Auf dem steinigen Weg zum Schlauchi!! #.

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    • Auf dem steinigen Weg zum Schlauchi!! #.

      Stand heute, Samstag 20.06.2015, 22 Uhr:

      Hallo an alle, ich habe am 30.06.2015 um 12:45 Uhr
      (super Termin, wenn man berustätig ist) einen Termin bei der Frau
      Schmid, der Ernährungsberaterin im Adipositas-Zentrum Tübingen.

      Am 23.09.15 habe ich an einem Tag folgende Termine in Uniklinik Tübingen:
      08:30 - 08:59 Uhr Endokrinologie
      09:30 - 10:14 Sportmedizin
      13:00 - 13:59 Psychosomatik
      15:00 - 15:29 Chirurgie

      Optimal wäre, wenn ich die Schlauchmagen-OP kurz vor Weihnachten machen lassen
      könnte, weil es dann nicht weiter auffällt an meinem Arbeitsplatz. Ich
      habe erst seit 01. Juli einen Festvertrag und ich möchte nicht lange
      fehlen, das ist mir sehr wichtig!! Auch möchte ich, dass das niemand erfährt.

      Könnte das zeitlich klappen? Ich hätte dazu gerne Feedback!! Ich bin für alle Tipps dankbar!!
      Soll ich mich jetzt auch schon parallel mit meiner Krankenkasse in Verbindung setzen?? Soll ich schon Bescheinigungen und Atteste besorgen? Helft mir, bitte, bitte!!

      Brauche ich eine Überweisung vom Hausarzt für die Ernährungsberatung in der Uniklinik Tübingen?

      Ich werde jetzt mal die Liste
      mit dem Diät-Lebenslauf ausfüllen und schon mal bis zum 30.06. ab heute
      ein Ernährungstagebuch führen,
      beides für die Ernährungsberatung am 30.06.2015, das hilft bestimmt.

      Viele Grüße an alle, Ihr seid alle so nett! Bitte schreibt mir!

      Eure Ursula
    • Vielleicht wären da a bisserl mehr Info`s über Dich hilfreich :-)

      Dann könnte man in etwa auch besser einschätzen, was auf dich zukommt :-)
    • Infos zu mir

      Ich bin die Ursula und bin neu hier. Grüßle an alle!!!

      Ich wiege
      mittlerweile 125 kg, habe einen BMI von 46 und ich habe mir über die Schlauchmagen-OP schon
      sehr lange Gedanken gemacht und sehe keinen anderen Ausweg! Ich war
      letzten Mittwoch auf der Info-Veranstaltung der Plattform Adipositas der
      Uniklinik Tübingen. Es waren viele Vorträge hintereinander, sehr gut
      gemacht, danach konnte man vor dem Hörsaal Kontakte knüpfen. Das war
      ganz super, ich weiß nicht, ob diese sehr sympathische Frau auch in
      diesem Forum ist. Auf alle Fälle konnte ich mich mit dieser Frau, die
      erst kürzlich einen Magenbypass hatte machen lassen, unterhalten und sie
      konnte mir die Angst vor der eigentlichen OP nehmen (Schmerzen,...
      etc.).

      Jetzt nun zu meiner Frage: wie kann ich das ganze Antragsverfahren beschleunigen, ohne 6 Monate Ernährungsprogramm und Sport zu machen.
      Ich habe das mein Leben lang bis jetzt (in letzter Zeit hatte ich
      wieder eine verstärkte Eiweißpulver-mit-Kleie-Phase und Sportphase)
      durchgezogen und ich möchte keine Zeit mehr verschwenden. Leider kann
      ich für die letzte Zeit keine "offiziell bestätigten" Abnehmversuche
      vorweisen, da ich das immer alleine durchgezogen hatte.

      Ich bin 52 Jahre alt und mir
      fällt alles immer schwerer und ich bin so oft so müde, weil alles so
      anstrengend ist. Ich bin berufstätig und ich liebe meinen Job und möchte ihn
      nicht verlieren!

      Vielleicht kann mir jemand in diesem Forum
      helfen bzgl. meiner Frage. Ich habe festgestellt, dass viele in diesem
      Forum sehr nett und sehr hilfsbereit sind.

      Viele Grüße
      Ursula
    • Hallo Ursula,

      Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen. Das wird sehr eng.

      Ich habe im Oktober 2014 mit allem angefangen und habe der KK auch Bescheid gesagt....die haben mir dann eine Liste mit dingen geschickt, die die haben wollen. Diese habe ich versucht abzuarbeiten. :up:

      Das mit dem MMK über 6-12 Monate ist immer so eine Sache. An sich als Vorbereitung nicht verkehrt. Ich habe aus verschiedenen Gründen kein MMK gemacht. Habe trotzdem ein Ernährungs- und Bewegungsprotokoll geführt. Zu Bewegung gehört aus Hausarbeit usw. und wie in meinem Fall der Weg mit den Fahrrad zu Arbeit. Zu Zeit meiner Antragsabgabe war mein BMI über 50 was eventuell auch Einfluss auf die Zusage hatte. :nix:

      Ich weis nicht wie schnell die in der Klinik arbeiten, bei mir hat es fast 2 Monate gedauert bis ich alle Gutachten aus der Klinik bekommen habe. ;( Ich habe auch erst so spät einen Termin bekommen, ich war allerdings 3 Tage für alle möglichen Untersuchungen in der Uni-Klinik. Im November den Termin für Februar bekommen. :spinnst2: In der Zwischenzeit habe ich alle Möglichen Gutachten und Stellungnahmen zu bekommen. Hausarzt, Orthopäde, Dermatologe, Gynäkologe usw. :positiv:

      Als ich meinen Antrag persönlich Abgeben habe habe ich mir den mindestens 5 Wochen Frist und dann mit einem Widerspruchsverfahren gerechnet was auch ziemlich lange dauern kann. ;( Das ich meine Zusage nach 12 Tagen bekommen habe, damit habe ich absolut nicht gerechnet :panik: vor allem weil ich immer gehört habe das die Techniker KK sehr streng und genau ist.

      Ich versuche mal ein Rechenbeispiel:

      23.09.15 – Untersuchungen

      15.10 – Unterlagen erhalten

      bis ende Oktober - Antragsabgabe

      Frist bis ca. Anfang Dezember

      Zusage: mit Glück OP um Weihnachten (Kapazität der Klinik bedachten)

      Ablehnung: keine OP vor Weihnachten


      Eine Chance hast du meiner Erfahrung nach nur wenn die Klinik schnell die Gutachten schickt und du nicht in Widerspruch musst. Das mit deiner Arbeit kann ich gut verstehen. Ich habe schon im April die Zusage bekommen kann aber aufgrund der Arbeit erst ende Juli operiert werden. Bei mir hängt die staatliche Anerkennung davon ab. Ich werde ab 01.08 Arbeitslos sein und da es nicht gut ankommt wenn man in der Probezeit 4 Wochen krank geschrieben ist, habe ich mich auch noch nicht weiter beworben.

      :sorry: Tut mir leid wenn ich etwas durcheinander geschrieben habe und hoffe das es dir vielleicht etwas geholfen hat. Wenn du noch spezielle Fragen hast, einfach drauf los fragen :positiv:


      :=): LG Melly :=):

      10.04.2015 Abgabe des Antrags bei der KK
      22.04.2015 Zusage :1000:
      OP-Gewicht: 157,5 kg

      22.07.2015 OP :freu:

    • Ein MMK ist Pflicht und je schneller du damit anfängst um so früher kannst du einen Antrag stellen. Und beschleunigen kannst du an dich nichts. Auch wenn du ohne ein abgeschlossenes MMK einen Antrag stellt kann für passieren das der MDK nachträglich eins verlangt und so hast du schon im Vorfeld wertvolle Zeit verloren.
      Die Leitlinien für bariatrische op's gibt diese Regeln vor. Und so wie bei skymelli, bei einem BMI von über 50 "kann" es erleichterte Regen im Bezug auf das MMK geben... Die Erfahrungen hier im Forum sprechen ganz deutlich eine andere Sprache ... Da wird trotz MMK und einem BMI über 60 abgelehnt.
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • abbytherabbit - dann hattest Du entweder unwahrscheinliches Glück oder so einen hohen BMI, dass die KK eine MMK-Erleichertung durchgewunken hat.

      Es ist aber nie vorhersehbar, ob es ohne klappen würde. Bei einem BMI 46 ohne krasse Nebenwirkung eher unwahrscheinlich.
      Ich würde die KK bitten, mitzuteilen was sie alles haben möchten und mit dem Adipositas-Zentrum zusammenarbeiten, um die richtigen Wege zugehen.
      Du kannst schon mit der Ernährungsberatung beginnen, aufschreiben ob und wieviel Sport Du machst (Hunde Gassi führen, Fahrrad fahren zum Einkaufen oder Gartenarbeit usw. sind sportliche Betätigung).
      Sollte die Klinik mit einem Verhaltenstherapeuten zusammenarbeiten, Du brauchst ja auch ein Gutachten dass Du nach der OP keine Eßstörung weiterverfolgst und seelisch stabil genug bist, Dich um Deine Nachsorge zu kümmern.

      Hier sind viele die ü50 operiert wurden oder ohne OP abgenommen haben, bitte nehme das MMK als Chance schon vorher was für Deine Nach-OP zu lernen. Denn NICHTS wird danach so sein, wie Du es bisher kanntest. Du nimmst vielleicht gut ab, es kann aber auch sehr schleppend gehen. Die Ernährung muss passen, die "Mengen" die Du am Anfang essen kannst, sind minimal, vorallem das WAS man dann ißt ist wichtig. Am Anfang muss man lernen auf seinen Magen zu hören, während der Kopf unaufhörlich faselt: Davon kannst Du doch nicht satt sein, iss mehr oder nochmal...obwohl man schon satt ist.
      Auch Deine Haut wird dünner, denn der Schutzpanzer verliert sich und dann setzt man sich auch noch mehr mit sich selber auseinander.

      Die OP ist auch danach nie ein Selbstläufer, ich finde es toll das Menschen wie Sara oder Tanni hier berichten wie sie dann irgendwann wieder in alte oder falsche Verhaltensmuster gerutscht sind und das Gewicht wieder nach oben ging.
      Davon sollte und kann man lernen, wie wichtig Vorbereitungen und auch die Nachsorge sind. Auch richtiges Trinken (Trrinkpausen, Trinkmengen)muss man lernen, vorallem nach der OP.

      Dir will hier keiner was böses, auch die KK und die Klinik nicht...aber ehrlich gesagt kannst Du noch nicht überblicken, was da alles auf Dich zukommt. Wie ALLE die die OP noch vor sich haben und wenn hier die Operierten sagen, mache besser das MMK weil es Dir hilft, dann nur um Dir dabei zu helfen alles Handwerkszeug an der Hand zu haben, wenn es dann mit der Abnahme losgeht.
    • Dann warst Du die Ausnahme. Hier gibt es Menschen mit einem BMI von 60 und höher, die die Genehmigung nicht bekommen haben, selbst bei abgelegten MMK.
      Ich würde sagen, hier sind ca. 80% von je her Adipös oder stark Adipös gewesen, die meisten von Kindesbeinen an, manche nach Schwangerschaften, Aufgrund von Einnahmen von Medikamenten, Unfälle, nach Stoffwechselstörung.

      Bitte sieh Dich einfach als Ausnahme, denn wenn Du verfolgst wievele hier um ihre Bewilligung kämpfen, trotz hohem BMI und absolvierten MMK, kannst nicht davon ausgehen dass die AOK überall so arbeitet. Es gibt Bundesgebiete, wo bekannt ist dass die AOK grundsätzlich die OP ablehnt, auch bei einem Widerspruch und dort viele Patieten nur mit zuhilfe nahme eines Anwalts dann eine Bewilligung erhalten.
    • Antwort von der Verfasserin Ursula

      Hallo,

      Ihr habt teilweise Recht mit dem MMK, ABER (mein Einwand):

      Ich möchte das Viadukt-Programm der Uni Tübingen nach der OP mitmachen. Das ist ein ambulantes verhaltenstherapeutisches, ernährungsberatungs- und sportmäßiges Programm, um jemanden intensiv nach der Schlauch-OP zu begleiten. Das finde ich wichtiger als vorher, weil ich weiß, dass dann alles neu für mich ist und dann benötige ich viel Unterstützung. Vorher ist auch wichtig, aber nicht so arg. Ich bin 52 Jahre alt und ich kann keine Zeit mehr verlieren, weil ich jeden Tag spüre wie beschwerlicher mein Leben wird und in ca. 6 Monaten schon Krankheiten kommen können, die ich jetzt noch nicht habe.

      Viele liebe Grüße an alle und vielen Dank für Eure langen, sehr ausführlichen Antworten. Ihr seid alle so nett!!

      Eure Ursula / Urmel
    • Urmel1234 schrieb:

      Das finde ich wichtiger als vorher, weil ich weiß, dass dann alles neu für mich ist und dann benötige ich viel Unterstützung.

      Da gebe ich dir Vollkommen recht, dass sehe ich auch so...und ich finde es super die die Klinik bei dir sowas anbietet....
      Keiner kann uns darauf vorbereiten was nach der OP sein wird....jeder Mensch ist anders und somit auch die Zeit nach der OP....
      Natürlich gibt es einige Regeln die zu beachten sind, aber wir sind alle keine Hellseher....

      Ich will damit nicht sagen, dass ich glaube ein MMK hätte keinen nutzen(versteht mich bitte nicht falsch) aber ich finde, dass auch vergleichbare Bemühungen die nicht in ein starres MMK gepresst wurden (meistens treure Programme....Verträge zwischen Klninik/KK und z.B. Opti-fast oder so) gezählt werden sollten :positiv:

      10.04.2015 Abgabe des Antrags bei der KK
      22.04.2015 Zusage :1000:
      OP-Gewicht: 157,5 kg

      22.07.2015 OP :freu:

    • Toll das die Uni sowas anbietet, da könnte sich so manche Nachsorge eine Scheibe von abschneiden.
      Dennoch wollen die KK zu 99% vorher sehen, ob es nicht auch nochmal konventionell geht, um dann das Go für Ultimo Ratio zu geben.

      Und Urmel, sei mir mal nicht böse....Du bist ERST 52 und tust jetzt so, als wenn Du schon über 70 bist.
      In unserer SHG waren einige (unter anderem VanitaLuna) die Dein Alter hatten und älter, die haben die Monate alle geschafft durchzuhalten. Du bist nicht erst in den letzten 12 Monaten auf Dein Gewicht gekommen.

      Glaube nicht, dass nicht jeder dicker Mensch bzw. Ex-Dicker versteht was Du durchmachst, mit 167 Kilo bei einem Vollzeitjob mit Außendienst und ganztägigen Hausmessen war es auch mit 42 Jahren mein Leben kein Zuckerschlecken.
      Wir verstehen alle die Dringlichkeit, aber wenn Du noch so drängelst, es steht und fällt mit Deiner KK und ggfls. dem MDK.
      Frag Deine KK um einen schriftlichen Laufzettel, was sie haben möchten, damit Du den Antrag vollständig einreichen kannst, alles andere ist Spekulation.
    • Antwort von der Verfasserin Ursula

      Hallo liebe Exil-Norddeutsche,

      vielen Dank für deine ausführlichen Antworten. Ich werde mich parallel dazu an meine Krankenkasse wenden!!

      Ich wünsche dir noch einen schönen erholsamen Sonntag!

      Viele liebe Grüße
      Ursula
    • Hallo Urmel, :hallo:

      bei welcher KK bist Du denn?

      Ich habe einen BMI unter 40, bin in etwa in Deinem Alter und konnte die KK auf ein 3-monatiges MMK runterhandeln. Aus dem einfachen Grund, weil ich mein Leben lang schon konservative Abnehmversuche durchgezogen hatte, vor zwei Jahren auch noch 22kg mit Eigeninitative abgenommen und gehalten habe und auch ernährungsmedizinisch mich ohnehin schon seit langem richtig ernähre (null Alk, Vegetarier, hauptsächlich Gemüse, Obst, Milchprodukte) und auch bewegungstechnisch gut geschult bin. Darum hat denen ein MMK von drei Monaten gereicht, zu welchem eine hervorragende ärztliche Stellungnahme erstellt wurde. Wenn jemand natürlich Cola und so Zeugs in sich reinschüttet und sich von Fast Food ernährt, muss da sicher weit umfangreichere Überzeugungsarbeit in die Ernährungsberatung investiert werden, das ist ja von Fall zu Fall verschieden.

      Mein Antrag ging durch, gleich beim ersten Mal.

      Es kommt viel auf die KK an, ob da ein Sachbearbeiter sitzt, der aufgeschlossen und informiert ist oder ein verbohrtes, ignorantes Modell.

      Was man an Unterlagen und Stellungnahmen für den Antrag benötigt, hat mir mein AC Chirurg alles aufgelistet, ich musste dann nur noch die Liste "abarbeiten", das war extrem hilfreich.

      Wünsche Dir alles Glück und gutes Gelingen bei Deinem Vorhaben. Bei mir hat es innerhalb eines halben Jahres alles geklappt (Entscheidung zur bariatrischen OP Mitte Dezember, Antrag genehmigt Juni, OP Juli).

      LG, Wiwa
    • Hallo Wiwa, wenn Du Dich seit langem richtig ernährst (vegetarisch, viel Gemüse), warum hast Du dann so viel Übergewicht?

      Hallo Urmel, es ist leider wohl so, das es immer anders kommt als man hofft. Und es liegt wohl auch leider nicht nur in unserer Hand, etwas zu beschleunigen. Ich wollte auch so schnell wie möglich operiert werden, habe mich bemüht alles rechtzeitig zusammen zu bekommen.
      Dann dauerte es schon mal 3 (oder waren es gar 4?) Wochen, bis die Uni dann endlich den Antrag fertig hatte und zur KK geschickt hat.
      Mein Traum war so Ende Februar/Anfang März auf dem Tisch zu liegen.
      Dann wurde der 1. Op Termin auch noch netterweise verschoben.
      Weder die Ärzte, noch irgendwlche Sachbearbeiter haben irgendein Interesse an den Bedürfnissen der Patienten. Damit meine ich berufliche und oder persönliche Gründe, die für uns wichtig sind.
      bis denne.....
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      Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe, nicht für das, was ihr versteht.

      Ich bin seit 18.1.16 uHu Juchu
    • Hallo Wiwa von Ursula

      Hallo Wiwa,

      ich bin bei der Technikerkasse. Ich habe seit meinem 16. Lebensjahr bis jetzt auch unzählige Diätprogramme und Sportzeugs durchgezogen. Mit Mitte 30 habe ich mit Magerquark und Kleie und 3 x 1,5 Stunden Joggen in der Woche innerhalb von 10 Monaten 16 kg abgenommen. Das war von 82 kg auf 66 kg. Ich habe das mit Wahnsinnsdisziplin gnadenlos durchgezogen, weil mein Körper auch erst kein Fett hergeben wollte. In letzter Zeit habe ich leider kein so Gewaltprogramm mehr gemacht, weil ich damit beschäftigt war, mir meinen Festvertrag zu erkämpfen.

      Nun zu dir Berliner. Ich bin auch Vegetarier und bin dick. Schon mal was von viel essen und Süßigkeiten gehört? Ich esse leidenschaftlich Salat und Obst, aber von zu viel kann man von allem fett werden.

      Wiwa, vielleicht kann ich die Technikerkasse ja überzeugen. Vielen Dank für deine Antwort!

      Liebe Grüße aus dem Mauldaschäää-Land
      Ursula
    • Hallo Urmel,

      gratuliere - bei der Techniker bin ich auch! :]

      Und zu dem "Berliner": Erstens bin ich nicht so immens übergewichtig (wer lesen kann, ist bekanntlich klar im Vorteil), zweitens stammt meine Zunahme in den letzten Jahren daher, dass ich mein bis zu diesem Zeitpunkt stringentes Sportprogramm, mit welchem ich mein Gewicht einigermaßen in Schach halten konnte, aufgrund von zahlreichen orthopädischen Operationen an Wirbelsäule und Knien nicht mehr durchziehen konnte und drittens ist es verdammt schwer, nach dem Klimakterium (schonmal was davon gehört? Soll bei Frauen über 50 vorkommen... :zwinker: ), wenn sich der komplette Stoffwechsel erheblich verlangsamt hat, nur über die Ernährung - ohne Sport - abzunehmen. Süßigkeiten gibts bei mir übrigens auch nicht, soviel dazu.

      Urmel, wende Dich an Dein Adipositaszentrum und den Chirurgen und frag vielleicht ebenfalls bei Deiner KK nach, was die an Unterlagen für erforderlich halten, Du machst das schon richtig. Ich kann Dich sehr gut verstehen, dass es Dir eilt und Du keine weitere Zeit verlieren willst - geht mir genauso. Wir sind ja schließlich keine 30 mehr. Mir geht es einzig und allein darum, durch die Abnahme dann meine Folgeerkrankungen zum Teil loszuwerden (Diabetes, der erst vor zwei Jahren ausbrach, ebenso wie Bluthochdruck) und meine kaputten Gelenke zu entlasten. Und da zählt einfach jeder Monat ...

      LG, Wiwa
    • Hallo Wiwa, vielen Dank für Deine Erklärung. Da kann ich es jetzt sehr gut nachvollziehen. :tulpe:
      Manchmal sehe ich den Wald vor lauter Bäume nicht :335:
      bis denne.....
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      Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe, nicht für das, was ihr versteht.

      Ich bin seit 18.1.16 uHu Juchu