Drogen ja oder nein?

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    • Drogen ja oder nein?

      :hallo: Hallöchen,

      Ich habe mal ne blöde frage und zwar will ich keine Moral Predigten hören denn ich weiß das es nicht gut ist.
      Ich habe vor meiner schlauchmagen op ab und zu Drogen konsumiert z.B Extasy und Speed. Und nun wie sieht es denn jetzt mit dem Schlauchi aus?
      Dürfte ich wieder nehmen oder nicht? Würde es etwas an der Wirkung ändern weil der Magen Ja jz kleiner ist? Ich finde im Internet nichts dazu und meinen Arzt traue ich mich nicht zu fragen, es ist mir hier auch unangenehm zu fragen aber ich dachte mir das ich jz einfach mal nach Frage.

      Dankeschön für die Antworten
      liebe Grüße
      Jessilein :up:
    • Hallo
      Deine Frage hast Du ja im Prinzip schon selbst beantwortet indem Du schreibst das es nicht gut ist!
      Ich kann nicht verstehen warum Du damit wieder anfangen willst wenn Du seit der OP nichts mehr konsumiert hast...??? Freu Dich das Du es soweit geschafft hast von diesem hoch gefährlichem Zeug weg zu kommen!
      Suche Dir Hilfe bei der Suchtberatung oder suche Deinen Hausarzt auf der Dich sicher unterstützten wird bzgl. Suchtbekämpfung.
      lg und denk dran was Du bislang geschafft hast
      Dani
    • Also ich könnte meinen Hausarzt fragen *lach*
      Mein Hausarzt is eigentlich offen für solche Themen, wenn auch nicht begeistert davon.
      Aber ich glaube, darüber hat sich noch kein arzt Gedanken gemacht ;)

      Vielleicht bekommst du bei der Drogen-und suchtberatung eine Antwort bzw. Bei deinem Operateur im Krankenhaus, die haben dir ja auch schon gesagt, welche Schmerzmittel und so du nehmen sollst.
    • @ Zaubermaus;

      Ich bin nicht süchtig sondern hab es nur mal ab und zu gemacht und das auch nicht wirklich oft! Süchtig bin ich auf gar keinen Fall.
      Meine frage war aber trotzdem ob das sehr schlimm wäre und ob dad was an der Wirkung von der Pille ändern würde. Also Speed eher
      Nicht weil ich das ja net schlucke, aber bei Extasy das ja ne Pille die ich dann schlucken werde.

      Liebe grüße
      Jessilein :hallo:
    • Ob sich an der Wirkung was ändert, hängt auch davon ab wo und wie im Verdauungstrakt die verschiedenen Wirkstoffe aufgenommen werden - und ganz ehrlich, da habe ich keine Ahnung von. Spannend wäre auch, ob die Tabletten magenschädlich sind. Und ob sie vielleicht - wie kiffen - als Nebenwirkung Fress-Anfälle haben können bzw. wie weit Du Dich dann überhaupt noch kontrollieren kannst und nicht auf die dumme Idee kommst, ein Glas (mit was für einem Getränk auch immer) auf Ex zu trinken.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Die Frage ist doch auch, ob du den Magen noch mehr schützen mußt (Pantoprazol). Welche Wirkstoffe sind denn in der Droge? Welche die dem Magen schaden? Und die Wirkung?! Eine Freundin von mir ist sehr dünn (40 kg). Sie kann nur wenig essen, da der Magen sehr klein (ohne OP) ist. Sie muss alle Tabletten anders dosieren. Kopfschmerztabletten kann sie z. B. nur dosiert für Kinder zu sich nehmen, da sonst der Körper und der Magen rebellieren. Außerdem hätte ich Angst, dass eine Suchtverlagerung vom Essen hin zur Droge stattfindet. Ich wäre sehr sehr vorsichtig und rate dir von Experimenten und Testversuchen ab. Tu deinem Körper das doch nicht an.
    • Amphitamine sind schon bei gesunden Menschen für den Körper eine echte Herausforderung.
      Im Gegensatz zu THC wirkt es nicht Hunger oder Durst fördernd, sondern das Hunger- und Durstgefühl und das Schmerzempfinden wird reduziert.
      Genau darin liegt einer der vielen Gründe warum man wirklich nur an deine Vernunft appellieren kann, die Finger von dem Mist zu lassen.

      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Hallo Jessilein,

      da ich mich in Sachen Schlauchmagen nicht besonders gut auskenne, kann ich nicht sagen, ob die Risiken für dich nach der OP höher sind, als zuvor.

      Ich kann dir aber sagen, dass bei Operierten sehr häufig das Phänomen der Suchtverlagerung beobachtet wird. Mit Essen können wir uns nicht mehr (wie bisher) belohnen. Das Risiko, dass du häufiger als zuvor zu diesen Drogen greifst, würde ich als sehr hoch betrachten. Dabei ist auch nicht zu vernachlässigen, dass Ecstasy eine Sorotoninausschüttung im Körper bewirkt und viele nach AC Eingriffen mit Ihren Depressionen konfrontiert werden, die sie mit Essen nun nicht mehr kompensieren können, was das Risiko, dass man häufiger zur Pille greift (und damit auch den Suchtfaktor) erhöht.

      Bei Ectasy überhitzt der Körper sehr leicht. Es ist die Frage, ob mit dem kleinen Magenvolumen dann ausreichend getrunken wird, da man ja nicht (wie früher) mal eben schnell einen halben Liter trinken und kann.

      Beim Magenbypass gilt es, die Entgiftungsorgane weitestgehend zu entlasten. Alkohol sollten selten und nur in kleinen Mengen konsumiert werden. Das Selbe gilt auch für Medikamente, die über die Leber verstoffwechselt werden (z.B. Paracetamol) Ich weiß nicht, ob das beim Schlauchmagen auch der Fall ist.


      Was Speed betrifft: Ich habe vor meiner OP Medikinet eingenommen. Das ist ein Medikament zur Behandkung von ADS und ist in der Wirkungsweise ähnlich wie Speed. Es hat sehr gut gewirkt und ich fühlte mich wie "angeschaltet". Nach meiner Operation habe ich es überhaupt nicht mehr vertragen. Mir wurde nur noch komisch, übel und die Wirkung war konträr. Ich weiß aber nicht, ob das damit zusammenhing, dass das Medikament durch den Bypass sofort in den Darm gelangte oder vielleicht daran, dass ich nur noch halb so viel wog, wie zuvor??? Mit einer anderen Dosierung habe ich allerdings auch keine Veränderung gespürt.


      Ich würde dir von diesen Drogen unbedingt abraten. Wenn du sie trotzdem weiterhin konsumieren willst, lass nicht außer Acht, dass du weniger wiegst (und weniger Nahrung in dir ist) als vor der OP um so wenigstens das Risiko der Überdosierung möglichst gering zu halten.


      LG, Elisa

    • Vorab muss ich sagen, dass ich total gegen solche Sachen bin, kann aber verstehen, dass andere auf gewisse Sachen stehen ... nun zur OP: ich hätte vor der OP gefragt, ob ich auf Sachen verzichten muss, die ich eigentlich nicht aufgeben will. z.B. wusste ich, dass wahrscheinlich Süßigkeiten und fetthaltiges Essen mit Bypass kaum verträglich sind und ich war bereit, total darauf zu verzichten ... gerade bei Unverträglichkeit, obwohl ich immer eine Schwäche für Süßes hatte.... und hatte mich im Gedanken vor der OP von Süßigkeiten "verabschiedet", nach dem Motto: ich habe über 40 Jahre genug Süßes gegessen (und genossen), also muss mir nun der Verzicht darauf nicht leid tun. Leider vertrage ich aber auch nach der OP fast alles :335: halte mich aber meistens davon ab.
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Stimme ich "DerDon" 100% zu.. ich hab im Arbeitsalltag ständig mit Drogenkonsumenten zu tun.. ich finde es - gelinde gesagt - ziemlich dämlich, sein Leben umkrempeln zu wollen mit einer Schlauchmagen-OP (die ja auch von der Allgemeinheit via Kasse bezahlt wird)
      .. und sich dann Gedanken drum zu machen, ob man denn weiter Drogen nehmen kann.. und damit seine Gesundheit letztendlich trotzdem zu ruinieren.. wir sprechen ja immerhin nicht von Bonbons..
      Jessilein, ohne es böse zu meinen.. Du solltest vielleicht mal ein paar freiwillige Sozialstunden in einer Therapieeinrichtung für Suchtabhängige machen, um zu begreifen, das man mit diesem Zeug nicht so locker umgehen sollte.. den Spruch " ..abhängig bin ich auf keinen Fall".. wirst Du dort übrigens auch öfters hören!
    • Da hat Maja Recht. Ich hab eine alkoholkranke (inzwischen trockene) Freundin (gehabt). Selbst, als sie das dritte Mal in der Psychatrie zur Entgiftung war, hat sie vehement abgestritten, süchtig zu sein. Auch viele extrem Dicke verichern: Ich habe keine Ess-Störung. Und wie oft hört man von Rauchern (zumindest in den Anfangsjahren): Ich könnte jederzeit aufhören.

      Allerdings finde ich nicht, dass Themen totgeschwiegen werden sollten. Der Konsum von Alkohol wird z.B. als gefährlicher eingeschätzt (Alkohol zählt mit zu den gefährlichsten Drogen) als der von Ecstasy und Speed, ist aber legal. Mithin wäre also auch die Frage im Forum legitim, ob nach Bypass (oder Schlauchmagen?) Spirituosen anders wirken oder schädlicher sind, als vor der OP. Die Antwort ist: Ja! Und das sollte nicht verschwiegen werden.

      LG, Elisa
    • @Elisa2, es geht jetzt hier nicht darum welche Droge gefährlicher ist, sondern das es gefährlich ist und verboten. Wie kann man sein Leben nach einer Magen OP so aufs Spiel setzen? Weiß man woher die Drogen kommen? Was drin ist? Erst die Krankenkasse löhnen lassen und dann mit einer Pille hops gehen?

      Sorry und du willst doch jetzt auch nicht ernsthaft ein Bierchen mit einer Pille wie Speed vergleichen oder? Übermäßig ist wohl alles schädlich.
    • Wenn wir mal beim Alkohol bleiben, der wirkt nach der Schlauchmagen OP viel heftiger. Ein Amaretto nach dem Essen und ich bin ziemlich hinüber. Ich kann mir gut vorstellen, dass es mit anderen Substanzen ähnlich ist.

      Und nur weil Alkohol gesellschaftlich akzeptiert und legal ist, ist er nicht weniger gefährlich.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Großes Lob an Elisa - toll geschrieben :314:

      Ich bin auch der Meinung, dass die Frage nicht totgeschwiegen werden muss.

      Es ist ein Einfaches den Threadt zu schliessen - aber dadurch ist die Thematik (nicht nur im Forum) nicht aus der Welt geschaffen oder andere Informationsquellen ausgeschöpft.

      Ob Drogen verboten oder legal ist aus meiner Sicht vollkommen irrelevant. Jeder kann und darf tun und lassen, was er/sie mag, solange er/sie auch bereit ist die Konsequenzen dafür zu tragen. Inclusive der Betrachtung, dass etwaige Folgeerkrankungen nicht auf Kosten der Allgemeinheit finanziert werden müssen.

      Für mich stellt sich ganz einfach nur die Frage: "Warum unterziehe ich meiner - oftmals lebensgefährlichen Operation - wenn ich meinem Körper auf andere Art und Weise wieder vernichte?"
      Schlussfolgernd daraus ist für mich, dass die Operation nicht aus Gründen zukünftigerer bessere Gesundheit - sondern eher aus ästhetischen Gründen gemacht wurde.

      Auch die Frage schon allein , darf ich und wie wirkt es - ist für mich schon eine Gradwanderung zur Sucht. Das Zugeständnis "süchtig" zu sein, kommt, wenn überhaupt erst sehr spät oftmals leider auch zu spät.

      Fakt ist, dass nach gewissen Einschränkungen es sehr leicht zu Suchtverlagerungen kommen kann und der Körpervergiftung Tür und Tor geöffnet wird.

      Wie eingangs schon gesagt - jedeR muss es selbst wissen was er sich und seinem Körper antun will und rechtzeitig auch dafür zu sorgen, dass er/sie keine Belastung, sowohl finanziell, psychisch und physisch für das Umfeld darstellt.
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • Hallo Jessilein,

      über die Wirkungsweise von illegalen Drogen nach AC-OP kann ich dir nichts sagen.
      Sicher ist, die Wahrscheinlichkeit das die Drogen anders "wirken" als vorher ist sehr hoch, da die von dir beschriebenen Substanzen ja Oral eingenommen werden. Soviel zur Antwort deiner Frage.

      Auch wenn es hier nun schon öfters aufgegriffen wurde, möchte ich dir persönlich noch etwas mit auf den Weg geben. Alleine die Tatsache das du "keine Moralpredigten" hören willst, den illegalen Drogenkosum schön redest und behauptest "auf keinen Fall" süchtig zu sein, spricht klar für eine Sucht! Vielleicht im Anfangsstadium, daß vermag ich nicht zu beurteilen. Offensichtlich ist das Verlangen diese Drogen wieder einzunehmen so stark, daß du die bedenken die du bzgl Schlauchi hast (die ja offensichtlich vorhanden sind, denn sonst würdest du nicht so intensiv recherchieren) unbedingt ausräumen möchtest. Selbst wenn sich hier jemand finden würde, der dir Antwortet:" Hey, ich konsumiere ab und an mal, funktioniert super mit Schlauchi!" , wäre das dann Sicherheit für dich genug wieder zu den Drogen zu greifen?

      Ich kann dir nur ans Herz legen, lass es! Nicht wegen dem Schlauchi... nicht weil es illegal ist... nicht wegen uns! Lass es weil du es dir Wert bist, Drogen unterstützen immer nur ein Gefühl, schlecht wie gut oder unterdrücken es. Nach dem Konsum ist alles wie vorher und genau da entsteht die Sucht. Es gibt zig Möglichkeiten dem Alltag zu entfliehen. Und nur mal nochmal als Nachdruck, Speed und Exstasy können tödlich sein und zwar ab der ersten Einnahme!

      Liebe Grüße
      Schooferl
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      Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun. – Voltaire ...und genau darum muss ich jetzt was tun :waage:
    • @DerDon: Ich finde, wenn man Augen und Ohren (in diesem Falle einen Thread) verschließt, ist es schwer, ein Problem mit seinen Risiken und Nebenwirkungen zu begreifen und zu erörtern. Ich möchte mich nicht über andere erheben und mit dem Finger auf sie zeigen, weil sie etwas machen, was (in meinen Augen) falsch ist. Ich finde Jessileins Frage mutig - Das heißt aber nicht, dass ich das Thema Drogen auf die "leichte Schulter" nehme. Probleme werden aber nicht durch Schweigen gelöst.

      Und was das "Bierchen" (das nicht selten ein Synonym für einen halben Kasten Bier in Kombination mit 3 Korn und 5 Jägermeistern ist): Auch (oder gerade damit) wird sehr leichtfertig umgegangen. Und auch darüber sollte weniger geschwiegen und viel mehr geredet werden, damit der (Fehl-)Glaube, Alkohol sei unbedenklich (weil legal), aus den Köpfen verschwindet.

      LG, Elisa
    • Schooferl schrieb:

      Auch wenn es hier nun schon öfters aufgegriffen wurde, möchte ich dir persönlich noch etwas mit auf den Weg geben. Alleine die Tatsache das du "keine Moralpredigten" hören willst, den illegalen Drogenkosum schön redest und behauptest "auf keinen Fall" süchtig zu sein, spricht klar für eine Sucht! Vielleicht im Anfangsstadium, daß vermag ich nicht zu beurteilen. Offensichtlich ist das Verlangen diese Drogen wieder einzunehmen so stark, daß du die bedenken die du bzgl Schlauchi hast (die ja offensichtlich vorhanden sind, denn sonst würdest du nicht so intensiv recherchieren) unbedingt ausräumen möchtest. Selbst wenn sich hier jemand finden würde, der dir Antwortet:" Hey, ich konsumiere ab und an mal, funktioniert super mit Schlauchi!" , wäre das dann Sicherheit für dich genug wieder zu den Drogen zu greifen?

      Ich kann dir nur ans Herz legen, lass es! Nicht wegen dem Schlauchi... nicht weil es illegal ist... nicht wegen uns! Lass es weil du es dir Wert bist, Drogen unterstützen immer nur ein Gefühl, schlecht wie gut oder unterdrücken es. Nach dem Konsum ist alles wie vorher und genau da entsteht die Sucht.

      Man ersetze in diesem wirklich guten Text einfach mal das Wort "Drogen" mit "Schokolade" - und es würde fast immer noch genauso gut passen und deutlich mehr hier im Forum ansprechen.

      Warum genau essen wir nochmal Schokolade oder Chips nach der OP? Weil sie so lecker schmecken? Es gibt soooo viele gesunde Sachen, die lecker schmecken!
      Es gibt überhaupt keinen rationalen Grund dieses zucker- und fettverseuchte Zeug in uns reinzuschmeißen, außer dem, dass wir damit schöne, nette Gefühle empfinden... also genauso wie beim rauchen, beim saufen oder bei anderen illegalen Drogen. Der Rausch mag nicht so groß sein und es ist auch kein sofortiger Tod möglich... aber mit jedem Bissen von dem Scheiß schaden wir uns körperlich.

      Es ist nicht nur ein Bedürfnis einzelner weniger, labiler Menschen, mal dem Alltag zu entfliehen... sich zu berauschen, zu entspannen, Hochgefühle zu enwickeln und emotional zu manipulieren liegt in der Natur aller Menschen. Dafür machen wir Sport, haben Sex, meditieren, beten, machen Essensgelage, trinken Alkohol oder konsumieren auch illegale Drogen. Manches davon ist weniger schädlich als anderes, ja. Aber bei dem meisten macht die Dosis das Gift...

      Ich finde das ganze Thema viel zu komplex, um es mit einem pauschalen "Pfui, mach das nicht!" abzubügeln... und jedem mit der Argumentation "Auf Kosten der Allgemeinheit hast Du Dich operieren lassen und nun schadest Du Dir" möge der nächste Softdrink, die nächste Schoki oder die Chips mal ganz gehörigen Hustenreiz verursachen^^
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?