Katheter nach der OP ja oder nein?

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    • Katheter nach der OP ja oder nein?

      Hallo ihr Lieben, ich hoffe, dass ich hier im richtigen Bereich bin.
      Habe schon die SuFu benutzt, aber nichts passendes gefunden.

      Ich habe einige OP-Berichte gelesen. Manche haben nach der OP einen Blasenkatheter erhalten und andere wiederum nicht. Ich muss zugeben, dass ich doch ziemlich viel Bammel habe und dieses Ding nach Möglichkeit nicht gelegt bekommen möchte (Drainage etc. machen wir da weniger Sorge).

      Kann man eigentlich verfügen, dass man keinen Katheder möchte oder ist man da quasi machtlos?

      Zudem würde mich interessieren, ob explizit im Kölner St. Franziskus Hospital nach einer Magenbypss OP Blasenkatheter gelegt werden, da ich mich ja dort gerne operieren lassen möchte.

      Liebe Grüße, Jasmin
      *Gewicht:
      - 160KG (Dezember 2015)
      - 158KG (Januar 2016)

      13.01.2016 - Termin AC (Erstgespräch)
      10.02.2016 - Start MMK

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Koelnerin ()

    • Hallo, ich wurde in Potsdam operiert. Ebenfalls Magenbypass und auch Katheter.
      So konnte auch während der OP und während ich auf der Wachstation war, kontrolliert werden, ob meine Nieren
      richtig arbeiten. Es war nicht schlimm. Für eine Frau ist das Entfernen auch kein Problem.
      Wirklich nicht. Alles Gute für die OP.
    • Warum bist du denn so strikt gegen einen Blasenkatheter? Ich finde er ist eine Erleichterung, denn es ist ja nicht wenig,was man an Infusionen erhält. Mich hätte es sicher angefangen zu nerven ständig aus dem Bett zu müssen. Und die Entfernung des Katheters merkst du garnicht.
    • Koelnerin schrieb:

      Kann man eigentlich verfügen, dass man keinen Katheder möchte

      Du kannst einfach mit Deinem Doc darüber reden. Ich habe mir mit allen für mich spannenden Punkten eine Liste gemacht und die dann beim Doc bzw. bei der dortigen SHG im Haus abgefragt. ZVK wäre für mich zum Beispiel ein Ausschlusskriterium gewesen, Katheter ohne Grund hätte ich auch eher nicht so prall gefunden und hätte definitiv einen Minuspunkt gegeben. Generell hast Du als Patient jederzeit die Möglichkeit eine Behandlung zu verweigern, ergo kannst Du Deinem Doc auch sagen, dass Du keinen Katheter willst. Kann Dir aber genauso gut passieren, dass er dann sagt, "gut, dann operieren wir Sie nicht." Kann, muss aber nicht - also am besten alles direkt ansprechen.
      Ich bin kein Diabetiker und trotzdem wurde mir 3x täglich der Blutzuckerspiegel bestimmt und ich finde diese Piekser und das quetschen im Finger total ätzend (so auf dem Niveau von Zahnschmerzen ätzend) - nach dem mir klar wurde, dass das auf der Station zum Fieber und Blutdruck messen Standardpaket gehörte, habe ich gesagt, dass ich das echt nicht mehr möchte, danach kam keiner mehr zum pieksen vorbei.
      Katheter hatte ich auch nicht. Einmal musste ich auf die Pfanne, Abends bin ich schon selbstständig aufs Klo, im Rahmen der schnellen Mobilisierung.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Nach meiner Schlauchmagen OP gab es keinen Blasenkatheter - in Bogenhausen ist es üblich dass die Patienten schon kurz nach der OP mobilisiert werden und selbst auf Toilette gehen.

      Für mich wäre ein Blasenkatheter auch schlimm gewesen - ich hab zweimal im Leben einen gehabt und fand das jeweils furchtbar.

      Ich bin sicher, dass Du mit Deinem OP Team abmachen kannst wenn Du keinen haben willst.
    • Caprese schrieb:

      Koelnerin schrieb:

      Kann man eigentlich verfügen, dass man keinen Katheder möchte

      Du kannst einfach mit Deinem Doc darüber reden. Ich habe mir mit allen für mich spannenden Punkten eine Liste gemacht und die dann beim Doc bzw. bei der dortigen SHG im Haus abgefragt. ZVK wäre für mich zum Beispiel ein Ausschlusskriterium gewesen, Katheter ohne Grund hätte ich auch eher nicht so prall gefunden und hätte definitiv einen Minuspunkt gegeben. Generell hast Du als Patient jederzeit die Möglichkeit eine Behandlung zu verweigern, ergo kannst Du Deinem Doc auch sagen, dass Du keinen Katheter willst. Kann Dir aber genauso gut passieren, dass er dann sagt, "gut, dann operieren wir Sie nicht." Kann, muss aber nicht - also am besten alles direkt ansprechen.
      Ich bin kein Diabetiker und trotzdem wurde mir 3x täglich der Blutzuckerspiegel bestimmt und ich finde diese Piekser und das quetschen im Finger total ätzend (so auf dem Niveau von Zahnschmerzen ätzend) - nach dem mir klar wurde, dass das auf der Station zum Fieber und Blutdruck messen Standardpaket gehörte, habe ich gesagt, dass ich das echt nicht mehr möchte, danach kam keiner mehr zum pieksen vorbei.
      Katheter hatte ich auch nicht. Einmal musste ich auf die Pfanne, Abends bin ich schon selbstständig aufs Klo, im Rahmen der schnellen Mobilisierung.

      Caprese schrieb:

      Danke dir! Das ist wohl das Beste. Werde das Thema dann bei meinem Termin im Januar sofort ansprechen. Hab' in der Vergangenheit bereits wirklich üble Erfahrungen in Sachen Blasenkatheter gemacht und möchte keinen gelegt bekommen, sondern nach Möglichkeit, schnell eigenständig auf die Toilette gehen.
      *Gewicht:
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    • Bei uns gibt's keinen, wir stehen gleich 1-2 Stunden nach OP auf und können auf die Toilette. Nach der WHO habe ich allerdings drum gebeten, ich durfte nicht gleich aufstehen und Pfanne geht bei mir gar nicht. Katheder wurde gelegt und gleich entfernt, das tut gar nicht weh. Das ist halb so wild, zur Bein-Straffung werde ich sogar drauf bestehen, damit ich nicht so schnell zur Toilette muss. Bei der Magen-OP ist das aber kein Problem.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo, ich bin im Vorbereitungsraum nochmal zur Toilette gegangen, dann im Aufwachraum musste man sofort wieder auf die Beine, Frühmobilisation! Ziemlich schnell bin ich zur Toilette gegangen, ein Katheter war echt nicht nötig.
      Deinen Wunsch wird man sicherlich berücksichtigen, zumal ein Katheter nicht zwingend notwendig ist.
    • Lieben Dank für eure Antworten. Bin nun wirklich viel entspannter.
      Hatte damals höllische Schmerzen beim Ziehen des Katheters. Das möchte ich nicht nochmal erleben. Bin da bissl traumatisiert.
      *Gewicht:
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      - 158KG (Januar 2016)

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    • Das passiert eigentlich nur, wenn der längere Zeit liegt, also mehrere Tage. Keine Sorge!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Ich hatte auch keinen Katheter. Beim ersten Toilettengang nach der OP war noch kurz die Schwester dabei und danach die Gänge bin ich allein gegangen.

      Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, das sie mir einen legen könnten. Aber wenn du damit Probleme hast, spreche es wirklich bei deinem Termin an.

      Liebe Grüße Jen
      01.09.2015 OP Vorbereitungsgespräch MIC
      07.09.2015 OP Schlauchmagen MIC Startgewicht 102,9Kg
      20 Monate Post OP - 46,7 Kg :freu: :freu:
    • Ein Katheter ist auch immer ein Keimträger, auch wenn alles Desinfiziert wird, durch ihn entstehen häufig Blasenentzündungen oder harnwegsinfekte, kann daher nachvollziehen das du keinen möchtest. Ich hatte nach der OP keinen.
      Erstgespräch: 14.01.2014
      Beginn MMK: 17.01.2014
      Antragstellung: 28.07.2014 - Genehmigung 15.8.2014
      OP Termin: 13.10.2014
    • Hallo!

      Ich wusste von vornherein, dass ich einen bekommen würde.. Keine Ahnung ob ich hätte Nein sagen können.. War mir zu dem Zeitpunkt aber auch erstmal egal..

      Im Nachhinein war ich sehr froh.. Ich muss so schon immer relativ oft zur Toilette... Bei der Menge an Infusion mag ich mir das gar nicht ausmalen.. Zudem hab ich noch was zum entwässern bekommen...

      Das entfernen war überhaupt kein Problem...

      Ich würde es immer wieder so machen!
      :ballonfahrt:
    • Ich hatte 1 Tag einen Katheter und war sehr froh darüber, hatte ja Komplikationen mit meinem Magenbypass und lag 3 Tage auf der Intensivstation, sehr viel Blut verloren.

      Und das ziehen war nicht schlimm.
    • Auch ich hatte einen!

      Für mich wars auch eine Erleichterung, den nach der OP liefen doch mehrere Infusionen, sonst die ständige Toilettengänge,
      die sind auch anstrengend und unter Umständen ist das Aufstehen auch schmerzhaft!
      Ich empfand es als entlastend!
      Soweit ich mich erinnern kann, nur 36 Std.
      Ich würde es jederzeit wieder haben wollen, das legen passiert wäre der OP, das Entfernen ist auch kein Problem!
      Aber jeder muß selbst für sich entscheiden ob ja oder nein!
      Schönen Abend
      Gerda
      Kilo Höchststand Dez. 2013 121,0 kg. :rotekarte:
      Gewicht OP Tag 113,8 kg
      4. Woche Post Op 105,5 kg
      Uhu am 21.01.2015 :freu:
      26.04.2015 95 kg :down:
      01.09.2015 93 kg
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    • Hi,
      Bin im letzten Jahr August im St. Franziskus operiert worden. Katheter war kein Thema bei der Schlauchmagen OP. Sollten die WHO's jetzt genehmigt werden, gehe ich davon aus, dass ich nicht mehr drum rum kommen werde.

      Habe bisher zweimal einen nach der OP bekommen, weil es so nicht funktionierte. Denke wenn er während der OP gelegt wird, ist es unterm Strich auch nur halb so schlimm.

      Viele Grüße

      Norman
      04.08.14 St. Franziskus Hospital Köln Schlauchmagen OP / Dr. Rheinwalt

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      07.10.16 St. Franziskus Hospital Köln unteres zirkuläres Bodylift / Dr. Stoff