Wieviel Wundwasser ist normal #.

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    • Wieviel Wundwasser ist normal #.

      Guten morgen, ich hatte letzten Dienstag meine Fettschürzenentfernung mit T Schnitt. Ich hatte 3 Drainagen.
      Seit Samstag nur noch 1 Drainage.
      Diese fördert täglich ca. 60 bis 80 ml.
      Für die Ärzte zuviel für eine Entlassung. Kann ich auch verstehen.
      Morgen soll ich mal mit dem Chefarzt sprechen, ob ich eventuell nach Hause darf mit Drainage. Denn sonst geht es mir sehr gut.
      Zu hause könnte ich mich auch erholen.

      Allgemeine Frage , ist das normal , das noch soviel Wundwasser nachläuft?

      Freue mich über antworten.

      Danke und Gruß Hummel1981
      Liebe Grüße Yvonne

      Neue Wege gehen:Man muss bereit sein,sich von dem Leben zu lösen,das man gelebt hat,damit man das Leben findet,das auf einen wartet.

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      Man muss dem Körper Gutes tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
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    • Hallo Hummel.. erstmal glückwünsche zur überstandenen OP :positiv:
      Das mit dem Wundwasser ist wirklich ganz verschieden. Bei mir wurde soweit ich mich erinnere (is 1 Jahr her) am 3. Tag die Schamhügeldrainage gezogen, weil nur noch 20 ml gefördert hatte, die beiden seitlichen schon einen Tag früher.. waren auch immer nur 20/25 ml drin. Hab auch danach nie Probleme mit Serom oder so gehabt..nur die üblichen abendlichen Schwellungen, diese auch nie stark ausgeprägt. Hab mich auch maximal geschont- 3 Wochen wirklich sehr sehr viel in Hängemattenstellung mit Gewicht auf Bauch und Kühlung gelegen. Der Doc hat damals gemeint, ich sollte doch mehr belasten, wegn Thrombosegefahr, aber ich hatte das Gefühl, ich brauch die Schonung..hab halt fleissig die Beinvenen-Übungen gemacht um Thrombose vorzubeugen. Es gibt hier im Forum aber viele - nach meinem Eindruck eher die Mehrzahl- die auch länger mit Wundwasser zu kämpfen hatten.. auch Leute, die mit Drainage entlassen wurden.
      Ich schließe mich da Klementine absolut an, wenns noch läuft, dann besser in die Flasche als wenn´s keinen Abfluss hat und punktiert werden muss..
      Bestimmt melden sich bald noch Leute, die da aus Erfahrung besser berichten können als ich.
      dir auf jeden fall nun ganz schnelle Besserung !!
    • hallo ,

      ich hatte nach meiner BDS im Januar gute 7 wochen immer wieder punktionen weil mir soviel wundwasser nachgelaufen ist. lass es laufen, das hört wieder auf wenn sich das alles beruhigt. lieber mit drainage raus als zu früh ziehen zu lassen. meine wurde bei 60 ml gezogen und das war im nachhinein defintiv zu früh. ich bin ohne heim und wurde nach 7 wochen nochmal operiert weil sich ein serom entzündet hat......das braucht keiner. wundwasser ist die häufigste "komplikation" nach der straffung. war mir in diesem ausmas vorher auch nicht klar. man lernt nie aus :-)

      gute besserung!

      lg steffi
    • Hallo Hummer 1981,

      Ich hatte meine bds im Februar 2013. Ich hatte zwei Drainagen drin. Es wurde dann die auf der linken Seite gezogen weil da nix rauskam. Aber die rechte fing dann sehr gut zu fördern an.Operiert wurde ich an einen Freitag wollte eigentlich am Montag schon wieder nach Hause hatte keine schmerzen bei einem Schnitt von 70 cm. Aber die Drainage macht mir einen Strich durch die Rechnung, jeden tag 120 ml.

      Ich durfte dann mit Chefärztlicher Erlaubnis am Donnerstag mit der Drainage nach hause gehen. Ich war jeden tag beim Hausarzt zur Kontrolle wegen der Drainage, und musste alle zwei Tage in die Klinik zur Kontrolle. Und nach knapp einer Woche zuhause mit Drainage wurde sie mir dann in der Klinik gezogen, obwohl noch täglich 60 ml kamen. Musste danach noch ein paar mal punktiert werden, aber das war nicht so schlimm.

      Mir ging es mit Drainage zuhause sehr gut.

      Ich hoffe das du bald entlassen werden kannst, ob mit oder ohne Drainage. Drück dir die Daumen.
    • :laptop:

      Aus eigener Erfahrung, Heimreise mit 2 Drainagenflaschen nach der BDS und vielen Zuhause auftretenden Problemen würde ich Dir gerne raten lieber noch paar Tage im Krankenhaus auszuhalten. Ich bekam Flaschen komplett mit doch die reichten nicht aus.

      Bei den Drainagen gibt es mehrere Systeme an Flaschen, Schläuchen, Stöpsel usw.... Weder meine Hausärztin noch die Apotheken noch ein zuständiges Krankenhaus konnte mir das gleiche System ( und die Flaschen müssen gewechselt werden wenn Du damit nach Hause gehst, mir ging auch mitten in der Nacht der Schlauch ab, der Schlauch war verstopft, das Vakuum raus) besorgen.

      Meine Flaschen förderten noch weitere 2 Wochen Zuhause fleißig weiter.

      Soviel ich weiß sollte in 24 Std / 35ml gefördert werden, dann kann die Drainage gezogen werden davon bist du nicht weit entfernt.

      GLG Marlies :friends:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Hallo, Hummel. Laß um Himmelswillen die Drainage nicht zu früh ziehen!!! Bleibe so lange in der Klinik - wie man dir zugestehen kann! Seit dem 15.9. laboriere ich an massiven Wundheilungsstörungen, bei einer Notaufnahme nach 11 Tagen daheim - hatte sich 1 Liter blutige Flüssigkeit abgesetzt. ( nach OP einer Fettschürzenentfernung mit der Entfernung eines Nabelbruches). Lange Rede kurzer Sinn, bin seit dem 14. Okt. in einer hiesigen Praxisklinik, 3x unter Narkose, "ausgespült" worden eine große Menge von Flüssigkeit entleerte sich aus einem winzigen Löchlein - wo die beiden Nähte der OP kreuzförmig angelegt wurden , nekrotisches Gewebe wurde entfernt, eine speziellle Tamponade und dazu, 2x eine Drainage , wieder eingelegt, wegen Keimbesiedelung eine Antibiose verordnet. Seit 8 Tagen tritt eine merkliche Verbesserung der Wundheilung ein....Das "Herumlaufen" und Hantieren mit den Drainageflaschen war nicht besonders prickelnd, Gott sei Dank, hatte und habe ich keine Schmerzen in der Wundhöhle - sonst wäre ich bestimmt nicht so freundlich zu meinen Mitmenschen...Mittlerweile ist aus dem kleinen Löchlein ein Loch, so groß wie ein 20-Centstück geworden, gesundes Gewebe kann jetzt zuwachsen...Geduld - Geduld, heißt nun für mich hier die Parole.
      :chor: Sigrada grüßt Fans und Friends
    • Abwarten, abwarten, abwarten. Ich weiß, ist leicht gesagt. Aber bei mir kam auch einige Tage recht viel Wundwasser und ich musste noch 2 Tage länger bleiben. Bin dann mit 2 Drainagen nach Hause gegangen und hatte die noch eine knappe Woche drin. Hör auf Deinen Chirurgen, der hat damit Erfahrung und Du kannst ihm sicher vertrauen. Wenn er Dich noch in der Klinik behalten will, wird das schon besser sein. Daheim darfst ja auch nur rumliegen und nix tun :zwinker:
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Ich bin nach 2 Wochen (BDS T-Schnitt) mit einer Drainage nach Hause, mit Wechselflaschen und allem drum und dran und es ist so, kein Hausarzt und keine Apotheke konnte mir weiterhelfen, als sie aufgebraucht waren. Ich habe die Drainage dann selber gezogen, nachdem das Vakuum über Nacht (sicher durch hängen bleiben) nicht mehr vorhanden war. Es ging alles gut, aber es ist so, abwarten und Geduld ist das A und O.
      LG Kabablu :zwinker:
      Liebe Grüße Kabablu :=):

      SHG Adipositas ESCHWEGE - Treffen jeden 2. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Werra-Meißner Klinikum.
    • Noch einige Sätze zu meiner Drainage nach einer Fettschürzenentfernung. Vom Chirurg - welcher mir 2x eine Drainage, unter Narkose, anlegte - erhielt ich ausreichend Verbandsmaterial und entsprechend genügend Vakuumflaschen zur Ableitung der Wundflüssigkeit mit nach hause. Der Hausarzt ist mit einer Weiterbehandlung meistens überfordert, da sein Budget chirurgische Materialien nicht vorsieht. Mich hat man in einer Praxisklinik für ambulante Operationen, sehr gut und kontrolliert, weiterhelfen können.
      :chor: Sigrada grüßt Fans und Friends