Mal allgemein zur OP...

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    • Mal allgemein zur OP

      Huhu,

      vorweg, ich hoffe ich schreibe jetzt hier an der richtigen Stelle.

      Also, ich habe bislang gut 50 kg runter. Mein Zielgewicht sind 65 kg. bis dahin sind es nochmals etwa 40 kg. Aktuell lässt sich sagen, dass mein Busen und mein Bauch jeweils ein gutes Stück tiefer sitzen, als sie solten... Mein Busen hat auch immer noch die Körbchengröße G. Die Hautärztin sagte schon, dass Brust und Bauch nachher gestrafft werden sollten, auch wegen meiner Neurodermitis. Noch habe ich nicht die größten Schwierigkeiten. Beim Sport quetsche ich mich in eine Wurstpelle aus Kompressionsbekleidung. Gut, unter meiner BAuchschürze und unter dem Busen ist die Haut regelmäßig gereizt und wundgescheuert, aber ich hatte schlimmeres befürchtet. Dennoch fotografieren wir das schon jetzt immer.
      Meine Oberschenkelhaut schlägt auch schon Falten und mit den Flügelchen an meiner Armen kann ich mit dem richtigen Untergerüst vermutlich wirklich fliegen...
      Nun zu meinen Fragen:

      1. Bezüglich der Dokumentation meiner Wunden und Schrunden: Irgendwer hatte mal geschrieben, dass man wöchentlich zum Hautarzt gehen soll und sich dort behandeln lassen soll. Nun ist es aber so, dass meine Hautärztin total überlaufen ist und ich auf Termine gut ein halbes Jahr warten muss. Auch wenn die Neurodermitis sich überall ausbreitet und akut ist. Keine Chance. Kann das nicht auch der Hausarzt behandeln? oder reicht es nicht vielleicht auch, wenn ich das im Verlauf alles dokumentiere und die Ärzte nur abschließend ein Gutachten dazu schreiben?

      2. Wie entwickeln sich die Hautlappen im weiteren Abnehmen? Kann ich davon ausgehen, dass die "Länge" etwa so bleibt wie jetzt oder muss ich bei den letzten Kilos davon ausgehen, dass es jetzt erst recht anfängt zu hängen?

      3. Wann sollte man beim Chirurgen das erste Mal vorstellig werden? Bei Erreichen des Wunschgewichts? Oder kann es sein, dass die Haut soviel wiegt, dass man vorher hin sollte? Ich hatte kürzlich gelesen, dass jemand 15 kg Haut weggeschnitten bekommen hat. 65 kg - 15 kg, dann hätte ich 50 kg und wäre untergewichtig...

      Ich glaube das waren erstmal alle Fragen, falls ich was vergessen habe schreibe ich es in die Kommentare.

      Viele Grüße

      Bina
    • BigBina schrieb:

      1. Bezüglich der Dokumentation meiner Wunden und Schrunden: Irgendwer hatte mal geschrieben, dass man wöchentlich zum Hautarzt gehen soll und sich dort behandeln lassen soll.

      Hallo,

      also schon mal sehr gut das Deine Hautärztin Dich unterstützt. Wöchentlich brauchst aber echt nicht da hin, ich war anfangs 1 x im Monat bei ihm und als wir es besser im Griff hatten alls 2-3 Monate.

      Er hat es immer vermerkt und mir Salben verschrieben. Wichtig ist das er es dokumentiert.

      Das mir der hängenden Haut ist bei jedem anders. Du solltest Dein Gewicht mindestens 6 , besser 12 Monaten halten um überhaupt

      ne WHO zu machen.

      Du kannst ja einen Termin beim Plastischen Chirurgen machen, er wird Dir ganz genau sagen was Du noch abnehmen solltest

      und wie und was überhaupt weg geschnippelt werden kann.

      Also 12 kg Haut wird es bei Dir bestimmt nicht sein. :zwinker:

      Hoff ich konnt Dir bißle helfen.
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • Hallo Bina,

      zu deinen Fragen: ich habe alle Wunden selbst dokumentiert und zusätzlich eim Hautarzt und Hausarzt vorgestellt. Je nachdem, wo es zuerst Termin gab.

      Wie sich deine Hautlappen entwickeln kann dir niemand sagen, da jeder Mensch anders ist. Jede Haut reagiert anders. Je nachdem ob du Sport machst kann es anders sein...

      Einen plast. Chirurgen aussuchen macht erst Sinn, wenn du an deinem Zielgewicht bist und dieses auch gehalten hast...halten kannst.

      Alles Gute
      Nicki
    • Ich habe alle Entzündungen dokumentiert (Datum, wo..) , ab und zu Fotos davon gemacht. Da mein Hautarzt eine Wartezeit von ca drei Monaten hat , war ich mal bei meiner Hausärztin , mal beim Hautarzt. Immer schön dokumentiert und Salbe verschreiben lassen . Mein Hautarzt hat meine Aufstellung unterschrieben und abgestempelt. Das habe ich dem Antrag beigelegt , ebenso die "besten" Fotos.
      Viele Grüße
      Klementine
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Hallo Bina,
      interessante Fragen...
      Ich setze mich mal zu Dir und warte mit Dir auf Antworten :kaffee13:
      LG Hope :waage:

      Dein Körper ist das Gepäck, das Du durchs Leben tragen mußt.
      Je höher das Übergewicht, desto kürzer die Reise.
      Autor unbekannt

      SHG St. Hedwig sagt herzlich willkommen!
      Jeden 2.ten Dienstag um 19.00 Uhr
    • Hallo BigBina,

      Hautarzttermine sind echt ein Problem, kenne das leider auch. Ich persönlich habe es so gemacht, dass ich mir Ärzte mehrerer Fachrichtungen ins Boot geholt und auch selber meine sichtbaren Beschwerden per Foto und Notizen dokumentiert habe. So hab ich von meinem Hausarzt z.B. was gegen Pilzinfektionen verschrieben bekommen. Nichts anderes, als meine Hautärztin auch verschrieben hat.

      Vielleicht ist es eine Idee, jetzt einen Hautarzttermin zu machen und in der Zwischenzeit regelmäßig bzw. bei akuten Beschwerden beim Hausarzt aufzulaufen.
      Meine Gynäkologin war in diesem Zusammenhang auch sehr kooperativ und wichtig für mich.

      Schriftliches für die Antragstellung zur WHO hatte ich dann vom Hausarzt, Hautarzt, Gyn und natürlich vom Plastiker, die allesamt auch auf die Hautproblematiken verwiesen haben.
      'Schriftliches' meint in meinem Fall Atteste. Nicht Gutachten. Gutachten kosten gerne mal richtig Geld. Für meine Atteste hab ich einmal 10, einmal 20 Euro und zweimal nichts bezahlt.

      Als Fotodokumentation habe ich schlussendlich nur selbst gemachte Fotos in einer vernünftigen Größe beigefügt, so dass man darauf auch was erkennen konnte.

      Wenn du eine 'echte' Fettschürze hast, die mehrere Kilos auf die Waage bringt, dann wird sich deren Entfernung sicher auf der Waage bemerkbar machen. Wenn nach der Abnahme nur leere Haut übrigbleibt, die entfernt wird, sieht frau das nur minimal bis gar nicht auf der Waage - so die Erfahrungen der bereits Gestrafften.
      Lt. Plastiker trage ich 5-6 kg Hautüberschuss mit mir herum. Dessen Entfernung wird sich voraussichtlich nicht in Zahlen auf der Waage zeigen. Ob das durch Wassereinlagerungen im Gewebe 'ausgeglichen' wird? Keine Ahnung :nix:

      Beim PC bin ich vorstellig geworden, als ich mein persönliches Zielgewicht erreicht hatte.

      Ich wünsch dir viel Erfolg und :drueck:

      :hallo:
      Höchstgewicht Feb. 2012: 223 kg
      OP-Gewicht Nov. 2012: 193 kg
      Abnahme: 120 kg in rund 2 Jahren

      auf 1,86 m

      Ich hab mein Ziel erreicht - guckst du hier