Fettschürzenresektion viele Fragen

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    • Fettschürzenresektion viele Fragen

      Hallo zusammen,

      seit etwas über einer Woche beschäftige ich mich das erste Mal wirklich intensiver mit dem Thema Fettschürzenresektion. Bei mir soll eine mit dann 90kg gemacht werden. Da die Versorgung meines Stomas stark verschlechtert hat.

      Ich hab viele Fragen und vielleicht habt ihr Antworten. Hab über Suchfunktion und so schon geschaut. Die Chirurgen werde ich auch noch genauer befragen. Bisher war es das erste Mal das wir darüber gesprochen haben und ganz konkret brauchen noch etwas :zwinker:

      Wie habt ihr euch darauf vorbereitet? Wie lange wart ihr im KH? Wie seid ihr dann wieder auf die Beine gekommen? Habt ihr zuhause Hilfe gebraucht, hat das die KK übernommen? (ich hab 3 Kinder zuhause). Wie ich hier gelesen habe, muss ein Mieder oder so getragen werden. Ist das sowas wie eine Bauchbandage? Bis in welche Höhe geht das normalerweise? Habe da eben Bedenken wegen dem Stoma. Das darf nicht abgedrückt werden. Aber bestimmt gibts da auch ne Lösung. Wie lange hat die Wunde zum heilen gebraucht?

      Das sind spontan die Fragen wo mir doch oft durch den Kopf gehen. Ich danke schon für Antworten.

      LG Elona
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      Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg ;( BMI 60,9

      Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
      10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg)
    • Ich habe "nur" einen Bikinischnitt, 2-3 Kilo wurden entfernt. Meine OP war Montags früh und Donnerstag Früh bin ich nach Hause. Aufstehen gleich 2 Stunden nach dem Aufwachen und vorsichtig über die Seite gerollt, ging das sehr gut. Sitzen war auch kein Problem. Ich hatte kein Mieder sondern einen Kompressionsgurt und finde den eigentlich ganz praktisch, weil der flexibel in der Weite ist. Der geht bei mir von der Narbe bis unter die Brust. Beim Sitzen muss ich etwas aufpassen, dass es nicht drückt. Ich konnte schon die letzte Nacht in der Klinik leicht auf der Seite liegen und zu Hause dann komplett auf der Seite. Ich hab vor der OP Eisen und Zink genommen und etwas mehr aufs Eiweiß geguckt, sonst nichts. nach anderthalb Wochen durfte ich duschen, da war soweit alles abgeheilt. Trotz BMI 30 gab es keinerlei Wundheilungsstörungen. Mein PC klammert gerne, er findet, dass das schonender für die Haut ist. Er zieht auch die Drainagen eher früher, weil er das für unnötige Infektionsherde hält. Er punktiert notfalls lieber, was aber bei mir gar nicht nötig war.

      ich muss sagen, ich hatte mir das alles schlimmer vorgestellt. Die erste Zeit zu Hause kam auch gut alleine klar, aber ich habe keine kleinen Kinder. Da müsste dir eventuell eine Haushaltshilfe zustehen. Sachen, die weiter oben standen, konnte ich nicht erreichen, konnte mich nicht strecken und bücken war einige Tage etwas schwierig, sonst war alles ok.

      Ich wünsch dir alles Gute für die OP!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ich bin an einen Freitag operiert worden, und am Donnerstag entlassen worden weil die Drainagen zu gut liefen. Bekam einen bikinischnitt und es wurden 3,6 kilo entfernt. Hatte zwei Mieder , mit dem Bauchgurt kam ich nicht so gut klar. Zuhause war mein Mann und unterstützte mich mit den Kindern und den Haushalt. Bin nach 5 Wochen wieder arbeiten gegangen und das war zu früh für mich.

      Ich hatte mit der op und der Narbe keine Probleme, auch keine schmerzen.
    • Meine Fettschürze wurde mit einem Bikinischnitt entfernt und 700 ml Fett abgesaugt. An der Muskulatur wurde nichts gemacht (hätte die KK nicht bezahlt). Ich bin am 7.12. morgens operiert und einen Tag später entlassen worden. Nachmittags war ich schn wieder shoppen und 6 Tage später wieder arbeiten. Schmerzen fast null, mein Bauch ist zwar wellig, aber die Schürze ist weg. Bin super zufrieden!

      Liebe Grüße Äggi :hallo:
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      Mit jedem Kilo weniger wächst mein Glück! :=):

      19.04.2013 Zusage KK
      17.06.2013 Bypass MIC Klinik Berlin
      10.04.2015 Oberschenkelstraffung Schlosspark-Klinik Berlin
      07.12.2015 Narbenkorrektur mit Minibauchlift Dr. Klose, St. Joseph-Krh. Berlin
    • Liebe Elona,

      ich glaube nicht, dass Du jetzt viele hilfreiche Antworten bekommst.
      Man kann unsere WHO nicht mit Deiner OP vergleichen.
      Wo genau sitzt Dein Stoma, (mein Mann hatte auch mal nach seiner Darmkrebs-OP für drei Monate ein Stoma) , ist es etwas unterhalb des Nabels und ich nehme an seitlich :nix:
      Dann dürfte es somit vom Bauchgurt, sowie vom Mieder überdeckt sein, aber ich denke auch, mit der Schere kann dieses Problem beseitigt werden.
      Du solltest ja schon auch problemlos an´s Stoma dran kommen.
      Auf jeden Fall brauchst Du mit drei Kindern die ersten Wochen daheim Hilfe.
      Du darfst auf keinen Fall schwer heben und sollst Dich wirklich schonen.
      Wegen der Haushaltshilfe musst Du die Krankenkasse kontaktieren, aber wie der Ablauf dann ist, das weiß ich nicht. :nix:
      Wenn es mit der OP so klappt, wie sich der Arzt das vorstellt, dann denke ich, dass Du auch nicht länger als eine Woche in der Klinik sein wirst, und die Schmerzen halten sich auch in Grenzen.
      Aber wie der Heilungsverlauf sein wird, das kann Dir auch niemand sagen.
      Niemand weiß wann und ob sich eine Wundheilungsstörung entwickelt :nix: :nix: :nix:
      Ich hatte bei drei WHO´s null Probleme, war gleich wieder fit, aber die Oberschenkelstraffung hat mich bös erwischt.
      Wäre ich noch berufstätig, dann wäre ich für ca 2,5 Monate ausgefallen. ;(
      Nach der Brust- Op war ich genau 7 Tage nach der OP wieder für 8 Stunden an meinem Arbeitsplatz (Bürojob) :positiv:
      Sprich mit Deinem Arzt über Deine Bedenken und evtl. Ängste, der kann Dir noch am ehesten die richtigen Antworten geben, aber auch nicht auf alles :zwinker:
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Danke für die lange Antwort. Ja ich werde die noch mit Fragen löchern. Es war jetzt das erste Mal das es überhaupt so direkt im Gespräch war. Musste erstmal neu ordnen in meinem Kopf, da ich immer dachte, dass erst die Rektumsamputation kommt. Sie hat mir am Bauch angezeigt, wo sie etwa schneiden müssten und evtl der Nabel erstmal belassen werden kann. Sie schätzt das es 5-7kg sind was weg kommen. Mein Stoma liegt derzeit im Vergleich zu anderen recht hoch, ist rechts oberhalb des Bauchnabels. Ich muss 1-2 Mal am Tag komplett wechseln.

      Haushaltshilfe hatte ich schon öfter (aber nach OP erst einmal), daher weiß ich leider das die AOK gerne sich quer stellt. Wobei ein Wechsel der Kasse wegen einigem in Überlegung ist.

      Ja Wundheilung ist bei jedem anders. Insgesamt hatte ich da bisher Glück. Nur bei meinem großen Bauchschnitt gabs in der Schnittstelle zur alten Kaiserschnittnarbe Probleme. Aber das kann ja keiner voraussagen. Mich beruhigt aber, dass bei normalen Verlauf maximal ne Woche sein müsste. Ich hab immer einen ziemlichen KH-Fluchtdrang.

      Ich muss ja "nur" zuhause fit werden und hab nicht den Zeitdruck an einen Arbeitsplatz wieder zu müssen.
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      Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg ;( BMI 60,9

      Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
      10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg)
    • Liebe Elona :hallo:

      Ich freue mich, dass Du auch bald Deine überschüssige Haut verlierst. Viele Fragen wurden schon beantwortet, weshalb ich mich auf das Mieder konzentriere. Fakt ist, dass er nicht nur für ein optisches Ergebnis wichtig ist, sondern dass die Haut auch fest an das Gewebe gedrückt wird, damit alles wieder gut zusammenwächst.

      Ich kenne die Produkte und die Herstellung der Firma Medi und weiß, dass sie Maßanfertigung machen. Die Firma produziert in Bayreuth/Oberfranken. Viele Sanitätshäuser arbeiten mit der Firma Medi zusammen, so dass Du vor Ort in ein Sanitätshaus gehen kannst und dort genau ausgemessen wirst. Danach wird dann ein Mieder ganz speziell auf Dich angefertigt. Wenn Du möchtest, kann ich mich näher erkundigen, denn dies finde ich die einzige effektive Möglichkeit, dass Du sowohl Deiner Kompression wie auch Deinem Stoma gerecht wirst.

      Gib mir bitte Bescheid, wenn ich für Dich weitere Informationen einholen soll.
    • Danke für deine Antwort. Ich werde bestimmt auf das Angebot zurück kommen. Warum ein Mieder notwendig ist, kann ich gut nachvollziehen. Mir fällt es nur schwer mir das konkret vorzustellen wie das mit der Versorgung klappen soll. Ich habe jetzt von "Stoma na und" eine Neoprenbandage, wegen dem Bruch. Die fertigen auch ggf nach Maß an, aber das ist ja nicht so fest wie ein Mieder sein soll.
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      Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg ;( BMI 60,9

      Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
      10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg)