Bauchdeckenplastik bei Dr. Niklas Noack in der Schlosspark-Klinik Berlin
Ihr Lieben!
Gern berichte ich Euch von meinen Erfahrungen Rund um meine Bauchdeckenplastik, auch Abdominalplastik genannt, durch Dr. Niklas Noack in der Schlosspark-Klinik Berlin, Abteilung für Plastische-Ästhetische-Chirurgie.
Meine (neue) Krankenkasse hatte mir bereits im Herbst 2014 die Kostenzusage bewilligt.
Aus persönlichen Gründen musste ich den OP-Termin mehrfach verschieben.
An dieser Stelle gleich mal herzlichen Dank an Frau Kuhn, die Abteilungssekretärin, da sie immer sehr verständnisvoll und lösungsorientiert auf meine Bedürfnisse reagiert hat.
Auch meine Krankenkasse (TK) war hier sehr kulant. Danke!
Als Operateur war Dr. Noack in der Schlosspark-Klinik meine erst Wahl, da ich dort und mit ihm bereits sehr gute Erfahrungen im Jahr 2013 mit meiner Gesäßstraffung hatte.
Der OP-Termin für die Bauchdeckenstraffung war nun am Freitag den 4. Dezember 2015.
Zunächst war ich am Dienstag den 01. Dezember 2015 zu 11:00 zur vorstationären Aufnahme einbestellt. An diesem Tag stand der Papierkram in der Verwaltung, die Pflege-Aufnahme inkl. Blutabnahme und das Narkosegespräch an. Zudem fand das (finale) Aufklärungsgespräch mit Dr. Noack statt. Er nahm sich ausreichend Zeit für meine Fragen, erläuterte mir das Vorgehen bei der OP und vermittelte mir ein Gefühl großer Sicherheit für die anstehende OP.
Am OP-Tag stand ich als zweiter auf dem Plan. Ich reiste also am Freitag zu 07:30 in der Klinik an wurde auf der Station 2g sehr freundlich von einer Schwester empfangen. Dann ging es ab in das Arztzimmer, wo sich Dr. Noack nach meiner Stimmung erkundigte. Dann zückte er den grünen Edding und das „Schnittmuster“ wurde aufgezeichnet. Ich finde es erstaunlich, welche Vorstellungskraft ein so erfahrener Arzt hat, da die Striche ja entsprechend des Zielbildes gezogen werden. Grandios finde ich immer wieder was für ein Ästhet dieser Mann ist! Zwischendurch fragte ich etwas erschrocken, ob alles was angemalt ist dem Skalpell zum Opfer fällt, was verneint wurde, da es wohl auch einige Hilfslinien gab. „Nur“ das schraffierte Gebiet wird entfernt. Naja, dass war auch schon genug. Ganz nebenbei wies mich der Doc noch auf einen Beckenschiefstand von ca. 3cm hin. Auch wenn ich mich morgens um kurz vor 8, im Adamskostüm mit grüner Bemalung nicht wirklich über diese Botschaft freute, zeigt mir dies erneut die ganzheitliche Betrachtungsweise dieses Arztes. …und mein Orthopäde hat demnächst ein Termin mit mir gewonnen.
So, der erste Akt des Tages war geschafft. Bis später im OP, sagte der Doc dann.
Ich konnte mich nochmal anziehen und eine Runde an der frischen Luft drehen.
Dann hieß es ab in die OP-Klamotten und noch etwas warten.
Dann ging es los! In der OP-Schleuse wurde ich von 3 jungen Männern sehr freundlich begrüßt.
Dann auf die OP-Liege gekrabbelt, Arme ausgelagert, Wärmedecke bekommen, nach Namen und Geburtsdatum befragt, und noch etwas rumgescherzt. Dann wurde ich in den Vorbereitungsraum geschoben und eine Anästhesie-Pflegerin stellte sich vor. Fast unbemerkt wurde mir ein Zugang in die linke Hand gelegt. Dank der forschenden Pharmaindustrie wurde dann gleich mal was zur Entspannung gespritzt. Nun wurde ich in den OP geschoben, wo es recht hell und vor allem ziemlich kalt war. Es wurde aber gleich warme Luft unter meine Decke geblasen. 2 OP-Schwestern packten Unmengen an Tupfern, Werkzeug und so weiter aus. Ich fragte etwas erstaunt, ob das Alles für mich sei. Ja, nicht nur das und zeigten mir noch zwei weitere Tabletts mit viel Material drauf.
Dann kam die Narkoseärztin und legte mir die Atemmaske schon mal auf die Brust und fragte, was ich mir für einen Traum ausgesucht habe. Ich sagte, wir gehen auf Kreuzfahrt. Da wollten alle im OP gleich mit und fragten wo es hingeht. Mallorca-Neapel-Barcelona-Monaco. Monaco ist gut, zu den Reichen und Schönen passen wir ja, waren wir uns einig und ich dann erstmal im Land der Träume.
