Fragen zu SM - was darf/kann/muss/soll?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Fragen zu SM - was darf/kann/muss/soll?

      Hallo ihr Lieben,


      fast 2 Wochen nach OP kommen ein paar Fragen auf, die mich beschäftigen.


      1. Worauf muss ich achten, damit ich meinen SM nicht ausweite/dehne? Mit Überessen kann ich mir das jetzt gar nicht vorstellen, da ich selbst bei einem halben Teelöffel zuviel das Gefühl habe ich sollte meiner Keramik einen Besuch abstatten.


      2. Bin noch in der Breiphase, es gibt vornehmlich alle Arten von Suppen (z.b. heute Kartoffelsuppe, morgen Brühe mit aufgeweichten Backerbsen). Nach dieser Phase geht es in den Kostaufbau, ich denke das beste für den Anfang ist Fisch und weich gedünstetes Gemüse. Was aber zum Frühstück? Kann ich Porridge essen? Habe mal irgendwo gelesen, dass man Sachen die im Magen noch nachquellen (hier Haferflocken) eher meiden soll.



      3. Vor der OP habe ich mir morgens immer einen Smoothie für die Arbeit gemacht mit Obst/Gemüse/Spinat etc. und mit Wasser verflüssigt. Kann ich das jetzt auch noch trinken oder ist es ratsam wegen des vielen rohen Obst/Gemüse vorerst darauf zu verzichten?


      4. Wie merkt man, dass man etwas doch noch nicht verträgt? Weil es hochkommt? Weil es nach einem Bissen ein Druckgefühl auslöst? Habe darüber bisher keine Vorstellung (Gott sei Dank)


      5. Wann passen sich die Portionen wieder einem gewissen Normalniveau an? Jetzt bin ich nach 4-5 EL Cremesuppe "satt" bzw. voll. Wobei Normalniveau für mich z.b. heißt Scheibe Fleisch, 1 Knödel, Soße + Gemüse/Salat . Einfach normales Essen halt. Nicht wie früher 3-4 Knödel und Fleisch bis zur Nimmerwiederkehr.


      So viele Fragen, ich hoffe ich bekomme von euch auch Antworten - würde mich SEHR darüber freuen! :dankeschön:

      Liebe Grüße
      Adina


      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/131857/.png]

      "A straight line may be the shortest distance between two points, but it is by no means the most interesting!!"

    • AdinaKari schrieb:

      1. Worauf muss ich achten, damit ich meinen SM nicht ausweite/dehne? Mit Überessen kann ich mir das jetzt gar nicht vorstellen, da ich selbst bei einem halben Teelöffel zuviel das Gefühl habe ich sollte meiner Keramik einen Besuch abstatten.

      Am besten den einen Bissen vorher aufhören, bevor es weh tut. Wenn Du - übertrieben dargestellt - jeden Tag den halben Teelöffel zuviel isst, dann dehnst Du Deinen Magen jeden Tag um vielleicht 1-2mL - macht in einem Jahr auch 400mL.
      Ausserdem solltest Du weiterhin essen und trinken strikt trennen, langsam und bewusst essen... eben all die Standard-Regeln beherzigen.

      AdinaKari schrieb:

      2. Bin noch in der Breiphase, es gibt vornehmlich alle Arten von Suppen (z.b. heute Kartoffelsuppe, morgen Brühe mit aufgeweichten Backerbsen). Nach dieser Phase geht es in den Kostaufbau, ich denke das beste für den Anfang ist Fisch und weich gedünstetes Gemüse. Was aber zum Frühstück? Kann ich Porridge essen? Habe mal irgendwo gelesen, dass man Sachen die im Magen noch nachquellen (hier Haferflocken) eher meiden soll.

      Ich esse zum Frühstück Joghurt mit Müsli, viele Varianten von Ei (gekocht, Rühr, Spiegel...) einen kräftigen Kräuterquark mit Ei oder auch mal Reste vom Vorabend. Über Haferflocken kann ich Dir nichts sagen.

      AdinaKari schrieb:

      3. Vor der OP habe ich mir morgens immer einen Smoothie für die Arbeit gemacht mit Obst/Gemüse/Spinat etc. und mit Wasser verflüssigt. Kann ich das jetzt auch noch trinken oder ist es ratsam wegen des vielen rohen Obst/Gemüse vorerst darauf zu verzichten?

      Ausprobieren... und zwar am besten Zuhause :) Ich habe ungefähr 3-4 Wochen post OP mit rohem Obst und Gemüse langsam wieder begonnen und es ging gut - ist aber sehr individuell.

