Operation ja oder nein?

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    • Klar Kämpfe Ich Und Das Tag Für Tag, aber ohne wäre ich schon über 200kg. Ich bereue die Op trotzdem tgl.

      Vom Magenband rate ich dir ab. Wird aus gutem Grund kaum noch gemacht.
      Jasmin hat viel erreicht, aber fast alle hier haben viel Disziplin. Ohne die geht's nicht. Das geht bei der lebenslangen Nachsorge los und endet bei der tgl. Konsequenten Vitaminzufuhr noch lange nicht.

      Ich verzichte auf Süßes nicht. Vertrag es kaum noch und bin mehr herzhaft geworden. Man muss nicht verzichten. Nur ein Mittelmaß finden.

      Egal was du machen willst, aber mach was

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Glücksbringer ()

    • Glücksbringer OK drehen wir mal die Uhr zurück: O-Ton von dir ....dann würdest du sicherlich 200kg wiegen und was hätte das dann für gesundheitliche Konsequenzen.... OK du könntest noch so viel essen wie du magst und dich im warsten sinne zu Tode fressen...aber das Ergebniss wäre dann wahrscheinlich noch schlimmer als die jetzigen Probleme, oder?
      Solange wie du deinen Kopf nicht mit nimmst und dir Alternativen zum Essen suchst wirst du unglücklich bleiben. Ich merke das bei mir nach gut 3 Monaten auch....ich muß mir andere Beschäftigung suchen..das bedeutet aber auch den Arsch selber in Bewegung setzen von alleine passiert da gar nix außer Frust und Selbstmitleid.....denk mal drüber nach...

      Viel Glück auf deinem Weg weiterhin :hallo:
    • Es muss Klick machen. Du weisst scheinbar noch nicht wo dein Weg hingehen soll ... so ist es auch bei mir, aber ich habe mich entschieden anzufangen. Ich habe mir nun ärztliche Betreuung gesucht, einerseits um zu schauen ob eine konservative Abnahme noch Sinn macht und im Hinblick auf eine OP.

      Du musst in dich reinhören, ja das klingt komisch, aber auch mein Gehirn und mein Herz hat mir irgendwann signalisiert: "Du musst JETZT anfangen!"

      Und wenn da "nur Frauen" sind beim Sport, kann doch nett sein ;) ^^

      Ich drück dir die Daumen, dass du genau den Weg findest der zu dir passt :] denn ich glaube das entscheidet am Ende über Erfolg oder eben nicht.
    • Hallo.
      Ich habe mein Magenband 2004 bekommen und 25KG abgenommen. Da ich, wie extrem viel andere auch, nach 5 Jahren anfing nur noch Lebensmittel zu mir zu nehmen die rutschten (aber nicht satt machten) weil ich sonst mich dauernd übergeben musste nach jeden Mahl, wurde der Magenband 2009 komplett entleert und 2010 entfernt. Mit der LOGI-Methode habe ich 2 Jahre lang mein immer noch zuuuu hohen Gewicht gehalten aber mich zur Bypass-OP nicht durchdringen können. Mein OP-Arzt hat sich vehement gegen ein Schlauchmagen gewehrt, weil er wegen die Leckage-Risiko (siehe Sweetkatie) niemals Schlauchmagen nach Magenband operiert, nur Bypass. Als Erst-OP hat er selbstverständlich auch Schlauchmagen operiert.

      Durch der Verlust von 25KG war mein Diabetes bereits soviel besser geworden, daß ich kein Insulin mehr spritzen musste und nur noch Tabletten brauchte, für Werte unter 6 HBA1C. Auch mein Blutdruck Tablette war reduziert, aber meine Gelenke waren bei weitem nicht genug entlasstet und somit entschloss ich mich 2012 zu Bypass-OP mit immerhin 67Jahre!! Ich verlor weitere 25KG und alle Medikamente für Diabetes. Trotzdem habe ich allein durch viel 'Gehen, ohne Tabletten und ohne Diät, einen HBA1C von 5.6 ständig. Meine Gelenke sind lange nicht mehr so belastet und wenn auch nicht heilbar, so toch ohne weitere Einschränkungen. Es ist weiterhin einen Erhaltungs-Kampf mit dem Gewicht/Schweinehund aber ein sehr viel lohnendes bei ein Kleidergrösse 44, glaube mir!!

      Ich wurde in Asklepius Westklinikum von Dr. Pick beraten und operiert und kann wirklich jeder diesen Operateur und Klinik wärmstens empfehlen. Ich werde dieses Jahr 70 und habe es trotz der ein oder andere problem wirklich niemals bereut!!
      Ich wünsche Dir alles, alles Gute für ein richtige Entscheidung.

      Liebe Grüße von Peggy
    • Mein AC hat damals zu mir gesagt, ich sollte das MMK machen und er würde sich über jeden freuen, den er nicht operieren muss. Klappt es nicht, hätten wir alles für die Kasse zusammen.

      So haben wir das gemacht und ich konnte mir dann wirklich sagen, dass ich alles probiert habe um die OP zu vermeiden, inkl. 3 Jahre Verhaltenstherapie. Und ich hatte keine Zeit mehr verloren, weil wir dann den Antrag stellen konnten.

      Vielleicht wäre das auch für dich ein Weg? Am Ende des MMK steht ja nicht zwingend die OP.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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