Es ist dadurch eine Erziehungsmethode und der Schlauchmagen vergrößert sich sowieso wieder etwas.

Ich hatte im Mai 2011 einen Schlauchmagen von 80ml bekommen, im April 2015 hatte er ein Fassungsvermögen von 170ml.

GLG Marlies :zwinker:

Schlauchmagen-OPs gibt es ja nun schon einige Zeit. Die Größe ist standadisiert. Soweit ich weiß, ist das aus Erfahrungswerten so entstanden. Du willst ja nicht halten, Du willst abnehmen - und so kann der beste Effekt erzielt werden. Dass man aufpassen muss, dass er sich nicht zu sehr wieder weitet, sei am Rande erwähnt...

Viele Grüße,

Lorenzia

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Möglich ist es sicherlich, dass Du einen größeren Restmagen behälst, aber warum möchtest Du das Risiko eingehen? Die meisten Patienten wären froh, wenn ihr Magen kleiner wäre, damit sie ihr Zielgewicht erreichen. Solltest Du zu viel abnehmen, besteht immer noch die Möglichkeit, dass Du ein oder zwei Mahlzeiten mehr einlegst, damit Du auf eine höhere Kalorienzal kommst. Des Weiteren ist der Magen ein Muskel, was zur Folge hat, dass er sich auch wieder dehnt. Das Beispiel von Marlies zeigt, dass dies schneller geht, als man möchte.

@ Ramona,

lt. dem AC war mein Schlauchmagen nach diesen 4 Jahren sehr klein und keinesfalls ausgeleihert. :freu:

Marlies :zwinker:

Uns wurde bei der Schulung gesagt, dass sowohl bei Schlauchmagen, als auch beim Magen Bypass eine gewisse Dehnung normal ist und dass man da gar nicht drum herum käme.

Mein Pouch ist 15 ml. groß gewesen, die finale Größe wird bei 150-170 ml. liegen, wurde gesagt. (Was ja immer noch klein genug ist, aber das zehnfache der ursprünglichen Größe nachweist.)

hi
es ist so egal wie groß er ist/wird.
Denn Adipositas spielt sich wie bei allen Suchterkrankungen im Kopf ab und die OP ist nur eine Hilfe.
Es muss ist Kopf Klick machen was man und wie viel man Essen sollte um Gesund und Normal Gewichtig zu sein/bleiben.

Wenn ich mir aber Sachen rein haue die viele Kalorien haben dann bringt auch der kleinste Magen nix . Bei meinem Haus Dr ist eine die hat auch einen Bypass und wiegt jetzt mehr als vor der OP die trinkt alles was viele Kalorien hat in Unmengen und Bewegung ist ein Fremdwort .

Die dachte kurz mal eine OP und das war es dann für immer und man kann so weiter machen wie zuvor.

@ Porks,


teilweise stimmt es was Du schreibst, trotzdem kann es nicht verkehrt sein seinen Schlauchmagen oder Bypass klein zu halten und ihn nicht zu überfordern.

Ansonsten ist die Op für die Füße wie man im hessischen sagt. :positiv:


GLG Marlies :zwinker:

Guten Morgen,

der MAgen ist ein Muskel und wird sowieso wieder größer. Nur mit der kleinen Gräße kannst du die optimale Abnahme erzielen!

Alles Gute
Nicki

Die meisten arbeiten wohl mit einem Kalibrierungsschlauch um die Magengröße festzulegen. Das variiert dann nur durch die Länge des Magens.

Vor einigen Jahren wurden die Schlauchmägen viel größer angelegt und man hat halt festgestellt, dass das nicht so effektiv ist und der Magen sich schneller wieder dehnt. Auch sind die Auswirkungen auf Diabetes etc nicht so groß, soweit ich weiß.

Und wenn du jetzt meinst, dass dir 99 Kilo reichen, dann kann ich dir prophezeien, dass du mehr willst, wenn du die erreicht hast.

Wie kommst du auf diese Zahlen ?

Mir wurden ca. 1,6l Magen entfernt, und der Rest war ca. 80ml. Das ist nur etwa 5% von meinem alten Magen.

Früher wurden die Mägen größer gelassen, in dem Bereich wie du dir das vorstellst. Das hat auf Dauer nicht funktioniert, weil sie ja auch nicht so klein bleiben und sich wieder etwas dehnen. Deshalb hat man sie eben so klein gemacht, egal wie viel man abnehmen will.

Wenn jemand von 130kg auf 99kg abnehmen will finde ich einen Schlauchmagen nicht den richtigen Weg, und würde wohl von der Krankenkasse auch nicht bezahlt.

Hol dir mal einen Termin in einem Adipositas-Zentrum und lass dich beraten

Wenn du bei 1,78m 130kg wiegst hast du einen BMI von 41,03. Damit hast du eine gute Chance eine OP zu bekommen. Aber ich würde in dem Antrag und beim MDK nicht angeben das du "nur" auf 99kg kommen willst. Damit wäre dein MBI immer noch bei 31,25, womit du immer noch Adipositas hättest. Wenn du Pech hast drehen sie dir da einen Strick draus und sagen das könne man locker ohne OP schaffen. Ich finde es gut das du dir keine unrealistischen Ziele setzt, aber aus unserer SHG haben Leute vom MDK Absagen bekommen weil sie eben angegeben haben im Adipositas-Bereich bleiben zu wollen. Der MDK such nur nach Gründen Anträge abzulehnen . Meiner wurde im ersten Versuch abgelehnt weil ich während dem MMK 4,6kg abgenommen habe. Da hat der MDK gesagt das wäre der Beweis das ich es ohne OP schaffen könnte. Eine Bekannte hat 2,2kg abgenommen, und der gleiche MDK hat den Antrag abgelehnt weil sie zu wenig abgenommen hat Beantrage einfach die OP, und warte ab was gehen wird .

Es ist ganz unterschiedlich welche Abnahmen nach einer OP zu schaffen ist. Da darf man auch nicht vergleichen und sich an anderen messen. Jeder Körper reagiert anders. Aber ich möchte dir gerne schreiben wie es bei mir war. Meine OP war am 9.1.2015 bei einem BMI von 45,3 bei 113,4kg. Aktuell wiege ich 61,8kg und habe einen BMI von 24,84.

Also, zieh dein MDK durch, beantrage die OP und lass dich überraschen wie weit du kommst ohne dir irgendeine Grenze zu setzen

Woher hast du die Information das der Magen 20% des ursprünglichen Volumen hat? Das war früher so und hat nicht funktioniert. Die Größe des Schlauches hat nichts mit der Abnahme zu tun Wenn du noch Infos brauchst melde dich einfach

Ich bin vom BMI 46 bis auf 30 gekommen und da ist jetzt offenbar Schluss. Ist für mich auch im Großen und Ganzen ok, wenn ich auch gerne einen Puffer von 3-5 Kilo hätte. Mein Schlauch ist ca 75-80 ml groß gemacht worden, andere kommen damit auf einen BMI von 22 oder 23. Es kommt viel auf die persönliche Geschichte, Krankheiten, Medikamente, Alter, Ernährung und Essverhalten, Bewegungsverhalten an.

Ich würde allerdings auch nicht dem MDK auf die Nase binden, dass eine relativ geringe Abnahme schon ausreichend wäre. Das geht in die Hose!

Eine OP gilt chirurgisch als Erfolg, wenn mindestens 50% des Übergewichts abgebaut wurden. das mal so als Anhaltspunkt.

Nein, dann hast Du nichts mit dem MDK zu tun.
Allerdings freut sich die PKV auch, wenn sie einen Grund findet abzulehnen.

Viele Grüße,
Lorenzia

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Ich wusste gar nicht, das man ein zielgewicht im Antrag angeben muss
Darüber würde ich kein Wort verlieren

Hab mich da erst neulich mit meinem Chirurgen drüber unterhalten. Er schiebt durch die Speiseröhre einen Plastikschlauch in den Magen und schneidet den Magen dann quasi passgenau um diesen Schlauch drumherum. Es gibt mittlerweile zwei gängige Größen - entschieden wird nach Magenlänge und auch nach Ausgangsgewicht. Hat jemand einen sehr langen Magen nimmt eher das etwas dünnere Röhrchen. So kommt es dann zu Ausgangsgrößen von 75-150mL beim Schlauchmagen, hauptsächlich bestimmt durch die eigene Anatomie.
Dünner als die kleinere gängige Größe darf auch bei einem exorbitant langen Magen nicht operiert werden, weil es sonst die Gefahr von Engstellen oder im schlimmsten Fall sogar Verwachsungen gibt.
Und mit größeren Mägen hat man auch experimentiert... hier war die Abnahme einfach deutlich schlechter.

Das ist ein interessantes Thema !
Ich kenne drei Menschen die eine schlauchmagen OP haben und eine davon hat ein Magenvolumen von 150 ml gelassen bekommen , die anderen beiden 80 ml .
Ich wüsste auch gerne wie die Operateure das entscheiden .
Sollte ich eine kostenzusage bekommen , wird das meine erste Frage an den Operateur werden .