      AdinaKari schrieb:

      4. Wie merkt man, dass man etwas doch noch nicht verträgt? Weil es hochkommt? Weil es nach einem Bissen ein Druckgefühl auslöst? Habe darüber bisher keine Vorstellung (Gott sei Dank)

      Dann, wenn es sich total doof anfühlt, anders als gut verträgliches Essen. Jeder ist da individuell und nur weil ich eine starke Übelkeit bekomme, muss das für Dich nicht zutreffen - Du könntest auch brechen oder das Gefühl haben, nach einem Bissen satt zu sein.
      Probier immer nur ein etwas Neues je Mahlzeit aus, damit Du "den Schuldigen" schnell identifizieren kannst. Und dann lass ihn erstmal weg und schau ein paar Wochen später, ob es besser geht.

      AdinaKari schrieb:

      5. Wann passen sich die Portionen wieder einem gewissen Normalniveau an? Jetzt bin ich nach 4-5 EL Cremesuppe "satt" bzw. voll. Wobei Normalniveau für mich z.b. heißt Scheibe Fleisch, 1 Knödel, Soße + Gemüse/Salat . Einfach normales Essen halt. Nicht wie früher 3-4 Knödel und Fleisch bis zur Nimmerwiederkehr.

      Auch das ist sehr individuell. In der Literatur findest Du so ganz grobe Richtlinien, dass nach der Abnahmephase von 12-18 Monaten eine Portion von der Größe 1/3 bis 1/2 Pizza (150-200g) bzw. Kinderportionen gewünscht bzw. in Ordnung sind.
      Mit dem von Dir vorgestellten könnte das schon echt eng werden, es sei denn, der Braten ist so geschnitten, dass man die Zeitung durch lesen kann und der Knödel auch eher klein.


      Kleiner Tipp von mir: mach dir keinen Kopf über ungelegte Eier. Sei achtsam, nimm Dir Zeit fürs Essen und habe Spass an Deinem neuen Magen - vieles andere findet sich dann von alleine :)
      Wenn Du in einer guten Klinik operiert worden bist, dann wird man Dir auch bei den Follow-Ups sagen können, ob alles im Rahmen ist, ob Du zuviel/zuwenig/genau richtig isst, ob Deine Abnahme in der Spanne einer erwarteteten Abnahme liegt und ob Dein Umgang mit Nahrungsmitteln soweit passt. Es ist nun mal einfach ganz individuell, es gibt Patienten, die deutlich unter 1.000kcal liegen 2 Jahre nach der OP und andere, die deutlich über 3.000kcal liegen, weil sie plötzlich extrem viel Sport machen. Es gibt Leute, die kommen relativ problemlos zum Wunschgewicht und andere erreichen das ums Verrecken nicht, sondern bleiben x Kilo darüber.

      Hab einen schönen Abend!
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Liebe Caprese, vielen vielen Dank für deine ausführliche Auskunft! :dankeschön:

      Liebe Grüße
      Adina


      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/131857/.png]

      "A straight line may be the shortest distance between two points, but it is by no means the most interesting!!"

    • Guten Abend AdinaKari :hallo:

      Also es ist sehr wohl Möglich, das sich der Magen wieder weiten kann und das nicht nur von der Menge der Mahlzeiten her, sondern gerade auch wenn man sich nicht an die Vorgaben hält, wie das Essen und Trinken zu trennen, hier gilt die Regel: bis kurz vor einer Mahlzeit kann man etwas trinken, nach dem Essen bitte unbedingt 30 Minuten warten, bis man wieder trinken darf, denn das Essen muß erst den Magen vollständig passiert haben, bevor wir wieder trinken können!

      Haferflocken oder auch andere Lebensmittel, die evtl im Magen nochmal nachquellen, können später wieder gegessen werden, ABER bitte alles mit Maß und Ziel, denn Dein Mägelchen muß sich erst einmal an die neu geschaffene Situation gewöhnen, es ist ratsam ganz langsam und immer in kleinen Schritten die Lebensmittel auszutesten, ob sie vertragen werden und bitte erst damit beginnen, wenn Du wieder feste Nahrung zu Dir nehmen darfst und die blähenden oder quellenden Lebensmittel erst in ein paar Wochen danach ausprobieren!
      Es kann auch sein, das Du am Anfang nicht alle Lebensmittel vertragen wirst und es sehr lange Zeit dauern kann, bis Du sie dann wieder verträgst, es besteht aber auch die Möglichkeit, das man Lebenslang ein Lebensmittel nicht mehr verträgt und nach der Operation sich der Geschmack verändert!

      Wenn Lebensmittel nicht vertragen werden, äußert es sich meist sofort mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, es ist allerdings auch Möglich, das dies erst nach ein paar Stunden bemerkbar macht!
      Genauso ist es immer Tagesformabhängig, ob etwas vom Magen vertragen wird oder nicht, so kann es vorkommen, das Du heute das Stück Banane gut verträgst, morgen jedoch wieder nicht!

      Normale Portionsgrößen wirst Du nie wieder zu Dir nehmen können, zwar kannst Du nach ca einem halben Jahr wieder etwas mehr Nahrung zu Dir nehmen, jedoch alles immer nur Miniportionen, ich habe meinen Schlauchi jetzt seid fast 16 1/2 Monaten und kann nur kleine Mengen zu mir nehmen, mal ein Tagesbeispiel:

      Frühstück:
      1/2 Brötchen mit Halbfettmargarine und 1 Scheibe Corned Beef

      Mittagessen:
      1 kleine Kartoffel mit 3 Eßl Blumenkohl und 50 g gedünstetem Lachs

      Zwischenmahlzeit:
      1 Birne

      Abendessen:
      1 Salatschale mit Naturjoghurt und Heidelbeeren gefüllt

      Auch ist es immer Tagesformabhängig, wieviel Nahrung reinpasst, heißt: es gibt auch Tage, an denen ich z.B. noch nicht einmal das halbe Brötchen morgens schaffe!

      Mach Dir bitte nicht so viele Gedanken, Dein Mägelchen wird Dir schon sagen was es mag und was nicht und es wird Dich in gewisser Weise erziehen, also ganz relaxt an die ganze Sache herangehen und das neue Leben genießen! :zwinker:

      Ein frohes und schönes Osterfest wünsche ich Dir! :ei: :friedefreude:
    • Und dann gibt es noch Leute, deren Magen ein paar Jahre nach der OP wieder auf Normalgrösse ausgedehnt ist. Doch, man kann wieder irgendwann normale Portionen essen, wenn man nicht aufpasst. Man sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass man auf der sicheren Seite ist. Nein, ist man nicht.

      Bei mir waren die Portionen nach 3 Monaten ungefähr auf Kleinkind-Niveau und da hat sich dann auch "Magen voll" und "satt und zufrieden" wieder allmählich eingependelt. Jetzt bin ich bei Kleinkind-Portionen und jetzt ist es aber schon so, dass ich nach 1,2 oder 3 Stunden locker wieder essen könnte.

      Ich kann aber nicht trinken und dann gleich essen, ich muss auch vor dem Essen 30 Minuten mindestens einhalten, sonst bleibt zwar das Essen drin, die Flüssigkeit kommt aber wieder raus.

      Es wird nichts anderes helfen als das selber vorsichtig auszutesten, was du verträgst. Das ist bei jedem anders und heute ist es so und morgen eh wieder anders. Was du heute nicht verträgst, kannst du in 1-2 Wochen wieder versuchen und vielleicht klappt es, vielleicht auch nicht. Was dein Magen nicht will, das kommt postwendend wieder raus, wenn du Glück hast.

      Zum Frühstück habe ich manchmal einen Shake getrunken, manchmal ein weichgekochtes Ei oder ein Rührei, eine halbe Scheibe Weißbrot (ist bei den geringen Mengen auch kalorientechnisch kein Problem) oder etwas Banane gegessen. Oder ich hab mir ne Suppe gemacht. Joghurt oder Quark kamen bei mir nicht in Frage, esse ich prinzipiell nicht, wäre aber auch ne Möglichkeit für Leute, die das mögen.

      Es gibt keine festen Regeln, es gibt lediglich Anhaltspunkte und letztlich muss man selber probieren, was klappt und was nicht.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ihr seid toll, danke für die Antworten.


      Dann werde ich mein Mägelchen weiterhin pfleglich behandeln. Heute hat mir mein Horst gezeigt, dass er sich doch noch nicht so gut bei mir eingelebt hat. Heute konnte ich den ganzen Tag über nichts essen, außer zum Frühstück einen halben Zwieback. Mir war aber das Trinken auch wichtiger als was zu essen und deshalb hab ich es einfach gut sein lassen.
      Morgen ist ein neuer Tag, vllt. mag mich Horsti dann wieder mehr. :positiv:
      Liebe Grüße
      Adina


      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/131857/.png]

      "A straight line may be the shortest distance between two points, but it is by no means the most interesting!!"

