Wieviel kg pro Monat, usw.?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Sei nicht so streng mit dir, ein BMI von 27 ist doch ziemlich gut.
      Die Problemzone Bauch kenn ich auch.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Glückwunsch! Du hast doch super abgenommen. Das wird alles :-)

      Das mit dem Bauch kenne ich auch...der schwabbelt bei mir am meisten. Und die Oberschenkel. Macht aber nichts, das wird schon noch werden, wir sind ja erst 5 Monate operiert. Da kann sich noch was tun. Unser OP Datum liegt ja nicht so weit auseinander.

      Ich bin, Stand gestern, auf 75.1kg. Das macht rund 32kg Abnahme und einen BMI von 25.1.
      Damit habe ich in den letzten 5 Wochen gute 2kg abgenommen, das Tempo wird langsamer und das ist glaube ich auch gabz gut so.
    • Heute lebe ich schon 13 Monate mit meiner „Gudrun“ und ich bin nach wie vor super zufrieden mit der gesamten Entwicklung. Ich fühle mich gesund und fit und alle Werte sind top.
      Also normalerweise, wenn ich nicht wie jetzt gerade mit Corona flach liege… :cursing:

      Die Abnahme lief auch im letzten Monat nach wie vor weiter, was aber für mich persönlich gar nicht mehr sein müsste, denn ich persönlich empfinde mich mittlerweile schon als ziemlich knochig.
      Ich habe grundsätzlich verhältnismäßig breite Schultern und da ragen die Schlüsselbeine und auch die Schulterknochen ganz schön weit raus, was mir selbst nicht so gefällt. Auch der Rest ist für mich irgendwie fast befremdlich mickrig geworden…
      Mein Chirurg meinte bei der Jahreskontrolle, ich solle schauen, dass ich nicht unter 60 kg komme. Da bin ich ja noch im Rahmen.
      Aber ich weiß auch, dass ich gerade auf hohem Niveau jammere. Also bitte nicht falsch verstehen, ich möchte einfach meine Gedanken mit euch teilen. :love:

      Hier mein Verlauf (ich denke, den werde ich heute auch zum letzten Mal posten):

      Höchstgewicht bei Beginn (des verkürzten) MMK am 01.06.2021: 138,9 kg
      Keine strikte Eiweißphase

      05.10.2021: 121,3 kg (-17,6 kg), OP-Tag
      05.11.2021: 111,3 kg (-10 kg)
      05.12.2021: 106,1 kg (-5,2 kg)
      05.01.2022: 99,5 kg (-6,6 kg)
      05.02.2022: 93,0 kg (-6,5 kg)
      05.03.2022: 88,0 kg (-5,0 kg)
      05.04.2022: 81,4 kg (-6,6 kg)
      05.05.2022: 78,9 kg (-2,5 kg)
      05.06.2022: 74,4 kg (-4,5kg)
      05.07.2022: 71,9 kg (-2,5 kg)
      05.08.2022: 68,3 kg (-3,6 kg)
      05.09.2022: 65,7 kg (-2,7 kg)
      05.10.2022: 63,7 kg (-2,0 kg)
      05.11.2022: 60,9 kg (-2,8 kg)


      Abnahme gesamt: 78 kg oder 60,4 kg seit OP.
    • Gestern war ich zur vierteljährlichen Beschau im Krankenhaus.
      Alles gut, gleich vorweg, außer zu wenig Eiweiß, zu viel B12 (das dreifache vom Sollwert...argh) und was weiß ich was für Mimimimi. Hab mir nicht alles gemerkt, weil ich ziemlich gereizt von der langen Wartezeit war.
      Wie auch immer.
      Eins war aber bemerkenswert:
      Das Ärzterudel verstummte, als der Alphamännchenarzt aus der Mitte sprach: "Schauen sie, dass sie nicht auf einen BMI unter 30 kommen."
      Damit meinte er mich.
      Obwohl ich nicht der einzige Fette im Raum war, ich meine, einige Schwestern und Jungärzte sahen gewiß adipös aus, dennoch, er meinte mich.
      Alle sahen mich gebannt an.
      Ihre Blicke abwechselnd verachtend auf mich, dann ehrfürchtig auf den Chefarzt.
      Schüchtern fragte ich " Warum denn nicht eure Exzellenz?"
      Der Alphaarzt donnerte dem Zeus gleich: " Weil ich es so gebiete du Wurm! Außerdem haben Studien belegt, dass bei sehr langjährig Adipositaskranken, die sich einem Bypass oder Bypassgleiche OP unterziehen, ausgeprägter Nährstoffmangel breitmacht, wenn sie langfristig mit ihrem BMI unter 30 fallen!"
      Ich wagte zu fragen :"Und wo steht das geschrieben, Eure Heiligkeit?"
      "Habe ich dir erlaubt zu sprechen?! Es steht in diversen Forschungsberichten die auf über 10 Jahre Beobachtung aufbauen!"
      "10 Jahre? ab wann gerechnet, euer Gnaden? Und welche Berichte genau?"
      "In den Kerker mit diesem Ketzer, der meine Stimme Gottes in Frage stellt!"

      Mir gelang gerade noch die Flucht vor den mit Faklen und Heugabeln bewaffneten Jungärzten.

      ABER:
      Meine Frage an euch - hat schon jemand davon gehört, dass Langzeitfettsäcke, also solche wie ich, die schon als Kind aussahen wie ein Mops von Coco Chanell (ich meinte ihren Hund , nicht ihre...ähem...die waren ja ziemlich überschaubar...sagt man zumindest...*räusper...naja...ihr wisst schon was ich meine!) nach einer bariatrischen OP mit Malabsoption nicht auf einen BMI unter 30 rutschen sollten weil sie sonst Nährstoffmängel aufweisen?
      Falls ja - bitte mit Quellenangabe.
      Vielen dank für eure Hilfe!
    • Ha! So etwas habe ich ja noch nie gehört! Gehörte Seine Durchlaucht auch zu den Fettsäcken? Hat er selbst einen BMI über 30? Nein?
      Solange die Blutwerte bei allen Kontrollen in Ordnung sind, erschließt sich mir der Sinn nicht. Ohne Kontrolle….gut, was weiß ich?!?
      Ich halte das für arrogantes Ärztegefasel. Aber vielleicht belehrt mich jemand eines besseren.
    • Für mich klingt es, als wenn seine Scheinheiligkeit lediglich nur aktuelle Studien heranzieht..10 Jahre sind ja gemessen an dem Zeitraum seit dem es im Schnippelgeschäft boomt ja relativ kurzweilig. Hat seine Durchlaucht auch Langzeitstudien zur Hand gehabt?

      Wo stehst du denn aktuell das sich Hochwürden dazu veranlasst sah dich zu tadeln?
    • ja - eben von den Y Bypässlern. Das hat mich ja so nachdenklich gemacht. Nicht weil ich unter 30BMI kommen will, ich meine ich bin ein Mann in der Blüte seines Lebens und keine Tim Burton Figur, aber dennoch.
      Ich habe so etwas zuvor noch nie gehört.

      Ich selbst stehe bei ca. 32 - aber ich bin nicht das Maß der Dinge, da ich intensiv Muskelaufbau mit Kampfsport betreibe - niemand würde einen Bodybuilder nach seinem BMI fragen. Daher ist BMI für mich ohnehin nur so ein wischiwaschi Wert ohne Bedeutung. Jeder hat sein Wohlfühlgewicht.
    • sehr geehrte @Monastiraki, ja mein Chirurg hat den 68er Frühling namentlich erlebt. Er ist , und dafür garantiere ich zusammen mit der new york times und der Süddeutschen, einer der Weltweitfürenden Adipositaschirurgen.
      Über den Dude lass ich kein böses Wort kommen, bei allen Respekt, noch dazu weil ich ihn persönlich kenne.

      ABER - ich war nicht bei DEM.

      Da war ein Oberarzt der mir das verklickert hat. Und verdammt, er hat ziemlich glaubwürdig geklungen. Nach alldem , was ich in den letztem 25 Jahren an Adipositaschirurgieforschung betrieben habe, dh. in SHG und Betroffenen rumgewuselt, ergibt DAS durchaus Sinn.
      Daher die eindringliche Frage:
      Hat DAS schon mal von euch jemand in Deutschland oder der Schweiz gehört? Oder von Argentinien -da wird ja seit 1945 auch ziemlich gepflegt Deutsch gesprochen...
      Wie auch immer.
      Hat DAS schon mal wer gehört?
    • Vorab, leider hab ich nichts dazu gehört oder finden können.
      Allerdings macht es Sinn. Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr erschließt sich die Logik.
      Einiges was ich erlebt habe, könnte auch mit dem eklatanten Mangel zu tun haben.
      Auch wenn ich keinen Bypass habe, sondern einen Schlauchmagen.
      Ich werde mich weiter mit dem Thema beschäftigen, spannend.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Ich habe PubMed durchforstet und nichts dazu finden können, was diese Aussage stützt. Durchforsten konnte ich die Paper mit verfügbarem FullText und/oder Abstract, habe nur jüngere Artikel seit 2012 angeschaut. Nichts. Keine Verknüpfung ob BMI und Mikronährstoffmängel einen Zusammenhang haben.
      Wohl aber vieles was sich um die Effektivität der Methoden dreht, Erreichen eines Normalgewichts, Normalisierung des Stoffwechsels. Da ist definitiv ein BMI von unter 30 das Ziel. Sichtbar wird dies auch in der Empfehlung so einiger Paper, dass für Bariatrische Chirurgie ab einem BMI von 30 zur Behandlung eines Diabetes Evidenz als sehr effektive Methode vorliegt.
      Dasselbe wiederspiegelt sich auch in den Leitlinien der SMOB wieder wonach die Therapie der Adipositas das Erreichen eines Nicht Adipösen BMI zum Ziel hat. Ab BMI 35 wird hier operiert, mit Diabetes ab BMI 30. Da kommt man zwangsläufig unter 30 in der Folge.
      Bei mir war von Anfang an Normalgewicht das Ziel.
      Ich stelle die Frage aber mal meiner Endokrinologin das nächste Mal.
    • Schlauchmagen-OP am 04.04.2022

      Höchstgewicht: 168,5kg
      OP-Tag: 164,5kg
      1,71 m Körpergröße

      04.05.2022: 152,7kg (-11,8kg)
      04.06.2022: 146,4kg (-6,3kg)
      04.07.2022: 141,3kg (-5,1kg)
      04.08.2022 136,1kg (-5,3kg)
      04.09.2022 131,7kg (-4,4kg)
      04.10.2022 127,8kg (-3,9kg)
      04.11.2022 126,9kg (-0,9kg)

      seit OP: -41,6kg
      insgesamt: -37,6kg
      BMI aktuell: 43,4


      Dieser Monat war leider kein so großer Erfolg, natürlich ist mir bewusst, dass mein Körper die vorherigen Monate Höchstleistung gebracht hat, trotzdem kratzt es bisschen am Selbstbewusstsein, wenn man sonst so hohe Zahlen gewöhnt ist.
      Ich nehme nun Maße und schaue mal, vielleicht formt sich mein Körper grade. So oder so bleibe ich positiv, nächsten Monat wirds bestimmt wieder besser :)