Krankenkassenwechsel wegen Zusatzbeitrag?

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    • Krankenkassenwechsel wegen Zusatzbeitrag?

      Hallo ihr Lieben,

      seitdem ich Post von meiner KK bekam, dass der Zusatzbeitrag 1,1% beträgt und ich mal gerechnet habe und auf ca. 500€ im Jahr extra komme - denke ich drüber nach, ob sich ein Wechsel "lohnt".

      Bisher war ich mit meiner KK zufrieden. Die Liposuktionen haben sie nicht bewilligt, trotz positivem Gutachten des MDK. Das könnte bei einer anderen KK anders aussehen. Aber momentan sind die Ärzte eher auf einem anderen Weg (Transplantation der Lymphknoten). Egal, dieses Jahr kommt beides nicht infrage...ich muss erstmal zur Ruhe kommen.

      Trotzdem, zum Kern zurück... für eine alleinerziehende Mama sind 500€ viel Geld und vielleicht bietet eine andere Kasse (mir ist schon klar, dass alle einen Zusatzbeitrag erheben, die meisten ja schon in 2015) mir und meinen Töchtern Vorteile, die ich noch gar nicht kenne.

      Habt ihr ein Portal, welches ihr empfehlen könnt, zum Vergleichen? Man hat ja jetzt ein Sonderkündigungsrecht bis 31.01. - also noch etwas Zeit zum schauen.

      Liebe Grüße
      Nicki
    • Interessantes Thema,
      ich habe mal einen Link beigefügt. Ich hoffe dir hilft der etwas, habe ihn jetzt aber nur überflogen krankenkassen.de/gesetzliche-k…se-beitrag/zusatzbeitrag/ .Ich finde 500€ sind auf jeden Fall, ob alleinerziehend oder nicht eine Menge Geld. Was ich aus der Presse entnommen habe ist das die DAK am meisten erhöht.

      Liebe Grüße Jen
      01.09.2015 OP Vorbereitungsgespräch MIC
      07.09.2015 OP Schlauchmagen MIC Startgewicht 102,9Kg
      20 Monate Post OP - 46,7 Kg :freu: :freu:
    • gkv.check24.de/ergebnis/18b70e…386c8c4bef7eb7400500c362d

      Da kannst Du gleich den Monatsbeitrag berechnen lassen.
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Danke Euch,

      diese Links habe ich auch schon gefunden :-).

      Finde es einfach nur schwer zu vergleichen (die KK hat dies, die hat dies etc.).

      Orchidee,
      och doch...für mich macht das schon einen Unterschied, denn ich habe keinen Partner, der den Beitrag "auffängt". Ich zahle ja alles an Gebühren alleine. Aber grundsätzlich geht es darum, dass ich es insgesamt eine Überlegung wert finde, bei der Summe. Bei 15€ im Monat würde ich mir sicher nicht so Gedanken drum machen.

      LG
      Nicki
    • Auch bei 15 Euro im Monat muss man sich Gedanken machen. Das sind 180 Euro im Jahr.Damit kann ich ein paar Monate Sprit tanken. :zwinker:
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Liebe Nicki,
      glaub mir, ich weiß aus eigener Erfahrung wie das ist, wenn man als alleinerziehende Frau alles selbst finanzieren muß.
      Jedoch weiß ich ebenfalls aus eigener Erfahrung, das es selbst mit einem Partner zusammen sehr schwer sein kann alles gut finanziell zu regeln, denn mein Lebensgefährte puckelt sich in der Firma im wahrsten Sinne des Wortes den Buckel krum, bekommt von der Firma einen Hungerlohn ausbezahlt, welcher wenn man diesen gegen die Stunden berechnet sogar unter dem gesetzlichen Mindestlohn steht!!!
      Da bleibt im Monat mal rein gar nichts über und wenn ich nicht meine Putzstelle hätte, würden wir gar nicht im Monat zurecht kommen, nun wird es dieses Jahr ab April sogar noch schwieriger, denn ich beginne eine Ausbildung über einen Bildungsgutschein in der ich keinerlei Ausbildungsgehalt bekomme, weil es eine Schulische Ausbildung mit Praktikas ist und ich weiß noch nicht, ob ich dann noch nebenbei meine Putzstelle beibehalten kann, um unseren Lebensunterhalt zu sichern!
      Alle Kosten steigen, aber das Gehalt wird nicht angeglichen und wir haben somit auch niemanden, der irgendeinen Beitrag oder Rechnung "auffangen" könnte und es ist verdammt nicht leicht, wenn man trotz Arbeit jeden Monat auf´s neue jeden verdammten Cent dreimal umdrehen muß, um nachdem alle laufenden Rechnungen bezahlt worden sind noch einigermaßen Leben zu können, wir bekommen keine Unterstützung vom Amt und müssen somit selber zusehen wie wir alles stemmen können!
    • Hallo Nicki,

      Ich habe beim letzten Wechsel auch festgestellt, dass sich die Leistungen im freiwilligen Bereich unterscheiden und man daher nicht nur nach dem Beitrag gehen darf. Da hilft leider nur eine Liste, welche Leistungen Dir wichtig sind. Viele legen Wert auf Naturheilkunde, damit kann ich nichts anfangen. Mir war ein Bonusprogramm mit Rückzahlung wichtig, das haben auch nicht alle. Manche Krankenkassen haben auch Programme für bestimmte Erkrankungen, zB Diabetes oder chronische Rückenschmerzen. Da kann man mit der Suche schon ein paar Abende verbringen. Aber wenns 500 Ocken spart...
    • Also wenn 1,1 im Jahr 500 Euro ausmachen, dann hast du jährlich zwischen 6000 - 8000 Euro an Beitrag für die KK. Dann wirst du soviel Brutto verdienen dass du aus der gesetzlichen KK raus kannst und dich privat versichern kannst.
    • @ DerDon, ja, könnte ich knapp. Aber da meine große Tochter ein Extremfrühchen mit Pflegestufe und diversen schweren Erkrankungen ist, wird sie von keiner privaten KK aufgenommen.Und ich mache keine "2-Klassen-Gesellschaft" bei meinen Kindern.

      Sie müßte dann über ihren Vater mit versichert werden und dann habe ich bei jedem KH-Besuch etc. Probleme, da ich nicht der Hauptversicherte bin...

      kommt daher nicht infrage.

      LG
      Nicki
    • @ Schnutzelchen:

      ja, richtig!
      Heidenarbeit. Naturheilkunde bringt mir nix...glaub ich nicht dran, hilft bei uns auch nicht...alles schon probiert.
      Eher Ostheopathie.
      Rückzahlungsbonus brauche ich auch nicht...bin Sammelfaul geworden - im Alter :-(.

      Ich muss mir wohl am Wochenende mal Zeit nehmen und Liste führen...

      LG
      Nicki