Nachsorgekriterien KK

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Nachsorgekriterien KK

      Ich hatte diese Frage aus gegebenen Anlaß gerade bereits in einem anderen Thread gestellt, scheint mir als seperater Punkt hier allerdings nun geeigneter:

      Wir operierten haben uns ja alle zur Nachsorge verpflichtet. Ist der Umfang der Nachsorge durch die Krankenkassen verbindlich definiert? Ist zudem definiert, wer diese Nachsorge durchführen kann/darf.

      Natürlich möchte ich wissen, ob bei mir alles ok ist. Das ist ja klar. Das ist es auch und ich persönlich habe - glaube ich - einen kompetenten Arzt. Aber ich frage hinsichtlich der garantiert anstehen WHO's und will mir bei einer eventuellen Beantragung später nichts vorwerfen (lassen).

      Wenn man nicht mehr zum ursprünglichen AC gehen kann oder möchte, MUSS man die Nachsorge bei einer anderen Klinik durchführen lassen oder reichen Abfrage und Interpretation der erforderlichen Parameter durch HA oder Internist?

      Wie gesagt, ich fühle mich gut aufgehoben - aber dass heißt ja nicht, dass die KK nicht andere Vorstellungen hat! Werde dort auch mal nachfragen, aber vielleicht kennt Ihr Euch aus?

      lg
    • Die Nachsorge gestaltet sich überall anders, von gar nicht bis komplett inkl. BIA-Messungen. Ich fürchte, da ist gar nichts definiert, die Kosten für die Nachsorge werden ja auch nicht ohne Weiteres von den Kassen übernommen, manche Kliniken finanzieren die Nachsorge nur über die OP, andere lassen sich jedes Mal eine Einweisung geben und wieder andere delegieren viel an Hausärzte oder andere Fachärzte.

      Was die WHOs angeht, so ist wohl eher eine gute und langfristige Dokumentation der Beschwerden bezüglich der Haut und/oder Bewegungseinschränkungen durch entsprechende Fachärzte wie Orthopäde, Hautarzt usw wichtig. Eine Gewichtskurve könnte noch interessant sein, das kann auch der Hausarzt machen.

      Es wäre mir neu, dass man an bestimmte Kliniken oder Fachärzte gebunden wäre.

      Eine gute und umfassende Nachsorge sollte jeweils im eigenen Interesse liegen aber wo das gemacht wird, ist vielleicht nicht so entscheidend, Hauptsache, es wird gemacht. Und Hausärzte, Internisten, Diabetologen, die sich nicht gut auskennen, können sich mit Sicherheit in den verschiedenen AC-Zentren informieren lassen. Einige Kliniken bieten auch Seminare/Fortbildungen für die niedergelassenen Ärzte an.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Milla schrieb:

      Wir operierten haben uns ja alle zur Nachsorge verpflichtet.

      Ich nicht. Steht in meiner Genehmigung kein Sterbenswörtchen davon. Ergo ist es auch egal, wo ich dazu hin gehe... Gehe ich allerdings zu meinem AC - oder in ein anderes Krankenhaus mit AC, dann fließen meine Ergebnisse natürlich in Langzeitstudien ein, was bei niedergelassenen Ärzten oftmals nicht der Fall ist.

      In der Klinik, in der ich operiert wurde, werden die ersten zwei Jahre Nachsorge über die OP-Kosten mit gedeckt. Es gibt vierteljährlich Blutkontrollen, Narbenkontrolle und bei Notfällen sind sie jederzeit ansprechbar :)
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?