Magenbypass oder Schlauchmagen ?#.

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    • In Spandau gibt es wohl kaum Schlaumägen, da werden fast ausschließlich Bypässe operiert, wenn ich das so höre. Ich würde mich in einer Klinik beraten lassen, wo beides gleichermaßen gemacht wird. Das wäre neben der MIC, die ich nur wärmstens empfehlen kann, auch das St. Hedwig und ich glaube, Köpenick auch. Über die Charité weiß ich nicht viel.

      Ich habe mich gegen die Empfehlung der Ärzte für den Schlauch den entschieden und bin sehr zufrieden damit. Für die Ärzte war klar, Diabetes = Bypass aber ich wollte das nicht und der Diabetes war nicht meine Hauptmotivation für die OP. Ich habe jetzt, gute 1,5 Jahre später, mein Zielgewicht erreicht (mein persönliches Ziel, nicht "Normalgewicht") und das halte ich schon einige Monate. Mein Diabetes ist schon seit einem Jahr Geschichte, ich kann mich wieder bewegen, alles so, wie gewünscht.

      Bypass und Schlauch liegen nach 6 bzw 12 Monaten im Hinblick auf Abnahme und Diabetes ziemlich gleich auf. Und zunehmen kann man auch mit beiden Methoden gleichermaßen.

      Es ist keine leichte Entscheidung, wenn es keine eindeutigen medizinischen Gründe für oder gegen eine der Methoden gibt. Manchmal hilft eine Liste mit Vor- und Nachteilen. Wenn man das aufschreibt, sieht man oft klarer.

      Viel Glück!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ich hatte ein Magenband, einen Schlauchi und jetzt einen Bypass....

      ich kann sagen, alles hat seine Vor-und Nachteile.
      Mit dem Magenband musste ich viel brechen, sonst war alles easy, ausser das es mir in den Magen eingewachsen ist. Fazit, ich würde mir nie wieder irgend was in meinen Körper einoperieren lassen, was nicht reingehört.

      Mit dem Schlauchi hat es auch ganz gut geklappt, bis auf Fleisch essen und Spaghetti ging nicht, hatte aber ab dem Tag der OP Sodbrennen, vorher noch nie gehabt, hatte aber auch einen Zwerchfellbruch, dadurch rutschte der Schlauchmagen nach oben und war ständig eingedrückt.
      Nach 2 Jahren musste aus med. Sicht ein Bypass gemacht werden, weil meine Speiseröhre schon verätzt war.

      Jetzt mit Bypass geht es mir auch gut, ab und zu habe ich Dumping´s, es kommt aber nicht so auf das Essen an, manchmal ist mir schlecht und ich habe auch öfter mal Schmerzen nach bestimmten Essen. Ich kann damit aber gut leben, das Sodbrennen ist fast ganz weg.
      Mit dem Bypass kann ich öfter mal was essen, manchmal auch zuviel, das war mit dem Schlauchi anders, wenn der voll war, war ich satt oder musste mich übergeben.
      Er hat mich sehr gut erzogen, mit dem Bypass ist essen einfacher, nur dann wird mir nachher schlecht, wenn es zuviel oder nicht gut für mich war.
      ich merke es halt immer erst hinterher.

      Ich liebe meinen Bypass, was bleibt mir auch anderes übrig, ich wollte nie einen, aber manchmal geht das Leben eben seltsame Wege...

      Gruß
      Anne
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/46300/.png]

      Magenband OP am 01.09.2008 Gewicht 126,7 kg
      - Abnahme 38,7 kg - Zunahme 14,9 kg


      Magenschlauch OP am 18.05.2010 Gewicht 102,9 kg
      - Abnahme 25,1 kg - Zunahme 5 kg

      Bypass OP am 02.07.2013
      - Abnahme 13 kg

      Gewicht stabil mit 70 kg bis heute