Magenband zum distalen Magenbypass ##.

Pauline · 24. Juni 2015, 20:15

So, nun habe ich Klarheit. Ich war heute beim Arzt. Nach diversen Untersuchungen muss das Magenband raus und ein distaler Magenbypass soll gemacht werden. Meine Reaktion: Ein flaues Geühl im Bauch :(
Der Arzt hat sich eine gute Stunde Zeit genommen und mir im Detail alles erklärt und ist auf meine Fragen eingegangen. Dennoch: Das flaue Gefühl ist immer noch da :(
Nach der OP werde ich mein Leben lang Vitamin- und Spurenelemente zu mir nehmen müssen. Dumping und Diarrhö werden mich immer wieder begleiten, etc. Der Arzt sagte mir ganz klar, dass ich einen Preis dafür zahlen müsse, damitich mein Gewicht einigermassen im Griff halten könne und meine Lebensqualität in einem normalen Bereich bleiben werde.
Das Magenband war für mich ein kleiner Schritt, der Bypass ein grosser mit grossen Konsequenzen.
Ich weiss nicht, ob ich bereit bin diesen Preis zu zahlen ..... Viele Gedanken drehen sich in meinem Kopf, habe Mühe mich zu entscheiden. Der OP Termin ist auf den 31. August festgesetzt....
Wer kann mich verstehen? Wer hatte oder hat auch solche Gedanken und stand/steht vor diesem Entscheid?
Ich bin eigentlich eine entscheidungsfreudige Person, aber hier stehe ich völlig an... :(

stier24 · 24. Juni 2015, 21:04

Hallo

Vielleicht eine zweit Meinung von einem anderen Ac Arzt einholen,nicht nur auf eine Meinung verlassen.

LG
stier24

eisbaerbel · 25. Juni 2015, 09:23

Grüß dich,

wenn dein Ticker stimmt, wiegst du gerade 72kg.
Warum glaubst du denn dass du ein Magenbypass-OP brauchst? Habe ich da etwas falsch verstanden.
Zum Gewichthalten ist das sicher mit Atombomben auf Spatzen geschossen.

lg
Bärbel

Elisa2 · 25. Juni 2015, 09:46

Liebe Pauline,

ich stand damals vor der Entscheidung Band oder Bypass. Nachdem ich von so vielen gehört habe, denen das Band wieder entfernt werden musste, da es Probleme machte, habe ich mich schussendlich für den Bypass entschieden. Ich habe diese Entscheidung nie bereut.

Ich kenne den Unterschied vom distalen Bypass zum Roux-en-Y nicht. Ich vermute, dass es bei dir durch das Magenband zu Vernarbungen gekommen ist, so dass kein Roux-en-Y mehr operiert werden kann? Beim Roux-en-Y ist es allerdings auch so, dass lebenslang Vitamine (A-Z, B12) und Mineralien (Calzium) supplementiert werden müssen. Häufig kommt es auch zu einem Eisenmangel - besonders bei Frauen diesseits der Menopause.

An Diarrhö leide ich (mit Roux-en-Y) übrigens nicht. Einzig, wenn ich mir z.B. ein Stück Sahnetorte "genehmige", kann ich mir recht sicher sein, dass ich kurze Zeit später dringend ein WC brauche. Sehr fetthaltige Süßspeisen haben bei mir eine durchschlagende Wirkung. Damit will ich sagen, dass dieses Problem sich durch die Ernährung beeinflussen lässt.

Da du ja dein Gewicht "nur" mit Magenband offensichtlich sehr gut im Griff hast, könnte in deinem Fall doch aber auch ein Schlauchmagen die bessere Alternative sein... oder lässt sich das nicht mehr operieren?

Irgendwas wird aber wohl passieren müssen, wenn das Band raus muss... Erfahrungsgemäß wirst du das Gewicht dann nicht halten können.

Alles Gute

Elisa

Pauline · 25. Juni 2015, 13:24

Mein Ticker ist nicht aktuell. Am Tag der Band OP wog ich 95 kg bei einer Körpergrösse von 1.62 m. Im Moment wiege ich 76 kg. In den letzten Monaten habe ich langsam aber stetig 11 kg zugenommen. Meine Speiseröhre und Vormagen sind geweitet und das Band sitzt nicht mehr richtig, das Sättigungsgefühl ist auch weg. Dadurch esse ich wieder viel mehr. Wenn ich so weitermache, werde ich langsam aber sicher wieder bei meinem Ausgangsgewicht landen.

Für mich war damals das MB richtig, ein Bypass wäre für mich ein zu grosser Eingriff gewesen. Anhand meiner Ernährung empfahl mir der Arzt (inzw. pensioniert) damals das MB. Inzwischen habe ich den Arzt gewechselt und ich dieser empfiehlt mir nun den Umbau zum Bypass. Bei der OP soll die Gallenblase auch gleich raus, warum weiss ich eigentlich gar nicht? Hat es nach der OP keine Funktion mehr?

Mein MB war mit 2 Jahre eine Stütze, danach begann der Gewichtsanstieg, die Bauchschmerzen, fehlendes Sättigungsgefühl, etc. Ein Punkt, welcher mich unsicher macht ist, wie lange der Bypass "hält"? Ich bin nicht der Typ, der alle paar Jahre Korrektur-OP's machen lassen möchte.

Elisa2 · 25. Juni 2015, 14:08

Hallo Pauline,

ich habe mich damals gegen das Band empfohlen, weil mir anhand der ganzen Berichte klar war, dass es zwar zunächst ein Eingriff mit kleinerem Risoko ist, bei dem aber (langfristig gesehen) mit weiteren Eingriffen zu rechnen ist - Was sich jetzt an deinem Beispiel bewahrheitet. Aber, eigentlich ist das total egal, weil es eben jetzt so ist, wie es ist.

Ein Magenbypass hält eigentlich für immer - was nicht bedeutet, dass man damit nieeeee wieder zunehmen kann - denn das geht. Er ist aber wirklich eine Ausgezeichnete Stütze. Ich bin seit 10,5 Jahren operiert, habe innerhalb von einem Jahr von 118 auf 65 Kilo abgenommen, ohne Mühe ca. 3-4 Jahre mein Gewicht konstant gehalten und dann langsam wieder zugenommen. Insgesamt 18 Kilo - wobei ich dazu sagen muss, dass ich mit dem Rauchen aufhörte... auf dieses Konto sind schon allein 8 Kilo gegangen. Ich hab´s auch wirklich sehr wild getrieben: Täglich Kuchen, Massenhaft Süßes und beim Essen hab ich mir auch keinen Kopf gemacht. Inzwischen achte ich wieder auf eine vernünftige Ernährung und hab wieder 16 Kilo abgenommen.

Aber, gehen wir mal davon aus, dass ich nicht wieder abgenommen hätte. Dann hätte ich jetzt ca. gute 80 Kilo bei 1,72 m. Vor 10 Jahren hatte ich 118 Kilo. Wäre ich damals nicht operiert worden, hätte ich heute vermutlich nicht weniger - ganz im Gegenteil. Ich finde, das wäre trotz allem ein guter Erfolg.

LG, Elisa

catweazle*1 · 25. Juni 2015, 14:09

Ich wurde vor 2 Monaten vom Schlauchmagen zum Bypass wg Refluxbeschwerden, Zwerchfellbruch und Ösophagitis Grad IV umoperiert. Sodbrennen ist weg das war das Ziel, Diarrhoe habe ich noch nicht erlebt, Dumping habe ich selten. Das einzige was mir zu schaffen macht, ich kann weder Fisch noch Fleisch essen tut tierisch weh.

Salat geht mittlerweile, aber keine weichen Blätter wie Kopf oder Pflűcksalat.

Der Bypass ist was ganz anderes als ein Schlauchmagen.

Hol Dir doch eine weitere Meinung, lass Dir Zeit und Stimme nur zu wenn Du zu 100% überzeugt bist.

GLG Marlies :friends:

Elisa2 · 25. Juni 2015, 16:04

Hallo Marlies,

die Probleme mit dem Fleisch kenne ich. Von der ersten (ursprünglichen) OP und von der Nach-OP jetzt im Januar. Das wird besser :zwinker:

LG, Elisa

catweazle*1 · 25. Juni 2015, 16:30

Ich soll Fleisch und Fisch essen, geht überhaupt nicht ich probiere es die nächste Zeit nicht mehr aus.

Das dauert ewig bis es durch ist und schmerzt.

@Elisa2: Dann habe ich ja noch Hoffnung :]

Puccini · 26. Juni 2015, 08:03

Huhu,

ich denke dein flaues Gefühl ist absolut berechtigt!

Denn ein distaler Bypass ist deutlich anders als der RNY Bypass.
Ich selbst hatte lange ein Magenband, allerdings hatte ich damit kaum Erfolg. Nach 15 Jahren hatte ich dann starken Reflux, ein Loch im Zwergfell und richtig saß das Band auch nicht mehr. Inzwischen habe ich den RNY Bypass und es geht mir gut damit.

Beim distalen (tiefem) Bypass treffen die Verdauungssäfte erst tief im Dünndarm ein. Die Dünndarmlänge ist deutlich kürzer, der Speisebrei geht schneller in den Dickdarm. Mit hat mein Hausarzt davon abgeraten. Denn im Gegensatz zum RNY, soll der distale Bypass die Lebensqualität sehr einschränken. Durchfall ist da sehr, sehr häufig und auch Fettstühle. So wurde es mir jedenfalls erklärt.

Ich bin keine Expertin und kann den distalen Bypass nicht aus dem FF beschreiben, aber ich weiß das diese Form nicht ohne ist und hab deshalb mit meinem AC direkt über einen RNY gesprochen. Vielleicht meldet sich hier noch jemand der den distalen Bypass hat und gut damit leben kann.

Ich weiß das ein Schlauchmagen oft für Ex-Bändler nicht in Frage kommt. Aber bei deinem jetzigen Gewicht versteh ich den Vorschlag des distalen Bypass überhaupt nicht. Ich möchte dir daher empfehlen ein weiteres Gespräch mit dem Chirurgen zu führen, oder dir noch eine zweite Meinung einzuholen! Lass dir genau erklären warum es ein distaler Bypass werden soll.

Und das die Galle mit entfernt wird, ist nicht unüblich. Bei mir ist sie drin geblieben, weil ich bisher nie Steine hatte. Das macht man damit es später keine Probleme mit Gallenkoliken gibt.

Pauline · 26. Juni 2015, 08:17

Guten Morgen

Danke für die Info über RNY-Bypass. Ich kenne den Unterschied zw. diesem und dem distalen Magenbypass nicht. Wer kann es mir erklären? Das mit der Gallenblase irritiert mich schon etwas .... Muss diese raus oder nicht? Haben die Fachärzte solch unterschiedliche Ansichten über die OP Varianten, etc?

Puccini · 26. Juni 2015, 08:30

Ob die Gallenblase raus muss oder nicht, ist Entscheidung des Arztes. Wenn du Steine drin hast, wird sie sicher mit raus genommen.

Was den Unterschied der Bypässe anbetrifft, google das mal. Da wird das gut erklärt, auch mit Zeichnungen.

Ob die Fachärzte da unterschiedliche Ansichten haben weiß ich nicht. Fakt ist, es gibt verschiedene Varianten des Bypass und wenn man dir eine bestimmte Variante vorschlägt, die Durchfälle zur Folge hat, dann gilt es zu Fragen warum. Als Antwort zu hören das sei der Preis für irgendwas finde ich persönlich schon total daneben.

Und wenn nochmal so ein entscheidender Eingriff gemacht werden soll oder muss, dann solltest du genau wissen was und warum es so gemacht wird!

Elisa2 · 26. Juni 2015, 08:38

Die Erfahrung hat wohl gezeigt, dass sich ein Jahr nach Magenbypass-OP sehr häufig Gallensteine bilden und aus diesem Grund die Gallenblase entfernt werden muss. Um eine zweite OP zu vermeiden, wird die Gallenblase manchmal gleich mit entfernt.

Nachdem ich hier gelesen haben, dass es im Hinblick auf die Lebensqualität offenbar einen großen Unterschied zwischen dem RNY und dem Distalen Bypass gibt, würde ich mir an deiner Stelle auch noch eine zweite Meinung einholen - oder zumindest mal mit dem Arzt sprechen, warum ein Umbau zum RNY nicht in Erwägung gezogen werden kann.

LG, Elisa

Schmick74 · 26. Juni 2015, 17:17

Hallo Pauline,
ich frage mich auch gerade warum dein Arzt unbedingt den Distalen Bypass machen möchte. Gibt es dafür anatomische Gründe bei dir? Normalerweise reicht doch ein RNY aus. Man muss sich doch nicht unnötig das Leben bzw. Die Lebensqualität erschweren. Ich wurde vor einem Jahr auch vom Band zum RNY umgebaut. Grund war auch Zunahme von 25 Kilo , Reflux und eine geweitete Speiseröhre . Mit dem Bypass geht es mir bis auf höchst selten einmal ein Dumping, sehr gut. Und dass ich Gallenblase gleich mit raus soll , kann man muss man aber nicht. Wer sagt dir, dass du wirklich Gallensteine bekommst. Ok, bei mir war es so, aber die krieg nicht jeder. Also ich würde mir auch eine zweite Meinung einholen, es gibt auch Ärzte die drehen einem unnötige Operationen an, die so nicht sein müssen.

Elisa2 · 26. Juni 2015, 19:37

....fragst du 5 Ärzte, kriegst du 12 verschiedene Meinungen

Pauline · 27. Juni 2015, 11:30

Ich hab ein Durcheinander mit den div. Magenbypass Methoden. Im Internet finde ich keine Gegenüberstellung aller Bypass Methoden. Für mich sind diese mehr oder weniger alle gleich, oder? Was ist der Unterschied zw. RNY und BPD? Wenn es eine "light" Variante vom Distalen gibt, welche mein Leben nicht so stark beeinträchtigt, wäre ich schon froh ...

@Schmick74: Was kannst Du alles essen und was geht nicht so gut? Welche zusätzliche Medis, Vit, etc musst Du Dein Lebenlang nehmen? Du hattest vor dem Umbau so ziemlich dieselben Probleme mit dem Band wie ich. Ich brauche nicht zu fragen, ob Du den Umbau wieder machen würdest?

sturkopf61 · 27. Juni 2015, 14:01

Hallo Pauline

kann deine Ängste verstehen. Hatte 2012 nur den Mut für ein Magenband, gegen den Rat vom Onkel Doktor hab ich mich durchgesetzt. Erst tolle 25 kg abgenommen, hoffte das es so weiter geht. Pustekuchen, nach einem Jahr ging das Gewicht wieder hoch, bis 2015 20 kg wieder rauf.Am 05.01.15 Bandentfernung und Umbau zum Bypass. Heute, bin ich 35 kg leichter, kann Alles essen, beim Band ist viel wieder retour gekommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die Alle haben, fühl ich mich Sauwohl, hätte ich den Schritt bloß früher gewagt. 2. Blutuntersuchung war gestern, kein Mangel, kann die Grundsuplementierung bebehalten. Mein Pfunde schwinden weiter, schön langsam. Alles Guten füpr Dich und viel Glück bei der Entscheidungsfindung Sabine :hallo:

Puccini · 27. Juni 2015, 15:03

Eine Gegenüberstellung hab ich jetzt auch nicht gefunden. Aber sie sind definitiv nicht alle gleich. Du solltest dir die einzelnen Varianten mal in Ruhe durchlesen. Ich denke dass das dir hier keiner im Detail so erklären kann, dafür ist der Chirurg da! Wende dich an einen AC und lass dir die unterschiedlichen Varianten genau erklären !

Pauline · 27. Juni 2015, 16:21

Ich habe im Internet versucht mich schlau zu machen über die div. Magenbypass Varianten. So wie ich es verstehe, gibt es ausschliesslich zwei Methoden: Oberer Magenbypass (proximal) und unterer Magenbypass (distal). RNY ist der Überbegriff für den Magenbypass. Infos aus dem Internet:

Der proximale Magenbypass, welcher auch als "oberer" Magenbypass bezeichnet wird, ist aktuell weltweit das am häufigsten eingesetzte Verfahren. Dabei wird ein grosser Teil des Magens und der Zwölffingerdarm (Duodenum) umgangen, d.h. die Nahrung wird daran vorbei geleitet. Hierdurch wird die Essensportionsgrösse eingeschränkt (Restriktion).

Der distale bzw. "unterer" Magenbypass übt die gleichen Effekte auf die Nahrungsaufnahme wie der proximale Magenbypass (Restriktion und Hormonveränderungen) aus.
Zusätzlich wird jedoch eine gewisse Verdauungsstörung insbesondere für Nahrungsfette herbeigeführt. In Hinblick auf die langfristige Gewichtsreduktion ist das Verfahren sicherer als der proximale Magenbypass. Es können jedoch insbesondere bei einer zu fettreichen Ernährung starke Durchfälle und Blähungen auftreten.
Zudem ist das Risiko eines Eiweissmangels bei unzureichender Eiweisszufuhr etwas erhöht. Hinsichtlich der Vitamine und Spurenelemente gilt dasselbe wie beim proximalen Magenbypass, einige Vitamine und Spurenelemente werden nicht mehr so gut aus der Nahrung aufgenommen. Diese müssen dadruch in erhöhter Dosis z.B. als Tabletten oder Injektion dauerhaft zugeführt werden.

Die Sache mit der Gallenblase verstehe ich so; dass sie nach der Bypass OP "brach" liegt, also keine aktive Funktion mehr hat. Gem. Internet gibt eine belassene Gallenblase in über 10% Komplikationen (Steinbildung, Steinabgang und Verstopfung der Gallenwege, Entzündung der Gallenblase), was eine erneute OP nach sich ziehen würde.

Ist es so, dass mit einem Bypass bei rohen Speisen (Salat, Mayo, Hahnenwasser, kalte Gerichte, rohes Fleisch) in Kombination mit Fehlernährung eine vermehrte Anfälligkeit auf bakteriell bedingte Erkrankungen besteht?

Puccini · 27. Juni 2015, 17:28

Das ist doch schon gut, damit bist du doch schon gut informiert. Soweit ich weiß gibt es noch Unterschiede in der Art. Also wie die Verbindung zwischen Magenpouch zum Darm gemacht wird. Als Loop, oder Y-Variante.

Meine Gallenblase ist zum Beispiel noch drinnen. Sie hielten das nicht für nötig sie raus zu nehmen.

Das mit den bakteriellen Erkrankungen kann ich leider nicht beantworten. Ich hoffe da können die langjährigen Bypassler hier was zu sagen.
Mit hat man gesagt ich möchte vorsichtig sein mit rohem Mett. Weil die Magensäure ja nicht mehr so kräftig ist.
Ich nehme auch Nahrungsergänzungsmittel und B12 ein.

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