langsame Abnahme nach OP anstreben#.

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    • langsame Abnahme nach OP anstreben#.

      Gibt es jemanden hier, der dies schon mal überlegt, versucht oder tatsächlich (mehr oder weniger) erfolgreich umgesetzt hat? Das würde mich sehr interessieren und ich würde mich freuen darüber von euch zu lesen.

      LG,

      Leo
      "INSANITY:
      Doing the same thing over and over again
      and expecting different results."
      (Albert Einstein)


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ritamae ()

    • Ich kann dir nur sagen, es kommt alles anders als man dachte !

      Sachen wie Haarausfall oder schlaffe Haut, lässt sich kaum vermeiden. Bei der Haut kommt es einfach auf das Bindegewebe an und da hast du selber wenig in der Hand. Die Haare die ausfallen, das hängt eher mit den Hormonen zusammen und das lässt sich auch nicht verhindern.

      Außerdem wirst du nach der OP garnicht das Essen können was du dir gerne vorstellst. Dein Magen muss sich erholen und da musst du dich danach richten und nicht dein Magen nach dir.

      Mach die OP und halte dich strikt an die Vorgaben der Klinik. Die haben ihre Erfahrungswerte.
    • Hallo,
      ich bin jetzt 7 Wochen post OP und meine Abnahme ist im Gegensatz zu meinen anderen Diäten nicht so toll.
      Ich habe bei einer Eiweiß lastigen Diät das 3-fache im gleichen Zeitraum abgenommen als jetzt mit dem Bypass.
      Ich habe auch fast das doppelte an Kalorien zu mir genommen als jetzt. Ich glaube das mein Körper sich sagt "also wenn du mich nicht richtig fütterst dann bleibt das Fett da wo es ist" ! Natürlich nehme ich ab, aber nicht so gut wie sonst.Ich denke aber du solltest erst einmal abwarten wie es dir nach der OP geht, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt :-) . Ich esse jetzt tgl. ein paar Nüsse und auch sonst eher den fetten Käse.
      Das habe ich während meinen Diäten auch so gemacht und die Abnahme war gut.
      Freundliche Grüsse
      M.
    • Lightprodukte und Süßstoffe sind wirklich nicht nötig, ich verstehe da viele Leute auch nicht. Aber auch mit Vollfettprodukten und Zucker wirst du anfangs nicht annähernd auf deinen Grundumsatz kommen. Da müsstest du schon Nutella verflüssigen, was ja nun mal so gar keinen Sinn machen würde.
      Letztlich entscheidet wahrscheinlich dein Körper ganz alleine, wie schnell oder langsam er die Kilos hergibt. Ich bin inzwischen überzeugt, dass wir nicht allzuviel Einfluss darauf haben. Jedenfalls nicht in den ersten Monaten.

      Dass die Haut bei einer langsameren Abnahme besser hinterherkommt, halte ich auch für ein Gerücht. Das hängt eher vom Alter, von eventuellen Schwangerschaften und vor allem vom Bindegewebe ab. Mit Sport lässt sich da auch nur bedingt was machen, denn Sport wirkt auf Muskeln und nicht auf die Elastizität der Haut.

      Du wirst wirklich gucken müssen, wie dein Magen reagieren wird und dann kannst du entscheiden. Mal ein kleines Beispiel von mir: Ich hab immer gerne Fischstäbchen gegessen und anfangs habe ich die sogar noch ganz gut vertragen und jetzt nicht mehr, die sind einfach zu fettig. Nur aus dem Backofen kann ich sie mal in Ausnahmefällen essen aber da sind sie nicht so knusprig. Mein Magen akzeptiert das nicht mehr. Hähnchen vom Grill auch nicht mehr, ist auch zu fettig. Salami und Edamer vertrage ich aber gut. Ich bin auch über ein Jahr nach der OP immer noch erstaunt, was sich da alles immer wieder ändert.

      Mach lieber nicht zu viel konkrete Pläne.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • My 50 Cents dazu...

      Schlaffe Haut: Vergiss das denken, durch langsame Abnahme kommt Deine Haut nach. Das passiert eher Männern als uns Frauen und mal ehrlich. Wenn etwas über viele Jahre dauerüberdehnt war, wohin soll die Haut denn schrumpfen? Vergleiche das mal mit einem Luftballon den man 4 Wochen lang aufgpustet hatte und dann die Luft rauslässt...realistisch gesehen ist das dann unsere Haut.
      Ich treibe wirklich ausreichend Sport (2-3 die Woche Lauftraining/walken und einmal die Woche Kaftsport mit TRX) und da wird zwar Muskulatur aufgebaut, aber es ändert nichts am dem Bindegewebe (ausser an meinen Beinen, da wirds strammer).
      Haarausfall: Ich hatte gar keinen...meine Mutter hatte lediglich nur eine Fuß-OP und bei ihr setzte es genau nach 3 Monaten ein, blieb ca. 3 Monate und es wuchs wieder nach.

      Abnahme stoppen: Sorry, aber wenn die OP hilft nur wenige Monate, bestenfalls ein Jahr und danach ist die Honeymoon-Phase vorbei...warum willst Du dann eine OP, wenn Du langfristig monatlich nur ein-zwei Kilo abnehmen willst? Dann solltest Du das Thema nochmal überdenken und ggfls. auf Alternativen (Magenband oder Ballon) ausweichen.
      Gerade weil die OP gut hilft, relativ schnell von den Kilos runterzukommen, bekommen sehr viele erst auch die Möglichkeit sich dann in der Honeymoon-Phase an einen neuen Bewegungsdrang zu gewöhnen.
      Meine Honeymoon-Phase hielt nur 6 Monate und alles danach an Kilos ist hart erkämpft. Dennoch würde ich meinen Schlauchi immer wieder operieren lassen, denn mein Leben fing nochmal neu an. Ich stehe seit November und schwanke immer um 2 Kilo...aber ich bewege mich jetzt so gerne, kann endlich alle Aktivitäten mitmachen, die ich vorher nicht mehr konnte und einfach nur mal so den Kudamm langbummeln, 2,5 km spazieren gehen, wären vor der OP nie mehr möglich gewesen.

      Die Frage die ich mir bei Deinen ganzen Beiträgen so stelle: Willst Du überhaupt eine OP oder suchst Du eher die Gründe dagegen?
      Fühl Dich durch meine Fragen nur angestubst und nehme es nicht persönlich...Du wärst hier nicht die Erste die zwar von die Kilos runterwill, aber Angst hat es zutun...oft hat es was mit dem sogenannten Schutzpanzer zutun, den sich viele aus 1000 Gründen angefressen haben und die unbewusste Angst, den Schutzpanzer zu verlieren.
      Die Haut wird danach dünner, das verspreche ich Dir.

      Stelle Dir doch mal die Frage: Was würde passieren, wenn Du in Richtung Normalgewicht kommen würdest. Was wäre dann? Was würde Dir und mit Dir passieren? Wovor fürchtest Du Dich (viell. unbewusst) und was würde Dich freuen?
    • Hallo Exil-Norddeutsche, :hallo:

      danke für deine Anregungen, aber du liegst da falsch mit deiner Einschätzung - und nein, ich fühle mich nicht angegriffen von dir. :-)


      LG, Leo
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ritamae ()

    • Warum sind wir denn dick geworden ? Vom vielen Essen, vom falschen Essen, von falschen Lebensgewohnheiten, vom mangelnden Sattgefühl. Also ich jedenfalls. Ich hab nie "bewußt eine hohe Kalorienzahl" zu mir genommen um zuzunehmen.

      Warum sollte es also helfen, jetzt bewußt genug Kalorien zuzuführen (obwohl das ja dem angestrebten Ziel der OP zuwiderläuft). Meines ERachtens ist das wichtigste, nach dieser OP zu lernen wieder gut und vernünftig mit Deinem Körper umzugehen. Wir alle (oder fast alle) sind nach der OP weit unter unserem Grundumsatz, das stabilisiert sich aber wieder nach der Honeymoonphase spätestens. Außer natürlich man versucht bewußt viel weniger zu essen. Aber ich glaub, das ist ja die Crux an der ganzen Sache.

      Ich möchte mich gesund und ausgewogen ernähren, aufhören zu essen, wenn ich satt bin, meinem Körper vertrauen und auf ihn hören, wenn er mir was mitteilt (Magen und Hirn gleichermaßen). Mich ausreichend bewegen, meinen Tag aktiver gestalten und mich wohler fühlen. Dazu braucht man keine Kalorienzahl, keine Waage und keine Tabellen. Ein bisschen Zeit für sich, ein Blick in den Spiegel und ein gutes Körpergefühl genügen. Aber DARAN muss man wirklich ständig arbeiten. Denn das geht gerne mal wieder verloren.

      Mach Dein gesünderes, schlankeres Leben also nicht an einer Kalorienzahl fest, weder an wenigen, noch an vielen. Sondern lebe gesund. Achte drauf was Du isst (gesund, vitaminreich, ausreichend Eiweiß, Mineralien und Ballaststoffe), trinke genug und das richtige und finde einen Sport oder zumindest ausreichend Bewegung, welche Dir Spaß macht. DANN wird das klappen, ohne dass Du Dir Deinen Grundumsatz ruinierst. Denn unser Körper ist schlau - der merkt, dass Du ihm gutes tust und wird Dich dabei unterstützen. Er hat ja leider auch zurückgeschlagen, als wir ihn so lange vernachlässigt haben :zwinker:
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Hallo gaugele, :hallo:

      ich glaube, du hast mich nicht richtig verstanden oder ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt.

      Was Kalorienzahl, Waage/Wiegen und Grundumsatz angeht, habe ich eine andere Ansicht.
      Letztendlich zählen die Kalorien doch - für die Ab - und zunahme ist entscheidend wieviel wir zuführen und verbrennen. Ich kann noch so gesund und ausgewogen essen, langsam und mit Genuss, abwechslungsreich und bewußt - und trotzdem zunehmen, einfach weil zu viel "Brennstoff" reinkommt! Und die meisten Adipösen nehmen langfristig eher zu, wenn sie das Wiegen vergessen oder vermeiden. Und leider erholt sich auch der Grundumsatz bei den allerwenigsten Adipösen, meist bleibt er dauerhaft erniedrigt - das ist ja der Grund wieso wir im Laufe unseres Lebens und nach den vielen Diäten immer dicker geworden sind.
      Ein 50-jähriger, der im Leben niemals eine Diät machte, hat im Durchschnitt einen viel höheren GU als 50-jährige Jojo-Künstler.
      Ich kenne beruflich und privat viele Menschen, die sich nachweislich immer gesund und ausgewogen ernährt haben und auch körperlich stets aktiv waren und trotzdem adipös (und leider teilweise auch krank) sind. So einfach ist das nicht. :zwinker:

      LG,
      Leo
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    • Ich gebe dir recht, dass es unklug ist, sich zu kasteien und auf Teufel komm raus möglichst schnell abnehmen zu wollen. Ich wollte auch nie Kalorien zählen und schon gar nix abwiegen, mir blieb aber wegen einem langen Stillstand zwischendurch nichts anderes übrig als mal genauer hinzusehen.

      Aber wie du es auch drehst und wendest, du wirst die erste Zeit nach der OP kaum optimieren können. Du musst wirklich herausfinden, wieviel wovon dein Magen akzeptiert. Du wirst genug damit zu tun haben, die Verträglichkeiten herauszufinden, den Kostaufbau zu machen, genug zu trinken und irgendwie den Spaß am Essen nicht zu verlieren. Manche haben schon Probleme, überhaupt irgendwas runter zu bekommen. Wir reden hier von den ersten 2-3 Monaten. Danach sieht die Sache schon wieder anders aus, erst recht nach einem Jahr. Bitte vergiß nicht, dass sich Portionsgrößen und Verträglichkeiten unter Umständen ständig ändern und sogar der Geschmack und die Vorlieben verändern sich laufend.

      Die Zeit nach der OP verläuft bei jedem anders, man kann noch so gut informiert und vorbereitet sein und will der Magen was ganz anderes. Informationen einholen und sich Gedanken machen ist gut und richtig aber so ganz konkrete Pläne kannst du vergessen, du wirst mit ziemlicher Sicherheit alles über den Haufen werfen müssen. Und pauschale Angaben kann auch niemand machen, nichtmal die allerbeste EB.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ich habe so wie du vor der op die gleichen Gedanken gehabt. Ich wollte eine langsame abnahme. Leider kommt alles anders als man denkt. Ich habe von Anfang an hochkalorisch gegessen ...alles in vollfett und vollwertig. Ich habe frischkäse in Maßen vertilgt genauso wie ich Sahne überall ranmache wo es nur geht. Das einzige wo ich Süßstoff ranmache ist an meinen Tee... Aber da trinke ich 2 Liter am Tag. Meine tasse schwarztee trinke ich mit 2 Löffeln Zucker und den Latte auch. Ich trinke täglich Milch mit 3,8% fett und schmiere auf mein Brot ordentlich Butter drauf.
      Aber das Leben ist kein Wunschkonzert ... Es kommt anders als man es sich vorgestellt hat. Es läuft alles prima und man denkt..."wenn das mit dem Essen so gut klappt kannst du noch 2 mahlzeiten reinschieben ... Dann geht es mit dr abnahme langsamer". Aber denkste... Auf einmal gehen nur 2 Löffel rein egal von was und du bist bis zum Bersten voll und kannst eine Stunde nichts trinken. Der Hunger bleibt aus.
      Wenn es einem gut geht und man alles gut verträgt ... Dann steht deiner Theorie nichts im Wege.
      Aber das mit dem Stoffwechsel nach der op runterfahren ist ne Sache.... Der ist eh schon im Keller ... Dafür haben wir ja schon lange vor op mit reichlich Diäten gesorgt. Nach der op fängt man quasi bei null an. Die Anzahl der kcal geht nach und nach hoch und die Portionen werden größer. Der Körper hat genug Zeit dich damit zu arrangieren. Er buchsiert sich nach und nach aus dem Keller raus. Man muss sich nur die nötige Zeit lassen.
      Das man vor solch einer Entscheidung alles für dich Abwegen will und auch alles hinterfragen möchte... Ist ganz klar. Aber leider ist Theorie nicht gleich Praxis. Und wenn man sich zum Essen nicht zwingen kann dann bleibt sich deg ebergiehaushalt suf der Strecke.
      Ich versuche meinen Bedarf mit Milch zu decken aber ich bin ja noch ein Frischling und bin froh das meine abnahme in einem normalen von mir gewünschtem Tempo verläuft und zwar ca 5 Kilo im Monat.
      Und deine Ängste sind verständlich... Aber fast alles ist besser als das Leben was man vor der op geführt hat. Man wünscht sich das wir alles gut überstehen und keine großen Probleme nach der op bekommen. Und Geschmackssinn und sich der Geruchssinn sind in der Regel nicht beeinträchtigt ... Außer du hast schwerwiegende Komplikationen so wie Caroline... Aber auch ihr geht es schon scheinbar damit besser.
      Ich wünsche dir alles gute :hallo:
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • Huhu,

      persönlich glaube ich nicht, dass du irgendwas dmait änderst! es gibt leute, die haben irre viel abgenommen und keine haare verloren. ich wr eine langsamabnehmerin...7kg im ersten monat und in allen folgenden monaten. und ich habe irre viele haare verloren.

      jeder körper reagiert anders...ich denke, so wirst du nicht planen können.

      alles gute
      nicki
    • Guten Morgen,
      ich habe mir vor meinem Bypass (April 2013) auch total die Gedanken gemacht. Viel gelesen und recherchiert. Wollte alles 1000 % für mich richtig machen.
      Hätte über Stoffwechsel und Zusammenhäge von bestimmten Lebensmitteln fast eine Dr. Arbeit schreiben können "Scherz".

      Und dann kam doch alles anders als gedacht. Ich musste lernen die Signale meines Körpers wahrzunehmen und danach zu handeln. Denn genau das war es was ich vorher nicht konnte und wo meine Ursache für die zu vielen Pfunde liegen.
      Dabei meine ich nicht nur Nahrung sondern auch zB. Überlastung, Satt oder auch Durst und vieles mehr.

      Wenn ich Rückblickend jemanden einen Rad geben würde wäre es:
      Im ersten Jahr fällt das Abnehmen am Leichtesten, dass sollte genutzt werden. Denn je länger die OP her ist desto schwieriger wird es mit der Abnahme (meine Erfahrung).

      Versuch gleich von Beginn mehr Bewegung in den Altag zu bringen.

      Bei Stillständen ändere etwas an Deinem Verhalten, aber nicht darüber ärgern, der Körper braucht manchmal Ruhepausen.

      Aber wie auch Pikkolina schreibt, hochkalorisch könnte sich irgendwann rächen. Ziel sollte es doch sein eine gesunde neue Ernährung zu finden die dauerhaft durchgeführt werden kann. Am Anfang halt weniger und später mehr Menge.

      Auch eine Begleitung - von einem Psychologen, Therapeuten, Coach oder/und einer Shg halte ICH für sehr wichtig. Denn die Ursache des Übergewichts ist bis auf ganz wenige Ausnahmen bei Vomumenessern nicht wegoperiert.

      Mein Stoffwechsel ist nicht geschrotet. Lasse Regelmäßig BIA Messungen durchführen. Aber vor der OP war mein Grundumsatz höher. Liegt aber daran, dass ich vorher das Gewicht ja auch schleppen musste. Meine absolute Muskelmassen ist ganz leicht gestiegen. Somit erstmal alles okay, aber trotzdem liegt mein GU ohne Bewegung und Sport bei knapp 1600 kcal. Ich bin 164 cm und wiege 56 kg.

      Ich wünsche Dir ganz viel Glück!

      Gruß
      Sabine
    • Hallo,


      kann da Pikkolina nur zustimmen ...


      Die OP verläuft bei jedem anders....
      Sich Gedanken zu machen vor der OP ,sehr gut, muss man auch , verhindern von Haarausfall oder schlaffe Haut , denke wird nicht möglich sein , kcal zu zählen oder sich Gedanken zu viel ums Essen zu machen ist der komplett Falsche weg, sorry klingt vielleicht hart, aber das haben wir doch ein Leben Lang, uns nur mit essen beschäftigt und die Gedanken daran was zu essen , wie viel , kcal gezählt und so weiter und was hats gebracht meist doch nichts ?
      Was wirklich wichtig ist , ein normales gesundes Essverhalten zu erlernen , auf seinen Körper zu hören , und der Körper sagt Dir was er braucht! Dieses Gefühl , die Signale zu hören was einem der Körper signalisiert ist viel viel wichtiger als kcal zu zählen , dein Körper sagt Dir wann er was zu essen braucht und was er braucht und vor allem wann er satt ist , was man in den Jahren vor der OP verlernt hat , es bei zu behalten nach der OP , wird ein langer harter Weg werden aber es ist zu schaffen es gibt genug Beispiele hier im Forum das es machbar ist , das wünsche ich mir für mich auch , dies bei zu behalten .
      Und Dir wünsche ich es auch , alles gute für die OP und für die Zeit danach und das Gefühl zu hören was dein Körper Dir sagt ...