Magenbypass oder Schlauchmagen ?#.

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    • Magenbypass oder Schlauchmagen ?#.

      Hallo zusammen,

      ich stehe kurz vor Abgabe des Antrags und konnte mich bisher nicht für eine Methode entscheiden.
      Beim Bypass habe ich totale Angst vor den Dumpings und Dauerdurchfall, könnte aber mehr abnehmen (BMI 48)
      Beim Schlauchmagen nehme ich evtl. weniger ab, aber habe ein geringeres Risiko für Mangelernährung.
      Beim Bypass behalte ich den "abgeklemmten" Teil des Magens, aber kann ich damit zur Not noch was anfangen?
      Beim Schlauchmagen wird ein Teil undwiderruflich weggeschnitten, dass kommt mir irgendwie so radikal vor.
      Der Arzt, hatte ich das Gefühl, möchte mich sanft in Richtung Bypass schieben, aber die negativen Nebenwirkungen sind irgendwie nicht ausreichend diskutiert worden. Ich war auch so mit Infos voll, dass ich nicht noch mehr nachgefragt habe.
      Ideal wünschte ich mir hohe Gewichtsabnahme ohne Dumpings....das wird wohl schwierig?
      Je länger ich überlege, desto verwirrter bin ich.
      Haben sich her im Forum einige vielleicht mit ähnlichen Fragen rumgeschlagen? Warum habe ihr wie entschieden?

      Danke für Eure Impulse,

      Schnutzelchen
    • Hallo,

      mir wurde die Entscheidung während der OP abgenommen. Ich sollte einen Bypass bekommen da mein Darm für den Bypass zu kurz war wurde es ein Schlauchmagen. Als ich auf der Intensivstation wach geworden bin und der Arzt mir erklärte was passiert ist war war ich erst sehr enttäuscht. Mein Mann und ich hatten uns Monate mit dem Bypass auseinander gesetzt und dann das. Schlauchmagen sollte bei mir nur im Sonderfall gemacht werden weil ich starkes Sodbrennen habe.

      Nun ist das ganze schon 9 Monate her. Unten kannst du lesen was ich abgenommen habe und ich sage dir mein Mann und ich sind super glücklich das es ein Schlauchi geworden ist. Die Lebensqualität ist unserer Meinung nach deutlich höher. Ich kann alles essen und trinken. Nur auf Fleisch steht mein Magen nicht mehr so :down: . Und ich bin ein guter Fleischesser. Ein bisschen geht aber immer. Und mein Sodbrennen ist deutlich besser geworden. Liegt wohl daran das ich mich jetzt anders ernähre :positiv: . Brauch aber trotzdem täglich eine Tablette gegen Magensäure. Ganz geht es nicht weg weil ich einen Zwerchfellbruch habe.

      Mit sicherheit gibt es hier auch viele andere Meinungen, aber das ist meine. Ich hoffe du bekommst noch ein paar Meinungen damit es deine Entscheidung erleichtert.

      LG Silke
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      29.10.14 Antrag zur KK geschickt
      05.11.14 Antrag wurde zum MDK weiter geleitet
      25.11.14 Persönliche Vorstellung beim MDK
      01.12.14 Kostenzusage von der KK :up:
      09.01.15 Beginn Flüssig-/Eiweißphase
      22.01.15 OP Schlauchmagen in Ostercappeln

      :yippieh: Der UHU ist gelandet am 28.09.2015 :laola:
    • Mit einem Schlauchmagen kannst Du genauso viel abnehmen ,wie mit einem Bypass ! Oder mehr !
      Im Nachhinein wäre ich über einen Schlauchmagen froh gewesen.
      Mit Bypass konnte ich kaum eine Abnahme verzeichnen.Habe seit OP ganz schlimmes Sodbrennen und seit einiger Zeit auch Reflux.
      Dazu teils schlimme Dumpings mit Blutzuckerwerten im bedrohlichen Bereich von unter 40.
      Teils Durchfall,etliche Unverträglichkeiten...
      Alles aber erst nach Jahren aufgetreten.Habe den Bypass schon seit 2008.
      Jetzt steht die erneute OP an,um diese Probleme zu beseitigen ,bzw. zu korrigieren.

      Überdenke Deine Entscheidung gut.Du mußt damit dann leben und klar kommen.

      Laß Dir dafür Zeit und überlege das Pro und Contra der beiden OP-Arten.

      Alles Gute Dir.
      Petra
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Ich habe einen Bypass bekommen. In der Klinik, in der ich operiert wurde, wird fast ausschließlich Bypass operiert, man hält den Bypass für den "Goldstandard".
      Ich bin darüber sehr froh, die ganze Palette wg. Magensäure ist minimiert, ich hatte einmal ein Dumping, was eindeutig an mir bzw meiner falschen Nahrungsaufnahme lag.
      Vertragen kann ich alles außer Nudeln, bes. Spaghetti, Fleisch esse ich sowieso nicht, kann ich nix zu sagen. Ansonsten vertrage ich alles!
      Allerdings halte ich mich (jetzt 5 Monate nach OP) an gewisse Verhaltensregeln wie z. B. Abstand zwischen Essen und Trinken.
      Nahrungsergänzung nehme ich nach allgemeingültiger Empfehlung ein, meine Werte sind top, mir geht es blendend. Abnahme bisher -28 kg.
      Ich bin froh, dass ich die Entscheidung zwischen Bypass uns Schlauch nicht selber fällen musste, schon beim Erstgespräch war nur vom Bypass die Rede, ich habe den Ärzten vertraut.
      Dir alles gute zur richtigen Entscheidung! :positiv:
    • Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen :nix: . Wozu rät deine Klinik denn?

      Für mich persönlich kam der Bypass nicht in Frage. Zum einen wegen den Dumpings und dem größeren Eingriff. Zum anderen muss ich Rheuma-Medikamente nehmen, die hätte ich mit dem Bypass nicht mehr nehmen dürfen.

      Das man mit dem Schlauchmagen weniger abnimmt stimmt einfach nicht :neinnein: Ich habe am 9.Januar 2015 einen Schlauchmagen bekommen und habe seit dem 52kg abgenommen, mein BMI ist 24,84 :freu: Der Leiter unserer SHG hat mit dem Schlauchmagen 240kg (ja du hast richtig gelesen :zwinker: ) abgenommen. Es gab auch schon mal einen Beitrag über ihn im TV. Unsere Klinik wirbt gerne bei Patienten damit, da bei uns Bypässe nur gemacht werden wenn es medizinische Gründe dafür gibt.

      Lass dich in deiner Klinik noch mal beraten, damit du die für dich richtige Entscheidung treffen kannst :friends:
    • moin moin, da ich Darmpolypen habe und auch ab und zu in den Magen reingeschaut werden muß, hat mein DR. sich klar für den Magenschlauch entschieden, weil man dann noch Magenspiegelungen machen kann... mit einem Bypass nicht...man kann sicherlich mehr essen mit Bypass, weil man es nicht aufnimmt .... ist ja ein Teil vom Darm stillgelegt... aber mit etwas Disziplin bekommt man mit dem Schlauch ein gleiches Ergebniss.... dauert halt nur länger.... und die OP ist ungefährlicher und nach einem Jahr soll man keine zusätzlichen Vitamine mehr schlcuken müssen

      Gruß Michi :drueck:
    • Ich habe meinen Bypass seit ca 6 Monaten. seit der OP habe ich rund 50 Kilo abgenommen. Ich muss mich inzwischen sehr viel bewusster ernähren ( meine Lebensqualität ist aber auch deutlich angestiegen. Bis zu OP litt ich unter Diabetes . Diese ist seit der OP - bisher - Geschichte. Ich kann nicht mehr alles essen, aber meine Dumpings sind bisher eher leicht verlaufen, ich nehme sie als hilfreiche Warnschüsse meines Körpers wahr.
      Da ich mit rund 185 kg in die OP gegangen bin war , auch laut ärztlicher Empfehlung, bei mir der Bypass die Methode der Wahl - bisher bereue ich nichts sondern bin sehr froh um das neue Lebensgefühl, dass zu erreichen mir die OP entscheidend geholfen hat.
      Letzen Endes ist die Entscheidung, die Du zu treffen hast sicher sehr individuell. Wenn Du das Gefühl hast, Dein Arzt würde versuchen Dich eher von einem Bypass zu überzeugen, frage ihn doch einfach al warum die so ist!
      LiGrü, toja
    • :laptop:


      Mein damaliger AC riet mir trotz Refluxbeschwerden Zwerchfellbruch zum Schlauchmagen, schon auf der ITS schoß mir gewaltig die Säure in den Mund. Weg der Frage dicht oder undicht durfte ich aber nichts dagegen bekommen. Seit dieser Op wurde das Sodbrennen schlimmer, ich quälte mich 4 Jahre mit Refluxbeschwerden herum.

      Im April diesen Jahres ließ ich mich endlich zum Bypass umoperieren, essen kann ich ausser festes Fleisch alles. Beim Zucker und gleichzeitig Kohlehydrate muss ich aufpassen sonst droht ein Dumping. Aber damit habe ich jetzt über die Monate gelernt rechtzeitig nix mehr in den Mund zu stecken.

      Der Schlauchmagen war eindeutig freundlicher zu mir, der Bypass ist sensibler.
      Die Substitution von Vitaminen usw.......... ist ok. :]
      Durchfall hatte ich bis jetzt noch nicht. :]

      Vielleicht möchte Dein AC Dir einen nachträglicher Umbau ersparen? Kläre Deine Bedenken mit dem Arzt ab, rede nochmal mit ihm.

      Mach Dir Notizen, in solchen Stresssituationen vergisst man vieles.

      GLG Marlies :zwinker:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Hallo ihr Lieben,

      vielen Dank für Eure aufmunternden Antworten. Ich habe beim Lesen etwas geschmunzelt, weil es genau meine Verwirrung widerspiegelt. Scheinbar gibt es für jedes Argument ein Gegenargument und viel hängt wohl auch von der Präferenz der Ärzte ab.
      Meiner sagt zB, dass Magenspiegelungen beim Bypass für den Restmagen zwar schwierig, aber im Notfall (Krebsverdacht etc) durchaus möglich ist.
      Naja, ich habe mir nochmal einen Termin beim Chef geben lassen, da ich mich nicht sooo gut informiert fühlte. Das Thema Dumpings oder Verstoffwechselbarkeit von Medikamenten (bei mir Thyroxin) wurde gar nicht besprochen, von intraoperativen Risiken ganz zu schweigen.
      Daher bin ich so froh, diese tolle Forum mit all seinen hilfsbereiten (Leidens-) Genossen gefunden zu haben.
      Mir ist die Gewichtsabnahme uns Stabilisierung am wichtigsten. Da ich ein Zahlenmensch bin - kennt jemand eine vergleichende Studie zu den OP-Methoden, besonders den Kurven zum Gewichtsverlust?
      Schönen Samstag,
      Schnutzelchen
    • tojaberlin schrieb:

      Ich habe meinen Bypass seit ca 6 Monaten. seit der OP habe ich rund 50 Kilo abgenommen. Ich muss mich inzwischen sehr viel bewusster ernähren ( meine Lebensqualität ist aber auch deutlich angestiegen. Bis zu OP litt ich unter Diabetes . Diese ist seit der OP - bisher - Geschichte. Ich kann nicht mehr alles essen, aber meine Dumpings sind bisher eher leicht verlaufen, ich nehme sie als hilfreiche Warnschüsse meines Körpers wahr.
      Da ich mit rund 185 kg in die OP gegangen bin war , auch laut ärztlicher Empfehlung, bei mir der Bypass die Methode der Wahl - bisher bereue ich nichts sondern bin sehr froh um das neue Lebensgefühl, dass zu erreichen mir die OP entscheidend geholfen hat.
      Letzen Endes ist die Entscheidung, die Du zu treffen hast sicher sehr individuell. Wenn Du das Gefühl hast, Dein Arzt würde versuchen Dich eher von einem Bypass zu überzeugen, frage ihn doch einfach al warum die so ist!
      LiGrü, toja
      Hallo Toja,

      ich sehe gerade, Du kommst ja auch aus Berlin. Wo hast Du Dich operieren lassen? Offensichtlich bist Du mit dem Ergebnis ja zufrieden (Wahnsinn :positiv: :positiv: ), wie läuft es mit der Nachsorge?
    • Schnutzelchen schrieb:

      Verstoffwechselbarkeit von Medikamenten (bei mir Thyroxin) wurde gar nicht besprochen
      Also ich nehme seit über 10 Jahren L-Thyroxin ,weil ich keine Schilddrüse mehr habe.
      Trotz Bypass ist die Dosierung immer noch gleich und die Werte immer im Normbereich!
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Guten Morgen,

      Gewichtsabnahme Schlauchmagen - MagenBypass unterscheiden sich nicht, das wurde hier ja schon mehrfach erwähnt.

      Wenn eine größte Schwäche Süßigkeiten sind, erzieht dich im Normalfall (nicht immer) der MagenBypass mit seinem Dumpings. Wobei mir die Lust auf Süßigkeiten auch durch den Schlauchmagen einfach Abhanden gekommen ist (kommt aber leider nicht sehr oft vor, wurde mir von meinem AC gesagt)

      Nimmst du viele Medikamente auf die du angewiesen bist? Dann ist wiederum der Schlauchmagen besser, weil er die Medikamente besser verarbeiten kann.

      Ich:
      habe Schlauchmagen: vertrage alles bis auf Röstzwiebeln (hatte gestern mein erstes kleine Dumping dadurch.) Dumpings können also mit Schlauchmagen auch auftreten (sind aber wohl eher selten) Nehme kontinuierlich ab (bisher ca. 56 % meines Übergewichts über Bord geschmissen) und betreibe, wenn mich die Bandscheide nicht gerade außer Gefecht setzt 4- 5 mal pro Woche Sport.


      Meine Mama und mein Bruder haben MagenBypass

      Mama:
      verträgt bis auf Blattsalat alles, auch Süßes und hat KEINE Dumpings! Meiner Mama fehlen noch ca. 10 Kilo zu einem normalen BMI. Mit 70 Jahren legt sie darauf aber keinen Wert mehr, sie fühlt sich sauwohl.

      Bruder:
      verträgt komplett alles, auch Süßes und hat KEINE Dumpings! Mein Bruder hat mit der Kombi Magenband / MagenBypass insgesamt über 100 Kilo verloren und hält dies seit Jahren. Geht aber mehrmals die Woche ins Fitti und macht BodyBuilding.


      FAZIT:
      Wir drei sind alle sehr glücklich mit unserer OP-Art, den wenn man mitarbeitet und nicht dagegen arbeitet, führt jede der OPs zum erwünschten Ziel!
    • Schnutzelchen schrieb:



      ich sehe gerade, Du kommst ja auch aus Berlin. Wo hast Du Dich operieren lassen? Offensichtlich bist Du mit dem Ergebnis ja zufrieden (Wahnsinn :positiv: :positiv: ), wie läuft es mit der Nachsorge?


      Hallo Schnutzelchen. Ich bin sowohl mit dem Ergebnis der OP, als auch mit dem Verlauf der OP selbst sehr zufrieden. Operiert worden bin ich von Prof Lange und seinem Team im Vivantes Spandau. Dahin gelangt bin ich über die Adipostitas - Praxis Rosenthal in der Bismarckstrasse, die hier ja wohl immer wieder kontrovers diskutiert wird. Was die Nachbetreuung durch die Praxis angeht, bestimme ich selbst die Intensität mit der diese durchgeführt wird. Da ich nebenher einen sehr guten Hausarzt habe , der in dieser OP Technik und im Umgang mit den Notwendigen späteren Beobachtungen firm ist, übernimmt dieser meine "normale" Nachbetreuung, so dass ich die ärztlichen Untersuchungen der Praxis Rosenthal bisher nur 2 x zu Kontrollzwecken in Anspruch genommen habe (Alles ok, die Laborwerte alle im Soll) . Darüber hinaus beuche ich ebenfalls etwa 1/4 jährlich zum Erfahrungsaustausch die Post-Op Gruppe der Praxis.

      Was mich angeht habe ich weder die OP noch die Wahl der beauftragen Fachleute bisher bereut :-)

      Wenn Du noch konkretere Fragen hast, immer gerne Her damit!

      LiGrü, toja
    • .. ich werde am 25.11. operiert :panik: und habe mich für den Schlauchmagen entschieden. Stichfeste Argumente kann ich nicht vorbringen, war ne Kopfsache und vor einem Bypass habe ich Schiss. Ich habe zwar ne Refluxösophagitis, aber der Chefarzt meint, es kann beim Schlauchmagen bleiben. Wenn ich jetzt hier lese, dass es mit Medikamenten Probleme geben kann, kommt das schon überhaupt nicht in Frage. Ich nehme Psychopharmaka gegen Panikattacken und da bin ich auf die volle Wirksamkeit angewieden.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Moppellotte schrieb:

      .. ich werde am 25.11. operiert :panik: und habe mich für den Schlauchmagen entschieden. Stichfeste Argumente kann ich nicht vorbringen, war ne Kopfsache und vor einem Bypass habe ich Schiss. Ich habe zwar ne Refluxösophagitis, aber der Chefarzt meint, es kann beim Schlauchmagen bleiben. Wenn ich jetzt hier lese, dass es mit Medikamenten Probleme geben kann, kommt das schon überhaupt nicht in Frage. Ich nehme Psychopharmaka gegen Panikattacken und da bin ich auf die volle Wirksamkeit angewieden.
      waaas, das sind ja nur noch 2 Wochen!! Wie aufregend, ich wünsche ich wäre auch schon so weit. Ich drücke alle Daumen!!!


