Wieviel kg pro Monat, usw.?

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    • Mir wurde vor der Magenbybass-OP gesagt, das ich nicht unter 95 kg kommen würde, da ich noch ein Lipolymphödem Stadium3 habe.

      Ich war bei 69 kg angekommen und eingependelt hatte es sich bei 74 kg.

      Hatte es 2 Jahren gehalten aber durch Familiäre Umstände zwecks Pflege der Eltern gab es jeden Tag Essen was Sie sich wünschten und jeden Tag ein Stück Kuchen (leider musste ich auch mit Essen da beide sonst das Essen verweigert hätten)

      So ist die Waage stetig hoch bis 97 kg seit März 23 achte ich wieder auf mein Eiweiß und bin aktuell auf 74 kg
    • Ich habe erst die übliche Prognose bekommen, 60 -70 % des Übergewichts.
      Nach ein paar MOnaten, in denen ich kontinuierlich aber eben nicht so viel wie "andere" abgenommen habe, sagte man mir, bei ca 80 kg wird wohl Schluss sein.
      Ich erinnere mich noch daran, wie ich Rotz und Wasser geheult habe, gehadert und gezetert habe.
      Aber mich entschlossen habe, weiter zu kämpfen.

      Heute wiege ich zwischen 49-51 kg, wobei ich wirklich aufpassen muss, nicht zuzunehmen. Gebraucht habe ich dafür fast zwei Jahre. Soviel zum Thema Prognosen...
    • Waterbottle darf ich fragen wie groß Du bist ? 49 kg ist ,so jetzt von mir aus gesehen doch recht leicht. Wie schon oft von mir erwähnt fehlt mir die Vorstellungskraft, gibt es eigentlich die Gefahr von Magersucht? Ich wäre froh irgendwo im 70-80 kg Bereich zu landen.
      Du sagst Du hast zwei Jahre gebraucht... Hielt der Effekt des Sattseins solange an ?
      Viele schreiben ihr Geschmackssinn hat sich geändert, war das bei Dir auch so ?
    • @Circle in the sand , auf die Magersuchtfrage gehe ich mal ein. Davon bin ich zwar weit entfernt, aber meine Chirurgin sagte damals, dass gerade kleine Frauen nach einer OP mit Malabsorption davon betroffen sein können. Entweder, weil das Gewicht schwer zu stoppen ist oder - und das ist der Hauptgrund- weil das Abnehmen irgendwann einem Rausch gleicht, wo es plötzlich nicht mehr dünn genug sein kann. Ein Grund dafür ist wohl, dass die Körperwahrnehmung nicht richtig mitkommt, wenn man jahrelang-oder sein Leben lang- adipös war. Man sieht sich dann immer noch als dick.
    • Hallo Tina das klingt aber besorgniserregend ich nehme an das das die honeymoon Phase ist. Wo sich dann sogar Paare trennen usw mein Psychologe sagte abnehmen ist ein Jungbrunnen.
      Mein Freund versteht nicht warum ich das alles mache für ihn ist essen wichtig .
    • Mir wurde gesagt, dass ich auf etwa 75kg kommen werde. Zum Schluss wog ich 49,9kg jetzt knapp 4 ½ Monate nach der 2. Op wiege ich genau 54kg und möchte noch hoch auf mind. 60kg eher Richtung 65kg. Mir ist immer bewusst, dass ich zu wenig wiege und dagegen etwas machen muss, da ich selber nie so wenig wiegen wollte.
      Bei mir hat die Abnahme tatsächlich NICHT gestoppt egal wie viele Kalorien ich zu mir genommen habe. Zum Schluss war ich bei rund 2800kcal am Tag und habe trotzdem Gewicht verloren.

      @Circle in the sand tatsächlich ist mir essen nach wie vor wichtig. Allerdings nicht im Sinne von Essen, sondern im Sinne von Kochen und Backen.
      Meine Familie liebt gutes Essen also koche und backe ich weiterhin, weil es mir Spaß macht aber ich esse eben nicht mehr alles.
    • Ich melde mich mal wieder, die kräftezehrende Klausurenphase ist endlich vorbei :D
      Es läuft wieder ziemlich gut, da ich nun sehr viel Zeit habe gehts 6 Mal die Woche ins Fitnessstudio, Ernährung läuft auch top :) Zwischendurch wurde der Adipositas Grad II geknackt, was mich wirklich sehr stolz gemacht hat.


      04.05.2022: 152,7kg (-11,8kg)
      04.06.2022: 146,4kg (-6,3kg)
      04.07.2022: 141,3kg (-5,1kg)
      04.08.2022 136,1kg (-5,3kg)
      04.09.2022 131,7kg (-4,4kg)
      04.10.2022 127,8kg (-3,9kg)
      04.11.2022 126,9kg (-0,9kg)
      04.12.2022 125,4kg (-1,5kg)

      04.01.2023 120,7 (-4,7kg)
      04.02.2023 119,5 (-1,2kg)
      04.03.2023 117,7 (-1,8kg)
      04.04.2023 116,0 (-1,7kg)
      04.05.2023 114,8 (-1,2kg)
      04.06.2023 111,2 (-3,6kg)
    • Bei mir waren es hauptsächlich gesundheitliche Probleme.
      Mein stiller Magen und der biliopankreatische Schenkel waren stark entzündet zudem war der BS verwachsen und an einigen Stellen abgeknickt - auch kurz vor der unteren Anastomose. Da ist Nahrungsbrei reingelaufen und der wurde nicht verdaut und beim Abbauprozess ist der Teil des Darms übersäuert und hat sich entzündet.
      Mir wurde im Januar der stille Magen entfernt, die Verwachsungen gelöst, der BS neu in den Bauchraum gelegt, etwas Darm entfernt und eine neue Anastomose angelegt. Mit den Enzymen die ich zusätzlich nehmen muss - lebe ich mittlerweile wieder ziemlich gut. ^^
    • Manche werden ein zweites Mal operiert, weil das Sodbrennen so extrem wird. Vor meiner OP wurde (zur Findung der OP -Methode) einiges abgefragt. Unter anderem, ob ich eine Süß-Esserin bin und ob ich manchmal Sodbrennen habe. Das hat den Schlauchmagen schon mal als Methode ausgeschlossen, weil es sich dann wohl noch verstärken kann. Manche nehmen mit Schlauchmagen auch nicht genug ab und bekommen danach dann noch den Roux oder den Omega Loop Bypass. Es gibt aber wohl noch etliche andere Gründe für eine zweite OP.
    • @Circle in the sand

      Ich bin 1,60 m groß. Und ich kann Dich beruhigen, ich bin nicht magersüchtig, im Gegenteil, ich bin immer noch extrem verfressen ;-).
      Mein Gewicht schwankt einfach zwischen 49,xx und 51,xx. Heute morgen dann eher 51,xx, das liegt an der doofen Mens.
      Wenn ich unter die 50 kg falle, spüre ich das sehr schnell, dann leg ich wieder einen Tacken mehr drauf, war Ende März das letzte Mal nötig.
      Im Moment muss ich eher aufpassen, das ich nicht zunehme, das möchte ich nämlich nicht.
      Ich bin einer sehr verkopfter Mensch, der vieles durchdenkt, bis zum geht nicht mehr, obendrein sind gewisse Zahlenspiele faszinierend, ich glaube deswegen bin ich so weit runter gekommen mit dem Gewicht. Einen Sicherheitspuffer noch abnehmen für die 10% übliche Zunahme...dann noch einen Sicherheitspuffer für den Sicherheitspuffer....wenn ich bis Gewicht X abnehme, habe ich mich genau halbiert...wenn ich die Zahl erreiche, dann habe ich mehr abgenommen, als ich wiege...51,5 ist doof, also entweder drüber oder drunter...ach komm, dann kannste auch gleich das nächste Kilo noch knacken...

      Was noch eine Rolle spielt, ist das wir unsere Ernährung extrem umgestellt haben: keinerlei Zucker, auch keinen HOnig, Agavendicksaft oder dergleichen, kein WEißmehl, kein Fleisch, fettarm...wenig bis keine Süßstoffe.
      Ich hab es wirklich nur geschafft, nicht weiter abzunehmen, weil ich die Mengen vergrößert habe. Da passt schon ganz ordentlich wieder etwas rein, was bei meiner Ernährungsweise echt ok ist. Würde ich jetzt "normal" essen, würde ich vermutlich zunehmen. Oder auch nicht, weil ich vielleicht schneller satt werde.

      Ich selber empfinde mich nicht als dünn, sondern als sehr schlank. Und ich fühle mich sauwohl so und bin wirklich fit.
      Übrigens auch einer der Bausteine, ich bin jetzt den ganzen Tag auf den Beinen, immer irgendwie am machen, in Bewegung. Oft hab ich, so wie heute, zum Mittagessen schon 10 000 Schritte auf der Uhr.

      Du wirst sehen, das wird super, irgendwann brauchst Du dir das dann nicht mehr vorstellen, sondern kannst es live und in Farbe im Spiegel sehen!
    • Nachtrag: mit einer Sache hat @tina0403 recht, die Körperwahrnehmung kann verzerrt sein. War bei mir zum Teil so, weil die weiche, labberige, überschüssige Haut einfach wirkt wie Fett, also für mich selber....es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mich so sehen konnte, wie ich bin.
      Auch heute ist das manchmal noch tricky. Ich habe einen vorgewölbten Bauch, das fühlt sich für mich manchmal immer noch "zu dick" an.
      Der Verstand richtet es dann allerdings und weiß, ich könnte noch so viel abnehmen, diese kleine Plautze wird trotzdem nicht verschwinden.
      Entweder OP oder damit leben. Ich versuche es mit letzterem.
    • Erstmal gar nicht, da ich von Anfang Probleme hatte, habe ich mich um das schwerwiegendste gekümmert und das waren die ständigen starken Unterzuckerungen.
      Als es im 2. Jahr immer schlimmer wurde, ich weiter abnahm und zusätzlich auch ständiger Durchfall und starke Magenschmerzen dazu kam, musste ich handeln.
      Meine Diva ist eine einzige Baustelle aber dank der Medis die ich nun zusätzlich bekomme ist alles besser geworden.

      Manchmal bleibt eine 2. Op nicht aus zB wegen Reflux nach Sleeve aber in den meisten Fällen gibt es nach der Heilungsphase kaum Probleme.
    • Circle in the sand schrieb:

      Ich lese von vielen die eine zweite OP hatten warum war das nötig?
      Kann ich toppen. Ich hatte 4 OP's. Wegen meiner Sättigung. Schaluchmagen, Omega Loop, Overstitch und im Oktober RNY-Bypass. Jetzt muss ich Diät leben. Meine Option wäre ein Minimizerring, das wäre dann Kunstoff und unelastisch. Aber das will ich (noch) nicht. Hängt vom Leidensdruck ab. Endgültig verneinen will ich es deshalb nicht.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Mein Doc sagte mir, er kann sich vorstellen, dass ich nach 1,5 Jahren (von 186,5 kg) evtl 95 kg wiegen werde.
      Bin in 2 Wochen 6 Monate operiert und wiege jetzt 127,5 (also -59kg). DAS IST SO EIN TOLLES GEFÜHL
    • Zu @Circle in the sand, :alles was Du hier liest trifft lediglich auf den jeweiligen Verfasser zu und niemals auf Dich. Ziehe niemals Schlüsse für Dich aufgrund von der Erfahrung Anderer.
      Deine Abnahme und auch eventuelle spätere Wiederzunahme hängt ausschließlich von persönlichen Faktoren ab.
      Zb. warst Du schon ein fettes Kind/Jugendlicher, wie lange bist Du bereits fett, wie alt bist Du, wie läuft Dein Stoffwechsel, welchen Beruf übst Du aus, ist Sport ein Thema, welche Hobbys, Familienumstände, gesellschaftliche und soziale und intellektuelle Stellung, psyche, Suchtgefärdung, etc... etc...
      Fakt ist, mit Studien belegt, dass sich das abgenommene Übergewicht nach ca. 3 Jahren bei 60-70% einpendelt.

      Diese Extremdürren ex-Fetten sind die Ausnahme. Und so etwas anzustreben ist sicher nicht das Ziel der OP. Meist ist das Folge von Komplikationen (siehe Beispiel Blutwaldfee) oder, wie schon hier vorhin geschrieben, Suchtverlagerung ins andere Extrem.

      Daher mein Rat : zieh Dein Ding durch und mach das Beste draus.
    • Labella schrieb:

      @SariD89 - Sorry, bei allen Ungeduldsanfällen die auch ich kenne, kann ich wirklich nicht nachvollziehen, wie man 40 Kg Abnahme in 6 Monaten als wenig bezeichnen kann.
      Realitätscheck und mal die eigenen Vorstellungen hinterfragen würde ich dir dringend raten...
      Viel Erfolg weiterhin.
      Hey die Aussage kommt nicht von mir sondern von meiner EB in der Klinik. Ich bin ja stolz darauf.

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