Ich habe fälschlicherweise die Lipödem Diagnose bekommen. Habe es aber nicht, so zumindest nach diversen Untersuchungen. Es ist dennoch schmerzhaft und es werden die drei Fettabsaugungen gemacht, danach die Straffung. Aber seit heute heisst es, sie wissen nicht ob meine Schmerzen dann fern bleiben bzw. ob sich was verbessert. Da stellt sich schon die Frage, wie viel Sinn macht es und wird es danach schlimmer oder gleich?! Kein Plan und die im KH wohl auch nicht.
Wieviel kg pro Monat, usw.?
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Alles Gute @Nissa! Ich drücke dir die Daumen, dass alles bestens verläuft!
@Fuechsen_OL Beachtliche Leistung!
‚Gut gemacht’ @alle!*************
Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe … -
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Danke euch.
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Wie erkennt man denn eigentlich ein Lipödem? Wenn nach so einer Abnahme noch soviel Fettgewebe in den Beinen ist, was ist es dann?
Das frage ich einfach mal aus Interesse. Ich habe keine Ahnung, was die Diagnose Lipödem ausmacht. Ist es so, dass einfach gesagt wird: „Junge Frau, Sie haben einfach dicke Beine.“ ?? Was unterscheidet das von einem Lipödem? -
Lipödem erkennst du zum einen an der Verteilung.
Das Fett formt einen kragen um Gelenke. Ich hab z.B. schmale Füße aber einen kleinen Krafen am Übergang zum Fuß.
Dan schnelle Blaue Flecke
Arme und/oder Beine sind sehr schwer. Ich kann z.B. nicht lange überm Kopf was machen. Also sie fühlen sich schwer an wie nach einer Wanderung
Schmerzen
Und das Fett fühlt sich knubbeliger an. Bei besonders adipösen ist die Diagnose aber schwieriger, da in den seltesten Fällen nur Lipödem da ist. Deswegen ust auch mit Lipödem eine Abnahme möglich. Ich hab z.B. 30cm Oberschenkelumfang seit 2021 verloren.
Die Diagnose sollte ein auf die Erkrankung spezialisierter Phlebologe oder Lymphologe machen. Sonst kommt da nömlich nicht selten Mumpitz dabei raus, sondern man bekommt auch nicht die Therapie die man braucht. -
Dank für die umfassende Erklärung. Ständig lese ich darüber und weiß gar nicht (außer „Fettverteilungsstörung“ ) was es ist.
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Kann ich so unterschreiben - ich habe mit Lip-/Lymphödem auch einiges an den Oberschenkeln verloren. Außerdem verschwand das Lymphödem mit der Abnahme und das Lipödem ist stadienmäßig besser geworden
was blieb, sind die schnellen blauen Flecken (liegt erkrankungsbedingt an der Gefäßbeschaffenheit) und das knubbelige. Die Schmerzen sind deutlich weniger.
Spannend war für mich (und vielleicht für @Nissa interessant): vor 7 Jahren wurde bei mir das lipödem abgesaugt, allerdings nur die erste von angedachten 3 OPs. Als selbstzahlerin ist das Ganze echt nicht günstig.
jedenfalls nahm ich danach zu, und wie mir schon in der Klinik prophezeit wurde: der Körper füllt andere fettzellen, die abgesaugten bilden sich nicht neu. Dementsprechend sahen meine Beine ziemlich unförmig aus, zudem nahm ich am Bauch und po sehr zu.
Nach der Abnahme ist der Zustand echt gut, man sieht wieder den abgesaugte Form (wie das klingt) plus natürlich (etwas) leere Haut.
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Ist tatsächlich so das man nur zu Spezialisten gehen sollte zwecks Abklärung. Selbst die sind sich nicht immer einig. Der Phlebologe war der letzte, der ein Lipödem bei mir ausgeschlossen hat. Auch wenn ich die gleichen Symptome habe. Gestern meinte der Oberarzt der Chirurgie dann plötzlich, es sei eine Vorstufe des Lipödem.
Was ich habe nennt sich: Groteske Lipohypertrophie mit massiven subcutanen Fettmassen am dorsalen Oberschenkel.
Gestern sagte man mir, dass nach den drei Fettabsaugungen die Haut dermassen hängen wird. Die wird ja dann gestraft nur wird sie nicht komplett gestrafft werden können und meine Beine werden dennoch bisschen knubbelig bleiben aber mehr oder weniger eine normale Form haben. Aber ob die Schmerzen weg sein werden, könne man nicht sagen.
Sobald ich von der KK Bescheid bekommen habe und mich definitiv für die Eingriffe entschieden habe, mache ich einen Thread dazu auf. Vielleicht hilft es dann dem einen oder anderen.
Das mit der Zunahme macht mir Sorgen. Ich kann mir den Sport in den nächsten zwei Jahren sowas von in die Haare schmieren und hab echt Angst vor einer Zunahme. -
War schon ne Weile nicht mehr hier und der monatsrhythmus ist bei mir raus, weil ich selber unzufrieden und allgemein nicht gut drauf war. Am Ende hat sich das dann auch in meinem Gewicht gezeigt und das aufzuschreiben, hab ich iwie nicht geschafft. Zuletzt ging es mir wieder ein wenig besser und ich hab die Ernährung auch wieder ein wenig anpacken können. Nachdem ich sogar hoch bis auf 83,5kg war, bin ich heute endlich wieder unter die 80kg gekommen.
11.4. Op Termin 183.5kg bmi 53,6
12.5. 166,5kg (-17kg)
9.6. 157,7kg (-8,8 kg)
14.7. 147,8kg (-9,9kg)
11.8. 139,8kg (-8kg)
9.9. 132,8kg (-7kg)
13.10. 124,9kg (-7,9kg)
10.11. 118,2kg (-6,7kg)
8.12. 114kg (-4,2kg)
12.1. 105,3kg (-8,7kg)
10.2. 99,3kg (-6kg)
8.3. 93,6kg (-5,7kg)
12.4. 86,4kg (-7,2)
10.5. 82,4kg (-4kg)
14.5. 79,4kg (-3kg)
12.7. 80,1kg (+0,7kg)
9.8. 78,9kg (-1,2kg)
4.10. 79,8kg (+0,9kg)
insgesamt: -103,7kg
BMI: 23,3 (-30,3) -
Immer noch eine beeindruckende Abnahme. Ich verstehe das dich die kleine Zunahme frustriert hat aber du hast es wieder hinbekommen. Glückwunsch!
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@Meter_paffey wow. Das ist eine wirklich wahnsinnige Abnahme. Ich wünsche dir dass es dir weiterhin besser geht
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@Meter_paffey
Glückwunsch zu dieser TOP Abnahme. Wünsche dir weiterhin alles Gute.
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Danke euch.
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Heute gibt es auch mal wieder von mir Neuigkeiten.
6 Monate sind nun vergangen seit meiner OP und es ist ganz schön was an Gewicht weg und ich fühle mich pudelwohl. Mit meiner Abnahme bin ich zufrieden, auch wenn es mich nervt, dass das Gewicht seit 2 Wochen wieder um die 81 kg pendelt und nicht weiter runter geht. Da ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich infrage stelle, ob ich nicht zu viel Esse oder wieder andere Sachen ggf. falsch mache.
hier nun meine neue Statistik:
Start MMK: 22.06.23 106,5 kg BMI: 37,73
Ende MMK: 28.02.24 111,6 kg BMI: 39,54
OP Tag: 05.04.24 109,3 kg BMI: 38,73
1. Monat: 05.05.24 101,2 kg BMI: 35,86 (-8,1)
2. Monat: 05.06.24 96,0 kg BMI: 34,01 (-5,2)
3. Monat: 05.07.24 92,0 kg BMI: 32,60 (-4,0)
4. Monat: 05.08.24 88,0 kg BMI: 31,18 (-4,0)
5. Monat: 05.09.24 84,1 kg BMI: 29,80 (-3,9)
6. Monat: 05.10.24 80,8 kg BMI: 28,63 (-3,3)
Insgesamt seit Höchstgewicht sind jetzt 30,8kg weg. -
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ja, ich versuche es
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Hallo liebe Mitstreiter,
ich will mal über was schreiben, wo mir die Richtung nicht ganz klar ist und ich mich nicht entscheiden konnte, ob Freudenthread, Jammerthread oder was... deshalb hier.
Ich bin jetzt 50 Wochen post OP und habe 52 kg abgenommen (von 125 auf 73 kg, BMI 26, für mein Alter Normalgewicht). Gesundheitlich geht's mir fantastisch. Letztes Jahr um diese Zeit hatte ich ständig Schmerzen, war ewig erschöpft und hab eigentlich nur drauf gewartet, dass ich im nächsten Moment einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder ein anderes gewichtsbedingtes Wasauchimmer bekomme. Außerdem hat mich das Gewicht im Leben massiv eingeschränkt. Also Grund zum Abfeiern und für die tanzende Banane, oder?
Aber das fühl ich noch nicht. Ging das noch jemandem so?
Jetzt ist schon einiges anders, als bei anderen Abnahmen. Ich hatte bei dieser nicht das Gefühl, mit feldwebelhafter Härte eine Diät durchzuziehen; es klappt gut, diesbezüglich freundlich zu mir zu sein und mit Hunger und Sättigung achtsam umzugehen. Von daher ein leises freudiges Gefühl, keine tanzende Banane. Ein bisschen euphorischer wär ich aber schon gern.
Was mich aktuell beschäftigt: Ich arbeite nebenberuflich als Referentin im Bildungssektor und morgen fahr ich nach Berlin. In einem Mantel in Größe 42. Ich passe in den Sitz im Zug. Wenn mich der Veranstalter mit dem Auto abholt, quelle ich nicht vom Beifahrersitz rüber bis zur Gangschaltung. Wenn der Veranstaltungsraum im zweiten Stock sein sollte, werde ich nicht mein Schnaufen überspielen müssen. Wenn wir in der Mittagspause essen gehen, muss ich keine Sorge haben, ob es Stühle ohne Lehnen gibt... das sind auch Gründe für die tanzende Banane, dachte ich, aber es ist mehr eine Erleichterung, kein Triumph. Auch okay, oder? Danke fürs Lesen! -
Ich finde, dass es am Ende nur darum geht dem Kinde einen Namen zu geben. Ob es Triumph oder einfach Erleichterung heißt, was macht das für einen Unterschied? Wichtig ist doch was dahinter steckt. Der eine sieht bei all deinen Aufzählungen einen wahren Triumph und der andere denkt einfach nur Puh, was für eine Erleichterung. Aber das mindert doch nicht das, was du geschafft hast.
So einen richtigen Stolz, wie viele andere hier verspüre ich auch nicht bei dem, was ich geschafft habe. Es ist gut für mich und fertig. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass nach den Jahren eine Art Normalität eintritt?!
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