Magenverkleinerung für "Dünne" ?

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    • Magenverkleinerung für "Dünne" ?

      Hallo ihr Lieben,

      Ich traue mich ehrlich gesagt gar nicht so recht, euch hier zu schreiben, weil ich Angst habe, mit negativen Reaktionen überschwemmt zu werden, aber ich bräuchte da wirklich mal eure Hilfe.

      Fakt ist, dass ich seit rund acht Jahren jedes Jahr 1-3kg zugenommen habe (ich bin jetzt bald 25). Man hat bei mir das PCO Syndrom festgestellt, sowie eine Insulinresistenz. Das mit dem PCO bedeutet in meinem Fall, dass ich meine Periode beispielsweise sechs Wochen lang habe, wenn ich die Verhütungspille nicht nehmen würde. Betreffend Fruchtbarkeit sieht es dementsprechend nicht so rosig aus. Dazu kommt, dass in meiner Familie sehr viele adipös sind (mein Vater hatte bereits diverse Herzinfarkte) und meine Cousine jetzt auch gerade einen Bypass bekommen hat (sie ist nur ein paar Jahre älter als ich). Ich habe einfach Angst, dass ich auch so werde (mein Gewicht stört mich jetzt schon sehr und ich bekomme auch viele negative Bemerkungen).


      Der Punkt ist eben, dass ich "nur" rund 79kg wiege bei 1.62m (das gibt einen BMI von knapp 30).

      Ich war selbstverständlich bei einer Ernährungsberatung (rund 12 Sitzungen!), da meine Gynäkologin meinte, ein paar Kilos weniger würden meinem Zyklus sicher guttun und die Fruchtbarkeit steigern. Abnehmen hat aber nicht geklappt. Ich war dann auch bei meinem Hausarzt um zu hören, was er dazu meint. Er hat mir Metformin verschrieben, aber das hat mir nicht geholfen, abzunehmen. Er meinte aber auch ganz klar, dass er bei mir keine medizinische Notwendigkeit sieht für einen Schlauchmagen (obwohl ich da nicht 100%ig einverstanden bin, denn offenbar kann es schon ab einem BMI von 27 zu gesundheitlichen Problemen kommen). In meinem Fall wäre die OP seiner Meinung nach eine "lifestyle"-Entscheidung. Dass die Operation von der Krankenkasse hier bei mir in der Schweiz übernommen würde, müsse ich gar nicht erst probieren.

      Jetzt ist es eben so, dass ich mir überlegt habe, die OP in Osteuropa zu machen. Die einen (vermutlich Halsabschneider) würden mich sofort operieren und die anderen meinten, sie möchten mich nicht operieren. Wie auch immer.

      Meine Frage an euch: Was haltet ihr von einer Schlauchmagen-OP in meinem Fall? Der Hausarzt meinte, die OP hätte bei mir sicher weniger Risiken als bei einer sehr adipösen Person, deshalb frage ich mich ganz im Ernst: Warum nicht? Selbstverständlich ist es aber so, dass ich zuerst herausfinden möchte, ob es sich überhaupt lohnt mit all den Einbüssungen. Ich werde übrigens von einem Psychologen betreut, obwohl der nicht spezialisiert ist auf Adipositas.

      Ich wäre euch unglaublich dankbar, wenn ihr mir eure Meinung oder Erfahrung schildern könntet.

      In der Zwischenzeit wünsche ich euch alles Liebe und schöne Festtage! :hallo:
      :rosen:
    • Du hast dir deine Anwort schon selber gegeben und wirst von mir auch ein NEIN bekommen.
      Setze dich mal mit einer Speziellen klinik in deiner Nähe zusammen und lass dich vom Facharzt über die Risiken und nebenwirkungen aufklären. Wir machen das alle nicht umsonst, sondern weil es bei uns keinen anderen Ausweg mehr gab.
      Du wirst nur im Bauch, aber nicht im Kopf operiert. Du musst selber was dafür tun das es so bleibt.....
      Ich denke mal, das du auch mal eine andere EB aussuchen solltest, vielleicht eine die sich mit Schwergewichten auskennt.
      Ernährungeberatung besuchen und nach der Beratung essen sind auch zwei paar Schuhe....
      Mir z.b. hat es geholfen und ich habe mit einer Umstellung der ernährung auf lange sicht 45kg abgenommen. Okay, ich hatte viel mehr Gewicht.
      Weniger und anders Essen ist nicht alleine der Schlüssel zum Abnehmen. 70% sind Ernährung und 30% Sport/Bewegung.
      Vielleicht klappt es bei dir ja mit einem Magenballoon.....
      Der kann nach einer Zeit entfernt werden und der Eingriff is nicht für immer.....

      Viel Glück und mach dir keine Hoffnungen das hier jedamnd was anderes schreibt als ich. Achja, lass dich nicht in Osteuropa operieren, was is dort mit Nachsorge und Co.?

      Lieber ein paar Mark mehr und vernünftig.....

      Schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch
    • Ich kann mich da Teddy nur anschließen.

      Es gibt in der Schweiz bestimmt auch Spezialkliniken wie hier in Deutschland. Die können dir da bestimmt helfen. Adipositaskliniken haben oft auch eine Ernährungsberatung und eine Selbsthilfegruppe.

      Im letzten Jahr war ich auf einem Symposium. Dort wurde der Endobarrier vorgestellt, der oft bei Diabetikern eingesetzt. Das ist ein Schlauch, der in den Dünndarm eingesetzt wird.

      Erlaube mir noch eine Frage, wie sieht es mit Bewegung aus?
    • Seriöse Kliniken operieren auch Privatzahler erst ab einem gewissen BMI - ethische Standards heißt das dann. In Deutschland ist das der BMI von 35, im europäischen Ausland ist das der BMI von 33, soweit ich weiss. Ein Doc der Dich mit einem BMI von grade 30 direkt operieren würde, halte auch ich für hochgradig unseriös. Hinzu kommt, dass Du im Ausland keine OP-Risiko-Versicherung bekommst UND bei deinem BMI gilt die OP wohl als absolute "Schönheits"-OP, das heißt sämtliche Folgekosten würdest Du im Zweifelfalle selbst tragen müssen - eine medizinische Indikation ist bei Dir nämlich nicht gegeben.
      Oh, grade gesehen dass Du aus der Schweiz kommst - ich kenne mich hier rechlich zu wenig aus um Dir zu sagen was mit den Folgekosten ist - aber da auch in der Schweiz der BMI bei 35 oder höher liegen muss für eine Bewilligung, denke ich dass Du auch dort auf den Folgekosten sitzen bleiben, weiss es aber nicht.

      Es mag sein, dass statistisch ab einem BMI von 27 das gesundheitliche Risiko steigt. Aber Statistik ist halt auch nur ein Durchschnittswert. Aber dann nehmen wir den BMI von 27 - das entspricht bei Dir einem Gewicht von ungefähr 71kg, 8kg müsstest Du also abnehmen um wieder diesen BMI zu haben - sich dafür operieren zu lassen unter widrigen Bedingungen - das ist wirklich mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

      Ich wünsche Dir alles Gute!
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Guten Morgen,
      bei deinem BMI würde doch ein Magenballon eventuell Sinn machen?! Nur so als Idee.
      Egal was dein Hausarzt sagt, die OP ist nicht leicht zu nehmen. Egal ob richtig Adipös oder nur leicht übergewichtig, im inneren wird ein intaktes Organ fast entfernt und auch du hättest dann eine riesen Narbe die verheilen muss.
      Ich rate dir auch, nimm dir einen Termin in einem AC lass dich vom Experten beraten und schließ dich am besten einer Adipositas Selbsthilfegruppe an.
      LG
      Sola
    • ich kann deine Ängste und Sorgen verstehen, du bist, so wie du es beschreibst, auf dem besten Wege adipös zu werden und wenn es einmal so weit gekommen ist, dann ist der Weg zurück kein Zuckerschlecken. Ein Schlauchmagen oder aber sogar ein Bypass sind in deinem Fall aber wirklich zu krass, das würde kein vernünftiger Arzt machen! Wie Sola schon schrieb kannst du dich ja mal über einen Magenballon informieren, falls du wirklich eine Unterstützung dieser Art benötigst.
    • Ich rate keinem zu einer OP, aber für mich, im nachhinein gesehen, wäre vieles anders gekommen, wenn ich auch so früh etwas hätte machen lassen ... mit 20 Jahren hatte ich mit Hungern von 96 auf 71 kg abgenommen, danach durch verschiedene Umstände wieder zugenommen (im Durchschnitt 10 kg pro Jahr) und hätte ich in den jungen Jahren und ohne andere Erkrankungen, als ich wieder zunahm, mit 79 kg diese Stütze gehabt, wäre ich wahrscheinlich nicht auf mein trauriges Höchstgewicht von fast 170 kg gekommen, hätte nicht so vieles hingenommen, nur um akzeptiert zu werden, etc. etc... aber weil jede OP ein Risiko ist und auch Spätkomplikationen folgen können, wäre es noch einige Versuche wert, auf anderen Wegen Gewicht zu verlieren und zu halten ... :meinemeinung:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Marianne39 schrieb:

      aber für mich, im nachhinein gesehen, wäre vieles anders gekommen, wenn ich auch so früh etwas hätte machen lassen

      kann ich 100%ig nachvollziehen, aber nicht jeder der übergewichtig ist, wird auch zwangsläufig super-adipös und das sollte man auf jeden Fall berücksichtigen.
      Über 50% aller Deutschen sind übergewichtig (BMI 25-29), 25% sind sogar in die Gruppe der Adipösen einzugruppieren - aber nur 2 % aller Deutschen haben einen BMI von über 40.
      Es gibt eben auch ganz viele die rauchen oder kiffen und irgendwann relativ entspannt den Absprung schaffen, während es für andere der Einstieg in eine Drogenkarriere ist, genauso kann der Großteil verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen, die die süchtig werden, sind eindeutig in der Minderheit. Deswegen finde ich es doch gut, dass es die BMI-Grenzen gibt, denn wo Du und ich davon profitiert hätten, hätte man an vielen anderen "unnötigerweise" rumgeschnippelt.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Ich kann Deine Ängste verstehen, kann Dir aber auch klipp und klar sagen, dass Du es im Kopf für Dich selber schaffen musst.

      Denn wenn Du operiert wärst würdest Du zwar zunächst abnehme aber langfristig würdest Du wieder vor den selben Problemen stehen.

      Denn hier in den Foren werden vor allem die Anfangserfolge des ersten Jahres gefeiert und gewürdigt. Nach 5 Jahren sieht das ganze dann schon anders aus. Ich kenne einige operierte Frauen die täglich mit 400 - 800 Kalorien auskommen müssen um nicht zuzunehmen und die täglich damit am kämpfen sind. Und es wird auch langfristig wieder viel zugenommen.

      Du bist noch sehr jung und durch die Veränderungen im Magen- Darmbereich kommt es zu Unterversorgungen für den Stoffwechsel und es muss das ganze restliche Leben suplementiert werden und damit versucht das auszugleichen. Es gibt aber keinerlei Erfahrungen wie sich die ganzen Mangelversorgungen (trotz Suplementierung) nach 20 bis 30 Jahren auf Knochen und Organe auswirken. Von den Operationsrisiken und Heilungsstörungen selber mal ganz abgesehen.

      Dein Ziel sollte zunächst sein nicht weiter zuzunehmen. Vielleicht könntest Du ab sofort damit beginnen nur noch Treppen zu steigen, anstatt den Aufzug zu benutzen. Oder 2 Stationen früher aus dem Bus auszusteigen und mehr zu laufen. Bei 1-3 kg im Jahr genügen eigentlich schon ein paar kleine Veränderungen die dauerhaft wirken und Dein Leben positiv verändern können. Verändere kleine Dinge bei Deiner Ernährung und Bewegung und das langfristig. Und träume nicht von einer schnellen Lösung, denn das ist der Holzweg.
    • Sola schrieb:

      und auch du hättest dann eine riesen Narbe die verheilen muss.

      LG
      Sola



      Äh, eine Riesennarbe? War das bei Dir so? Ich hab vier kleine Schnitte...

      Wie auch immer, ich geb Sola recht mit dem Magenballon. Der wär in Deinem Fall sicher das beste.

      Oder evtl. auch WW? Die gibts sicher auch in der Schweiz.
    • Froggie ich rede doch nicht von der Haut. Ich wurde zwar noch nicht operiert, musste aber allein schon für meinen Antrag ein Arzt Patienten Seminar besuchen. Du weißt doch hoffentlich, was die in dir angestellt haben, als die dir den Großteil deines Magens entfernten.
      :positiv:
    • Ich bin mit einem BMI von 36 operiert worden, also im Vergleich auch nicht so hoch. Allerdings habe ich auch die entsprechenden Begleiterkrankungen.


      Was hier geschrieben wurde, ist teilweise nicht ganz richtig. Entsprechend der S3-Richtlinie kann ab BMI 30 bei Diabetes mellitus Typ II eine bariatrische Operation erwogen werden. Da dürften aber eher schwere Fälle gemeint sein, bei denen es dann wirklich gemacht wird.

      Von einer Schlauchmagen- oder Bypass-Operation würde ich Dir auch abraten. Vielleicht sind für Dich die genannten Alternativen interessant.

      Verstehen kann ich Dich sehr gut. Wenn man da ist und eine jährliche Zunahme hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es weiter geht, hoch. Ich spreche hier aus Erfahrung.

      Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen weiteren Weg!


      Viele Grüße,
      Lorenzia

      .
      Nichts schmeckt so gut, wie sich Schlanksein anfühlt...
      Und das kann ich bestätigen: Traumgewicht erreicht! Fühlt sich großartig an!


      ... Nun nicht mehr so aktiv im Forum... Aber sicherlich noch ab und an dabei...
    • Du wirst, wenn überhaupt, am Bauch operiert und nicht am Kopf.
      Nach meiner Meinung ist es der Kopf, der nicht stimmt.
      Pietro

      Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen
    • Sola schrieb:

      Froggie ich rede doch nicht von der Haut. Ich wurde zwar noch nicht operiert, musste aber allein schon für meinen Antrag ein Arzt Patienten Seminar besuchen. Du weißt doch hoffentlich, was die in dir angestellt haben, als die dir den Großteil deines Magens entfernten.
      :positiv:



      Ach so, Du meintest die Narbe am Magen.
      Typischer Fall von "Falsch verstanden" :335:

      Diese Narbe spürt man aber nicht. Zumindest ich nicht...
    • Hallo!

      Informiere dich mal über Optifast 56 (1 Jahres Programm). Da isst du 3 Monate nur 800kcal, also sicher vergleichbar wie mit Schlauch (bzw mehr was für dich bestimmt gut ist, Stichwort Stoffwechsel). Ich habe mit Optifast in 3 Monaten rund 26 kg abgenommen. Wenn du dich danach an die üblichen Regeln hälst und dein Leben geändert hast, hälst du das auch!
      Allerdings weiß ich leider nicht, ob das Programm in der Schweiz verfügbar ist. Aber es gibt auch ein Optifast Home Programm zum selber machen. Da brauchst du aber eine gute Disziplin!

      Drücke dir die Daumen. Du schaffst das schon. Vielleicht suchst du dir auch einen neuen Sport und gehst da wirklich mindestens 1x die Woche hin (z.B. Reiten!)

      Viele Grüße und frohe Weihnachten :hallo:

    • Meine Frage an euch: Was haltet ihr von einer Schlauchmagen-OP in meinem Fall? Der Hausarzt meinte, die OP hätte bei mir sicher weniger Risiken als bei einer sehr adipösen Person, deshalb frage ich mich ganz im Ernst: Warum nicht? Selbstverständlich ist es aber so, dass ich zuerst herausfinden möchte, ob es sich überhaupt lohnt mit all den Einbüssungen.


      Hallo :hallo:

      Also für mich persönlich käme das nicht in Frage, ich musste erst 170 kg schwer sein, so dass es klick gemacht hat. Und auch da war ich noch unentschlossen, ob ich einen Schlauchmagen nehme. Ich musste aber feststellen, dass ich wohl gut abnehmen kann, aber das Gewicht nicht halten. Als ich noch nicht so fett war, habe ich mich von 107 kg auf 60 kg runterdiätet und fand das nicht besonders schwierig

      Die Königsdisziplin heisst aber Gewicht halten und wenn sich da nichts grundsätzliches ändert, kann es sein, dass der dehnbare Schlauchmagen irgendwann auch nicht mehr seinen Zweck erfüllt. Angesichts des vergleichsweise relativ niedrigen Gewicht würde ich mir eine 1.200 kcal.-Kostform austüfteln und Sport machen. Wie hier schon mehrfach gesagt, Du wirst nicht im Kopf operiert. :zwinker:
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Hallo honeybee5

      Ich lebe auch in der Schweiz und habe im letzten Mai einen Magenbypass bekommen. In der Schweiz musst du einen BMI von 35 und Begleiterkrankungen haben oder einen BMI über 40 ,damit die Grundversicherung die OP übernimmt. Wie es mit Folgekosten bei selbst bezahlten OP`s aussieht, weis ich leider nicht. Aber es scheint mir eine seeeehr unsichere Sache....

      Soweit zu den finanziellen Punkten. Ich hatte einen BMI von 42,8 und war seit 30 Jahren übergewichtig. Zu meiner Zeit als ich jünger war, gab es keine Alternative zum herkömmlichen Abnehmen. Das heisst, durch die vielen Diäten und den entsprechenden Jo-Jo`s habe ich meinen Stoffwechsel total an die Wand gefahren . In den Vorabklärungen stellte sich heraus, dass ich einen Grundumsatz von knapp 900 kcal habe. Ich möchte niemanden seinen Leidensdruck absprechen oder so, aber die OP als Prophylaxe zu machen fände ich sehr fragwürdig. Diese OP`s sollten wirklich nur als aller letzte Option angesehen werden.

      Evt. wäre es gut, wenn du dich an eine spezialisierte Praxis für Adipositas und Endokrinologie wenden würdest( Im Internet suchen ). Ich bin auch erst bei meinen Abklärungen zur OP an die richtige Ernährungsberatung gekommen. Wenn ich sie früher gefunden hätte , wer weis ? Vielleicht wäre ein Magenballon eine Option ?

      Liebe Grüsse und viel Erfolg auf deinem Weg

      Monika :advent:
      Juni 2014 : Entscheid zur OP ( 131 Kg , BMI 42,8 ) :rotekarte:
      18. Mai 2015 : OP-Termin RNY Bypass ( 114,7 kg )

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    • Caprese, so ist es :positiv: ich finde es auch gut, es anders zu probieren. Ich hatte nur so für mich überlegt, wie vieles anders verlaufen wäre, wenn ich die Notbremse früher gezogen hätte ... zu der Zeit gab es auch noch nicht so viele Möglichkeiten wie jetzt und die OPs habe ich auch nur in Erwägung gezogen, als der Leidensdruck zu hoch wurde. Hach, und ich bin das beste Beispiel dafür, dass eine OP auch nicht immer die Lösung ist ... mit Schlauchi hatte ich ja keinen Erfolg :down:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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