MMK Frage......

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    • MMK Frage......

      Hallo ihr lieben,

      Ich hab da eine Frage, weiß nicht genau was ich machen soll.
      Vorweg ich weiß wie wichtig das ganze MMK ist.

      Nun zu meinem Problem. Ich habe eine Überbelastung in beiden Füßen (es haben sich Ödeme gebildet) und laufe seit gut 15 Wochen mit einem Vacopedschuh rum, damit der eine Fuß schonmal ruhig gestellt ist. War lange deswegen Krankgeschrieben und bin jetzt wieder in der Eingliederung. Ich arbeite im Einzelhandel und mein Chef will mich so schnell wie möglich wieder voll einsetzen. Was aber nicht wirklich möglich ist. Ich habe Angst das ich meinen Job verliere weil mein Chef immer wieder fragt ab wann ich wieder richtig arbeiten kann. Mein Orthopäde sagt da hilft nur Ruhe und schnell Kilos verlieren. Da ich aber noch am Anfang vom MMK stehe weiß ich nicht was ich machen kann. Meine Freundin, selber Bypässler, meint ich soll mit dem Arzt reden wegen Verkürzung. Ich weiß aber auch das die min. 6 Monate Vorbereitung wichtig sind.

      Ein wenig ratlos

      Liebe Grüße
      Mara
    • Ich glaube nicht das du wegen einer akuten Erkrankung eine Verkürzung durch setzen kannst :nix: . Darf ich dich fragen welchen BMI du hast? Sollte er über 50 liegen besteht die Möglichkeit für ein verkürztes MMK. Es gibt aber auch Kassen die das nicht akzeptieren, da gibt es hier ganz verschiedene Erfahrungen. Ich persönlich halte die 6 Monate aber für sehr wichtig, auch wenn ich selber es auch nervig fand und es nicht abwarten konnte das es los geht :zwinker:
    • Ich habe einen BMI von 45.

      Das Problem ist das ich meinen Job nicht richtig machen kann und mein Chef das nicht mehr lustig findet. Geschweige denn die Schmerzen in beiden Füßen bei jedem Schritt. Die 6 Monate finde ich auch sehr wichtig.
    • Sei mir nicht böse, aber die Meinung deines Chefs interessiert bei der Krankenkasse niemanden :neinnein: . Wenn man mit so etwas bei den Kassen weiter käme gäbe es die Probleme mit den Anträgen wohl nicht. Du kannst ja versuchen mit deinem AC zu sprechen, aber ich glaube nicht das es funktionieren wird. Fast jeder hier wird dir Beispiele nennen können wie sehr ihn sein Übergewicht einschränkt/eingeschränkt hat, und was man deshalb nicht, oder nur eingeschränkt machen kann/konnte. Ich hatte einen BMI von 45,3 mit vielen Begleiterkrankungen (mehrere Wirbelsäulen-OP´s, erhebliche Gelenksprobleme, Rheuma usw) und musste mein MMK auch komplett durch ziehen.

      :wird gut:
    • Hallo Mara,

      warst du in einer Reha - zum Entlympfhen und gg.falls gleichzeitigabnehmen?

      Setze dich umgehend mit einer Adipositasklinik in Verbindung. Die Fachärzte dort werden dir sagen, was möglich ist. Eine Begleitung braucht man doch sehr lange, so dass das weit über die OP hinaus notwendig ist.

      Liebe Grüße
      Nicki
    • In Anbetracht der wahnsinnigen Schmerzen und der drohenden Arbeitslosigkeit, könnte man doch vielleicht mal anfragen.

      Natürlich ist ein MMK äußerst wichtig, Mara hat es aber eigentlich schon lange absolviert. :zwinker:

      Um auf eigene Faust abzunehmen, hat sie eine Ernährungsberatung besucht, mit mir das Sportprogramm durchgezogen (viiiel länger als das geforderte halbe Jahr),
      sich mit mir den Kopf zerbrochen, ob Bypass oder Schlauchi, für und wider Operation durchdiskutiert und sich alle meine Sorgen diesbezüglich angehört.
      Außerdem sich durch sämtliche Infos aus dem Krankenhaus, Fachliteratur und Infozettel durchgearbeitet.

      Sie begleitet mich jetzt seit 3 Jahren auf meinen Weg, hatte aber bisher nicht den Mut auch diesen Weg einzuschlagen (bzw. es bestand immer noch die Hoffnung, es ohne OP zu schaffen).

      Aber nun ist der Leidensdruck so hoch geworden (und mir geht es blendend!), daß die OP einfach Linderung und Lebensqualität bringen wird.

      Das einzige was wirklich fehlt, ist das phsychologische Gutachten und der Besuch einer SHG.

      Leider ist jedoch die Ernährungsberatung und die Teilnahme am Sport nicht mehr aktuell.


      Schade, wenn man da nichts machen kann... ;(