      ja, genauso ging es mir eigentlich auch. Ich dachte, mit beidem kann ich gut abnehmen und mit dem Schlauch ist die Chance, nicht unter Dumpings zu leiden, größer. Bin viel mit dem Auto im Stadtverkehr unterwegs, da sind Schwächeanfälle nicht nur für mich eine Gefahr.
      Nach dem Beratungsgespräch war ich dann wieder ganz verwirrt.
      Aber die Ratschläge helfen mir, auf mein Gefühl zu hören. :friends:
    • :) also ich habe vor meinem AC-Termin ein 4 wöchiges Ernährungstagebuch geführt und daraus haben die entnommen, dass ich ein Volumenesser bin und den Schlauchmagen empfohlen. Ich esse zum Beispiel nur 2 x täglich und habe keine Heisshungerattacken und esse keinen Süsskram. Keine Ahnung inwieweit das eine Rolle gespielt hat. Ich habe also auch den Schlauchmagen empfohlen bekommen und damit war ich zufrieden. Dass sich später bei der Magenspiegelung eine Refluxösophagitis ergeben hat, finde ich jetzt zwar nicht toll, aber ich bleibe erstmal beim Schlauch.

      Ich habe am 23.11. OP-Vorbesprechung und da kann ich das Thema nochmal auf den Tisch bringen, aber wenn meine Psychopharmaka nicht mehr wirken ist - wie gesagt - Bypass keine Alternative mehr.

      Vor Dumpings habe ich jetzt weniger Schiss, aber ich finde die OP insgesamt etwas gruselig. So eine Schlauchmagen-OP sieht einfach aus im Video. Magen abgetrennt - zugetackert - feddich und was da beim Bypass gemacht wird kapiere ich nicht mal richtig.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich habe einen sleeve ind er wird nächsten Monat ein Jahr alt. Operiert wurde ich in der MIC in Berlin.
      Abnehmen wirst du mit beiden Methoden können....es kommt aber bei allem auf dich selbst an.
      Natürlich ist die Entnahme des restmagens sehr radikal, aber lass aus irgendwelchen Grund auch immer, nicht den erwünschten Erfolg haben....da hast du noch die Möglichkeit zum Umbau. Wobei ich persönlich den bypass radikaler finde.
      Ich bin mit 104 kilo in den op gekommen und habe mich fast halbiert, also es sind genau 50 kilo weg. Ab und zu habe ich ein schlafdumping, aber das ist eher selten und ich kann es nicht anhand von det Nahrung ausmachen was es auslöst.

      Du kannst dir auch eine 2te Meinung einholen wenn du dir unsicher bist. Vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • Hallo, :hallo:

      ich habe einen Magen-Bypass und mir geht es super!

      Keine Mangelerscheinungen, Durchfall oder sonstige Probleme! Kann alles essen und habe keine Dumpings!

      Würde mich immer wieder, für diese OP entscheiden! Kann aber nur für mich sprechen!

      Wünsche dir alles Gute! :positiv:

      LG
      Sandra
    • Letzten Endes musst du mit deiner Entscheidung leben. Den einen gehts mit sleeve super, anderen nicht. Vielen gehts mit Bypass super, machen nicht. Ich habe nen omega seit August, vertrage alles. Nur bei reinen KH-Mahlzeiten hab ich leichtes Bauchgrummeln und werde müde. Ich habe eine chronische Depression und nehme dementsprechend Medis, bisher musste die Dosierung nicht angepasst werden, da es mir sehr gut geht.
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      • Anfang 2014 Höchstgewicht --- 185
      • Start präop. Flüssigphase --- 164,15
      • OP-Gewicht --- 156,55
      • Zielgewicht --- unter 75
    • Ich bin in meine beiden Erstgespräche sowohl in der Rosenthal Praxis als auch in der MIC Klinik mit dem Wunsch eines Bypasses gegangen. Inziwschen bin ich operiert und habe einen Schlauchmagen. Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftigt habe desto klarer wurde mir das ich keinen Bypass haben möchte. Genau wie bei dir die Angst vor Dumpings. Das war fast der Hauptgrund.

      Letztendlich liegt die Entscheidung ganz allein bei dir. Ich bin mit meiner Entscheidung mehr als zufrieden, wie man an meiner bisherigen Abnahme vielleicht sehen kann. Essen kann ich bis jetzt alles, außer Milchprodukte. Das führt zu einem schnellen Besuch auf Toilette, aber nicht mit erbrechen sondern Durchfall.

      Wie gesagt versuche bei deinem AC alle deine Fragen zu klären.

      Liebe Grüße Jen
      01.09.2015 OP Vorbereitungsgespräch MIC
      07.09.2015 OP Schlauchmagen MIC Startgewicht 102,9Kg
      20 Monate Post OP - 46,7 Kg :freu: :freu: