Erfahrungen mit Omega-Loop?

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    • Erfahrungen mit Omega-Loop?

      Hallo,
      bei mir wurde am letzten Freitag das Magenband entfernt und eigentlich hätte auch ein Bypass gemacht werden sollen. Leider hatte ich eine Slipage und dadurch bedingt eine Schwellung des Magens. Deshalb würde der Bypass verschoben. Jetzt meine Frage: In Offenbach wird momentan der omega loop bevorzugt operiert. Der soll auch bei mir gemacht werden. Mir wurde gesagt, die Vorteile seien: einfachere op, schnellere Erholung, höhere Gewichtabnahme, keine dumpings. Nachteil: möglicher Reflex des Magensaftes/saures Aufstoßen. Die Vorteile hören sich schon sehr überzeugend an und ich werde sicher der Empfehlung der Ärzte folgen. Trotzdem würden mich Eure Erfahrungen interessieren.
      Entfernung elektronisches Magenband am 31.07. in Offenbach; Magenbypass (omega loop) am18.08.2015


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      Foto: nach Safari mit viel Staub...
    • Hallo Hannah :hallo:

      Ich habe meinen Omega-Loop zwar erst 6 Monate, aber da es hier wenige User mit diesem Mini-Bypass gibt, möchte ich einiges dazu schreiben. Ich wurde umgebaut, hatte vorher einen Schlauchi und nach der OP ging es mir jetzt viel besser als damals nach der Schlauchi-OP. Sodbrennen hatte ich vor und mit Schlauchi nie, nun beim Umbau hatte ich am ersten Tag nach der OP ganz schlimmes Sodbrennen, dann mit Pantoprazol 40 mg war es wieder gut. Die habe ich nun halbiert und es ist noch immer gut, Sodbrennen kam nicht wieder. Dumpings habe ich so gut wie keine, ich vertrage alles aber in kleinen Mengen. Nur ganz selten packt mich eine starke Müdigkeit, die nach 20-30 Minuten verschwindet (wir wohl eine leichte Form des Dumpings sein, weil es nach Nudeln/Reis manchmal geschieht), aber nichts Dramatisches mit Kreislaufbeschwerden, etc.

      Die Abnahme war auch besser als mit Schlauchi, jetzt habe ich wieder Stillstand ... hoffe aber, dass es trotzdem weitergeht. Insgesamt fühle ich mich sehr wohl, habe nur einen D3-Mangel, der behandelt wird. Ob die Abnahme besser ist als mit dem RNY ... :nix: . Bei Umgebauten soll es sowieso etwas langsamer vorangehen, ich hatte ja vorher schon den kleinen Magen und du das Magenband. Mich hatte das niedrigere OP-Risiko und OP-Zeit überzeugt und die schnelle Erholung nach der OP ... natürlich auch der Vorteil, dass der Dünndarm nur an einer Stelle neu verlegt wird und nicht an zwei.

      Alles Gute für deine OP :friends:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Hallo Marianne,
      danke für Deine Antwort. Verstehe richtig, dass du regelmäßig Pantropazol nehmen musst, um kein Sodbrennen zu bekommen? Also als Dauermedikation?
      Entfernung elektronisches Magenband am 31.07. in Offenbach; Magenbypass (omega loop) am18.08.2015


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      Foto: nach Safari mit viel Staub...
    • Ich sollte es nur 3-4 Monate nach OP nehmen, aber wegen Einnahme starker Antibiotika habe ich weiter das Pantoprazol nehmen müssen, danach habe ich es halbiert (ich will es schleichend absetzen). Empfehlung vom Krankenhaus war: 3 Monate nach OP.

      Liebe Grüße :sonnenblumen:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • hannah schrieb:

      Verstehe richtig, dass du regelmäßig Pantropazol nehmen musst, um kein Sodbrennen zu bekommen? Also als Dauermedikation?

      Bis zu 6 Monate kann es nach jeder Magen-OP (egal welche) dauern, bis man die Pantoprazol absetzen kann/darf.
      Und bei verschiedenen Medikamenten z.B. Antibiose, aber auch viele Schmerzmittel sollte man auch immer nur mit Pantos zusammen nehmen.

      Ansonsten kann ich leider nichts zum Thema beitragen :)
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Hallo,

      ich soll auch einen Omega Loop bekommen. Mit dem Risiko des Refluxes ist da nicht Gallen-Reflux gemeint? Ich habe jetzt auch ständig Sodbrennen und hoffe das ich den dann nicht mehr habe weil ja kein Magenpförtner mehr da ist.

      Übrigens sind Pantoprazol und ähnliche Medis Magensaftresistente Tabletten die man , soviel ich weiß, nicht teilen darf weil sie dann eben nicht mehr Magensaftresistent sind. Lasst euch lieber eine andere Dosierung verschreiben.
      LG
      juvo
    • Juvo, du hast Recht ... aber mit halbieren meinte ich: die Tagesdosis halbieren, also nehme ich statt 2 Tabletten täglich nur noch eine Tablette morgens ein.

      Wenn du jetzt schon Sodbrennen hast, ist vielleicht der Omega-Loop nicht so gut. Beim RNY soll es damit besser werden, aber es ist nicht bei jedem gleich. Ich hatte damit keine Probleme, vor dem Omega-Loop nicht und danach auch nicht (nur einen Tag nach OP).

      Alles Gute für deine OP :drueck:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Guten Morgen,
      ich hole dieses Thema wieder hoch aus aktuellem Interesse.
      Gibt es mittlerweile mehr Leute und Erfahrungen mit dem Omega Loop.
      Wie ist es mit Durchfällen oder Magenschmerzen ?
      Wie sehr muss man mit Medikamenten aufpassen ?
      Der Arzt sagte das ungefähr 5% der Operierten Probleme mit Dumpings haben, kann das so bestätigt werden?
      Wie sieht es mit Alkohol aus, kann man bei Feiern auch noch ein Bier oder einen Coktail trinken ?

      Ich würde mich über jeden Erfahrungsbericht freuen da ich mich bisher eigentlich nur mit dem Schlauchmagen beschäftigt hatte.
    • ^Oggy^ schrieb:

      Gibt es mittlerweile mehr Leute und Erfahrungen mit dem Omega Loop.
      Ja ich, seit dem 23. Mai 18

      ^Oggy^ schrieb:

      Wie ist es mit Durchfällen oder Magenschmerzen ?
      Durchfälle hatte ich so die ersten 2 Monate, Magenschmerzen nicht. OP-Schmerzen gingen gegen null

      ^Oggy^ schrieb:

      Wie sehr muss man mit Medikamenten aufpassen ?
      Also man muss mit rechnen, dass irgendwas nicht mehr richtig wirkt. Mein SSRI hat laut Messung gar nicht mehr gewirkt und jetzt komme ich durch langsames aufdosieren langsam in einen wirksamen Bereich.


      ^Oggy^ schrieb:

      Der Arzt sagte das ungefähr 5% der Operierten Probleme mit Dumpings haben, kann das so bestätigt werden?
      Also ich hatte 3 Spätdumpings und die waren ausschliesslich von Fladenbrot. Brötchen vertrage ich allerdings.

      ^Oggy^ schrieb:

      Wie sieht es mit Alkohol aus, kann man bei Feiern auch noch ein Bier oder einen Coktail trinken ?
      Ich trinke nicht gerne Alkohol, habe aber Weihnachte 3 Liköre verputzt und da ist mir nichts besonderes aufgefallen.

      Ansonsten habe ich noch nächtliches Magenzwacken, wenn ich Pantoprazol weg lassen. Das wird am 28.01. via Magenspiegelung abgeklärt.

      Was mich am Loop nervt: ich kann mich nicht mehr übergeben, wenn mir mal schlecht wird.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • ^Oggy^ schrieb:

      Guten Morgen,
      ich hole dieses Thema wieder hoch aus aktuellem Interesse.
      Gibt es mittlerweile mehr Leute und Erfahrungen mit dem Omega Loop.
      Wie ist es mit Durchfällen oder Magenschmerzen ?
      Wie sehr muss man mit Medikamenten aufpassen ?
      Der Arzt sagte das ungefähr 5% der Operierten Probleme mit Dumpings haben, kann das so bestätigt werden?
      Wie sieht es mit Alkohol aus, kann man bei Feiern auch noch ein Bier oder einen Coktail trinken ?

      Ich würde mich über jeden Erfahrungsbericht freuen da ich mich bisher eigentlich nur mit dem Schlauchmagen beschäftigt hatte.

      Keine Durchfälle oder Magenschmerzen (zumindest nicht mehr als vorher, aber ich leide bei Stress schon immer gern unter Magenschmerzen).

      Keine Erfahrung mit Medikamenten, außer: meine Schmerzmittel (z.B. bei Periode) wirken nur noch als Tropfen.

      Keine Dumpings. Aber etwas wählerisch ist der Magen schon. Am besten gehen bei mir selbstgemachte Quark Speisen und Müslis, Ofengemüse etc.
      Nudeln, Hackfleisch etc. liegt mir schwer im Magen und verursacht starke Blähungen.

      Alkohol ist für mich absolut Tabu und so soll es auch bleiben.
    • Ich vertrage fast alles. Aber manches auch nur in Maßen.
      Medikamente kann ich so nicht sagen, außer das bei mir Paracetamol nicht mehr so wirklich hilft.
      Durchfall hatte ich am Anfang, dann Verstopfung, jetzt achte ich auf Ballaststoffe und ausreichend trinken, seitdem keine Probleme mehr.
      Alkohol geht, aber trinke ich eh kaum. Halt beim Essen gehen mal, aber da schieße ich mich auch nicht ab.
      Dumpings hab ich ab und zu und nicht immer vom gleichen Essen, aber ich werde nur müde, was in kurze Schlafepisoden enden kann.

      Von daher alles gut.
      Cattie-Brie
      :rosen:

      Höchstgewicht 145kg
      Start vor OP: 121kg
      Zielgewicht: 70-75kg
      Aktuell: 73,4 kg

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    • Hiho,
      ja vielen Dank. Ich lese immer noch alles Mögliche über die Bypässe.
      Ernährungsumstellungen sollten für mich kein Thema sein da ich seit einem Jahr eh die Nahrung komplett umgestellt habe. Kleine Portionen kennt man durchs Magenband auch.
      Erbrechen, Magenschmerzen und Unverträglichkeiten kenne ich auch zur genüge.
      Angst habe ich nur vor Durchfällen, das fände ich extrem Unangenehm.

      Mir ist nur noch nicht so ganz klar warum die OP noch mehr fürs abnehmen erreichen kann als das wenige Essen das ich derzeit mache. Das ständig Hungrig sein wird abgestellt, soweit ist es wohl leichter zu ertragen. Ich hatte mich auf den Schlauchmagen eingeschossen und bin nun unsicher ob ein Bypass das richtige ist. :/
    • Hallo, Oggy.
      Über dein "Einschießen" auf einem Schlauchmagen - oder die Richtigkeit vom Bypass, solltest du dich mit dem Operateur in einem Adipositas-Zentrum unterhalten, er kann die besten Informationen "liefern", dir, die genaue Funktionsweisen der verschiedenen Bariatrischen Operationen, aufzeigen und erklären. "Firma google" kann da schon etwas irritierend daherkommen!
    • Hallo in die Runde,

      ich hatte gestern mein Ersttermin mit dem Chirurgen. Habe viel geredet, meine Geschichte notiert für die Antragstellung/chirurg. Gutachten.
      Nachdem er mich dann etwas "kennengelernt" hat, erklärte er mir kurz die 3 wesentlichen Methoden, die er operiert (Schlauchmagen, Roux -Y Bypass und Omega Loop)
      Tja, er sagte für mich kämen alle 3 Methoden in Frage....(von Essgewohnheiten her etc.)
      Habe mich in Gedanken mit dem normalen Bypass angefreundet, da mich der Fakt, dass beim Schlauchmagen der Restmagen entnommen werde soll, doch sehr verängstigt.
      Versteht mich nicht falsch, generell habe ich Angst vor dieser OP und den allergrößten Respekt, aber irgendwie muss ich in den kommenden 4 Wochen entscheiden, was ich gern hätte.
      Der Chirurg würde gern den Omega Loop machen wollen. Er sagt er kann natürlich nicht sagen wie viel Platz im Bauchraum ist für den Roux Y-Bypass.
      Damit habe ich mich noch gar nicht beschäftigt. Er sagt die Verteilung liegt wohl bei ca. 50% Schlauchmagen, 30% Roux Y-Bypass und 20% Omega Loop.

      Jetzt möchte ich mich gern erkundigen. Ich weiß, dass es nicht sehr viele hier gibt die den Omega Loop haben.
      Aber vielleicht können die wenigen mir vielleicht etwas berichten.

      1.) Was hat das mit dem Alter (wird eigentlich erst ab dem 40-Lebensjahr operiert/Empfohlen) auf sich?
      2.) Wie sind die Essmengen? der Doc sagte, dass der Magen Punch größer ist als beim Bypass und auch der Übergang zum Dünndarm. Habe etwas Angst bezüglich der Essmengen
      3.) Wie ist das mit der Verdauung? Normaler Stuhlgang? Blähungen?
      4.) Das stärker supplementiert werden muss, habe ich auch gelesen. Benötige während meiner Periode immer Schmerzmittel, bevorzuge Ibu in Tablettenform. Wirken diese denn noch?
      5.) Wie lebt es sich generell mit dem Loop...sind die "Einschränkungen" (bitte auch ehrlich schreiben welche Nachteile der Loop hat) zu ertragen und beeinflussen nichr zu stark?
      6.) Kann man auch nur Schluckweise Wasser trinken oder geht das beim Loop besser?

      Ich weiß, dass jeder Mensch anders ist und weiß auch, dass ich eure Erfahrungen nicht zu meinen machen kann. Aber wenn ich jemanden direkt "an der Quelle" befragen kann, dann tue ich das dich und hoffe so meiner Entscheidung ein Stück näher zu kommen.

      Ich danke euch sehr und freue mich über viele Erfahrungsberichte.

      LG
      Nachtigall
    • Was hat das mit dem Alter (wird eigentlich erst ab dem 40-Lebensjahr operiert/Empfohlen) auf sich?

      .... Ich hab den omega mit 36 bekommen.
      Normal gibt's keine Altersgrenzen. Er hat nur eine Anastomose. Geht auch leichter zumachen

      2.) Wie sind die Essmengen? der Doc sagte, dass der Magen Punch größer ist als beim Bypass und auch der Übergang zum Dünndarm. Habe etwas Angst bezüglich der Essmengen

      ... Meiner war 100ml..jetzt 60ml mit RNY

      3.) Wie ist das mit der Verdauung? Normaler Stuhlgang? Blähungen?

      .. Ich hatte von Tag 3 Post op, Tag der ersten Nahrungsaufnahme bis zum Umbau starken Durchfall bis 15x tgl und übelriechenden Blähungen.

      4.) Das stärker supplementiert werden muss, habe ich auch gelesen. Benötige während meiner Periode immer Schmerzmittel, bevorzuge Ibu in Tablettenform. Wirken diese denn noch?

      ... Ibu gehören genau wie Aspirin und diclofenac zu den Schmerzmitteln, die Post op tabu sind. Wenn nur mit Magenschutz. Aber eher Finger weg. Lieber ein anderes Schmerzmittel.
      Vitamine.. B complete hoch dosiert, B12 jeden Monat gespritzt und sonst Zink, mg und Kalium. Eisen noch zusätzlich

      5.) Wie lebt es sich generell mit dem Loop...sind die "Einschränkungen" (bitte auch ehrlich schreiben welche Nachteile der Loop hat) zu ertragen und beeinflussen nichr zu
      stark?

      ... Mir ging es so schlecht mit dem loop, das ich 10 Wochen Post op umgebaut wurde. Ich hatte Magengeschwüre durch Gallenreflux, der mit dem loop sehr häufig auftritt. Ich hab sehr gelitten und kaum essen können.

      6.) Kann man auch nur Schluckweise Wasser trinken oder geht das beim Loop besser?

      .. Nur schluckweise.

      Kann aber bei dir alles anders sein, aber hatte ich gleich den RNY gemacht, wäre ich nicht heute seit loop im August 15 arbeitsunfähig.
      Niemand darf mir das Gefühl von Minderwertigkeit geben ohne mein Einverständnis.

      Elenore Rossevelt
    • Also in aller Kürze. Ich vertrage alles, kann schnell essen und schnell trinken und hatte bislang 3 Spätdumpings von Fladenbrot. Ich probiere das immer Mal wieder und der letzte Döner ging.

      Wieviel die Malabsorbtion ausmacht, weiss ich nicht, wüsste nicht wie man das mitkriegen kann. Essen kann ich ziemlich viel, aber das liegt daran, dass mein Bindegewebe so dehnbar ist. Sowohl beim Sleeve als auch beim Pouch. Weil ich mit dem Sleeve mehr Dumpings hatte, favorisiere ich den Loop. Ab 40 soll man das machen, falls es ein Krebsrisiko gibt.

      Nehme von Fit vor me Wls Primo und mein Doch freut sich immer über die Bilderbuchwerte.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Huhu :)
      Mein Mann hat einen Omega Loop.
      Ich berichte einfach mal in Bezug auf deine Fragen :)
      1. Mein Mann ist 31 und sein Chirurg hat nichts beüglich eines Zusammenhangs zwischen Alter und Omega Loop erwähnt.
      Bei meinem Mann wurde der Loop gemacht, weil der Bypass wegen seines vielen Fettes im Bauchraum für seinen damaligen schlechten Gesundheitszustand eine zu lange Vollnarkose mit sich gebracht hätte.
      Das hat der Chirurg während der Operation bemerkt und dann vom geplanten Bypass auf den Omega Loop umgeschwenkt.
      2. Mein Mann kann in der Tat recht große Portionen essen.
      Dabei entscheidet die Konsistens über die Menge.
      Je weicher oder flüssiger die Nahrung, desto mehr kann er davon essen.
      3. Er hat keine Probleme mit der Verdauung.
      Das ist bei ihm genau wie vor der Operation.
      4. Ibuprofen gehört zur NSAR Gruppe und sollte nach bariatrischen Operationen nicht ohne Magenschutz eingenommen werden.
      Mein Mann braucht Opiate (dieselbe Gruppe) wegen seines Rückens und die wirken bestens.
      5. Einschränkungen hat mein Mann keine.
      Auch Dumpings sind ein Fremdwort für ihn.
      Er sagt, das sei Fluch und Segen zugleich.
      Da der Omega Loop ihn für absolut gar nichts straft, muss er sich halt permanent zusammenreißen, aber auf der anderen Seite ist er auch froh, dass er alles verträgt und es keine bösen Überraschungen gibt.
      6. Er kann genauso normal wie vor der Operation trinken.

      Ich hoffe, ich konnte dir bisschen weiterhelfen.
      Frag ruhig, sollte etwas unklar sein.
      Alles Liebe und Gute dir!
    • Nachtigall81 schrieb:

      Danke für deine Antworten.
      Konnte man den Gallenreflux nicht anderweitig beheben, so dass du den Loop hättest behalten können?
      Gibt es da keine andere Variante als den Umbau zum RNY-Bypass?
      Doch. Ich hab beim Umbau eine antireflux Plastik bekommen. Der Durchfall ist auch beim RNY geblieben. Bin froh den loop loszusein.

      Der ausgeschaltete darm beträgt bis 2, 50 m

      Zu Schmerzmitteln.. Nehme opiate wegen chronischen schmerzen
      Niemand darf mir das Gefühl von Minderwertigkeit geben ohne mein Einverständnis.

      Elenore Rossevelt