Wieviel kg pro Monat, usw.?

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    • Oh nee, wie ärgerlich ;( ! Aber trotzdem eine riesige Abnahme und zum Glück immer noch zweistellig. Also trotz 4 Kilo mehr: Glückwunsch :friends: :sonnenblumen:
      Ich wollte dann ja heute früh auf die Waage, hatte dann aber KEINE Verdauung, was es sonst NIE gibt. Ich bin dann natürlich wieder nicht draufgegangen. Aber wenn ich morgen früh normal aufs Klo kann, dann werde ich mich endlich wiegen. Mal gucken, was Megastress und Weihnachtstage so bewirkt haben 8| .
    • Heute endlich gewogen und nun finde ich meine Aufzeichnungen nicht mehr :D . Das typische Tina-Problem. In aller Kürze: trotz der Weihnachtstage habe ich ein bisschen abgenommen.
      04.03.21: 106,8 kg
      04.11.21: 64,5 Kg
      11.01.22: 63,8 kg (- 0,7)
      Gesamtabnahme genau 43 kg.
    • So, nachdem ich nun auch die OP hinter mir habe, Reihe ich mich hier auch mal ein....

      Heute ist die OP genau einen Monat alt.

      19. 05. 2021: 172,1 kg BMI 59 (Entschluss, AZ anzufragen)
      15. 12. 2021: 142,5 kg - OP-Tag!
      15. 01. 2022: 133,5 kg ( = - 9)

      Gesamtabnahme: 38,7 kg
      Abnahme seit OP: 9,0 kg

      Bei meiner allumfassenden Ungeduld hätte ich mir angesichts meines Ausgangsgewichts natürlich insgeheim noch ein bisschen mehr erhofft, aber ich weiß selber, wie bescheuert das ist.
      Ich habe am Dienstag Kontrolltermin und bin gespannt, ob man dort mit der Abnahme zufrieden ist. Schließlich bin ich immer noch geschockt von den Aussagen hier, dass 30 kg in 3 Monaten als zu wenig eingestuft wurden...
    • Denk mal an die Vorweihnachtszeit, also an die Zeit vor deiner OP. Besorge dir ein Sechserpackung 1,5 Liter-Flaschen Wasser und dann nimm das mal mit auf einen Spaziergang. Das sind nämlich genau die 9 Kilo, die du verloren hast :]
    • Stress dich nicht deshalb @Floretta, jeder hat einfach sein eigenes Tempo. Und du hast ja im Vorfeld schon super gut abgenommen. Ich war und bin auch nicht von der ganz schnellen Abnahmesorte, aber sehr kontinuierlich und auch im bald 10. Monat immer noch mit ca. 4kg pro Monat dabei. Vertrau dem Prozess, das wird schon. ^^
    • Ich liege jetzt, ca. 3 Monate nach meiner OP im Schnitt bei 5 kg pro Monat Gewichtsabnahme. Hat seither ca. 16 kg runter. Ich denke, dass sich das durchaus sehen lassen kann und ich bin voll zufrieden damit.

      Über den Jahreswechsel hatte ich gleich ein Kilo wieder drauf. Da war wahrscheinlich das letzte Glas Bowle und die letzten 3 Erdnussflips zu viel. :D :D

      Das geringere Gewicht ist bei mir jedoch nur ein sehr positiver Effekt der OP. Ich bin absolut fasziniert, über die anderen Geschenke, die mir die OP beschert hat. Da wären zum Beispiel: Keine Kopfschmerzen und kein Migräneanfall mehr seit dem Tag der OP.

      Das ist für mich unfassbar und ich würde es auch sehr gern verstehen wollen. Ich bin seit Kindertagen Migräne- und Kopfschmerzpatient. Ich hab seit 3 Monaten keine Kopfschmerzen mehr. Brauchte keine einzige Tablette.

      Ebenso ist mein Restless Legs Syndrom quasi verschwunden. Ich kann tatsächlich wieder ausschlafen. Keine nächtlichen Schmerzen oder Klopfen in den Beinen mehr, die nur durch Aufstehen und Bewegung verschwinden.

      Ich bin absolut begeistert darüber und kann nur sagen: Mir gehts spitze.

      Meine Betreuerin im AZ meinte, dass man wisse, dass es solche positiven "Nebeneffekte" der OP gibt. So richtig wisse man allerdings nicht, woran das liegt. Aber letztendlich ist es mir egal, warum das jetzt so ist. Hauptsache es ist so.
    • @Tuppi_Schleife das mit der Migräne ist mir auch schon aufgefallen- eigentlich seit beginn der Eiweisphase keine mehr. Vielleicht kommt es auch daher das ich soviel weniger Zucker zu mir nehme; aber über die Feiertage war schon etwas mehr dabei. Aber ich kann dich super verstehen- diese häufigen Schmerzen nicht mehr zu haben ist mega!
      Und auch deine Durchschnittlichen 5kg sind pro Monat doch perfekt! :laola:
      Das Leben ist zu kurz für IRGENDWANN :zwinker:
    • Tuppi_Schleife schrieb:




      Das geringere Gewicht ist bei mir jedoch nur ein sehr positiver Effekt der OP. Ich bin absolut fasziniert, über die anderen Geschenke, die mir die OP beschert hat. Da wären zum Beispiel: Keine Kopfschmerzen und kein Migräneanfall mehr seit dem Tag der OP.

      Das ist für mich unfassbar und ich würde es auch sehr gern verstehen wollen. Ich bin seit Kindertagen Migräne- und Kopfschmerzpatient. Ich hab seit 3 Monaten keine Kopfschmerzen mehr. Brauchte keine einzige Tablette.
      Ganz doofe Frage, bist du je auf die idiopathische intrakranielle Hypertension hin untersucht worden bei höherem Gewicht? Bzw. Hat es für deinen Kopfschmerz einen Unterschied gemacht ob du gelegen hast oder gesessen/gestanden (Liegen besser oder schlechter, nachts davon wach geworden? Im Laufe des Tages besser?)

      Die beiden Erkrankungen sind sich leider mega ähnlich, aber die IIH Symptome verschwinden oft mit Gewichtsabnahme da der Hirndruck sich wieder reguliert, die Migräne bleibt schon mal, kann sich aber auch im Laufe des Lebens rauswachsen. Egal wie, nichts ist schöner, als wenn die Kopfschmerzen weg sind.
    • @Floretta, ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn man an sich und die eigene Abnahme hohe Erwartungen hat. Ich habe das insgeheim auch ständig und in meinem Köpfchen sitzt ein Teufelchen, das mir ständig zuflüstert: „Tust du genug dafür? Könnte es nicht mehr sein?“
      Und dann muss ich wieder aktiv mein Gehirn einschalten und mich fragen, wann ich denn zuletzt in der Lage war, die ganzen Dinge zu tun, die ich mittlerweile alle in meinen Alltag integriert habe.
      Wie andere schon sagten, ist die Zahl auf der Waage eins (wobei ich auch finde, dass sich deine Abnahme durchaus sehen lassen kann), viel wichtiger ist für mich die allgemeine Verbesserung des Wohlbefindens und die gesteigerte Aktivität und Lebensfreude. Noch vor einem Jahr konnte ich keine zehn Minuten gehen, ohne massive Rückenschmerzen zu haben und die Couch war mein bester Freund. Heute bin ich täglich mehrere Stunden aktiv und habe total viel Spaß dabei.
      Du wirst deinen Weg gehen, vertraue einfach.
    • So, nun sind 2 Monate seit der OP vorbei und es kommt mir schon so ewig weit weg vor.
      Es hat sich für mich einiges geändert...

      13.1.2021 AZ 1. Gespräch Höchstgewicht : 139 kg BMI 51,5, drohende Insulinpflicht, Blutzuckerlangzeitwert bei 9, Bluthochdruck, schwitzen bei der kleinsten Bewegung.
      1.11.2021 Flüssigphase, Beginn mit 129,6 Kg
      15.11.2021 Tag v. OP: 123,2 Kg - 15,8 Kg - BMI 45,9 - eine Woche nach der OP: ich schwitze nicht mehr, keine Blutdrucktabletten, kein Metformin
      15.12.2021 1. Monat n. OP - 110 kg - 13,2 kg - BMI 40,9
      15.01.2022 2. Monat n. OP - 103,4 Kg - 6,6 kg - BMI 38,4 ;-) - gelte nicht mehr als Diabetikerin, Blutzuckerlangzeitwert bei 5,9 :-))))))

      Gesamtabnahme seit 13.1.2021: 35,6 kg. ;-) und drei Kleidergrößen weniger. ;-)

      Was soll ich sagen: Mir geht es super gut. Ich bin absolut glücklich.

      Liebe Grüße
      Sammy
    • Tuppi_Schleife schrieb:

      Das geringere Gewicht ist bei mir jedoch nur ein sehr positiver Effekt der OP. Ich bin absolut fasziniert, über die anderen Geschenke, die mir die OP beschert hat. Da wären zum Beispiel: Keine Kopfschmerzen und kein Migräneanfall mehr seit dem Tag der OP.


      Das ist für mich unfassbar und ich würde es auch sehr gern verstehen wollen. Ich bin seit Kindertagen Migräne- und Kopfschmerzpatient. Ich hab seit 3 Monaten keine Kopfschmerzen mehr. Brauchte keine einzige Tablette
      Bei mir war es genauso. Etwa 1 Monat nach der Op war ich meine Migräne mit Aura mehr oder weniger los. Von 2-10 Anfällen im Monat bin ich auf 3 in 15 Monaten runter zusätzlich hatte ich bei der letzten Migräne keine Aura.
    • Das Thema ist spannend. Scheint, die OP wirbelt den Körper genauso durcheinander wie eine Schwangerschaft. Ich hatte vorher ständig Migräne, einseitige stark pochende Kopfschmerzen bis zum Erbrechen. Nach meinen Schwangerschaften war davon nichts mehr zu spüren. Nicht den Hauch einer Migräne und normale Kopfschmerzen nur noch sehr selten.