sieht--sonst glaube ich da gar nix.

      ich liebe inzwischen gemüse fast in allen variationen---früher gehörte ich absolut zu den menschen die gesagt haben

      ich bin doch kein hase.....lass mich mit dem grünzeugs in ruhe.

      zB liebe ich kürbis-Pommes

      und bananen und weintrauben und wassermelone.

      lg--Melissa
      nichts schmeckt so gut wie sich schlanksein anfühlt

      wenn hunger das problem nicht ist, kann essen die lösung nicht sein

      beide sprüche sind aus dem adipositas forum und ich bedanke mich dafür,denn sie sagen sehr viel für mich aus.

      lg--Melissa
    • die frage ist , was man als gesund ansieht.
      also ich denke wir gehen alle von mäcces, burger king, chips, pommes und fette bouletten, schnitzel und was sonst noch so fettiges auf den tisch kommt, aus.
      aber man kann auch gemüse in fett und sahne ersaufen und damit würde das gesunde seinen status verlieren.

      ich denke einfach das es auf die art der zubereitung kommt. so wie Chi schon schrieb, das sie für sich eine kcal-bewusste variante für bratkartoffeln entdeckt hat. so kann man viele gerichte die als ungesund gelten einfach modifizieren.

      wenn ich den burger zu hause mache und weiss was drin ist und wie es zubereitet wird, das brötchen durch eine "gesündere" variante ersetze...dann kann man es definitiv als vollwertig ansehen.

      das es eine sache der einstellung ist. wenn ich offen für neues bin, dann probiere ich manches aus um zu schauen ob es mir schmeckt. manches schmeckt...manches eben nicht.

      für mich heisst gesund vor allem ausgewogen und die art der zubereitung.

      meine gesunden lieblingsgerichte...

      fisch und spinat

      paprikaschoten mit fleisch reis und gemüse gefüllt in einer leckeren tomatensosse. aber auch nur mit reis und gemüse, wobei ich dann das gemüse in ein wenig öl anbrate und kräftig würze, dann schmeckt es als füllung intensiver.

      linguini mit zwiebeln, knoblauch in olivenöl angebraten und mit chilli und pfeffer aus der mühle gewürzt. jetzt zur bärlauchsaison gerne frischen bärlauch zum schluss mit untermischen ...frischer parmesan darf natürlich nicht fehlen

      selbstgemachte burger....ob mit fleisch, fisch oder als veggie-variante

      püree....mit selerie...blumenkohl...möhrchen ...aus süsskartoffeln....und was man sonst noch zu mus verarbeiten kann

      lachs in zucchini-möhren-frischkäse-sosse

      pellkartoffeln mit quark und tomatensalat

      kartoffeln, spiegelei und gurkensalat...dazu ein glas buttermilch

      alle möglichen suppen und eintöpfe

      alles an fisch und meeresfrüchten... aber unpaniert

      und ab demnächst auch wieder fleisch...wobei ich da kurzgebratenes bevorzuge oder gekochtes. dagegen ist geschmortes in sossen nicht immer so mein fall
      und und und
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • Ich koche weiterhin wie vor der Op, nur esse ich halt mittlerweile zuerst die EW Komponente und die KH bleiben zum Großteil über...kalorienarm zu kochen war auch vor der OP wichtig, da ich nicht nur für mich koche.

      Fisch hat mehr Stellenwert bekommen, Fleisch ist nicht mehr sooo aktuell, da ich nicht alles vertrage. Ebenso sind Panaden weggefallen und es gibt mehr Steak als Schnitzel.
      Obst, Gemüse, Joghurt/ Quark gibt es täglich. Müsli mische ich jetzt selber statt fertiger Mischung. EW Shakes gibt es nicht (außer mal Fresubin im Kaffee o.ä.), lieber komme ich mal einen Tag nicht auf die EW Menge.
      gekochtes Ei ist hier immer so eine Not-Lösung, wenn ich mal keinen Appetit habe.

      Am liebsten esse ich kurz geschmortes bunt gemischtes Gemüse (habe ich immer TK da) und schmeiß mir einen leckeren Frischkäse dran...alternativ das ganze als Suppe.

      Fast Food habe ich für mich neu definiert...Weißmehl geht bei mir nicht mehr, also fallen z.B. außer Haus Burger aus. Aber ich möchte auch nicht immer daneben sitzen, wenn meine Jungs sich einen Besuch beim goldenen M wünschen...die Wraps z.B. gehen ganz gut...alternativ hole ich mir gern mal eine Dönerbox halb und halb ohne Pommes mit viel Krautsalat...
    • Kurz zu den Möhren mit Grün dran: Die Möhre selber ist der Energiespeicher für das Grüne. Wenn man das Grün dran läßt, ernährt sich das Grünzeug von den in der Wurzel/Möhre gespeicherten Nährstoffen. Auch wenn's schöner aussieht. Die Möhren sind nicht süßer und schon gar nicht wertvoller mit Grün. Wer mit Grün dran kauft, kauft also die schlechtere Ware. Ist nur gelungenes Marketing:-))
    • Netta: Ich gebe Dir vollkommen Recht. Es kommt immer drauf an, wie man es kocht. Ich esse auch weiterhin Burger....: vegetarisch mit Austernpilzen und selbstgemachten Soßen. Nur das Brötchen (hat die meisten Kalorien) zu entschärfen habe ich noch nicht geschafft. Beilage: Gegrilltes Gemüse. Super lecker.
      Kartoffelsalat: statt Mayo verwende ich saure Sahne/Joghurt mit einem Hauch Salatcreme. Und viel gebratenes Gemüse kommt jetzt in meinem Kartoffelsalat. Das schmeckt besser als meine alte Variante. (Das war auch was ich meinte: Gesünder bedeutet nicht immer schlechter).
      Reibekuchen: Habe ich mal im Backofen gemacht. Kann man essen. Möchte mal die Variante im Waffeleisen probieren. Allerdings ist mir dabei das Waffeleisen (sehr betagt) kaputt gegangen. Von daher leider noch keine Erfahrungswerte.
      Bratkartoffel: Esse ich auch, beschichtete Pfanne, wenig Öl. Das geht.

      Es ist ja auch falsch, Fett grundsätzlich zu verteufeln. Wenn jemand schlank und sportlich ist, dann schadet ihm Sahne am Gemüse gar nicht. Vielleicht sogar das Gegenteil. Jemand der schlank ist, sich viel bewegt braucht auch die Kalorien. Manchmal wird ja so getan, als wenn fettiges= Gift ist. Das ist ja nur der Fall, wenn man zu viel auf den Rippen hat und der Körper Probleme macht. (Gerade Milchfett wurde lange Zeit verteufelt, was nach aktuellen Studien wohl Unsinn ist. )

      Melissa: Kürbis Pommes hört sich super spannend an. Hast Du ein Rezept? Ich liebe Kürbis. (Ich liebe jedes Essen!). Ich bin glaube ich im Vorteil, da ich sehr gerne koche. Auch wenn es manchmal eher ein "muss" ist.

      Chi: Vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag. Ich bin ja nicht operiert, deswegen gehe ich die Sache nur übers Essen an. Die Menge hat sich zwar in den letzten Monaten reduziert, also ich muss nicht mehr so viel essen wie früher um satt zu werden Aber ich brauche doch viel mehr als Ihr operierten. Und das ist manchmal nicht einfach. Manchmal ist ein Butterbrot schneller gemacht als eine Gemüsesuppe frisch gekocht. Obwohl ich beides gleich gerne esse. Aber mich würde eins interessieren: Was isst Du zum Spargel dabei? Ich freue mich auch auf die Saison, habe aber früher Hollondaise oder Butter zum Spargel gegessen. So ganz trocken? Kann ich mir nicht vorstellen. Hast Du eine Alternative gefunden?
    • Sabse hat hier mal ein Rezept eingestell für eiweissbrötcgen für den Burger . oopsie burger oder so ähnlich. einfach mal in den Rezepten forschen... :hallo:
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • @ Angelika

      Es gibt von Thomy eine Sauce Hollandaise mit 8% Fett und die nehmen wir zum Spargel. Trocken wäre das auch nix für mich ;-)

      Als Beilage gibt es Kartoffeln und immer mal Fleisch, mal Fisch, mal Schinken - wie wir gerade Lust haben.

