Ungehindert essen nach Magenbypass-OP#.

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    • Ungehindert essen nach Magenbypass-OP#.

      Hallo zusammen!

      Ich mal wieder... hach ja.

      Kurzfassung: Gewichtszunahme - Röntgenschluck: Pouch ok, aber Anastomosen ermöglichen ein Essen direkt in den Darm und zwar merklich ohne Behinderung - Arzt weiß keinen Rat.

      Wer hat ähnliche Probleme und was wurde getan?

      Ich glaub' ja kaum, dass ich die Einzige mit diesem Befund sein soll?!

      Grüßle!

      Denise
    • Hallo Denise.
      Ich wurde wie du umgebaut und das erst im Januar. Ich bin auch etwas verblüfft, dass ich normale Portionen zu mit nehmen kann. Keine Schmerzen oder ähnliches. Haag mit das auch etwas anders vorgestellt, Aber gut.... meine AC meinte, das bei und Umgebauten der Pouch einfach schon sehr ausgedehnt ist.
      Gut ist.... zumindest bei mit, dass das Sodbrennen weg ist. Ein Selbstläufer ist der Bypass bei mir jedenfalls nicht. Es geht nur wenn ich Eiweissreich und Kohlehydratarm esse.

      Ich weis nicht ob es dir hilft....
      So läuft es jedenfalls bei mit.

      Gruß Birgit
      Neues Spiel neues Glück :thumbsup:

      Op Termin 07.03.16. Startgewicht 117,4kg
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      März 16 : -7,4 kg
      April 16: -8,3. kg
      Mai 16: - 2,8kG
      17,.05.16 UHU 99,6kg :freu:
    • Hallo Birgit!

      Erst mal herzlichen Dank für Deine Antwort.

      Ich konnte relativ schnell nach dem Umbau annähernd normale Portionen essen, habe auch lange Zeit - Jahre - mein Gewicht gehalten und es war alles perfekt. Und urplötzlich ging es gewichtsmäßig nach oben. Deshalb war ich verunsichert, deshalb der Arztbesuch. Wie geschrieben: Pouch ist nicht vergrößert, aber ich esse - so der Arzt - sozusagen direkt in Darm.

      Interessant wären für mich Kommentare von "Langzeit-Bypässlern" mit genau diesem speziellen Problem. Denn dass wir alle irgendwann fast normal essen können und das Gewicht nach oben schießt, wenn wir nicht auf unsere Ernährung achten, ist ja klar.

      Grüßle!

      Denise
    • Hallo Denise,
      hatte das gleiche Problem. 2007 RNY nach 6 Jahren flutschte das Essen direkt in den Dickdarm.
      Damit hatte ich Verdauungsstörungen... permanenten Durchfall, meine Werte wurden noch schlechter....
      Mir wurde eine AMD-Band gesetzt.. ist einem Fobiring sehr ähnlich. Die Rutschbahn wurde so entschleunigt und es geht mir besser.
      Der Königsweg ist das sicher nicht.
      In der Zwischenzeit machen sie auch schon andere OPs... Les mal bei Chaosqueen nach.

      Drück dir die Daumen.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Hallo, Niserle. :blumen: Es irritiert mich immer etwas - wenn ich lese" ich esse direkt in den Darm" Wo hinein essen wir Bypässler denn bitte sonst hinein....Bei eisbärbel lese ich "Dickdarm", der durch ein AMD-Band, entschleunigt wurde. Ich selber habe überhaupt keine Probleme, seit meiner OP vor fast einem Jahr - nicht 1 x :kotz: müssen - . Durchfall ist für mich ein Fremdwort, kann vieles essen - außer Rosenkohl und mittlerweile Rühr- oder Spiegeleier, Hackfleisch "rutscht auch etwas schwerfälliger, ich kann aber damit leben und fühle mit prima. Meine Lebensqualität hat sich um 180 ° verbessert, was will ich denn noch mehr.
      :chor: Sigrada grüßt Fans und Friends
    • @ Bärbel: Vielen Dank für Dein Posting, genau nach solch einer Antwort habe ich gesucht. Spitze! ... ich les' mich zu dem Thema mal ein.

      @ BODYMAXIME: Also wir essen ja wohl nach wie vor durch die Speiseöhre in den verkleinerten Magen - auch Pouch genannt, oder? Dann kommt die Anastomose, die bei mir - aus welchem Grund auch immer - zulässt, dass ich ohne Hindernis weiter essen kann. (Der Arzt meinte, Eingang Pouch und Anastomose in Darm würden günstig auf einer Linie liegen.) Das ist so ja nicht gewollt, denn eigentlich sollte sich der Speisebrei ja erst mal stauen... Thema Sättigungsgefühl. Und nochmals: nach einem Jahr Bypass kannst Du nicht verstehen, was ich meine. Deshalb meine Frage gezielt an die Langzeit-Bypässler. Trotzdem Danke für Deine Bemühungen!
    • Hallo liebe Denise :hallo:

      Schade, dass Du jetzt auch zu dem Kreis der Bypässler gehörst, die mit der Anastomose ein Problem haben. Was macht Dein Gewicht? Kannst Du es halten? Bekommst Du Dumpings? Wenn ja, nach welchem Essen? Wurde bei Dir auch eine Magenspiegelung gemacht? Ich kann Dir (leider) zum Thema ganz viel schreiben, aber erst benötige ich noch weitere Infos vo Dir. Wie steuerst Du derzeit entgegen?
    • Täusche ich mich oder kommen diese Probleme in der letzten Zeit häufiger vor? Ich hab ja selber keinen Bypass aber in der SHG die meisten, deshalb interessiert mich das auch sehr.

      Ich meine, diese neue Overstitch-Technik soll da auch helfen und soll besser sein als Ringe bzw Bänder. Ich wüsste da auch gerne mehr.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Liebe VanitaLuna :hallo:

      Ja - es ist wirklich so, dass es öfters zu lesen ist. Irgendwie auch nachvollziehbar. Die OP-Zahlen werden laaaangsam mehr und vor allem die Zahl der länger Operierten steigt auch. Mir fällt schon längere Zeit im Forum auf, dass wenn ich z.B. als Langzeitoperierte etwas Besonderes schreibe, oftmals belächelt werde. Nicht selten wird dann das, was ich schon Jahre vorher geschrieben habe, immer öfters Wirklichkeit. Einerseits macht es mich traurig, dass es so ist und andererseits bin ich erleichtert, dass ich nicht als "Besserwisserei" abgestempelt werde.
      Nicht umsonst schreibe ich schon seit längerer Zeit, dass auch die Magenbänder ihre Berechtigung haben. Früher war das Magenband DAS OP-Verfahren schlechthin. Nun, es gab ja nur die Magenbänder, was diesen Anstieg rechtfertigte. Dann kam so langsam der Schlauchmagen und Magenbypass, die das Magenband definitiv in ein schlechtes Licht stellten. Teils bewusst und gewünscht und teilweise dann auch als sog. Selbstläufer. Nachdem mit dem Bypass und Schlauchmagen "durchgestartet" wurde, hieß es, dass man mehr Bänder aus- als einbaut und die Magenbänder keine Berechtigung mehr haben. Ich sah dies relativ früh aus einem anderen Blickwinkel. JEDES Verfahren hat seine Berechtigung. Mittlerweile kann man nicht sagen, dass Verfahren XYZ "DAS BESTE" ist. Nein, jedes Verfahren ist gut und jedes Verfahren hat seine Vor- und Nachteile und jedes Verfahren hat seine Berechtigung. Fakt ist, dass irgendwann damit begonnen wurde, nicht zu 100 % funktionierte Magenbänder, auszutauschen ... meistens gegen Bypass. Jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, wo auch immer öfters Schlauchmägen und Bypässe nachoperiert werden. Die "Serie" mit den Magenbändern ist so ziemlich abgeschlossen und jetzt gibt es die nächste Serie mit Nachoperationen beim Schlauchmagen (zum Umbau Bypass) oder beim Bypass (mit Ergänzung Fobiring usw.). Was wird als Nächstes kommen? Das weiß keiner, denn das AC-Leben verändert sich alle paar Jahre.
    • Liebe Ramona, super ausgedrückt und vollkommen richtig, bzw. wahr :]
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Leider gehöre ich auch zu dieser Riege.

      Magenband 2007, Abnahme von 70 kg. Dann schleichende Zunahme, immer massivere Probleme mit dem Band.
      Bandentnahme dann Mai 2014 und Bypass Oktober 2014.

      Und................

      Ich esse wirklich fast normale Portionen und Hunger habe ich eigentlich immer.

      Abnahme seit Bypass ca. 20 kg, nachdem mit Band ja dann wieder 50 drauf waren......

      Es ist ein täglicher Kampf und Dumpings so richtig hatte ich gsd erst eines. Aber fast immer ein flaues Gefühl und leichte Übelkeit nach jedem Essen.

      In Offenbach sagte man mir, ich solle nach einer 2. solchen OP nicht zuviel erwarten, es würde sehr viel länger dauern. Zu meinen Portionen wurde gar nicht viel gesagt, nur es wäre soweit ok. Hatte ich mir mehr vorgestellt.

      Tja nun kämpfe ich um weiter abzunehmen und nicht zuzunehmen.........

      Ich esse auch in den Darm direkt, es liegt auch alles leider zu günstig. Für eine Folge OP der Folge OP ist es allerdings noch zu früh. Da muss erst abgewartet werden wie es sich weiter entwickelt.

      Ich weiß nicht was jetzt besser war oder ist. Mit Band habe ich sehr viel schneller und viel mehr abgenommen. Mit Bypass???? im Moment nicht so, aber wer weiß was ich jetzt hätte ohne diese OP. Bestimmt wieder über 150 kg.

      Wenn es doch zu einer weiteren OP kommen würde, dann wäre es der Overstitch, das wurde mir bereits angedeutet. Aber das Zauberwort, Geduld, abwarten was passiert.

      Ich drück dir ganz fest die Daumen.

      Anja
    • Ich danke Euch für Eure Antworten.

      Doof, wenn man nach fast zehn Jahren (und viele davon waren ohne große Gedanken an OP und Übergewicht) urplötzlich wieder zunimmt.

      Dumpings habe ich so gut wie nie, einzig auf Zunahme ist gewaltig und dagegen ansteuern ist sehr schwer. Magenspiegelung wurde auch keine gemacht, aber der Röntgenschluck eben.

      Wer operiert denn diese Overstitch-Sache? Und wie sieht es mit der Kostenübernahme aus?

      Dachte, dass das Thema irgendwann mal rum ist... aber die Studien sprechen ja wirklich ne eindeutige Sprache.

      Liebe Grüße!

      Denise
    • Hallo,
      ich bekam 2009 einen Magenbypass, habe 70 kg abgenommen seit etwa 11/2 Jahren habe ich etwas zugenommen( 8kg ).Habe seit einiger Zeit größere Probleme mit extremen Schwitzattaken und war deshalb in Offenbach in der Sanaklinik beim Prof. Weiner es wurde untersucht was die Ursache dieser Probleme ist. Ich hatte einen Zuckersensor ob die Probleme vom Blutzucker kommen war aber nicht der Fall war, sondern bei der Gastroskopie stellte sich heraus das meine Anastomose zu weit geworden ist von 2 cm auf 4 cm, jetzt soll eine Overstitch Op. gemacht werden um diese wieder zu schließen. Ich hoffe das durch diese Methode meine Probleme gelößt werden können.
      Liebe Grüße IRMADU
    • Niserle schrieb:


      Wer operiert denn diese Overstitch-Sache? Und wie sieht es mit der Kostenübernahme aus?


      Derzeit nur Prof. Horbach in der Schönklinik, Prof. Weiner in Offenbach und Dr. Mann in Hamburg.

      Dachte, dass das Thema irgendwann mal rum ist... aber die Studien sprechen ja wirklich ne eindeutige Sprache.


      Ja - das sind meine Worte seit einigen Jahren und mittlerweile sehe ich vieles mit anderen Augen. Man bekommt mit der Zeit einen anderen Blick für viele Dinge.

      Overstich wird wohl in den nächsten Jahren DIE OP, von der wir noch ganz viel lesen werden. Ich war jetzt auf einem Workshop - war echt interessant. Leider ist dieses Verfahren bei mir nicht möglich, da ich keinen Pouch mehr habe. Wer weiß, für was es gut ist ... bei mir.

      Ich wünsche Dir liebes Niserl alles Gute und würde mich freuen, wenn wir uns wieder einmal sehen. Vielleicht hast Du ja Zeit und kommst mal vorbei. Ich bin ab nächste Woche zu Hause "gefangen".
    • Hallo Zusammen,

      ich kann leider noch nix produktives zu dem Thema beitragen, aber mich leider anschließen.

      Mein Bypass ist "erst" 3,5 Jahre. Ich hatte nie große Komplikationen. Vor einigen Monaten hatte ich dann erste Frühdumpings und Heißhungerattacken. Ich stellte meine Ernährung um, verzichtete auf Kohlenhydrate und aß wieder vermehrt Eiweiß, konnte somit diese Probleme in den Griff bekommen. Allerdings merkte ich jetzt erstmal dass ich gar kein Sättigungsgefühl mehr habe und immer Hunger. Ich kann essen, was ich will, ich werde durch nichts satt. Einfache Kohlenhydrate,besonders Zucker, esse ich seit Monaten nicht mehr. Meine Blutwerte sind bestens. Ich habe jetzt Kontakt zu meine Klinik aufgenommen. Ich hätte nie gedacht, wie belastend dieser immerwährende Hunger sein kann.

      Bitte berichtet weiter...

      Lg Sara
      max. Gewicht 135 Kilo --- Op-Gewicht 130 Kilo (05.10.2011) --- aktuell ca. 77 Kilo bei 1,75m
      2013 Bodylift (Jan.), Brust- und Oberarm (Mai), sowie Oberschenkelstraffung (Nov.) in HH Wandsbek
      10.8.15 Entfernung von Verwachsungen und Verengung der Anastomose
    • Ohjaaaaa und wie ich das kenne.......ich habe unter Banded Bypass schon geschildert wie es mir ergangen ist.

      Die Dunkelziffer der Zunehmenden wird noch viel höher sein, als man hier im Forum liest.....ich weiß es von mir selbst, da ich erst jetzt dazu bereit bin darüber schreiben zu können.


      Es ist nicht schön....zugeben zu müssen, dass man ein Problem hat und wieder zugenommen hat, wie in meinem Fall 35 Kg. :rotwerd:


      Ich hatte keine Bremse mehr, mein Speisebrei ist direkt in den Darm, somit hatte ich kein Sätigungsgefühl mehr. 2 Brötchen waren kein Thema, 1 Tomate und ein stückchen Gurke dazu und
      ich hatte immer noch kein Sättigungsgefühl vom Magen her....Dumpings waren natürlich an der Tagesordnung, egal auch wenn ich nur Fisch mit Gemüse gegessen habe.....es war einfach von der Menge
      zu viel und ist direkt im Darm gelandet.....deshalb die Dumpings.

      Was das schlimmste ist, die Verzweiflung die ich selbst empfunden haben , die eigenen Vorwürfe, die Schuldgefühle, immer wieder der Versuch sich zu disziplinieren und jedesmal bin ich schlimmer noch
      wie vor den Operationen gescheitert......die Spirale hatte mich komplett wieder.

      Mein AC Prof. Kemen aus dem EVK Herne, war der einzige der für mich Verständnis hatte, mir zugehört hatte und an einer Problemlösung interessiert war......hier nochmal vielen Dank an Ihn.

      Fakt ist und war, mein "Rollator" Bypass war auf allen Rädern platt....er hat mir nicht mehr geholfen....wenn ich ohne "Rollator" hätte abnehmen können, dann hätte ich keine der Operationen gebraucht.
      Ich habe Adipositas seit ich ein Kind bin und habe es nicht geschafft mein Gewicht dauerhaft im Griff zu behalten, ich hoffe einfach dass nun das Band dauerhaft mir die Hilfe gibt die ich brauche.
      Bis jetzt tut es das :zwinker:
      Wenn ich schwach bin (von der Psyche) leistet es seine Arbeit und zeigt mir deutlich ein Stop :positiv:

      Ich spüre wieder, dass Essen in meinem Magen und das ist für mich ein Erfolg :positiv:

      Klar muss ich hart an mir arbeiten und das Band ist kein Selbstläufer. Durch eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und ja auch Disziplin hoffe ich zu meinem Ziel zu kommen, Schritt für Schritt :positiv:
      Lg :hallo: Ramona :positiv:
    • Wer wurde bereits mit der Overstich-Technik operiert?

      Hallo,
      ich habe auch das Problem. Bin seit Oktober 2008 operiert. Hatte innerhalb von einem Jahr 74 kg abgenommen und es mit viel Sport sogar auf Idealgewicht und Kleidergröße 36 geschafft. Irgendwann hat es angefangen, dass ich wieder schleichend zugenommen habe. War anfangs nicht schlimm. Die meisten meinten, dass ich mit 6 kg mehr auf den Rippen wesentlich gesünder aussah. Aber dann ca. 3 Jahre Post OP ging es ganz schnell. Letztendlich hatte ich wieder 28 kg drauf und bin nun wieder adipös. Konnte mein Gewicht etwas reduzieren und hab mit Reha und Sportstudio wieder 7 kg abgenommen. Dieses Gewicht hielt ich zwei Jahre. Seitdem ist es wieder ein täglicher Kampf. Kein oder nur ein minimal kurzes Sättigungsgefühl. Oft Durchfall und leichtere Dumpings und was mich am meisten verrückt macht, ist die ständige Müdigkeit. Egal wie viel ich schlafe egal ob ich einen leichten oder stressigen Tag habe. Meine Power ist gleich null und ich fühle mich den ganzen Tag wie ausgelutscht. War vor zwei Jahren das letze Mal zur Nachsorge, damals wurde eine Magenspiegelung gemacht und festgestellt, dass der Magen wohl noch klein wäre aber sich wohl der Durchgang zum Darm geweitet hätte. Noch nicht übermäßig aber eben schon sichtbar. Man riet mir damals zur OP, war aber auch nicht 100% überzeugt, ob es die Lösung meiner Probleme sei. Ich hatte mich gegen eine OP entschieden und wollte es selber schaffen. Leider gelang es mir dauerhaft nicht und ich merke, dass wenn jetzt nichts passiert, das Gewicht noch mehr nach oben klettert. Ich war schon immer ein Sweety aber das ist im Laufe der Jahre auch viel schlimmer geworden, mein Körper vordert Süßes regelrecht ein. Ich vermute Blutzuckerschwankungen. Ist Prof. Weiner eigentlich der Einzigste, der mit einem Sensor den Blutzuckerwert dauerhaft misst? Denn ich denke, das wäre bei mir sehr interessant. Ich hoffe sehr, dass welche von Euch, die das gleiche Problem hatten, mir eine Lösung geben können. Auf jeden Fall gehe ich sobald ich einen Termin in Karlsruhe bekomme wieder zur Nachsorge, weiß allerdings nicht, ob die sich dort mit meinem Problem so auskennen. Wurde seinerzeit von Dr. Karcz in Freiburg operiert, aber der ist ja jetzt so weit weg. Letztes Jahr bin ich extra nach München gefahren, um mit ihm zu sprechen. Er wollte mich gleich mit dem Fobiring operieren, war sich aber auch nicht sicher, ob dies bei mir die Lösung ist und deshalb sagte ich ab. In Karlsruhe war ich bisher erst einmal zur Nachsorge. Großes Blutbild lasse ich alles halbes Jahr machen . Werte sind o.k. Vitamin B12 auch regelmäßig i.V.

      LG
    • Hallo



      Bei mir besteht das Problem auch das ich kein Sättigungsgefühl mehr habe und wieder
      zugenommen haben, und auch permanenten Durchfall flockiger Stuhlgang egal
      was ich esse. Meine Frage ist bitte mit welcher Untersuchung kann man
      feststellen wie hier beschrieben wird das man in den Darm rein speist, hat da
      wer Erfahrung.



      Lg Gruß schönes Wochenende Euch Christian
    • Leider haben dieses Probleme mehrere Patienten, bei denen die Operation schon länger zurückliegt.

      Die erste Untersuchung, die hier gemacht wird, ist der sog. Breischluck. Anhand des Breischlucks sieht der Arzt, wie schnell das Essen "durch rauscht".
    • Hallo zusammen!

      Ich mal wieder... hab es vorher einfach nicht geschafft, mal in Ruhe etwas zu tippen zu diesem echt belastenden Thema.
      Mein "internes Ergebnis" nach etlicher und weiterhin stetiger Zunahme sowie zwei Arztgesprächen: entweder ich nehme wieder bis Höchstgewicht zu oder ich muss nochmals unters Messer. Nach langem Hin und Her der Gedanken habe ich nun am 3.8. einen Termin zum Gespräch beim AC ausgemacht. So kann es nicht weitergehen! Ich wollte nie wieder so massig sein und dass Essen wieder so ein riesiges Thema geworden ist, kotzt mich richtig an. Ich hab das Gefühl, dass das Fett mich wieder gefangen nimmt.
      Ich hatte immer Angst vor einer WH-OP, hätte mich nicht operieren lassen - egal ob überschüssige Haut oder nicht - aber jetzt... so... das Gewicht... ok dann eben noch mal von vorne. Im Übrigen - sehr interessant - wurde mir gesagt, dass vor Jahren viel "vorsichtiger" operiert wurde als das heute je nach BMI der Fall ist und dass auch mal mehr als z.B. 1,5m Darm ausgeschalten werden. Wird vielleicht eine weitere Verkürzung nötig sein bei mir?! Die Anastomose würde bei mir wohl auch verengt werden - ohne Overstitch-Technik - ist ja kein Muss.
      Hat denn jemand Ahnung, ob man nochmals Antrag stellen muss bei meinem vorliegenden Fall?
      Ich werde weiter berichten... spätestens nach meinem Termin beim AC!

      Liebe Grüße!

      Denise

      @Ramona: Habe gerade gelesen, dass Du eine OP vor Dir hast. Alles Gute dafür und wegen meinem Anruf... das hat Zeit! Werd erst mal wieder fit!