    • Es geht irgendwann nicht nur um die Portionsgröße, sondern auch um die Gesamtkalorienbilanz (JETZT ist noch zu früh, darüber nachzudenken). Auch wenn man irgendwann auf einem relativ normalen Niveau isst, sollte es nicht über die Gesamtbilanz rüberschiessen. Das kann einem auch nach 9 Monaten passieren, denn süß geht irgendwann auch gut wieder in den Körper, da ist weder Schlauchi noch Bypass vor geschützt.
      Zu dem Thema Haferflocken und Müsli's: Nach ein paar Wochen habe ich absolut Appetit darauf gehabt und es mir einfach gemacht, alles einen Abend vorher in Milch/Sojamilch/Haselnussmilch eingeweicht und am nächsten Tag nur etwas Joghurt und Früchte dazu und ich hatte ein tolles Frühstück oder Zwischenmahlzeit.
      Dein Mägelchen muss sich neu einstellen, da ihm plötzlich ein großer Teil fehlt und er sich umstellen muss um zu arbeiten.

      Es wird besser, einfacher und irgendwann ist Horst so selbstverständlich, dass Du ihn fast vergessen wirst ;)
    • Auch dir liebe Exil-Norddeutsche vielen Dank für die Antwort.


      Ohne meinen Porridge würde mir schon was fehlen. Werde aber selbstverständlich noch abwarten bis ich damit anfange. Bin ja noch ein paar Wochen in Breiphase. Das mit dem Einweichen einen Tag vorher finde ich eine gute Idee, dann kann ich mir den Rest einfach als Zwischenmahlzeit für die Arbeit einpacken. Ich liebe Porridge!! Ob einfach nur mit ein wenig Butter und Zimt/Zucker oder mit Beeren oder Bananen.


      Heute ist mir mein Horst schon wohlgesonnener als gestern. Vllt. hatte ich auch einfach ein kleines psychisches Tief, meine Familie hat sich an Ostern getroffen und bei uns ist/war es immer Tradition einen ziemlich großen Osterschmaus zu halten.
      Wir sind später hin gefahren - erst zu Kaffee und Kuchen. Aber es roch so fantastisch im ganzen Haus nach Braten und Beilagen - das war vom Kopf her schon schwierig für mich und da ich mich gestern allgemein nicht so wohl in meiner Haut fühlte tat das wohl sein Übriges.


      Neuer Tag, es geht weiter und wird immer besser. Was jammer ich auch 2 Wochen nach OP schon rum.... :neinnein:
      Liebe Grüße
      Adina


      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/131857/.png]

      "A straight line may be the shortest distance between two points, but it is by no means the most interesting!!"

    • Hab Geduld mit Dir selber und setz Dich keinesfalls in irgendeiner Art und Weise unter Druck, denn das wäre nur Schädlich für Dich und Du würdest am Ende genau das Gegenteil von dem erreichen, was Du eigentlich anstrebst!
      Wie Du ja selber schreibst, bist Du gerade mal 2 Wochen Post - Op und es dauert halt seine Zeit, bis sich Dein Körper auf die neue Situation eingestellt hat, dazu gehört auch das eigene Wohlbefinden, nach einer bariatrischen Op muß der Körper erst einmal sehr viel neu erlernen, was er zum einen die ganzen Jahre zuvor nicht kannte, alte Gewohnheiten abzulegen und zum anderen mit der neuen Umstrukturierung klar zu kommen, dies betrifft nicht nur das Wohl fühlen in der eigenen Haut, sondern vor alledem den neu zu ordnenden Stoffwechsel mit all seinen Fassetten, genauso wie ein Umdenken in vielen Dingen, um an dem Ziel anzukommen, welches man erreichen möchte, es dauert nunmal seine Zeit, bis man irgendwann sagen kann:
      Ja jetzt fühle ich mich in meinem Körper wohl und kann mich so annehmen, was aus mir geworden ist!
      Wenn man allerdings dann an diesem Punkt gelandet ist, weiß man erst, was man all die Jahre zuvor nicht kannte und erkennt was man selber geleistet hat, dies ist ein so tolles und unbeschreibliches Gefühl, welches man durch nichts anderes mehr austauschen möchte! :zwinker:
      Klar ist der Weg bis dorthin nicht leicht, diese Zeit zu meistern, gerade am Anfang ist es noch schwierig, jedoch wird man am Ende so belohnt und kann dann zu Recht Stolz auf das sein, was man erreicht hat!