Ich habe keine Ahnung was Hafertage sind und was sie gegen die Insulinresistenz bringen sollen

Hafertage? Klingt a) nicht besonders lecker und b) was soll das bei Insulinresistenz bringen? Hat sie dir das erklärt?

Eine Insulinresistenz kann, muss aber nicht, mit einer Diabetes einhergehen, meist ist sie aber ein Vorbote der Diabetes, war bei mir so und ich denke mal die werde ich erst wieder los, wenn die Kilos ins Nirvana verschwinden.

Ich werde das Gefühl nicht los, das sie einfach testen will, wie weit du mitgehst.
Mach einfach und erzähl ihr dann, das der viele Hafer dir Unwohlsein verursacht hat. Völlegefühl im Bauch, Blähungen, Verstopfung, Durchfall .... was weiß ich.

Zumal das doof ist, denn nichts ist so wichtig wie eine ausgewogene Ernährung, bei der alles auf dem Plan steht. Vor der OP und ganz besonders nach der OP, damit wir alle Nährstoffe bekommen.

Meine EB würde den Kopf schütteln.

Ich vermute das sie sehen möchte das du mit machst. Viele vergessen,mit einer OP ist es nicht getan.Mann muss an sich arbeiten.

Der Satz:Der Magen wird operiert und nicht der Kopf stimmt. Daran sollte man immer denken .

Wenn du dich damit nicht gut fühlst rede mit ihr.Frage sie ganz einfach was dahinter stehen soll.Ehrlich wärt am längsten. Ich hatte auch meine Dispute mit meiner EB,und jetzt super. Ich hatte alles hinterfragt.Wenn mir etwas unklar war habe ich darüber gesprochen.

probiere es einfach mal aus.Es ließt sich nicht schlecht.


Vor OP 158 Kilo,jetzt 122,6

Hallo,

gib mal bei Google Hafertag ein.

Ist ein altes Rezept bei Diabetes oder Insulinresistenz.

Grüßle Bine

Den Ratschlag, es mit Hafertage bei dir zu "versuchen" zeugt davon, dass Sie sich doch einige Gedanken über deinen "abnormen" Zuckerwert macht! Hafertage sollen eine stoffwechselnormalisierende Wirkung entfalten, eine diabetische Stoffwechselsituation günstig beeinflussen. Hafer hat einen insulinsparenden Effekt. Die KH liegen in Form von Stärke vor, welche ja nur sehr langsam abgebaut werden. Er ist reich an hochwertigem Eiweiß, wertvollen pflanzlichem Fett, sowie eine Fülle an Vitaminen, Mineralstoffen. Besonders erwähnungswert ist der Gehalt an Vitaminen der B-Gruppe.

Wenn du unter einem sog. Reizdarm leidest, darfst du meiner Meinung nach - nicht so einfach herumexperimentieren. Ursachen für deine Darmproblemen können im Rahmen von vielen unbekannten Nahrunsmittelunverträglichkeiten stecken....Da wird wohl ein Ernährungsmediziener die bessere Adresse sein. Was hat denn dein Diabetologe für eine Meinung zu deinem "gehabten oder nicht gehabten" Diabetes?

Vor meiner Bypass-OP im Juli 2014, war ich 10 Jahre insulinpflichtig, mästete mich sozusagen mit dem Insulin bis auf 150 KG Kampfgewicht. Seit dem ersten Tag nach der OP, spritze ich überhaupt nicht mehr, nehme nur noch Metformin-Tabl. 40 KG haben sich "verdünnisiert". Es ist mir aber klar, dass mein Diabetes wieder zurückkehren kann, dafür gab mir mein AC keine lebenslange Garantie

Vor 2 Wochen bin ich wieder auf den Geschmack der Haferflocken gekommen. Ich liebe sie einfach . Dann hatte ich im Internet gesucht und gesehen, wie gesund sie sind, vor allem für Diabetiker. Seither mache ich mir täglich eine Portion Brei, aber süß, also mit Süßstoff, Zimt, Vanille und ein paar Sultaninen, in Milch 1-2 Minuten gekocht. Oder in Wasser gekocht, auch mit Süßstoff, Zimt und Vanille und kleingeschnittenen Würfel frischem Obst: etwas Apfel, Orange, Banane ... ein Traum. Und das Schleimige stört mich nicht. Meistens mische ich kernige mit zarten Haferflocken.
Herzhaft habe ich noch nicht probiert, aber ich bin neugierig drauf.
Die Haferflocken regen die Verdauung an und bei mir verursachen sie leichte Dumpings, wenn die Portionen größer als 150 g sind (also 150 ml Fertigbrei). Und man ist davon lange satt.

Wenn du dich aber davor ekelst .... vielleicht kannst du stattdessen Buchweizen nehmen, aber vorher bitte die Ernährungsberaterin fragen.

Das ist ja interessant Danke für die Info!

Nehme alles zurück, nach ein paar Leseminuten denke ich dass diese "Hafertage" generell nicht schlecht sind :)