      Ich halte auch nichts davon, fettreduzierte Lebensmittel per se zu verteufeln, wenn man wie ich schon seit kurz nach der OP relativ normale Portionen essen und die ganze Abnahme nur über die Kalorien gesteuert werden kann, ist das keine so schlechte Alternative.

      Hab auch mal versucht, low carb zu essen - das ging gar nicht, weil ich nie satt wurde. Für andere klappt das hervorragend. Ein Patentrezept gibt es wohl nicht - jeder Körper reagiert anders.

      Und einfach mal aufhören, bevor ich vollgefressen bin - das ist das schwerste. Krieg ich dann 'ne halbe Stunde über die Bühne, merke ich auf einmal, oh es hat tatsächlich gereicht. Das ist jedesmal ein Kraftakt für mich.

      Das einzige, was ich konsequent gecancelt habe, ist die Verwendung von Zucker. Denn die meisten Lebensmittel enthalten eh schon welchen, da kriegt der Körper schon, was er braucht und ich muss nicht noch mit Gewalt 'ne Schippe drauflegen.

      Und auf Weißmehlprodukte hab ich irgendwie gar keine Lust mehr, die fehlen mir gar nicht.

      Zur Zeit habe ich meinen Weg gefunden, hoffentlich bleibt das so. Ich muss mich zwar immer bremsen, aber nicht geißeln und kann im Moment jedenfalls damit sehr gut leben. Ich habe eher mein Essverhalten umgestellt, nicht so sehr den Speisezettel, die Rezepte angepasst auf fettärmere Varianten. Und die Arbeit an meinem Verhalten ist ein laufender Prozess, mit Rückschlägen, Verrissen und Erfolgen.

      Schöne Ostern allerseits!

      Chi
      +++
    • Falscher Kartoffelsalat mit Ei und Gurke
      rote Linsen-Lauch-Gemüse
      Algennudeln-Bolognese
      lauwarmer Beluga-Linsensalat mit Balsamico
      Möhren-Erdnuss-Suppe
      Kürbis/Karotten mit Ahornsirup+Walnüssen im Backofen glaciert
      Butternutkürbis-Püree mit Frikadellen

      usw.... komme ich den Schreibrausch
    • Hackbällchen mit Ei drinnen.
      Senfeier mit Kartoffeln
      Pochierte Eier türkische Art mit Joğhurt Knoblauch Soße über den Eiern darauf Paprika Minz Butter.
      Falafel
      Hommus
      Linsen/Kichererbsen Salat als Eintopf oder im Eintopf.
      Gemüse Käse Omelette
      Salat mit Hühnchen
      Hühnersuppe selbst gekocht mit Linsen und einigen Fadennudeln.
      Kartoffel Hackfleisch Auflauf
      Scharfer Gemüsepfanne und Eier darin langsam gar ziehen lassen.
      Hüttenkäse"Salat"
      Schüttelpizza

      Gemischte Salate mit Linsen Kichererbsen usw drinnen und leckerem Dressing wie:
      Olivenöl,Orange,Salz und frische Chillie etwas Ingwer.
      Honig Senf Orange Olivenöl
      Olivenöl Granatapfelsirup
      Olivenöl Minze Joghurt etwas Chillie

      Ausgewogene gesunde nahrhafte und vorallem leckere Ernährung fiel mir noch nie so leicht wie nach der Operation der Vielfalt sind echt keine Grenzen gesetzt es wird auch nie langweilig :))
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch: