welches gewicht tragt ihr ein ?#

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    • welches gewicht tragt ihr ein ?#

      ihr wisst ja das ich täglich alles aufschreibe und das seit 40 jahren.

      ich habe freiwillig die eiweißwernährung gemacht obwohl die chirurgische Klinik bogenhausen das nicht gefordert hat.

      in der Klinik habe ich über 5 Kilo zugenommen. :nix:

      die 5 Kilo habe ich jetzt bei meinen abnehmprotokoll links liegen lassen und erst bei meinen vor-op gewicht die abnahme berechnet.

      oder im ticker.

      wie rechnet denn ihr das ?



      bei Fddb sieht man wunderschön das abwärtsdiagramm die einen motiviert aber ich kann meinen zustand und Tagesablauf nicht dazuschrieben.

      darum habe ich ein extra Tagebuch fürn doc und die eb.

      wie macht ihr denn das ?

      die op.zunahme ist ja nur kurzfristig und zählt in meinen augen nicht.

      liebe grüße

      Franziskus
    • Wusstest du dass es seinen Grund haben kann wieso die Klinik Bogenhausen keine Eiweißphase möchte?

      Oft wird diese Phase gemacht um auf Nummer sicher zu gehen, aber die Klinken kommen immer mehr weg davon. Wenn du schon vor der OP kaum Fette und Kohlenhydrate zu dir nimmst, dann bist du viel schneller im Hungerstoffwechsel, weil du Post OP doch total wenig essen kannst. Außerdem ist eine so derartig eiweißhaltige Ernährung nicht gerade gut für die Nieren, die vielleicht der Grund waren wieso du Post OP zugenommen hast. Du wirst ja mit Infusionen voll gepumpt, ich glaube ich habe 3 Liter am Tag bekommen und wenn dann deine Nieren nicht richtig arbeiten, dann lagert sich das Wasser im Körper. Ist übrigens auch längere Zeit nach der OP möglich, weil der Körper mit der Abnahme kämpft und die Nieren nicht perfekt ihre Arbeit leisten können.

      Zum Thema: Ob du es notierst oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Ich dokumentiere mein Gewicht nicht, ich sehe ob ich abnehme und erfreue mich daran.

      Übrigens wurde ich auch in Bogenhausen operiert.
    • Ich hab in der Klinik auch zugenommen. Im Ticker hab ich als Ausgangsgewicht, mein absolutes Anfangsgewicht. Also nicht das OP Gewicht. Ich steh auch eigentlich täglich auf die Waage, aber schreibe einmal die Woche auf. Egal ob Zu- oder Abnahme. Im Ticker aktuellisiere ich auch nicht so oft. Jetzt sind es oft nur minimale Schwankungen. Da mach ich das nur noch einmal im Monat.

      In FDDB hab ich auch die Zunahme nach der OP eingetragen. Ich mag die Diagramme auch und da gehört eben auch mal ein kurzer Anstieg dazu. Du kannst ggf daraus auch ableiten wann es hoch geht.

      LG Elona
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      Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg ;( BMI 60,9

      Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
      10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg)
    • Franziskus - kein Streß, dass ist im Moment noch viel Wassereinlagerung.
      Warte eine Woche und wiege Dich dann nochmal...das würde ich dann auch nur einmal die Woche zukünftig tun UND vermesse Dich an verschiedenen Stellen (Arme, Brust, Bauch, Hüfte, Beine). Selbst wenn die Waage mal steht (Gewichtstillstand ist es erst wenn es mindst. 8-10 Wochen Null bewegt oder schwankt) wirst Du merken, wie der Körper umbaut.

      Gewichtsticker: Lass ihn die ersten 14 Tage Post-OP erstmal stehen, bis der Körper sich beruhigt hat und dann in den weiteren Abnahmemodus geht. Ich habe ihn heute wieder aktualisiert, weil ich leichte Zunahme hatte bzw. nach einigen Monaten wieder 400 Gramm verloren. Ehrlich sollte man schon sein, aber kurz nach der OP spinnt der Körper oft rum, bis er sich eingependelt hat...alles wird gut.

      DerDon: Dieses Märchen mit dem Eiweiß und der Schädigung der Nieren hält sich anscheinend ja immer noch. Dann müssten viele die sich nach low carb und LOGI ernähren chronisch Nierenkrank sein. Ich selber esse zwischen 90 bis 130 Gramm Eiweiß am Tag und meine Werte (inkl. Cholesterin) sind mehr als gut. WENN man eine Vorschädigung der Nieren hat, sollte man die Einnahmen hoher Eiweißdosen vorher mit dem Internisten abstimmen. Hungermodus bzw. Ketose hat lediglich damit zutun, dass die Kohlenhydratespeicher leergefahren werden, das machen auch tausende von Menschen die in die Fastenzeit gehen, allerdings ernähren sich dann sehr viele danach wie immer und wir achten weiterhin auch die Ernährung und viel Eiweiß.
      Warum gehst Du davon aus, dass jemand der eine kurze Zeit vermehrt Eiweiß aufnimmt, dann seine Nieren schädigt und das der Grund seiner Zunahme nach der OP ist? So eine Vermutung finde ich, gelinde gesagt, fahrlässig denn die die Eiweißphase verordnet bekommen haben und nach der OP durch normale Wassereinlagerungen mehr wiegen, können durch solche Aussagen jetzt die Angst bekommen sie sich mehr geschädigt zu haben als sich zu helfen.

      Franziskus - keep cool...es wird alles kommen :)
    • Ich bin ja ganz sicher noch in der Abnahmphase, und trage jedes neue Tiefstgewicht ein. Dass es danach immer mal bis um 2kg nach oben schwanken kann ist normal und gehört dazu. Startgewicht ist das Gewicht bei Beginn der Eiweissphase - ab da hat es für mich gegolten.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Warum solltest du die nicht aufschreiben?

      Wenn Du es aufschreibst, dann hast Du es aus dem Kopf raus und es setzt Dich nicht wieder unter Druck.

      Die Zunahme im Krankenhaus ist ganz normal, das sind Wassereinlagerungen ect.

      Der Tip mit dem vermessen ist super, auch Bilder sind Klasse zum vergleichen.......1 X die Woche wiegen reicht völlig aus.

      Es ist Dein Weg und Dein Körper......vergleichen ist nicht gut, das macht nur Streß und Streß ist schlecht für die Abnahme.


      Also nicht verrückt machen und locker bleiben :positiv:
      Lg :hallo: Ramona :positiv:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ramönchen ()

    • ich habe den Arzt nicht gefragt warum es bei ihm keine eiweißphase gibt aber wenn ich will kann ich es machen sagte er.

      es sollte ja die galle mit raus aber die leber war noch zu fett.

      ich esse ja schon lange logi bis auf die fressanfälle wenn der zucker abfällt.

      leider hat mir der schilddrüsenkrebs einen strich durch die ganze abnehmerei gemacht.

      50 kg + :panik:

      kann ja auch sein das der doc vor der op keine ausgemergelten Patienten will die vor hunger schon am Daumen lutschen. :nix:

      in dieser Klinik ging es sehr locker zu und ich fühlte mich nicht als Patient sondern als mitsprache berechtigte Person.

      wenn ein Patient nicht mitmacht kann der doc auch nichts mehr machen.

      vom ticker bin ich noch weit weg aber bei mein privaten tagebuch habe ich die klinikpfunde nicht mitgerechnet.

      in meinen augen sind es falsche pfunde.
    • Ja die Klinik ist echt top ! Sie ist klein aber verdammt fein und jeder weiß was er tut und die Pfleger sind auch super.

      @Exil-Norddeutsche, es ist kein Mythos dass eiweißlastige Ernährung nicht gut für die Nieren ist. Bei 100 Gramm Eiweiß am Tag ist es alles noch ok, wenn man bedenkt mindestens 2 Liter zu trinken. Esse ich vor der OP fast nur Eiweiß, komme ich locker über 100 Gramm und wenn man nicht genug trinkt, ist es für die Nieren alles andere als gut. Mach ich das zu lange, sind Nierensteine und andere Nierenerkrankungen vorprogrammiert.

      In der Regel gilt, wer viel Eiweiß zu sich nimmt, sollte auch viel trinken und die Nieren leisten richtig was.
    • DerDon...wenn ich dies nicht, dann das...wenn Zeitpunkt X, dann.....

      Lies bitte auch selber mal was Du schreibst. Wenn ich jeden Tag 200 Gr. reines Eiweiß essen würde und nur 500 lm trinke, KANN es dazu führen. Wir reden bei der Eiweißphase in der Regel von ca. 2-3 Wochen, wo am Tag 3 Shakes getrunken werden sollen oder eiweißlastig Essen...gehen wir von einem Shake aus, der ein hohen Proteingehalt hat, dann nimmt derjenige bei sagen wir 80 gr. Eiweiß auf 100 gr. auf, sind das über den Tag verteilt bei gut drei Portionen á 30 Gr. ca. 75 gr. Eiweiß auf (Quelle Bodystuff LC80 Banane), plus eventl. noch die Milch oder Quark. Dann sind wir, bei reiner Shakephase von etwas 100 gr. Eiweiß pro Tag. Da die allermeisten nicht bettlägerig sind und zumindest noch einigermassen am Alltag teilnehmen, verwerten sie das Eiweiß auch, denn selbst schwer adipöse Menschen haben eine Menge Muskeln, sonst könnten sich ihr Gewicht gar nicht schleppen.

      Bevor Du mit diesen Thesen im Kopf weiter rumläufst, rede doch mal mit einem Diabetologen, Internisten und Ernährungsberater darüber. Denn genau mit diesen Menschen habe ich dazu gesprochen und ALLE haben mir versichert, selbst wenn man hochgradig eiweißlasitg ißt und keinerlei Nierenproblem (wir reden von Vorerkrankungen) führt es nicht zu Nierensteine (weißt Du übrigends dass die meisten Steine durch Dehydrierung und Streß verursacht werden?).

      Vielleicht liest Du Dich einfach auch mal dazu ein

      spitzbarts-gesundheitspraxis.d…emer-rund-um-eiweiss.html

      Diffenrenzieren sollte man da allerdings zwischen viel tierischem Eiweiß und pflanzlichen Eiweiß, Veganer und Vegetarierer essen sehr viele Hüllsenfrüchte und Soja und auch da ist nicht jeder zweite Nierenkrank.

      Nochmal, wir reden immer noch von dem normalgesunden Übergewichtigen oder Erschlankten, der keine vorerkrankte Niere hat.
    • Exil-Norddeutsche, du führst doch hier nicht wirklich Dr. Spitzbart als wissenschaftliche Fachkraft an? Das ganze Ding mit dem werten Herrn ist mehr als obskur. In 30 Tagen frei von Diabetes und so ein Zeug wird da verbreitet. Da wäre ich mal äußerst vorsichtig.

      Fakt ist, eine hohe Eiweißzufuhr ist umstritten. Es kann zu Nierenproblemen und zu Gicht führen. Die relativ kurze Eiweißphase richtet da aber vermutlich keinen größeren Schaden an, wenn man keine entsprechenden Vorerkrankungen hat. Der Sinn und Zweck und die Effektivität der Eiweißphase ist allerdings auch umstritten.

      Fragt man 5 Ärzte, hört man 7 verschiedene Meinungen zum Thema.

      Ich finde es schade, dass ich so gar nichts aufgeschrieben habe, das Gewicht wird allerdings jedes Quartal im Rahmen meines DMP-Programms Diabetes kontrolliert. Aber so hypergenau, täglich, grammgenau und so viel Stress um Schwankungen, infusionsbedingte Wassereinlagerungen, richtiges Gewicht oder falsches, das finde ich übertrieben. Muss zwar jeder selber wissen aber ich finde es wichtig, unnötigen Stress zu vermeiden und unnötigen Druck. Stress ist kontraproduktiv, negativer Stress jedenfalls.

      Für mich wirklich relevant sind Höchstgewicht, OP-Gewicht und momentanes Gewicht, vielleicht noch im Vergleich zum Vormonat. Fertig. Kümmere ich mich um das Gewicht von gestern, muss ich mich selber überzeugen, gelassen zu bleiben und das gelingt mir nicht immer.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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