Am OP-Tisch standen wohl Dr. Noack, Dr. Block und Dr. Lau und die OP war nach 2 Stunden gelaufen.
Wach wurde ich im Aufwachraum, wo man mich bat ruhig liegen zu bleiben, da ich wohl recht unruhig war. Ich war dann ganz brav und freute mich wieder über die warme Luft unter der Decke.
Schmerzen hatte ich nicht. Dann kam auch schon eine Schwester von der Station und holte mich ab.
Auf der Station 2g ging es dann ab in ein Zweibettzimmer, was ich mir mit einem älteren Herrn teilte. Ich habe dann noch etwas meinen Rausch ausgeschlafen. Nun gab es schon mal einen Pott Kaffee und eine Streuselschnecke für mich. So gestärkt, gab es gleich noch ein Schläfchen bis der erste Besuch kam. Immer wieder erkundigte man sich nach meinem Wohlbefinden. Irgendwann sollte und musste ich auch mal für kleine Könige, was aber mit der Ente so gar nicht gehen wollte.
Ich fragte am frühen Abend, ob ich in Begleitung aufstehen und auf den Thron darf. Es wurde kurz vom Arzt das o.k. eingeholt und ab ging es besser als gedacht raus aus dem Bett und rauf auf das Örtchen und wieder zurück ins Bett. Dann kam die Pflege-Abendrunde mit Blutdruck-, Puls- und Temperaturkontrolle. Zudem gab es die Thrombosespritze. Da ich noch gut aus dem OP versorgt war, hatte ich keine Schmerzen, es zog und zwickte natürlich hier und da. Das „sexy“ Mieder hielt alles fest zusammen. Dann gab es auch schon ein kleines Abendbrot und mit TV schauen und einem kleinen Schmerztropf ging es in die Nacht.
Auch in der Nacht schaute immer wieder die Nacht-Schwester rein.
Ich sollte zunächst nur auf dem Rücken liegen. Glücklicherweise ließ sich das Bett mit der Fernbedienung in alle möglichen Richtungen verstellen.
Nach einer etwas unruhigen Nacht bin ich dennoch optimistisch in den Samstag gestartet, da ich mich gut fühlte. Also in Begleitung raus aus dem Bett, Zähne putzen und etwas frisch machen und einen eigenen Schlafanzug angezogen. Fühlt sich doch alles gleich noch viel besser an in der eigenen Klamotte.
Dann kam auch schon Doc Noack zur Visite und berichtete mir von einer gut und planmäßig verlaufenen OP. Er prüft noch ob die Verbände trocken sind und schaute nach den Drainagen.
Dann kam die freundliche Service-Dame mit dem Buffetwagen an die Zimmertür und ich konnte mir das Frühstück zusammenstellen. Ich bekam meine zwei Pötte Kaffee und war happy.
Der Tag verging mit Besuch empfangen, telefonieren, dösen, Fernsehen.
Immer wieder wurde durch die Pflege geschaut und nachgefragt, ob alles o.k. ist und es fanden die üblichen Kontrollen statt.
Der Abend wurde mit TV gestaltet. Stefanie Hertel trällerte die schönsten Weihnachtslieder mit ihren Gästen im MDR und stimmte auf den Nikolaustag ein und mich in den wiegte mich in den Schlaf.
Die folgende Nacht war schon wesentlich ruhiger und ich konnte bereits schon etwas seitlich liegen und mein hochmodernes Bett sorgte für Stellungswechsel im Laufe der Nacht. Heute ging es nach der Morgen-Toilette gleich mal ab in leichte Freizeitkleidung, was mein eigenes Wohlgefühl weiter steigerte. Das Frühstück konnte ich bereits sitzend am Tisch genießen.
Am nächsten Vormittag kam nicht der Nikolaus sondern Dr. Block zur Visite. Auch er war zufrieden mit dem Verlauf und so war ich es auch mit ihm. Eine Drainage konnte er sogar schon „anlupfen“, da aus dieser kaum etwas ablief und diese ggf. am Montag gezogen werden kann.
Der Tag verging wieder mit einigen Besuchern –und mit diesem ab in die Cafeteria bzw. in die Café Lounge-, dösen, essen, ruhen, TV, usw.
Am Abend wurde dann der Zugang entfernt, da ich keinen Tropf mehr bekam.
Als Medikation bekam ich 3x IBU + Magenschutz und bei Bedarf Schmerztropfen.
Auch die Verdauung hatte nach der OP wieder vollständig ihren Dienst aufgenommen, was sofort aktenkundig gemacht wurde.
Ihr Lieben!
Gern berichte ich Euch von meinen Erfahrungen Rund um meine Bauchdeckenplastik, auch Abdominalplastik genannt, durch Dr. Niklas Noack in der Schlosspark-Klinik Berlin, Abteilung für Plastische-Ästhetische-Chirurgie.
Meine (neue) Krankenkasse hatte mir bereits im Herbst 2014 die Kostenzusage bewilligt.
Aus persönlichen Gründen musste ich den OP-Termin mehrfach verschieben.
An dieser Stelle gleich mal herzlichen Dank an Frau Kuhn, die Abteilungssekretärin, da sie immer sehr verständnisvoll und lösungsorientiert auf meine Bedürfnisse reagiert hat.
Auch meine Krankenkasse (TK) war hier sehr kulant. Danke!
Als Operateur war Dr. Noack in der Schlosspark-Klinik meine erst Wahl, da ich dort und mit ihm bereits sehr gute Erfahrungen im Jahr 2013 mit meiner Gesäßstraffung hatte.
Der OP-Termin für die Bauchdeckenstraffung war nun am Freitag den 4. Dezember 2015.
Zunächst war ich am Dienstag den 01. Dezember 2015 zu 11:00 zur vorstationären Aufnahme einbestellt. An diesem Tag stand der Papierkram in der Verwaltung, die Pflege-Aufnahme inkl. Blutabnahme und das Narkosegespräch an. Zudem fand das (finale) Aufklärungsgespräch mit Dr. Noack statt. Er nahm sich ausreichend Zeit für meine Fragen, erläuterte mir das Vorgehen bei der OP und vermittelte mir ein Gefühl großer Sicherheit für die anstehende OP.
Am OP-Tag stand ich als zweiter auf dem Plan. Ich reiste also am Freitag zu 07:30 in der Klinik an wurde auf der Station 2g sehr freundlich von einer Schwester empfangen. Dann ging es ab in das Arztzimmer, wo sich Dr. Noack nach meiner Stimmung erkundigte. Dann zückte er den grünen Edding und das „Schnittmuster“ wurde aufgezeichnet. Ich finde es erstaunlich, welche Vorstellungskraft ein so erfahrener Arzt hat, da die Striche ja entsprechend des Zielbildes gezogen werden. Grandios finde ich immer wieder was für ein Ästhet dieser Mann ist! Zwischendurch fragte ich etwas erschrocken, ob alles was angemalt ist dem Skalpell zum Opfer fällt, was verneint wurde, da es wohl auch einige Hilfslinien gab. „Nur“ das schraffierte Gebiet wird entfernt. Naja, dass war auch schon genug. Ganz nebenbei wies mich der Doc noch auf einen Beckenschiefstand von ca. 3cm hin. Auch wenn ich mich morgens um kurz vor 8, im Adamskostüm mit grüner Bemalung nicht wirklich über diese Botschaft freute, zeigt mir dies erneut die ganzheitliche Betrachtungsweise dieses Arztes. …und mein Orthopäde hat demnächst ein Termin mit mir gewonnen.
So, der erste Akt des Tages war geschafft. Bis später im OP, sagte der Doc dann.
Ich konnte mich nochmal anziehen und eine Runde an der frischen Luft drehen.
Dann hieß es ab in die OP-Klamotten und noch etwas warten.
Dann ging es los! In der OP-Schleuse wurde ich von 3 jungen Männern sehr freundlich begrüßt.
Dann auf die OP-Liege gekrabbelt, Arme ausgelagert, Wärmedecke bekommen, nach Namen und Geburtsdatum befragt, und noch etwas rumgescherzt. Dann wurde ich in den Vorbereitungsraum geschoben und eine Anästhesie-Pflegerin stellte sich vor. Fast unbemerkt wurde mir ein Zugang in die linke Hand gelegt. Dank der forschenden Pharmaindustrie wurde dann gleich mal was zur Entspannung gespritzt. Nun wurde ich in den OP geschoben, wo es recht hell und vor allem ziemlich kalt war. Es wurde aber gleich warme Luft unter meine Decke geblasen. 2 OP-Schwestern packten Unmengen an Tupfern, Werkzeug und so weiter aus. Ich fragte etwas erstaunt, ob das Alles für mich sei. Ja, nicht nur das und zeigten mir noch zwei weitere Tabletts mit viel Material drauf.
Dann kam die Narkoseärztin und legte mir die Atemmaske schon mal auf die Brust und fragte, was ich mir für einen Traum ausgesucht habe. Ich sagte, wir gehen auf Kreuzfahrt. Da wollten alle im OP gleich mit und fragten wo es hingeht. Mallorca-Neapel-Barcelona-Monaco. Monaco ist gut, zu den Reichen und Schönen passen wir ja, waren wir uns einig und ich dann erstmal im Land der Träume.
Am OP-Tisch standen wohl Dr. Noack, Dr. Block und Dr. Lau und die OP war nach 2 Stunden gelaufen.
Wach wurde ich im Aufwachraum, wo man mich bat ruhig liegen zu bleiben, da ich wohl recht unruhig war. Ich war dann ganz brav und freute mich wieder über die warme Luft unter der Decke.
Schmerzen hatte ich nicht. Dann kam auch schon eine Schwester von der Station und holte mich ab.
Auf der Station 2g ging es dann ab in ein Zweibettzimmer, was ich mir mit einem älteren Herrn teilte. Ich habe dann noch etwas meinen Rausch ausgeschlafen. Nun gab es schon mal einen Pott Kaffee und eine Streuselschnecke für mich. So gestärkt, gab es gleich noch ein Schläfchen bis der erste Besuch kam. Immer wieder erkundigte man sich nach meinem Wohlbefinden. Irgendwann sollte und musste ich auch mal für kleine Könige, was aber mit der Ente so gar nicht gehen wollte.
Ich fragte am frühen Abend, ob ich in Begleitung aufstehen und auf den Thron darf. Es wurde kurz vom Arzt das o.k. eingeholt und ab ging es besser als gedacht raus aus dem Bett und rauf auf das Örtchen und wieder zurück ins Bett. Dann kam die Pflege-Abendrunde mit Blutdruck-, Puls- und Temperaturkontrolle. Zudem gab es die Thrombosespritze. Da ich noch gut aus dem OP versorgt war, hatte ich keine Schmerzen, es zog und zwickte natürlich hier und da. Das „sexy“ Mieder hielt alles fest zusammen. Dann gab es auch schon ein kleines Abendbrot und mit TV schauen und einem kleinen Schmerztropf ging es in die Nacht.
Auch in der Nacht schaute immer wieder die Nacht-Schwester rein.
Ich sollte zunächst nur auf dem Rücken liegen. Glücklicherweise ließ sich das Bett mit der Fernbedienung in alle möglichen Richtungen verstellen.
Nach einer etwas unruhigen Nacht bin ich dennoch optimistisch in den Samstag gestartet, da ich mich gut fühlte. Also in Begleitung raus aus dem Bett, Zähne putzen und etwas frisch machen und einen eigenen Schlafanzug angezogen. Fühlt sich doch alles gleich noch viel besser an in der eigenen Klamotte.
Dann kam auch schon Doc Noack zur Visite und berichtete mir von einer gut und planmäßig verlaufenen OP. Er prüft noch ob die Verbände trocken sind und schaute nach den Drainagen.
Dann kam die freundliche Service-Dame mit dem Buffetwagen an die Zimmertür und ich konnte mir das Frühstück zusammenstellen. Ich bekam meine zwei Pötte Kaffee und war happy.
Der Tag verging mit Besuch empfangen, telefonieren, dösen, Fernsehen.
Immer wieder wurde durch die Pflege geschaut und nachgefragt, ob alles o.k. ist und es fanden die üblichen Kontrollen statt.
Der Abend wurde mit TV gestaltet. Stefanie Hertel trällerte die schönsten Weihnachtslieder mit ihren Gästen im MDR und stimmte auf den Nikolaustag ein und mich in den wiegte mich in den Schlaf.
Die folgende Nacht war schon wesentlich ruhiger und ich konnte bereits schon etwas seitlich liegen und mein hochmodernes Bett sorgte für Stellungswechsel im Laufe der Nacht. Heute ging es nach der Morgen-Toilette gleich mal ab in leichte Freizeitkleidung, was mein eigenes Wohlgefühl weiter steigerte. Das Frühstück konnte ich bereits sitzend am Tisch genießen.
Am nächsten Vormittag kam nicht der Nikolaus sondern Dr. Block zur Visite. Auch er war zufrieden mit dem Verlauf und so war ich es auch mit ihm. Eine Drainage konnte er sogar schon „anlupfen“, da aus dieser kaum etwas ablief und diese ggf. am Montag gezogen werden kann.
Der Tag verging wieder mit einigen Besuchern –und mit diesem ab in die Cafeteria bzw. in die Café Lounge-, dösen, essen, ruhen, TV, usw.
Am Abend wurde dann der Zugang entfernt, da ich keinen Tropf mehr bekam.
Als Medikation bekam ich 3x IBU + Magenschutz und bei Bedarf Schmerztropfen.
Auch die Verdauung hatte nach der OP wieder vollständig ihren Dienst aufgenommen, was sofort aktenkundig gemacht wurde.