Wieviel kg pro Monat, usw.?

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    • Hallo, mal eine kleine Wasserstandsmeldung von mir, meinen Schlauchmagen habe ich jetzt 18 Monate. Mein Gewicht liegt seit Oktober 2022 bei 145 kg, also Halten auf sehr hohem Niveau klappt, mehr aber auch nicht. Soll nicht regelmäßig tracken, rechne aber hin und wieder zur Kontrolle mit, liege in der Regel zwischen 1300 u. 1600 kcal/Tag und folge den Empfehlungen der EB, komne auch sehr gut zurecht.

      Es geht mir ganz gut, tatsächlich hat sich aber eigentlich nichts geändert. Ich hab den Zahlen nach 45 kg abgenommen, Tabletten konnte ich aber leider keine reduzieren. Gekenkschmerzen werden eher schlimmer, daher habe ich leider wirklich sehr wenig Bewegung, manchmal bin ich froh, von einem Raum in den anderen zu kommen, wenn das Knie immer wegknickt. Habe mir jetzt ein paar neue Sweatkleider gekauft, weiterhin in 56/58 wie vor OP. An Po und Beinen brauche ich das einfach weiterhin wegen des Lipödems. Fazit soweit: Ich bin sehr froh, 45 abgenommen zu haben. Das war es aber auch irgendwie. Ich hatte mir etwas mehr Veränderung erhofft. Vermutlich hätte ich mich einfach 15 Jahre früher für diesen Schritt entscheiden müssen.
    • @Mint , spricht etwas gegen eine weitere OP? Bypass oder Omega Loop? Dann hättest du zumindest die Malabsorption. Und darf ich fragen, wie alt du bist? Deine Gelenke würden es dir natürlich danken, wenn noch Gewicht runterginge. Somit könnte es sich doch lohnen, den Schritt zu gehen.
    • Ich bin mit dem Schlauchmagen zufrieden, einen Bypass habe ich nicht gewollt und möchte ihn auch jetzt nicht. Zumal ja nicht garantiert wäre, dass man noch deutlich mehr abnimmt. Ich möchte keine Malabsorbtion und dass auch am Darm was gemacht wird, dazu gehts mir zu gut.
    • Würde es dir helfen vielleicht ein oder zwei Mahlzeiten auf KHs zu verzichten oder diese deutlich zu reduzieren? Ich denke da sollte dann bei 145 kg noch einiges möglich sein.

      Ich verstehe, dass du eine weitere OP nicht möchtest, vor allem bei der fehlenden Garantie. Du hast ja mit dem Schlauch auch keine Unverträglichkeiten. Das zu riskieren bei einer weiteren OP würde mir auch schwer fallen.
      Versuch doch noch ein wenig an der Ernährungszusammensetzung etwas an den Stellschrauben zu drehen. Es geht hier nicht um eine reine ketogene Ernährung. Aber vielleicht bringt der Austausch von KHs in Eiweiß ja noch das ein oder andere Kilo?!
    • tina0403 schrieb:

      @Mint , spricht etwas gegen eine weitere OP? Bypass oder Omega Loop? Dann hättest du zumindest die Malabsorption. Und darf ich fragen, wie alt du bist? Deine Gelenke würden es dir natürlich danken, wenn noch Gewicht runterginge. Somit könnte es sich doch lohnen, den Schritt zu gehen.
      Oh vergessen, ich bin 45. Also eigentlich zu jung für den ganzen Sch... an Beschwerden. Meine Knie sind schon seit 20 Jahren im Eimer, ich brauche lt. Orthopäde wohl künstliche Gelenke, aber erst ab 65, da diese nur eine begrenzte Lebensdauer haben.
    • Danke, langfristig möchte ich aber noch ein paar Kilos verlieren, ich bleibe dran. Man hat mir zwar im AZ damals schon gesagt, dass die 100 für mich wohl nicht erreichbar ist, aber näher dran möchte ich schon noch.
    • Ich kann da ähnliches berichten. Bin mit einem Startgewicht von 126,5KG in die OP gegangen. Hatte es dann auf 98kg geschafft und dann nach sehr langen Stillstand tatsächlich auf 104kg wieder hoch. Nun habe ich seit 5 Wochen auf eine Ketogene Ernährung umgestellt und bin bei (heute frisch gewogen) 96,6kg.
      Ich komme ansich mit dem Schlauchmagen gut klar. Habe weder Unverträglichkeiten,Reflux etc. und daher kommt auch für mich keine 2.OP in Frage.

      Ich kann auch nur raten sich früh genug professionelle Hilfe zu suchen und diesen Schritt nicht erst in Erwägung zu ziehen wenn das Alter noch erschwerend dazukommt. Mit meinen fast 50 Jahren sage ich jetzt das 20-30 Jahre früher besser gewesen wären.

      @Mint fühl Dich gedrückt und ich drücke die Daumen das du Deinem Ziel näher kommst.
    • happyroni schrieb:

      Mit welcher Begründung sollten für dich die 100 kg nicht erreichbar sein?
      Mein Startgewicht lag mit 190 kg sehr hoch. 90 kg Abnahme erschien der Chirurgin bei mir sehr unwahrscheinlich, da ich durch Betablocker in Höchstdosis einen gedrosselten Stoffwechsel habe und mich durch die geschädigten Gelenke nicht gut bewegen kann, also nicht mal spazieren gehen. Ich hab ein angeborenes anatomisches Problem in den Knien, das wurde bei Knie-OPs nach einem Sturz festgestellt, als der Meniskus dann kaputt war. Wurde so gut es geht gerichtet, aber das jahrelange starke Übergewicht hat es halt nicht besser gemacht, ich kann oft kaum im Haus rumlaufen und auch seit einigen Jahren nicht mehr Radfahren, weil ein Knie fast steif ist. Sport , der wirklich Energie verbrennt, ist also echt schwierig, ich bin schon froh, wenn ich einfach im Allltag klarkomme. Leider hab ich ähnliche Probleme auch in den Schultern, Hüfte, Ellenbogen, Handgelenken, Fingern etc.. Meine Schilddrüsenunterfunktion dürfte eigentlich nichts ausmachen, da sie gut eingestellt ist.

      Ich vermute, im Laufe der Jahre geht da durchaus noch was, aber halt nicht so schnell und viel, wie es bei vielen nach der OP ist, vor allem in Kombination mit Sport. Ich mach einfach weiter.

      @all Danke für die guten Wünsche!
    • Ich bin 54 und hatte sowohl Knie-und Hüftschmerzen als auch Asthma und Herzinsuffizienz. Das habe ich natürlich immer noch, aber Ich merke es viel weniger. Ich hatte auch eine Hammerdosis Betablocker und ACE-Hemmer - über 30 Jahr lang- wegen der Herzinsuffizienz. Geblieben ist eine „Mädchendosis“ ACE- Hemmer von 4mg täglich sowie gelegentlich Torasemid zum Entwässern, der Rest bleibt mir jetzt erspart.
      Jeder geht seinen persönlichen Weg. Mein Weg (der längst nicht für jeden passt) war: einfach machen.
      Ich habe aber bei deinem hohen Startgewicht einen großen Respekt vor dem, was du bisher geschafft hast.
    • Das macht mir Hoffnung. Den Betablocker werde ich wohl auch nicht loswerden, den hab ich wegen Vorhofflimmern bei Stress nach einer Elektrokardioversion im letzten Jahr. Hab mich dran gewöhnt, er gibt mir auch Sicherheit und macht es vielleicht schwieriger, aber ja nicht unmöglich. Ich bin zuversichtlich.
    • Ich habe keine Schwierigkeiten mit den Kalorien, ich liege in der Regel zwischen 1200 und 1600 kcal, damit komme ich super zurecht und hab auch eine gute und hochwertige Zusammensetzung. Darunter soll ich nicht laut Ärztin und EB, es gilt eher, die Bewegung, die möglich ist, voll auszunutzen.
    • Mint schrieb:

      Ich habe keine Schwierigkeiten mit den Kalorien, ich liege in der Regel zwischen 1200 und 1600 kcal, damit komme ich super zurecht und hab auch eine gute und hochwertige Zusammensetzung. Darunter soll ich nicht laut Ärztin und EB, es gilt eher, die Bewegung, die möglich ist, voll auszunutzen.
      Warum sollst du nicht Kalorien reduzieren? Die Spanne von 1200-1600 ist ja sehr groß. Wenn du dich auf 1200 -1300 einpendeln würdest, ginge da bestimmt was. Vielleicht zusätzlich gelenkschonende Bewegung, wie Wassergymnastik? Nur als kleine Anregung, nicht als Kritik.
      LG Dani :wird gut:
    • EB und Ärztin sind der Ansicht, die Spanne ist so richtig, 1200 ist fpr Dauerernährung meine unterste Grenze laut EB. Da meine OP schon 18 Monate her ist, soll ich im Schnitt dauerhaft bei 1400-1500 liegen. Zumal ich das auch gut umsetzen kann und es wirklich dauerhaft klappt, ich vermisse nichts und hab eine hochwertige abwechslungsreiche Ernährung auf Dauer.

      Ich gehe öfter mal Schwimmen, das hab ich schon immer gern gemacht. Dabei hab ich seit einiger Zeit das Problem, dass, sobald ich aus dem Wasser komme und die Schwerkraft voll zuschlägt, meine Knie das nicht aushalten und ich erstmal keinen Schritt allein gehen kann, ohne mich festzuhalten. Das klappt nur, wenn mein Mann und ich zusammen gehen. Und ich kann dann hinterher oft 2 Tage gar nicht richtig gehen, was dann bei der Arbeit richtig schlimm ist.

      Ich möchte diesen Thread aber auch nicht sprengen. Ich schau mal, wohin die Reise führt und was ich zum 2. OP-Jahrestag sagen kann.