Hilfe.Vor drei Wochen Erstgespräch, am 13.07.15 OP#

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    • Hilfe.Vor drei Wochen Erstgespräch, am 13.07.15 OP#

      :staun: :staun: :staun: Hallo Ihr Lieben......... :staun: :staun: :staun:
      Bei mir macht sich echt die Verunsicherung breit....

      Doch wo soll ich anfangen?

      Ich habe seit meiner ersten Schwangerschaft 1998 eigentlich nur noch mit meinem Gewicht gekämpft. Von 60 Kg habe ich mich in vielen Hochs und Tiefsauf stolze 135 kg gesteigert. Dann kam vor 5 Wochen der Moment wo mein Hausarzt auf den Tisch haute und sagte jetzt ist schluss mit dem gekämpfe. Jetzt wird gehandelt. Ich habe mit Ernährungsumstellung und Ernährungsberatung vor zwei Jahren 40 Kg abgenommen. Und jetzt 50 wieder drauf!!!!!! Er sprach das erste Mal von einer Magen OP. Ich hatte mir noch nie Gedanken Über einen solchen Eingriff gemacht. Und schneller als ich gucken konnte verliess ich mit einer Überweisung in ein Adipositascentrum die Praxis.

      Am selben Tag gleich telefonisch dort einen Termin gemacht und prompt einen bekommen. Am 15.06. Hatte ein tolles Gespräch mit der Ärztin. Ergebnis: OP dringend erforderlich! Gut. Habe gleich einen Termin für ein Psychologengespräch und für eine weitere Ernährungsberatung mitbekommen. ein Ernährungstagebuch und einen Zettel mit den Dingen die man für einen OP Antrag bei der kk braucht.

      Da stand ich nun. Herr Google hat mir dann mehr oder weniger geholfen. Von Schauergeschichten bis hin zu Glücksbekundungen war alles dabei. Doch immer die Worte.....mindestens ein halbes Jahr vorbereitung bis der Antrag evntl. genehmigt wird. Das störte mich nicht. Im Gegenteil. Ich habe nach SHG geschaut und mein Tagebuch geführt. Das persöhnliche Anschreiben verfasst und bin am 30.06. zum Psychologischen Gespräch. Wieder die Worte: OP dringend erforderlich. Am 01.07 dann wieder hin. Erster Ernährungsberatungstermin.......leider noch keine SHG. Macht nix. Dauert ja noch. Doch dann kam alles anders....

      Direkt nach der Ernährungsberatung holte mich die Leiterin der Station ins Büro. Herzlichen Glückwunsch......Sie sind gesund. Ihr einziges Problem ist Ihr BMI von 50,26. Deshalb habe ich eine Möglichkeit für sie gefunden. Bitte bis morgen alle Atteste....Nachweise...Tagebuch Sport und Ernährung.......und das persöhnliche Anschreiben. Nächste Woche melde ich mich bei Ihnen........ :wiejetzt:

      Ok. Habe da schon Muffensausen bekommen. Jedoch weiter an meinem Antrag für die Krankenkasse gearbeitet. Am Freitag gleich eine Magenspiegelung machen lassen (hatte Glück da ist einer abgesprungen). Am Wochenende dann bei der Hitze gesessen und nochmal alles überarbeitet. Und dann klingelte Montag...am 05.07. das Telefon.......Sie haben am Freitag(10.07) das OP Vorbereitungsgespräch und wenn alles klappt Montag(13.07.) dann die OP!!!!!!

      Nun habe ich das Gefühl null vorbereitet zu sein und keine Ahnung was da auf mich zu kommt. Das Internet ist da auch kaum eine Hilfe.....irgendwelche Horrorgeschichten von misslunenen OPs von vor X Jahren. Aber Antworten auf meine Tausend Fragen finde ich nicht wirklich. Und auch der Austausch mir anderen vor der OP fehlt mir nun ganz....... :rotwerd: :rotwerd: :rotwerd:

      Vllt könnt ihr mir ja helfen durch diesen Dschungel von OP Vorbereitung....Ernährung nach der OP und all dem unbekannten durchzusteigen und vllt auch erzählen wie es euch nach der OP ging.

      Vielen Dank schonmal im Vorraus
      Die Frage sollte nicht lauten warum etwas ist wie es ist - sonder wie ich es ändern kann oder lerne damit zu leben.... :tulpe:
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      Ertsgespräch: 15.06.2015
      OP-Vorbereitung: 10.07.2015
      OP: 13.07.2015
    • hallo, das klingt ja alles ganz gut für dich, aber wo ist das ok der KK und du klingst nicht sehr gut vorbereitet, weil einfach operieren und dann abnehmen ist es leider nicht, dafür ist die Zeit vorher, da kann man alle Fragen stellen und du wirst fragen haben.

      versuch doch soviel wie möglich hier im Forum nach zu lesen, evtl könntest du noch sagen wo du operiert wirst und es könnten sich dann andere Mitglieder melden.

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • Sorry. In der Aufregung ganz vergessen. Das OK der KK hat sich die Klinik Direkt geholt. So wurde es mir erklärt. Und meine Grundsätzliche ernährung ist soweit ok. Ich esse einfach nur zu viel. Mir ist Klar das die OP nur einAnstoss ist und kein AllheilMittel. Habe ja schon ein Jahr ernährungsberatung durch. Dazu kommt das ich vor einem Jahr sehr krank war was die gewichtszunahme noch begünstigt hat. Die OP hat bei mir auch medizienische Gründe. Sagt der Arzt der die Mgenspiegelung gemacht hat.
      Die Frage sollte nicht lauten warum etwas ist wie es ist - sonder wie ich es ändern kann oder lerne damit zu leben.... :tulpe:
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      Ertsgespräch: 15.06.2015
      OP-Vorbereitung: 10.07.2015
      OP: 13.07.2015
    • Nochmal Sortiert.
      Ich bin ganz aufgeregt weil ich noch keine Forenerfahrung habe.

      Der Sinn der OP ist mir klar. Mir geht es mehr um einen Erfahrungsaustausch. Vllt mache ich mich auch einfach nur verrückt. Aber ich habe gehofft noch mit Leuten über Ihre OP erfahrung zu reden. Ich habe generell ein wenig Angst vor OPs. Musste letztes Jahr ein Paar überstehen. Operiert werde ich im UK Eppendorf in Hamburg. Die Sind wohl führend in diesem Bereich.

      Mir wurde ausserdem gesagt das mir die Grundeinstellung zur OP nicht fehlt. Ich mache nach der OP Rehasport....und weiter Ernährungsberatung. Das ist alles schon fest. Mir ging es mehr um persönliche Erfahrungen.....Hoffe das ist jetzt besser zu verstehen.....
      :blumen: :blumen: :blumen:
      Die Frage sollte nicht lauten warum etwas ist wie es ist - sonder wie ich es ändern kann oder lerne damit zu leben.... :tulpe:
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      Ertsgespräch: 15.06.2015
      OP-Vorbereitung: 10.07.2015
      OP: 13.07.2015
    • Klingt trotz allem nach wenig Vorbereitung. Man muss sich mit so vielem auseinandersetzen, denn es ist nichts mehr wie vorher mit dem Essen.

      Vor der OP an sich brauchst du keine Angst haben, die sind da ausgesprochen erfahren. Schmerzmittel gibt's in so ziemlich allen Kliniken so viel man braucht. Sicher kann immer was passieren aber die Gefahr ist relativ gering. Das Risiko, mit dem Auto auf der Autobahn einen Unfall zu haben, ist statistisch gesehen wohl wesentlich höher. Aber auch für den Fall der Fälle muss man sich ein paar Gedanken machen.

      Den Kostaufbau macht jede Klinik anders. das werden die dir ja noch erklären.

      Ich kann nur sagen, dass es mir nach der OP total gut ging, konnte gleich rumlaufen usw. Am 3. Tag nach der OP war ich zu Hause, ich sollte einen Tag länger bleiben wegen der Insulineinstellung, sonst wäre ich schon früher nach Hause. Eine Woche nach der OP konnte ich schon deutlich weitere Strecken zu Fuß gehen als vorher und jetzt geht's mir sehr gut aber ich muss wieder mehr auf mein Essverhalten achten. Das regelt die OP nicht von alleine. Gelegentlich vertrag ich was nicht oder ich esse immer noch manchmal zu schnell aber damit kann ich gut leben.

      Ich hoffe, du kannst noch viele Infos hier finden und für dich nutzen. Alles Gute für die OP!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hey Steffi

      auf der einen Seite na klar super, dass bei dir alles so ohne Hindernisse durchgeht.

      Aaaaber:

      Ich finde, deine Klinik hat da etwas eigenmächtig gehandelt, indem sie den Antrag ohne dein Wissen bei der KK eingereicht haben. Ich an deiner Stelle würde mich jetzt etwas "überfahren" fühlen.

      Wir haben hier schon oft lesen müssen, dass gehadert wurde nach dem Motto 'wieso soll ich das MMK monatelang machen.... dauert alles viel zu lange ....' usw. usw. Weil leider einige nicht einsehen wollen, dass das MMK nicht einfach nur eine lästige Hürde auf dem Weg zur OP ist. Womit ich dir diese Denkweise auf gar keinen Fall unterstelle, das Gegenteil ist eher der Fall, sonst hättest du diesen Thread nicht gepostet.

      Aber leider gibt es genug Kandidaten, denen alles gar nicht schnell genug gehen kann und die jede Abkürzung wahrnehmen, ohne ausreichend vorbereitet zu sein. (Ich habe anfangs auch diese Tendenzen gehabt, ehrlich gesagt - heute bin ich froh, dass ich den konventionellen Weg gegangen bin, der es hat mir geholfen, nach der OP wesentlich besser klarzukommen.)

      Logisch verstehe ich, dass unser Leidensdruck teilweise so hoch ist, dass wir einfach nur noch unters Messer wollen, damit endlich, endlich alles besser wird; einige von uns haben sich ihr Leben lang mit Übergewicht herumgeschlagen, dann haben wir uns endlich durchgerungen, den Weg "OP" zu beschreiten und nun sollen wir schon wieder warten.

      Ich verstehe deine Zweifel und Sorgen, meiner Meinung nach sind die auch zu 100% berechtigt. Wenn eine Kostenzusage deiner KK nun bereits vorliegt, so ist die über einen gewissen Zeitraum auch gültig. Wer oder was hindert dich z.B. daran, das volle Programm trotzdem durchzuziehen, in dieser Zeit für dich selbst herauszufinden, ob du diese OP und ihre Folgen wirklich willst. Riesengroßer Vorteil dabei: der Druck ist raus, du musst nach Ende des MMK nicht zittern, ob du die OP genehmigt bekommst, kannst da also völlig entspannt herangehen. Und gibst dir gleichzeitig Gelegenheit, das alles nochmal von verschiedenen Seiten zu beleuchten.

      Nur mal so'ne Idee, als Denkanstoß.

      Wie immer du dich entscheidest - ich hoffe es ist gut und richtig für DICH.

      Alles Gute :-)
      Chi
      +++
    • Guten Morgen,

      für die Zeit jetzt kurz vor der OP und vor allem die Ernährung nach der OP sollte die Klinik dich mit einer Ernährungsberater(in) unterstützen. Ist das so?

      Es wird empfohlen, sich vor der OP eiweißreich zu ernähren. Dadurch schrumpft die Leber und das OP-Risiko sinkt. Als ich vor über 4 Jahren operiert wurde, wurde dies in meiner Klinik noch nicht so gehandhabt.

      Nach der OP gab es bei mir 3 Phasen: flüssig, püriert, Normalkost. Aber ich hoffe und wünsche dir, dass die Klinik dich da vollends unterstützt.

      Liebe Grüße
      Nicki
    • Hallo Steffi,
      erstmal herzlichen Glückwunsch zur Zusage und OP,.... wie meine Vorschreiber es schon auf den Punkt gebracht haben, der Weg des MMK ist zwar lästig und nervig - wie oft habe ich gemault, schon wieder zur Ernährungsberatung etc. Aber es ist enorm wichtig, das man sich gut auf diese OP Vorbereitet, nicht nur Körperlich sondern auch Seelisch - es ist leider kein Spaziergang und auch nicht ohne.
      Daher kann ich es nicht vom Arzt her für gut heißen, dass er soooo flott handelt, auf 3 oder 4 Monate wäre es auch nicht angekommen.
      Aber da kannst du ja nichts dafür!!

      Dein Vorteil ist du musst nicht mehr bangen um die Kostenzusage,... das ist richtig Klasse.

      Ich weiß, das die Magenverkleinerungs OP's extrem vereinfacht werden sollen in den nächsten Jahren (sagte mein Arzt Dr. Kolaska) aber im Ernst macht es Sinn?? Man sollte sich doch mit dem Thema richtig auseinander setzten - vielleicht dem Kind einen anderen Namen geben anstatt MMK - Operationsvorbereitene Therapie oder egal wie. - Aber es ist extrem wichtig.

      Ich drücke dir die Daumen, hoffe dass alles bei Dir gut geht!!!! Als rat kann ich Dir nur mit auf den Weg geben, auch zur SHG zu gehen, für mich ist es enorm wichtig - denn wenn man Fragen hat, sie sind für einen da. Man hat wirklich, so ist es bei mir, das Gefühl in einer Gemeinschaft zu sein, die mich verstehen.

      Versuche viel Nachzulesen im Forum und der Weg danach - wir MMK'ler konnten uns hier richtig vorbereiten... und hatten auch die Zeit her mit dem alten Leben abzuschließen und freudig mit einem Neuen Leben zu beginnen.

      Alles wird gut, und freu dich über deine flotte Zusage!!!

      LG Tina
      Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.
      Lao-tse (4. Jahrhundert v.Chr.)




    • Vielen Dank erst mal an alle.....

      @nicki...Ja ich habe in der Klinik eine Ernährungsberatung. Eine Einzelberatung sogar.

      Fachlich vielen Sätze wie Vermeidung von Begleiterkrankungen....Weniger OP Risiko da keine Blutdruckprobleme oder ähnliches.

      Es klingt jetzt vllt total doof. Aber ich habe trotz meiner Geschichte letztes Jahr immer noch eine sehr gute Grundkonstitution. Blutwerte Top. Sonst keine Auffälligkeiten wie hoher Blutdruck oder Zucker Probleme. Gut zu Fuss.......Hatte bis Ostern noch einen Hund und arbeite nebenbei noch mit Pferden....... Die Ärztin meinte im Erstgespräch das ich Sachlich gut auf die OP vorbereitet bin.

      Aber wie Ihr schon sagt.....emotional ist es sehr plötzlich. Ich habe die halbe Nacht im Forum OP Berichte gelesen. Und mich beruhigt es schonmal das viele ganz gut nach der OP klar kamen.

      Ich habe morgen das Vorbereitungsgespräch. Da werde ich auf jeden Fall alles Fragen was geht.

      @Chi......Das mit der Vorbereitungszeit finde ich eben auch wichtig. Ich kann dir da nur Recht geben. Und niemand zwingt mich dazu.

      Bei der Frage mit dem Leidensdruck.....es ist ja nicht so das ich noch nie von Magen OPs gehört habe. Nur war das für mich immer eine weit entfernte Möglichkeit. Ich glaube das ich erst in den letzten Monaten begriffen habe was es heisst adipös zu sein. Bis vor einem halben Jahr fand ich mich einfach nur dick und undiszipliniert. Heute weiss ich das ich krank bin.

      Ich werde mich auf jeden Fall weiter hier durchlesen. Und wenn es Ok ist meine Eindrücke von dem Gespräch morgen hier aufschreiben.

      Danke für eure Hilfe.
      Lg Steffi
      Die Frage sollte nicht lauten warum etwas ist wie es ist - sonder wie ich es ändern kann oder lerne damit zu leben.... :tulpe:
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      Ertsgespräch: 15.06.2015
      OP-Vorbereitung: 10.07.2015
      OP: 13.07.2015
    • Hallo Steffi,

      Was wird es denn Schlauchmagen oder Bypass ??

      Informiere Dich Bitte über die Supplementierung nach der OP !!

      Ich wünsche Dir für deine OP alles gute.

      Liebe Grüße

      Karin
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      Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.

      "Der Weg ist das Ziel".
    • Hallo Karin

      es soll ein Bypass werden.

      Das mit der Supplementierung mache ich auf jeden Fall. Danke

      LG Steffi
      Die Frage sollte nicht lauten warum etwas ist wie es ist - sonder wie ich es ändern kann oder lerne damit zu leben.... :tulpe:
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      Ertsgespräch: 15.06.2015
      OP-Vorbereitung: 10.07.2015
      OP: 13.07.2015
    • Hallo Steffi :hallo:

      Chi hat völlig recht, das gleiche wollte ich dir auch empfehlen: zu versuchen, die OP zu verschieben. Bei so viel Unsicherheit, helfen dir vielleicht schon nur 3 Monate MMK, Besuche bei der SHG, etc., um für dich zu erfahren, wie du dich entscheidest: welche OP-Art, ob überhaupt OP usw. Du wolltest dich wirklich erst richtig erkundigen und wurdest überrumpelt, das ist dir gegenüber nicht fair. Wenn du nämlich für nach der OP noch nicht vorbereitet bist, heißt es nachher: "selber schuld, Sie müssen auch mitwirken und Ihr ganzes Leben umstellen, damit es klappt".

      Auch wenn der OP-Termin schon in 4 Tagen sein soll ... ein Anruf im Krankenhaus, um über eine eventuelle Verschiebung der OP zu diskutieren, würde dir vielleicht auch zeigen, welche Einstellung man dort hat ... denn man müsste dir Verständnis entgegenbringen, wenn du über deine Unsicherheit sprichst und sollte dir nichts anderes einreden wollen ... :meinemeinung:

      Ich wünsche dir alles Gute, wie auch immer du dich entscheidest. Liebe Grüße
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Hallo Ihr Lieben......

      Nachdem ich heute einen vier stunden Marathon mit Arztgesprächen und Beratungsgesprächen hatte wollte ich euch hier jetzt nochmal meinen aktuellen Stand mitteilen.

      Meine Unsicherheit hat sich insoweit erledigt als das ich eine Erklärung für die schnelle Bewilligung der OP bekommen habe.
      Ich will euch gar nicht mit medizinischen Details nerven. Aber nach Dursicht meiner Krankenakte und darauf folgenden Gesprächen mit meinem Hausarzt hat die klinik festgestellt das ich im letzten Winter fünf Atemwegserkrankungen hatte die antibiotisch behandelt werden mussten. Teilweise mit Wasser in der Lunge. Da mein Lungenfacharzt diese Infekte aber auf meine ständig vereiterten nebenhölen schob habe ich mich damit nicht weiter auseinander gesetzt und mein HNO Arzt hat diese Vereiterungen behandelt. Die Klinik und mein Hausarzt sehen jedoch einen sehr engen Zusammenhang mit meinem Übergewicht da eine ausreichende Belüftung der Lunge in Frage stand. Und somit die Keime gar keine Chance hätten weggeatmet zu werden.

      Also machte die Klinik heute einen Lungenfunktionstest der bescheiden ausfiel. Das anschliessende EKG und die Sauerstoffsättigung waren im unteren akzeptablen Bereich. Mir fehlt einfach die Kraft so tief einzuatmen und auszuatmen und dabei meine Fettmassen auszudehnen. Ergo ist eine schnelle Gewichtsreduktion....möglichst noch vor dem Winter die einzige Möglichkeit diese heftigen Infekte im Herbst und Winter zu verhindern. Und eine Lungenschädigung auf Dauer zu vermeiden.

      Man hat mir nach den Untersuchungen Zeit gegeben sich damit auseinander zu setzen. Und ich habe mich entschieden Die OP am Montag machen zu lassen. Mir wird eine Ernährungsberaterin an die Seite gestellt die mir in den ersten vier Wochen eng zur Seite steht und danach für das erste halbe Jahr in regelmässigen Einzelsitzungen meine Begleiterin ist. Therapeutisch habe ich in der Institutsambulanz meiner ortsansässigen Tagesklinik immer einen Ansprechpartner und auch während meines Klinikaufenthaltes nächste Woche bekomme ich therapeutische Unterstützung.

      Ich drücke wirklich jedem der hier händeringend auf die Zusage der Kostenübernahme wartet die Daumen das Ihr es schafft. Ich weiss mein Glück jetzt sehr zu schätzen und ich werde mir doppelt Mühe geben meinen Weg zu schaffen. Ich bleibe auch super gerne hier im Forum. denn sooooo viele Infos habe ich hier schon gefunden. Vielen Dank für alle die hier ehrlich geschrieben haben und schreiben was sie denken. Ehrlichkeit lässt einen Dinge viel realistischer sehen........

      Lieben Gruß
      Steffi
      Die Frage sollte nicht lauten warum etwas ist wie es ist - sonder wie ich es ändern kann oder lerne damit zu leben.... :tulpe:
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      Ertsgespräch: 15.06.2015
      OP-Vorbereitung: 10.07.2015
      OP: 13.07.2015
    • Dann wünsche ich dir alles Gute für die OP!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo Steffi, wie geht es Dir heute? Wie lief die Operation? Ich hoffe alles gut!

      Liebe Grüsse
      Moni
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      1. Ziel : Diabetes in den Griff kriegen - weniger Insuline = check :thumbsup:
      2. Ziel : Uhu landen lassen = Der Vogel ist glandet :thumbsup:
      3. Ziel : Wohlfühlen :zwinker: